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133907
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Bundesdogswoi 2021
Vahejdnis Regierung-Opposition im 20. Deitschn Bundesdog bis zum 7. November 2024 Insgesamt 735 Sitze obm 7. November 2024 Insgesamt 733 Sitze De Bundesdogswoi vom 26. Säbdämba 2021 – mid teilweisa Wiedahoiung am 11. Februar 2024 in Berlin – war d'Woi zum 20. Deitschn Bundesdog. De Woibeteiligung hod 76,6 % bedrong (nach Widahoiungswoi in Berlin 76,4 %; 2017: 76,2 %), de Briafwoiquodn 47,3 % (2017: 28,6 %). Da Bundestagswahl 2017 han längare Verhandlungn gefoigt und ob März 2018 as Kabinett Merkel IV ois dritte Groaße Koalition ois CDU/CSU und SPD unda da Bundeskanzlarin Angela Merkel. De hod schoo am End vom Oktober 2018 okündigt, si mit da Woi 2021 aus da Politik zruckzumziang. Bei da Woi 2021 ham SPD und Union geeinsam as earschde Mal bei na Bundesdogswoi mid 49,8 % weniga oisd Hejfdn vo de güitign Zowadstimma griagd. De stärkste Kraft mid 25,7 % is die SPD mid am Stimmarückgwinn vo üwa fünf Prozentpunkt gengüwa da Bundesdogswoi 2017 worn, der nach Meinungsumfrong erscht ade letzdn zwoa Monad vor da Woi zustande kemma is. De Union hod mera ois a Virdl vo ernane Zwoatstimma valorn und hod mid 24,1 % das schlechteste Bundesdogswoiagebnis von ernana Geschichte hinehma miaßn, zudem han nur nu 143 Direktmandate vo erna gwunna worn (SPD 121). De Greanan ham mid na Steigaung um fost sechs Prozentpunkt erna bests Agebnis jemois bei na Bundesdogswoi griagt und mid 16 de bislang hechste Anzoi vo Direktmandate. Leicht hinzuagwinna hod à de FDP kinna. Valust gengüwam Erschteinzug hod de AfD ghobd, de si insgsamt ois zwoastejig etablirn hod kinna und in de neichan Bundeslända 16 Direktmandate gwunna hod. De Linke is unda da Fünf-Prozent-Hürd blim, hod owa mid drei Direktmandat üwad Grundmandatsklausel mid 39 Mandate ins Parlament eiziang kinna.. Da vo da Sperrklausel ausgnummane Südschleswigsche Wähjavaband (SSW) hod ersdmois noch 1949 an Sitz griagt. Da 20. Deutsche Bundestag hod si am 26. Oktober 2021 mid 736 Sitzen konstituird, so vii wia nia zuvor. Noch vaschine Sondierungen ham si SPD, Grüne und FDP auf a gmeinsams Regierungsprogramm geinigt, aufn Zuaschnitt der Ministerien und dorauf, wejchane Partei wejche Ministerposten bsetzen soi, so dass de Koalitionsverhandlungen am 24. November 2021 gendt han und da Koalitionsvadrog am 7. Dezember 2021 undaschrim worn is. Am 8. Dezember 2021 hod da 20. Deutsche Bundestag Olaf Scholz zum neian Bundeskanzler gwejd. A und de vo erm an Bundespräsidenten vorgschlognan Minister ham nu am gleichen Dog von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ernane Ernennungsurkunden griagt und san vor vom Bundestag vereidigt worn. As Kabinett Scholz war de easchde „Ampelkoalition“ auf Bundesebene. Aufgrund vo interne Meinungsvaschinheidn is die Koalition am 6. November 2024 zabrocha, seitdem regiert a road-greane Minderheitsregierung. Am 19. November 2021 hod da Bundeswoileida weng Unregelmäßigkeiten in Berlin Eispruch gegad Gültigkeit vo da Woi in sechs Berliner Woikreisn eigelegt. Noch am Urteil vom Bundesvofassungsgrichts is in 455 Berliner Woibezirk am 11. Februar 2024 erneut obgsdimmt worn. Doraufhi san a boa Mandate umvateilt worn.
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Wuiheim-Diass-Gymnasium
As Wuiheim-Diass-Gymnasium Bocking (seiba nennt se si Wilhelm-Diess-Gymnasium Pocking kurz WDG Pocking; inoffiziell aa nur Wilhelm-Diess-Gymnasium gnennt; oft ois WDG okirzt) is a stootlichs Gymnasium im niederboarischen Bocking im Landkroas Bassa. D'Schui biet zwoa Ausbuidungsschwerpunkt of: naturwissenschoftlich-technologisch und neisprochlich. Gründt worn is's 1948 ois private Oberrealschui vo "Wilhelm Pliquett" und "Friedl Poppe". Seit 1986 hods'n Nam vom boarischen Dichta und Juristn "Wilhelm Diess", der aus da Region kimmt. Gschicht. D'Schui is 1948 ois private Oberrealschule grindt worn. Weil Räum gfeit ham is a Provisorium baut worn, wo 1949/50 179 Schüla untaricht worn san. 1957 hods de staatliche Anerkennung kriagt, 1958 is's verstaatlicht worn. 1960 is's neie Schuihaus in da Indlinger Straß bezogn worn. Vo 1965 bis 1967 hams an Erweitarungsbau gmocht und 1971 nu amoi weida ausbaut fia d'Kollegstufn. Seit 1986 hoaßts "Wilhelm-Diess-Gymnasium". 1995 hams mit'm Neibau am Dr.-Karl-Weiß-Platz ogfangt und seit 1997 is do drin Untarricht. Schuileitung. Da aktuelle Schuileiter is seit 2024 da Stefan Stadler. D'vorherign Schuileiter warn: Ausbuidung. Olle Fünftklassla lernan Englisch. In da sechstn Klass kinnan's zwischn Latein und Französisch ois zwoate Sproch woin. Ob da elftn Klass kinnan's stattdessn Spanisch neih lernan. Im sprochlichn Zweig gibts ob da ochtn Klass Französisch ois dritte Sproch. Im naturwissenschoftlichn Zweig san Physik, Chemie und Informatik wichti. Seit 2021 gibts a Einführungsklasse fia Schüla mit Mittlara Reif. Do müssn's Spanisch lernan, weis vo da Middlschui nur Englisch kenna. Schuifahrn. Es gibt Fahrn fia olle Klassn. In da fünftn Klass foahrns ins Schullandheim, in da sechstn Klass zum Schifahrn. Später gibts Schüleraustausch mit andan Lända. In da zehntn Klass foahrns noch Sachsen, um wos üba d'Deutsche Wiedervereinigung z'lerntn. In da elftn Klass gibts a "Wissenschoftswoche" und a Fahrt noch Berlin. Sunstigs. D'Schui mocht bei Wettbewerbe wia'm Känguru-Wettbewerb in Mathematik mit und beim Informatik-Biber. S'gibt a Schulsternwarte, wo ma Astrophysik lernan ko. Aussa Schüla kinnan aa bei öffentliche Obschtundungan mitmochn. Seit 2012 gibts d'Karrieremesse "horizont", wo Firmn aus'm Landkreis Passau Beruafsmöglichkeitn zoang.
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Leo XIV.
Leo XIV. (, boarisch Leo da Vierzahnte, da Hirtn da Hirtn; biazöhlich: Robert Francis Prevost; * 14. Septemba 1955 in Chicago, Illinois) is seit'n 8. Mai 2025 da 267. Bischof vo Rom und damit Papst, Obahäupter vo da römisch-katholischen Kirchn und Souverän vom Staat Vatikanstadt. Da amerikanisch-peruanische Ordensgeistliche war Kurienkardinal vo da römisch-katholischen Kirchn. Er war vo 2001 bis 2013 Generalprior vom Augustinerorden. Vo 2015 bis 2023 war er Bischof vo Chiclayo im Nordwesta vo Peru. Am 30. Januar 2023 is er zum Präfekt vom Dikasterium für de Bischöf ernannt wordn. Am 8. Mai 2025 is er zum Nachfolger vom Papst Franziskus g’wählt wordn und is da erste US-Amerikaner und der erste Peruaner in dem Amt. Lebn und Werdgang. Prevost hod an da Villanova University in Villanova bei Philadelphia Mathematik und Philosophie studiert. Noch de Examen in de zwoa Fächer im Johr 1977 is er zu da Ordensgemeinschaft vo de Augustiner ganga und hod am 29. August 1981 de ewige Profess obgleegt. Am 19. Juni 1982 hod er s’Sakrament vo da Priesterweihe griagt. 1985 hod er an der Päpstlichen Universität Heiliger Thomas von Aquin („Angelicum“) in Kirchenrecht promoviert. Vo 1985 bis 1987 hod er in da Territorialprälatur Chulucanas in Peru g’werkt. Vo 1988 bis 1998 war er de Leiter vom Ausbildungsprojekt für Augustiner-Aspiranten aus de Vikariate Chulucanas, Iquitos und Apurímac im Erzbistum Trujillo, a in Peru. Dort war er Prior sei’ns Ordns (1988–1992), Ausbildungsleiter (1988–1998), Lehrer vo de Professen (1992–1998) und Provinzialoberer vo de Augustiner in Peru (1998–2001). Im Erzbistum Trujillo hod er als Gerichtsvikar (1989–1998) und als Professor für Kirchenrecht, Patristik und Moral im Priesterseminar „San Carlos und San Marcelo“ g’arbeitet. Vo 2001 bis 2013 war er Generalprior vom Augustinerordn mit Sitz in Rom. Am 3. November 2014 hod eam Papst Franziskus zum Titularbischof vo "Sufar" ernannt und eam zum Apostolischen Administrator vom Chiclayo in Peru g’macht. Am 12. Dezember deselben Johrs hod eam da Apostolische Nuntius in Peru, Erzbischof James Patrick Green, zum Bischof gweiht. Mitkonsekratoren warn da Altbischof vo Chiclayo, Jesús Moliné Labarta, und da Erzbischof vo Ayacucho und Huamanga, Salvador Piñeiro García-Calderón. Papst Franziskus hod eam am 26. September 2015 zum Bischof vo Chiclayo ernannt. Seit’n 24. August 2015 hod er a de peruanische Staatsbürgerschaft. Pontifikat (seit 2025). Am 8. Mai 2025 is er im vierten Wahlgang vom Konklave 2025 zum Papst g’wählt wordn und hod den Papstnam Leo XIV. obgnomma. Er is da Nachfolger vom verschtorbnen Papst Franziskus und da erste Nordamerikaner und US-Amerikaner im Amt vo da römisch-katholischen Kirchn. Wahlspruch. Da bischöfliche Wahlspruch is aus a Predigt vom hl. Augustinus ("Enarrationes in Psalmos" 127,3): . Mitgliedschaften. Vorm dass er Papst wor, war er Mitglied vo de folgenden Dikasterien vo da Römischen Kurie:
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Pop und Rockzentrum Oberbayern
= P.R.O. Pop und Rockzentrum Oberbayern - Otterfinger Rockworkshop = Des Pop und Rockzentrum is 2003 ois Otterfinger (Oudafinga )Rockworkshop zuerscht in Oudafing (amtl.Otterfing) gründet worn und war vo 2007 bis 2010 Modellprojekt vom Bezirk Oberbayrn. Zum eschten Musikmoasta und Leita (amtl. Leiter)is da Stefan Späth Musilehra (amtl. Musiklehrer) zu Oudafing vom Bezirk Oberbayrn und da Gmoa Oudafing bstait worn. 2010 is des Rockzentrum in de Trägerschaft vo da Gmoa überganga aber weida a vom Bezirk und sozialen Institutionen regelmäßig gezuilt unterstützt worn. 2012 is de Theresia (Reserl)Siegmund in der Administration des P.R.O. dazukumma. 2020 hod si des Pop und Rockzentrum kurz a P.R.O. gnannt, mit no a andern Musi Instution und zwar der Berfufsfachschui für Musi in Minga verbandelt, um interdisziplinär bei Konzerten, Workshops und a Unterricht zu kooperieren, da kehrt die Jazzschui a dazu. 2023 auf 2024 im Winter is des Pop und Rockzentrum vo da Landtagspräsidentin vo Bayern, der Ilse Aigner für 20 Johr bestehn und Unterstützung da regionalen Musi Szene vo Oberbayern und a Unterstützung vo Arbeitsplätz in da Musikbranche geehrt worn. Des P.R.O. kümmert si sowieso immer wieder um Mundart Rock und Blues Musi in Oberbayern. Quellen und amtliche Nachweise san: „Quellen und Literatua:“ „Für de Vertagsunterzeichnung im Bezirk Oberbayern“: Miesbacher Merkur vom 28.07.2007 - Vertragsunterzeichnung mim Bezirk Oberbayern verträdn vom Bezirkstagspräsidenten Franz Jungwirth mit da Gmoa Oudafing (Otterfing) verträdn vom Bürgermoasta Jakob Eglseder, dem musikalischen Leita des Odafinger / Otterfinger Rockworkshops und a vom P.R.O. Stefan Späth vom Bezirksjugendring Oberbayern da Paul Polyfka nebst Feierwerk München da Ernst Wolfswinkler, dem Mitarbeiter und Berater für Popkultur und P.R.O.Tobias Helmlinger und dem Leita vo da ABMI und boarischen Rockindendanten Bernd Schweinar - Artiklnama: „Geballter Einsatz für die Vielfalt.“ Vom Gelbe Blatt Miesbach ( Mieschboch)und weitere Landkreise vom 1. August 2007. Artiklnama: „Schnittstelle zwischen Amateurszene und professioneller Musik Branche -am vergangenen Freitag wurde Vertrag unterzeichnet.“ „Für des verbandeln mit der Berufsfachschui“: „Handgemachte Musik der Profis von Morgen - Konzert Jazzschool und Pop und Rockzentrum holen Gemeinschaftsauftritt in Weyhalla in Weyarn nach.“ Des is mim Max Neissendorfer und da Katrin Neoral vo da Berufsfachschui in Minga und da Jazzschui e.V. Münchner Merkur, Holzkirchner Merkur vom Mittwoch den 27.7. 2022 „Für an boarischen Rockintendanten Bernd Schweinar, und dass es den Moa a wirklich gibt, der den Otterfinger / Odafinger Rockworkshop mit Leita Stefan Späth bsuacht hod:“ „Sonderkonzert für einen prominenten Gast“ Freitag 7.Oktober 2005 im Merkur und Donnerstag 6.10.2005 In der Süddeutschen Zeitung „ Bayerischer Rockintendant Bernd Schweinar besucht Otterfing… „ „Beispui für de Jahrelanga Schulungen und Workshops vom Pop und Rockzentrum mim Leita Stefan Späth und Dozenten Haukur Haraldson vo da boarischen Staatsoper“. Artikel im Donaukurier Eichstätt vom 4.11.2008 „ Tenor schult Rocknachwuchs“ gleichzeitig auch Artikel in den Miesbacher Merkur und den Landkreisen Ebersberg und Landkreis München Stadt „Für de Oarbat (Zusammenarbeit) mit Berufsfachschui z Minga und ( Neie Jazzschui vo Minga)Neue Jazzschool München“ Artikel im Münchner Merkur vom 31.3.2021 „Pilotprojekt von Pop und Rockzentrum Oberbayern und Jazschool München geht in Otterfing über die Bühne „ Münchner und Miesbacher Merkur vom 23.11.2020 „ Jetzt klingt das P.R.O. Auch nach Jazz: Mehr Chancen für junge Musiker“ „Für an Bsuach vo da boarischen Landtagspräsidentin (der bayerischen Landtagspräsidentin) Ilse Aigner und a vom Odafinger Bürgamoasta (Otterfinger Bürgermeisters Michael Falkenhahn) beim Stefan Späth zum 20 jährigen Bestehen vom Pop und Rockzentrums in Otterfing“. Artikel im Münchner - Miesbacher Merkur vom 17.12.23 „ Otterfing Pop und Rockzentrum feiert 20. Geburtstag - Ilse Aigner gratuliert. „
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Zehndorf
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Denys Schmyhal
Denys Anatolijowytsch Schmyhal (* 15. Oktoba 1975 in Lwiw, Ukrainische SSR) is a ukraïnscha Politika. Schmyhal is seit'm 4. März 2020 Ministerpräsident vo da Ukraine. Lääben. Schmyhal is in Lwiw in da Westukraine aufg’wochsn. Er kimmt aas dera judeisch’n Familie. Er is mit da Kateryna Schmyhal verheirat’t und hot zwoa Töchter. 1997 hod er s Studium vo da Ökonomie an da Polytechnik in Lwiw abg’schloss’n und 2003 sei Dissertation über Regionalökonomie und da Einsatz vo Produktivkräften verteidigt. Er hod a Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften. Schmyhal war z’erst in Führungspositionen in da Privatwirtschaft tätig, dann 2009 im öffentlichen Dienst. Dof miast zerscht Assistent vom Gouverneur vo da Oblast Lwiw und später Cheff vom Wirtschaftsressort in da regionalen Staatsverwaltung. 2011 hod er d’NGO „Institut für regionale Entwicklung“ g’leit’t. 2014 war er Assistent vom Abgeordnet’n Roman Cherneha vo dr UDAR-Partei. Danach war er stellvertretender Leiter vo’m regionalen Büro vo’m Finanzdienst in Lwiw. Schmyhal hod hoid a Zeit eng z’am Oligarchn Rinat Achmetow g’stand’n und war seit 2017 im Achmetow-Konzern DTEK Zahidenergo tätig. Im Januar 2018 is er Direktor vom Konzern-Kraftwerk Burschtyn in da Oblast Iwano-Frankiwsk worn. Vom 1. August 2019 bis zum 5. Februar 2020 war er Vorsitzender vo dr regionalen Verwaltung vo da Oblast Iwano-Frankiwsk. Vom 4. Februar bis zum 4. März 2020 war Schmyhal im Kabinett Hontscharuk stellvertretender Ministerpräsident und – nach da Aljona Babak – Minister für kommunale und territoriale Entwicklung. Am 4. März 2020 is er vom Präsidentn Wolodymyr Selenskyj als Nachfolger vom Oleksij Hontscharuk nominiert und vo da Werchowna Rada zum Ministerpräsident g’wählt wordn. Am selben Dog hod er a sei Kabinett vorg’stellt. Als Premier war er o für de Corona-Reaktion in da Ukraine zuständig. 2022 hod si da Präsident Selenskyj am 25. Februar 2022 mit Schmyhal und de Leit vo dr Präsidialverwaltung und’m Parlament in Kiew g’zeigt. Er hod g’sagt:
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Juchym Swjahilskyj
Juchym Leonidowytsch Swjahilskyj (* 20. Februar 1933 in Stalino, Ukrainische SSR, Sowjetunion; † 6. November 2021 in Kiew, Ukraine) woar a sowjetischer Bergbaug’schäftsführa und spada ukraïnscher Unternehmer und Politiker. Vo’n 22. September 1993 bis zum 15. Juni 1994 woar er kommissarischer Ministerpräsident vo da Ukraine. Lääben. Swjahilskyj hod an da Industrie-Hochschule Donezk studiert und 1956 sei Examen als Bergbauingenieur gmacht. D’meiste Zeit hod er in Unterschiedliche Leitungspositzionen gschafft, zuletzt vo 1979 bis 1992 ois Direktor vom Schacht Nr. 13 im Bergbaukombinat Kujbyschewwuhillja (). Gleizei forscht hod er aa im Berwbaubereich. 1990 is er zum Volksdeputierten vo da Oblast Donezk g’wählt worn. Ab 1992 woar er Vorsitzender vom Donezker Stadtrat, und 1993 is er erster Stellvertreter vom Ministerpräsidentn g’worden. Vo Septemba 1993 bis Juni 1994 hod er de kommissarische Regierung g’führt und a weng wirtschaftliche Liberalisierunge zrugggnomma. 1994 is er als Abgeordneter in d’Werchowna Rada g’wählt worn. No seine Ablösng als Vizepremier wegn Unterschlagungsvorwürfen is er aus da Ukraine weggang’n und hod bis 1997 in Israel gliebt. 1998 is er wieda ins Parlament g’wählt worn. Seit 2007 war er Mitglied vo da Partei der Regionen. Er hod unter anderem’s Bergwerk Sassjadko in Donezk besessen. Ab 2014 ghört er zum Oppositionsblock. Swjahilskyj is am 6. November 2021 im Alter vo 88 Jahren an de Folge vo ana COVID-19-Erkrankung gstorbn. Ehrungen. Er hod unta anderem da Titel Held der Ukraine (2003) und Held der sozialistischen Arbeit (1986) kriagt, da Orden der Oktoberrevolution 1981 und 2009 da Orden des Fürsten Jaroslaw des Weisen.
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Oleksiy Honcharuk
Oleksij Walerijowytsch Hontscharuk (; * 7. Juli 1984 in Horodnja, Ukrainische SSR) is a boarischer Politker und Rechtsanwalt. Vom 29. August 2019 bis zum 4. März 2020 war er Ministerpräsident vo da Ukraine. Lebn. Hontscharuk hod de Schui in Horodnja im Norden vo da Oblast Tschernihiw mit Auszeichnung abschoßn und studiat Juristerei an da Interregionaln Akademie fia Personalmanagement und Öffentliche Verwaltung am Prasidentnsinstitut vo da Ukraine. A oba hod a no am Aspen Institute in Kiew und da Kiew-Mohyla Wirtschaftsschui glernt. Nachm Studiom is a als Rechtsanwalt ganga. Er is Doktor vo da Rechtswissenschaft und Ao.-Prof. fia Finanz- und Bankrecht am Rechtsinstitut Wladimir der Große. Von Septemba 2015 an war er Vorsitzender vom Büro fia effektive Regulation (BRDO) und zsam mitm Stepan Kubiw Berater vo Prinzipleitn Wirtschaft. Bis 2018 war a Mitglied vo da Partei Syla ljudej. Karriere. Am 28. Mai 2019 hot Prasident Selenskyj eam zum stv. Leitn vo da Präsidialverwaltung ozoomt. Bei da Erstsitzung vo da Rada am 29. August 2019 is er mit 290 vo 424 Stimmen zum Ministerpräsident g’wählt worn. Mit seim Kabinett hod er Reformn o’startet, a weng spät und schnell. Am 17. Januar 2020 hod er sei Rücktrittsbegehren eingereicht wegn am auf YouTube veröffentlichte Mitschnitt, in dem er vom Prasidentn behauptet hod, dass dem sein Wirtschaftsverständnis primitiv is. Selenskyj hod’s abg’lehnt und d’SBU soll o’klärn, wer des Mitschnitt g’macht hod. Am 4. März 2020 is der bisherige Vizepremier Denys Schmyhal sein Nachfolger worn. Politischer Kurs als Ministerpräsident. Hontscharuk hod a Wachsjuft vo 40 % in fünf Joar zum Ziel g’macht und woagd Reparaturen vo Stroßn und a Digitalisierungsprogramm namens Dija z’starten. Kritik. Kritik kimmt, weil er 2019 a Neonazi-Konzert besucht hod und singend am Podium gstondn is. Er hod si no vun de Ideologien distanziat und g’sagt, er hod ned gwusst, wås do für Bands spuitn.
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Oleksiy Reznikov
Oleksij Jurijowytsch Resnikow (g’boren am 18. Juni 1966 in Lwiw, Ukrainische SSR, Sowjetunion) is a ukraïnscher Politker und Rechtsanwalt. Er woar vo’m 4. November 2021 bis zum 5. September 2023 Verteidigungsminister vo da Ukraine. Davor war er seitsm 4. März 2020 stellvertretender Ministerpräsident und Minister fia d’Wiedereinreignierung vo de besetzte Gebiet im Kabinett Schmyhal. Als Verteidigungsminister hod er da russischn Oifall auf d’Ukraine im Februar 2022 miterlebt. Noch’m Invasionsauftakt woar er als Delegierter fia d’Ukraine bei de Waffenstillstandsverhandlungen zwischn Russland und da Ukraine dorbei. Als ukraïnscher Verteidigungsminister woar er zuständig, d’militärische Auslandshilfen fia d’Ukraine z’forcieren. Im Februar 2023 war a Austauschpläne mit’m Kyrylo Budanow im Gespräch wegn Korruptionsg’schichten und Geldverschwendung im Verteidigungsministerium. Am 3. September 2023 hod da Präsident Wolodymyr Selenskyj verkündet, dass da Rustem Umjerow Reznikow ersetzt, weil’s Ministerium neue Ansätze braucht und a andere Zsammenarbeit mit de Soldaten und da Gsellschaft wui. Am 4. September hod da Resnikow sein Rücktrittsgesuch am Parlamentspräsidentn g’sendet. D’Sitzung vo da Werchowna Rada hod de Entlassung am 5. September bestätigt.
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Oksana Koljada
Oksana Wassyliwna Koljada (g’boren am 4. September 1980 in Wolotschysk, USSR) is a ukraïnsche Politkerin, ehemaliga Offizierin und Aktivistin. Biografie. 2002 hod’s se ihr Jurastudium an da Staatliche Uni fia Innere Angelegnheiten in Lwiw abschoßn. Von 2003 bis 2015 hod’s fürs ukraïnsche Verteidigungsministerium g’arbeitet. 2016 hod’s a Zertifikat in strategische Kommunikation kriagt, zsam gmocht mitm Centre of Excellence vo da Nationalen Verteidigungsuniversität in Kiew. Von 2015 bis 2017 woar’s Pressesprecherin vo de Ukrainische Streitkräfte und hod de ersten Kurse für Militärjournalistn-Training und Presseakkreditierung gestart. De Effektivität vo dem Projekt ham NATO-Länder-Vertreter und OSZE-ExpertInnen analysiert. Koljada hod mitanand Militärpressezentren in Awdijiwka und Sjewjerodonezk etabliert und die Arbeit vo ukraïnschen und ausländischen Journalistn koordiniert. Oiso hod’s aa a Reformprojekte für Regierungskommunikation zsam mitm UK unterstützt. 2017 hod’s drei Moi als stellvertretende Kommandantin in da Anti-Terror-Operation im Krieg im Donbas däftigd. Se woar Oberst in da ukraïnschn Reserve. Im März 2019 woar’s stellvertretende Ministerin fia Veteranen im Kabinett Hrojsman. Vom 13. März bis zum 29. August 2019 war’s Ministerin fia Veteranen, temporär besetzte Gebiet und Binnenvertriebene im Kabinett Hontscharuk. Do hod’s sowjetzeitliche Veteranenzuschüsse abschafft und durch international empfohlene Hilfsprogramme ersetzt. Seitdem arbeitet’s als Aktivistin für NGOs, de Freiwillige und Veteranen unterstützen.
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Wittbach
Da Wittbach, aa "Wittwichsbach" gnennt, is a knopp ocht Kilometa longa rechta Zufluss vom Moa im untafränkischn Landkroas Moa-Spessart im bayerischn Spessart. Geografie. Valauf. Da Wittbach entspringt sidlich vo Michelrieth af freim Fejd af oana Hächn vo 333 m. Ea valauft znechst in sidestliche Richtung duach an zu Marktheidenfeld gherendn Oat Oberwittbach, knickt donn noch Sidwestn ob und eareicht Unterwittbach, oan Oatstei vo Kreuzwertheim. Doat fliaßt da Wittbach porollel zua Stootsstroß 2315 in a Woidgebiat und werd vo da Speyersbergquejn an der Widdastubn vasteakt. Da Wittbach duachqueat fir umma 12 Meta de Gemarkung vom Triefensteina Oatstei Trennfeld, bevoa ea afm Gemarkungsgebiat vo Kreuzwertheim noch oam Bong de Stootsstroß untaqueat. Estlich vo Kreuzwertheim mindt da Wittbach gengiba vom zua Stod Wertheim geherendn Oat Eichel, pm westlichn End vo da Moaschleifn im Sidostn vom Moaviaeck, vo rechts und Noadn in an Moa. Widdastubn. Die Widdastubn is a kloans, obairdischs Pumpweak zwischn Unterwittbach und Kreuzwertheim, wos mit Huif vo oam Stoßheber, dem Widda, Wossa vo da "Speyersbergquejn" zua Trinkwossaquejn "Flurbrunnen" ohne elektrische Energie bferdat, nochdem da "Flurbrunnen" vo 1907 bis 1960 vasiegt woa. Im Jaoh 1909 hot Kreuzwertheim vo Unterwittbach die Speyersbergquejn kauft. Domit is de Wossavasorgung vo Kreuzwertheim gsichat woan. De 1,8 Kilometa longn Feadarohre san vo ehanomtlichn Hejfan valegt woan. Se valaufn umma 25 Hächnmeta hoch af oan Woidweg. De Organisatorn hom zuvoa oan Widda in Vielbrunn bsichtigt und hom begonnen de „Stubn“ fir ihn zu earichtn. Heit heat und spirt ma de Takte vom Widda scho vo weitm im Erdbodn.
133972
849035
https://bar.wikipedia.org/wiki?curid=133972
Bocksberg (Bayerischer Spessart)
Da Bocksberg is a 287 m hocha Beag im Landkroas Moa-Spessart im bayerischn Spessart. Geografie. Om Gipfi is Muschlkoich zu findn. Da Gipfi und da Noadwestn vom Beag ghean zua Gemarkung Oberwittbach. Da Westn liagt in da Gemarkung Unterwittbach. Da Sidn, Ostn und Noadn ghean zua Gemarkung Rettersheim.
133973
849006
https://bar.wikipedia.org/wiki?curid=133973
Muschlkoich
Muschlkoich is a Gstoansgruppn in da Germanischn Trias. Ea bsteht haptsechlich aus Koichstoa. Ea enthejt nebn Dolomitstoa aa no Soiz und Gips.
133975
849009
https://bar.wikipedia.org/wiki?curid=133975
Buntsandstoa
Buntsandstoa is a Gstoansgruppn in da Germanischn Trias. Ea bsteht haptsechlich aus Sandstoa. Ea setzt se aus Silikatn, Degl und Koichstoa zsomma.
133976
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https://bar.wikipedia.org/wiki?curid=133976
Germanische Trias
De Germanische Trias is a Gstoansibagruppn. Si setzt se aus Buntsandstoa, Muschlkoich und Keuper zsomma.
133978
849037
https://bar.wikipedia.org/wiki?curid=133978
Weidbach (Moa)
Da Weidbach is a 2,51 Kilometa longa Bach im untafränkischn Landkroas Moa-Spessart, da in insgsomt sidsidestlicha Richtung vo rechts in an Moa mindt. Geografie. Verlauf. Da "Weidbach" entspringt im Naturraum Sandstoa-Spessart in da Teioaheit Oberwittbachaa Spessartvoaland af oana Hächn vo umma aus oam kloanen Teich im Triefensteina Oatstei Rettersheim. Meglichaweis wead ea dort untairdisch no duach oan kloanen Fejdgrabn speist. Da Weidbach fliaßt znechst teis untairdisch varohrt sidostweats duach Rettersheim, leift donn begleitet vo storkm Ghejz in Richtung Ostsidostn duach Fejda und donoch duach a Laubwejdl. Ea untaqueat nun de A 3 und passieat doboa de Gemarkungsgrenzn zuam Triefensteina Oatstei Trennfeld. Er ziaht donn wieda sidostweats duach de Flua Barderswiesen, schlegt donn voa oaning Restseen in Kiesgrubn oan scharfn Bong noch rechts und Sidwestn. Er fliaßt varohrt duach a Kiesweak und oan ehemoling Bohdamm. Donoch leift ea zwischn oam Fejdweg und oam Fejd, untaqueat oan Fejdweg und fliaßt zwischn da Kleaonlong vom Moakt Triefenstein, de wo do entwessat, und oam Fejdweg weita. Zletzt mindt ea in sidlicha Richtung im Naturraum Untas Maintal in der Teiloaheit Marktheidenfeld-Wertheima Moatoi sidwestlich vo Trennfeld af oana Hächn vo boa Moakilometa 169,6 guat oan Kilometa obahoib vo da Landesgrenzn zu Bodn-Wiattmbeag vo rechts in an ausm Ostnoadostn haronfliaßendn "Moa". Eizugsgegnd. Da Weidbach entwessat 2,04 km². Sei Eizugsgegnd is a im Westn vo Rettersheim beginnenda, noch oam Rechtsknick um umma 45° gleich untahoib vom Oat sidostweats zum Moa weitalaufnda Schlauch vo umma 3,5 km Läng und imma unta 1,0 km Broatn. Da hechste Punkt dorin liagt in da Nechn vom Gipfel vom Bocksberg westnoadwestlich vo Rettersheim af fost on da kuazn westlichn Wossascheidn zum Wittbach, oam obweating Moazufluss. De neadliche trennt vom Entwessarungsgegnd vo oam estlich zum afweating Moa boa Kloster Triefenstein fiahndn, trocknfoiendn Grobn. Vom Middllauf on afweats konkurriat on da rechtn Wossascheidn da Weinbergsgraben. De Landschoft in da Eizugsgegnd is fost gonz woidfrei und greßtnteis landwirtschoftlich gnutzt. Om Unterlauf liang de erwehntn Kiasgrubnseen, on der westlichn Wossascheidn auf dem "Bocksberg" afglossene Stoabrich. Rettersheim is da oanzige Oat. Om noadestlichn Rond bfindt se's Umspannwerk Trennfeld.
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Weinbergsgraben (Moa)
Da Weinbergsgraben is a 3,62 Kilometa longa Boch im untafränkischn Landkroas Moa-Spessart, dea wo zletzt vom Noadn hea vo rechts in an Moa mindt. Valauf. Da "Weinbergsgraben" entspringt im Sandstoa-Spessart im Naturraum Oberwittbacha Spessartvoaland af oana Hächn vo umma aus oana teiweis trucknen Quejn in da Flua "Die obere Breite" om Rond vo oam kloanen Laubwejdal umma 150 m sidestlich vom Kreuzwertheima Oatstei Unterwittbach. Guat dreihundat Meta ostnoadestlich vo da Quejn liagt a Bauschutt- und Eadaushubdeponie. Da Boch fliaßt znechst westsidwestweats duach die Fejda und Wiesn vo da Flua "Die Roethe", schlegt donn oan weitn Bong duach de Flua "Die untere Breite", wo ea sidweats de "Rettersheimer Straße" kreizt, und leift donn om Fuaß vom "Roten Rainberg" () om Sidrond vo oana großn Woidwiesn duach oan Laubwoid noch Ostn. Nun wechsejt ea in de Triefensteina Gemarkung Rettersheim, ziaht donn stoak begradigt in Richtung Westnoadwestn duach de Flua "Seichen Wiesen" untahoib vo da Flua "Weinberg" und queat donoch de vo Kreuzwertheim noch Triefenstein fiahnde Kroasstroß MSP 36. Ea mäandat leicht in Richtung Sidwestn duach de offne Flua, wechsejt noch am zwoatn untaqueatn Fejdweg in de Gemarkung Trennfeld und untaqueat donn de Bundesautobahn 3. Weita bochobwäeats wechsejt ea noch Sidn, wird af seina linkn Seitn no vom Hartsgraben gspeist und mindt schliaßlich im Untan Moatoi im Naturraum Marktheidenfeld-Wertheima Moatoi westsidwestlich vom Triefensteina Oatstei Trennfeld af oana Hächn vo bei Moakilometa 168.6 umma 300 m obahoib vo da Landesgrenzu zu Bodn-Wiattmbeag vo rechts in an vo Ostnoadostn heaonfliaßendn "Moa".