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__label__negative Artikel 15 (1) Absatz eins Hat sich die Zentrale Behörde des Aufnahmestaats davon überzeugt, daß die Antragsteller für eine Adoption in Betracht kommen und dazu geeignet sind, so verfaßt sie einen Bericht, der Angaben zur Person der Antragsteller und über ihre rechtliche Fähigkeit und ihre Eignung zur Adoption, ihre persönlichen und familiären Umstände, ihre Krankheitsgeschichte, ihr soziales Umfeld, die Beweggründe für die Adoption, ihre Fähigkeit zur Übernahme der mit einer internationalen Adoption verbundenen Aufgaben sowie die Eigenschaften der Kinder enthält, für die zu sorgen sie geeignet wären. (2) Absatz 2 Sie übermittelt den Bericht der Zentralen Behörde des Heimatstaats.
__label__negative Artikel 27 INFORMATIONSAUSTAUSCH (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts betreffend Steuern jeder Art und Bezeichnung, die für Rechnung der Vertragsstaaten oder ihrer Gebietskörperschaften erhoben werden, erforderlich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Der Informationsaustausch ist durch Artikel 1 und 2 nicht eingeschränkt. Alle Informationen, die ein Vertragsstaat erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der in Satz 1 genannten Steuern befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offen legen. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragsstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public oder den von einem Staat gewährten Grundrechten widerspräche.
__label__negative § 1. Paragraph eins, (1) Absatz eins Der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft hat ein land- und forstwirtschaftliches Betriebsinformationssystem (LFBIS) einzurichten und zu führen. Hiebei kann er sich der automationunterstützten Datenverarbeitung bedienen. (2) Absatz 2 Der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft wird ermächtigt, mit den Ländern Vereinbarungen nach Art. 15a B-VG zum Zwecke der Übertragung von Aufgaben des LFBIS an andere öffentlich-rechtliche Körperschaften, die Aufgaben auf land- und forstwirtschaftlichem Gebiet besorgen, abzuschließen. Beim Abschluß solcher Vereinbarungen ist Bedacht zu nehmen auf die Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit der Verwaltung oder auf die Verbesserung des Datenverkehrs im Sinne dieses Bundesgesetzes. In solchen Vereinbarungen ist dafür vorzusorgen, daß die beauftragten Rechtsträger an die Bestimmungen diese Bundesgesetzes gebunden werden. Der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft wird ermächtigt, mit den Ländern Vereinbarungen nach Artikel 15 a, B-VG zum Zwecke der Übertragung von Aufgaben des LFBIS an andere öffentlich-rechtliche Körperschaften, die Aufgaben auf land- und forstwirtschaftlichem Gebiet besorgen, abzuschließen. Beim Abschluß solcher Vereinbarungen ist Bedacht zu nehmen auf die Wirtschaftlichkeit, Zweckmäßigkeit und Sparsamkeit der Verwaltung oder auf die Verbesserung des Datenverkehrs im Sinne dieses Bundesgesetzes. In solchen Vereinbarungen ist dafür vorzusorgen, daß die beauftragten Rechtsträger an die Bestimmungen diese Bundesgesetzes gebunden werden. (3) Absatz 3 Nach Maßgabe einer vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft nach Anhörung des Österreichischen Statistischen Zentralamtes zu erlassenden Verordnung können dem Österreichischen Statistischen Zentralamt aus den im Abs. 2 zweiter Satz genannten Gründen die Verarbeitung und Übermittlung von Daten des LFBIS übertragen werden, soweit diese Daten mit Aufgaben der Bundesstatistik in Zusammenhang stehen. Nach Maßgabe einer vom Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft nach Anhörung des Österreichischen Statistischen Zentralamtes zu erlassenden Verordnung können dem Österreichischen Statistischen Zentralamt aus den im Absatz 2, zweiter Satz genannten Gründen die Verarbeitung und Übermittlung von Daten des LFBIS übertragen werden, soweit diese Daten mit Aufgaben der Bundesstatistik in Zusammenhang stehen.
__label__negative Information durch die Regulierungsbehörde § 46. Paragraph 46, Die Regulierungsbehörde hat auf begründeten schriftlichen Antrag der Europäischen Kommission dieser diejenigen Informationen zu übermitteln, die diese zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigt. Beziehen sich die an die Europäische Kommission zu übermittelnden Informationen auf von Postdiensteanbietern bereitgestellte Daten, hat die Regulierungsbehörde diese Bereitsteller von der Übermittlung der Informationen zu unterrichten.
__label__positive 7. Hauptstück Überwachung 1. Abschnitt Allgemeine Kontrollbestimmungen Allgemeine Kontrollmaßnahmen § 63. Paragraph 63, (1) Absatz eins Zur Überwachung der Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes, des unmittelbar anwendbaren Rechts der Europäischen Union im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 24 lit. a und b und der in § 4 genannten völkerrechtlichen Verpflichtungen kann der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend jederzeit Berichte und Nachweise fordern und für deren Vorlage eine angemessene Frist festsetzen und, sofern eine wirksame Kontrolle auf andere Weise nicht durchgeführt werden kann, bei den Beteiligten auch Buch- und Lagereinsicht durch geeignete Sachverständige vornehmen lassen. Wird den Beteiligten ein Verstoß gegen Verbote, Genehmigungs- oder Meldepflichten aufgrund dieses Bundesgesetzes oder aufgrund von unmittelbar anwendbarem Recht der Europäischen Union im Sinne von § 1 Abs. 1 Z 24 lit. a oder b nachgewiesen, so haben sie die Kosten des Verfahrens einschließlich der Überwachung zu tragen. Zur Überwachung der Einhaltung der Bestimmungen dieses Bundesgesetzes, des unmittelbar anwendbaren Rechts der Europäischen Union im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 24, Litera a und b und der in Paragraph 4, genannten völkerrechtlichen Verpflichtungen kann der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend jederzeit Berichte und Nachweise fordern und für deren Vorlage eine angemessene Frist festsetzen und, sofern eine wirksame Kontrolle auf andere Weise nicht durchgeführt werden kann, bei den Beteiligten auch Buch- und Lagereinsicht durch geeignete Sachverständige vornehmen lassen. Wird den Beteiligten ein Verstoß gegen Verbote, Genehmigungs- oder Meldepflichten aufgrund dieses Bundesgesetzes oder aufgrund von unmittelbar anwendbarem Recht der Europäischen Union im Sinne von Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer 24, Litera a, oder b nachgewiesen, so haben sie die Kosten des Verfahrens einschließlich der Überwachung zu tragen. (2) Absatz 2 Der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend kann im Rahmen der Überwachungstätigkeit gemäß Abs. 1 insbesondere Der Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend kann im Rahmen der Überwachungstätigkeit gemäß Absatz eins, insbesondere 1. Ziffer eins die zu überprüfenden Einrichtungen und Transportmittel betreten, 2. Ziffer 2 die erforderlichen Daten und Informationen erfragen, 3. Ziffer 3 das Personal der zu überprüfenden Einrichtung und Personen, die am Transport von Gütern beteiligt sind, befragen, 4. Ziffer 4 sich Unterlagen und Aufzeichnungen vorlegen lassen, Einsicht in diese nehmen und Kopien davon anfertigen, 5. Ziffer 5 Fotografien der zu inspizierenden Einrichtungen, Transportmittel und Gegenstände anfertigen lassen, 6. Ziffer 6 Proben entnehmen und analysieren lassen und 7. Ziffer 7 die Vornahme bestimmter Arbeitsgänge verlangen, sofern der dafür erforderliche Aufwand und die dem Unternehmen daraus entstehenden Kosten in einem angemessenen Verhältnis zum Überwachungsziel stehen. (3) Absatz 3 Sollen Überwachungshandlungen am Ort eines Betriebes oder einer sonstigen Einrichtung vorgenommen werden, so ist der Eigentümer der Einrichtung oder der Betriebsinhaber mindestens eine Woche vor Vornahme dieser Handlungen unter Hinweis, dass es sich um eine Überprüfung der Einhaltung der außenhandelsrechtlichen Vorschriften handelt, zu verständigen. (4) Absatz 4 Eine Verständigung gemäß Abs. 3 kann nur dann unterbleiben, wenn Grund zur Annahme besteht, dass eine Verletzung der in Abs. 1 genannten Vorschriften vorliegen könnte. In diesem Fall ist der Eigentümer der Einrichtung, der Betriebsinhaber oder ein Vertreter dieser Personen bei Betreten der Einrichtung oder des Betriebes unverzüglich zu verständigen. Ist Gefahr im Verzug und sind weder der Eigentümer noch der Betriebsinhaber noch ein Vertreter dieser Personen erreichbar, so genügt eine nachträgliche Verständigung. In der Verständigung sind die Gründe, die zur Annahme einer Rechtsverletzung geführt haben, anzugeben. Eine Verständigung gemäß Absatz 3, kann nur dann unterbleiben, wenn Grund zur Annahme besteht, dass eine Verletzung der in Absatz eins, genannten Vorschriften vorliegen könnte. In diesem Fall ist der Eigentümer der Einrichtung, der Betriebsinhaber oder ein Vertreter dieser Personen bei Betreten der Einrichtung oder des Betriebes unverzüglich zu verständigen. Ist Gefahr im Verzug und sind weder der Eigentümer noch der Betriebsinhaber noch ein Vertreter dieser Personen erreichbar, so genügt eine nachträgliche Verständigung. In der Verständigung sind die Gründe, die zur Annahme einer Rechtsverletzung geführt haben, anzugeben. (5) Absatz 5 Bei den Überwachungstätigkeiten im Sinne der vorstehenden Absätze sind eine Störung des Geschäftsbetriebes und jedes Aufsehen nach Möglichkeit zu vermeiden. (6) Absatz 6 Soweit dies zur Vollziehung der in Abs. 1 genannten Bestimmungen erforderlich ist, haben die in Abs. 3 und 4 genannten Personen den in Abs. 1 genannten Organen das Betreten, Öffnen und Besichtigen der Grundstücke, Gebäude, Behältnisse und Transportmittel zu ermöglichen. Überdies haben die genannten Personen die notwendigen Auskünfte zu geben, notwendige Unterlagen vorzulegen und erforderlichenfalls Einblick in die Aufzeichnungen über den Lagerbestand sowie in die sonstigen Aufzeichnungen zu gewähren und anderen Aufforderungen des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend im Rahmen seiner Befugnisse gemäß Abs. 1 und 2 nachzukommen. Soweit dies zur Vollziehung der in Absatz eins, genannten Bestimmungen erforderlich ist, haben die in Absatz 3 und 4 genannten Personen den in Absatz eins, genannten Organen das Betreten, Öffnen und Besichtigen der Grundstücke, Gebäude, Behältnisse und Transportmittel zu ermöglichen. Überdies haben die genannten Personen die notwendigen Auskünfte zu geben, notwendige Unterlagen vorzulegen und erforderlichenfalls Einblick in die Aufzeichnungen über den Lagerbestand sowie in die sonstigen Aufzeichnungen zu gewähren und anderen Aufforderungen des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend im Rahmen seiner Befugnisse gemäß Absatz eins und 2 nachzukommen. (7) Absatz 7 Über jede Überwachungshandlung gemäß den Abs. 1 bis 6 ist eine Niederschrift im Sinne der §§ 14 und 15 des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes 1991 (AVG), BGBl. Nr. 51/1991 aufzunehmen. Über jede Überwachungshandlung gemäß den Absatz eins bis 6 ist eine Niederschrift im Sinne der Paragraphen 14 und 15 des Allgemeinen Verwaltungsverfahrensgesetzes 1991 (AVG), Bundesgesetzblatt Nr. 51 aus 1991, aufzunehmen.
__label__negative Artikel 5 Genehmigungspflicht (1) Absatz eins Die im Artikel 1 angeführten Verkehrsdienste bedürfen grundsätzlich einer Genehmigung der Vertragspartei, in deren Staatsgebiet die Personenbeförderung stattfindet, sofern Artikel 7 nichts anderes bestimmt. (2) Absatz 2 Die Genehmigungen werden als Einzelgenehmigungen erteilt. Die Einzelgenehmigung gilt für eine Hin- und Rückfahrt. Sie ist nur innerhalb des Kontingentzeitraumes und des unmittelbar darauffolgenden Monats gültig, es sei denn, daß im Rahmen der Gemischten Kommission eine andere Vorgangsweise gewählt wird. (3) Absatz 3 Die vollständig ausgefüllte Genehmigung ist bei jeder Beförderung mitzuführen und auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. Bei Beförderungen gemäß Artikel 7 (genehmigungsfreie Verkehre) ersetzt der Nachweis gemäß Artikel 7 Abs. 2 die Genehmigung. Die vollständig ausgefüllte Genehmigung ist bei jeder Beförderung mitzuführen und auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. Bei Beförderungen gemäß Artikel 7 (genehmigungsfreie Verkehre) ersetzt der Nachweis gemäß Artikel 7 Absatz 2, die Genehmigung. (4) Absatz 4 Die Genehmigung muß mindestens folgende Angaben enthalten: a) Litera a Name (Firma) und Sitz des Unternehmers, b) Litera b amtliche/s Kennzeichen des/der Fahrzeuge/s, c) Litera c Vor- und Zuname des/der Lenker/s, d) Litera d Reiseweg (Anführung der Grenzübergänge), e) Litera e Beginn und Ende der Fahrt (Ort und Datum). (5) Absatz 5 Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates den zuständigen Behörden des anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben. Die Angaben gemäß Absatz 4 lit. b bis e sind vom Unternehmer selbst auszufüllen. Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates den zuständigen Behörden des anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben. Die Angaben gemäß Absatz 4 Litera b bis e sind vom Unternehmer selbst auszufüllen. (6) Absatz 6 Die nähere Form der Genehmigung wird von der Gemischten Kommission festgelegt.
__label__negative Artikel 11 Datenklärungsstelle (1) Absatz eins Der Bundesminister für Finanzen hat eine Datenklärungsstelle einzurichten. Die Datenklärungsstelle hat Anfragen und Anbringen zur Anwendung dieser Vereinbarung zu erledigen. Das gilt nicht für bedeutsame Fragestellungen, die Auswirkungen auf mehr als eine Partei haben; mit diesen soll die Datenklärungsstelle den Transparenzdatenbankbeirat befassen. (2) Absatz 2 Die Datenklärungsstelle hat nach Maßgabe des Art. 12 im Auftrag der Parteien an der Leistungskategorisierung mitzuwirken. Die Datenklärungsstelle hat nach Maßgabe des Artikel 12, im Auftrag der Parteien an der Leistungskategorisierung mitzuwirken.
__label__negative Artikel 37 Benachrichtigung bei Todesfällen, Vormundschaften oder Pflegschaften, bei Schiffbruch und Unglücken in der Luft Verfügen die zuständigen Behörden des Empfangsstaats über die entsprechenden Auskünfte, so sind sie verpflichtet, a) Litera a beim Tod eines Angehörigen des Entsendestaats unverzüglich die konsularische Vertretung zu benachrichtigen, in deren Amtsbezirk der Todesfall eingetreten ist; b) Litera b die zuständige konsularische Vertretung unverzüglich von allen Fällen zu benachrichtigen, in denen die Bestellung eines Vormunds oder Pflegers im Interesse eines minderjährigen oder anderen nicht voll handlungsfähigen Angehörigen des Entsendestaats angebracht erscheint. Die Benachrichtigung läßt jedoch in Anwendung der Gesetze und sonstigen Rechtsvorschriften des Empfangsstaats auf diese Bestellung unberührt; c) Litera c unverzüglich die dem Ort des Unglücks am nächsten gelegene konsularische Vertretung zu benachrichtigen, wenn ein Schiff, das die Staatszugehörigkeit des Entsendestaats besitzt, im Küstenmeer oder in den Binnengewässern des Empfangsstaats Schiffbruch erleidet oder auf Grund läuft oder wenn ein im Entsendestaat registriertes Luftfahrzeug im Hoheitsgebiet des Empfangsstaats verunglückt.
__label__positive KONTROLLE DER ANSCHREIBUNGEN; ZU ERTEILENDE AUSKÜNFTE Artikel 88 (1) Absatz eins In jeder Vertragspartei hält das Beförderungsunternehmen durch seinen oder seine nationalen Vertreter bei der oder den zentralen Verrechnungsstellen oder bei denen seines oder seiner nationalen Vertreter die dort geführten Anschreibungen zu Kontrollzwecken der zuständigen Behörde ihres Landes zur Verfügung. (2) Absatz 2 Das Beförderungsunternehmen oder sein nationaler Vertreter übermitteln den zuständigen Behörden auf deren Ersuchen hin so bald wie möglich alle Unterlagen, Anschreibungen oder Auskünfte, die mit durchgeführten oder noch laufenden Sendungen in Verbindung stehen und von denen diese Behörden ihres Erachtens Kenntnis nehmen müssen. (3) Absatz 3 In den Fällen, in denen gemäß Artikel 87 die Übergabescheine TR als Versandanmeldungen oder Versandpapiere T 1 oder T 2 gelten, unterrichten das Beförderungsunternehmen oder sein nationaler Vertreter a) Litera a die Bestimmungsstelle, wenn ihm ein Exemplar Nr. 1 eines Übergabescheins TR ohne zollamtlichen Sichtvermerk zugeht; b) Litera b die Abgangsstelle, wenn ihm ein Exemplar Nr. 1 eines Übergabescheines TR nicht zurückgesandt wird und wenn das Beförderungsunternehmen nicht feststellen kann, ob die betreffende Sendung der Bestimmungsstelle ordnungsgemäß gestellt worden ist oder ob die Sendung in Fällen des Artikels 96 das Gebiet der Vertragsparteien mit Bestimmung in ein Drittland verlassen hat.
__label__negative Besondere Anforderungen an die Mitarbeiter/innen der Widerspruchstelle § 6. Paragraph 6, (1) Absatz eins Die Mitarbeiter/innen der Widerspruchstelle sind zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Tatsachen verpflichtet. Diese Pflicht besteht auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit bei der Widerspruchstelle. Insbesondere ist für die Einhaltung der Datenverarbeitungsgrundsätze gemäß Art. 5 DSGVO sowie der Datensicherheitsmaßnahmen gemäß Art. 32 DSGVO zu sorgen. Die Mitarbeiter/innen der Widerspruchstelle sind zur Verschwiegenheit über alle ihnen in Ausübung ihres Berufes anvertrauten oder bekannt gewordenen Tatsachen verpflichtet. Diese Pflicht besteht auch nach Beendigung ihrer Tätigkeit bei der Widerspruchstelle. Insbesondere ist für die Einhaltung der Datenverarbeitungsgrundsätze gemäß Artikel 5, DSGVO sowie der Datensicherheitsmaßnahmen gemäß Artikel 32, DSGVO zu sorgen. (2) Absatz 2 Die Mitarbeiter/innen der Widerspruchstelle müssen über ihre nach den innerorganisatorischen Datenschutzvorschriften, einschließlich der Datensicherheitsvorschriften, bestehenden Pflichten belehrt werden. Über die Verschwiegenheitsverpflichtung sind die Mitarbeiter/innen vor Aufnahme ihrer Tätigkeit nachweislich zu informieren. (3) Absatz 3 Die Mitarbeiter/innen der Widerspruchstelle haben vor Aufnahme ihrer Tätigkeit ein Dokument zu unterschreiben, in dem sie bestätigen, die Pflicht gemäß Abs. 1 zu erfüllen und die Belehrung gemäß Abs. 2 erhalten zu haben. Die Mitarbeiter/innen der Widerspruchstelle haben vor Aufnahme ihrer Tätigkeit ein Dokument zu unterschreiben, in dem sie bestätigen, die Pflicht gemäß Absatz eins, zu erfüllen und die Belehrung gemäß Absatz 2, erhalten zu haben.
__label__positive Informationspflichten § 49. Paragraph 49, (1) Absatz eins Postdiensteanbieter sind verpflichtet, der Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie und der Regulierungsbehörde auf schriftliches Verlangen die Auskünfte in Papierform und elektronisch verarbeitbarer Form zu erteilen, die für diese Organe jeweils für den Vollzug dieses Gesetzes und der einschlägigen internationalen Vorschriften notwendig sind. (2) Absatz 2 Diese Informationen sind binnen der hiefür gesetzten Frist und nach dem Zeitplan und in den Einzelheiten vorzulegen, die verlangt werden. Die verlangten Informationen müssen für die Wahrnehmung der gesetzlich übertragenen Aufgaben erforderlich sein. Das Verlangen ist zu begründen und dem Betroffenen mitzuteilen, für welchen Zweck die bereitgestellten Informationen benutzt werden sollen. Die Regulierungsbehörde oder die von ihr Beauftragten sind zu diesem Zweck auch berechtigt, in die Geschäftsaufzeichnungen Einsicht zu nehmen. (3) Absatz 3 Werden die Auskünfte nicht erteilt, hat die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie oder die Regulierungsbehörde darüber mit Bescheid abzusprechen.
__label__positive § 84. Paragraph 84, (1) Absatz eins Wird die Aufsicht angeordnet, so hat das Gericht eine physische oder juristische Person als Aufsichtsperson zu bestellen. Dieser obliegt es, die Geschäftsführung des Kreditinstitutes zu überwachen. Sie haftet allen Beteiligten für den Schaden, den sie durch pflichtwidrige Führung ihres Amtes verursacht. (2) Absatz 2 Die Aufsichtsperson hat das Recht, in die Geschäftsunterlagen des Kreditinstitutes Einsicht zu nehmen; sie ist zu den Sitzungen der Verwaltungs- und Aufsichtsorgane einzuladen und kann auch selbst solche Sitzungen einberufen. Die Aufsichtsperson ist berechtigt, die Durchführung von Beschlüssen der Organe des Kreditinstitutes zu untersagen. (3) Absatz 3 Das Gericht kann die Bestellung der Aufsichtsperson jederzeit widerrufen. (4) Absatz 4 Die Aufsichtsperson hat für ihre Tätigkeit Anspruch auf Vergütung, deren Höhe vom Gericht zu bestimmen ist. (5) Absatz 5 Die Anordnung der Geschäftsaufsicht und die Aufsichtsperson sind öffentlich bekanntzumachen. Das Gericht hat zu veranlassen, daß die Anordnung der Geschäftsaufsicht und die Aufsichtsperson im Firmenbuch eingetragen werden.
__label__negative § 11. Paragraph 11, Der Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten ist berechtigt, von den Gesellschaften (§§ 1 und 3) Auskünfte über ihre Tätigkeit zu verlangen. Die Satzung hat die Organe der Gesellschaften (§§ 1 und 3) zur Auskunftserteilung zu verpflichten. Der Bundesminister für wirtschaftliche Angelegenheiten ist berechtigt, von den Gesellschaften (Paragraphen eins und 3) Auskünfte über ihre Tätigkeit zu verlangen. Die Satzung hat die Organe der Gesellschaften (Paragraphen eins und 3) zur Auskunftserteilung zu verpflichten.
__label__negative Anlage A1 Lehrplan der Handelsakademie I. Allgemeines Bildungsziel römisch eins. Allgemeines Bildungsziel Die Handelsakademie umfasst fünf Schulstufen und dient gemäß § 65 und § 74 Abs. 1 des Schulorganisationsgesetzes (SchOG) der Erwerbung höherer kaufmännischer Bildung für alle Zweige der Wirtschaft. Im Rahmen der Ausbildung an der Handelsakademie wird in integrierter Form Allgemeinbildung und kaufmännische Bildung vermittelt. Die Ausbildung an der Handelsakademie wird durch die Reife- und Diplomprüfung beendet, führt zur Universitätsreife und befähigt zur Ausübung eines gehobenen Berufes auf kaufmännischem Gebiet. Die Handelsakademie umfasst fünf Schulstufen und dient gemäß Paragraph 65 und Paragraph 74, Absatz eins, des Schulorganisationsgesetzes (SchOG) der Erwerbung höherer kaufmännischer Bildung für alle Zweige der Wirtschaft. Im Rahmen der Ausbildung an der Handelsakademie wird in integrierter Form Allgemeinbildung und kaufmännische Bildung vermittelt. Die Ausbildung an der Handelsakademie wird durch die Reife- und Diplomprüfung beendet, führt zur Universitätsreife und befähigt zur Ausübung eines gehobenen Berufes auf kaufmännischem Gebiet. Die Ausbildung orientiert sich gleichermaßen an den Zielen der Beschäftigungsfähigkeit (employability) und der Studierfähigkeit (studiability). Von zentraler Bedeutung ist eine umfassende Entrepreneurship Education, die die Schülerinnen und Schüler befähigt, als Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsument aktiv und verantwortungsbewusst zu agieren und damit Wirtschaft und Gesellschaft mit zu gestalten. Nach Abschluss der Handelsakademie verfügen die Schülerinnen und Schüler über die Kompetenz, – Strichaufzählung ihr umfassendes und vernetztes wirtschaftliches Wissen sowie ihre praktischen Erfahrungen in ihrem beruflichen Handlungsfeld und ihrer Lebenssituation einzusetzen, – Strichaufzählung eine aktive und verantwortungsbewusste Rolle als Unternehmerin und Unternehmer, als Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer oder als Konsumentin und Konsument einzunehmen, – Strichaufzählung kreative und anspruchsvolle Lösungen für wirtschaftliche Problemstellungen zu erarbeiten, – Strichaufzählung die für die Lösung von Aufgaben erforderlichen Informationen selbstständig zu beschaffen und zu bewerten sowie Informations- und Kommunikationstechnologien einzusetzen, – Strichaufzählung im Team zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen, – Strichaufzählung in korrektem Deutsch sowie in den besuchten Fremdsprachen situationsadäquat zu kommunizieren, – Strichaufzählung sich mit Religionen, Kulturen und Weltanschauungen auseinanderzusetzen, am Kulturleben teilzunehmen sowie Verständnis und Achtung für andere aufzubringen, – Strichaufzählung sich mit der Sinnfrage, mit ethischen und moralischen Werten sowie mit der religiösen Dimension des Lebens auseinander zu setzen, – Strichaufzählung unter Beachtung ökonomischer, ökologischer und sozialer Gesichtspunkte zu handeln, – Strichaufzählung die Notwendigkeit des eigenständigen, berufsbegleitenden Weiterlernens zu erkennen und entsprechende Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen zu setzen, – Strichaufzählung sozial verantwortlich zu agieren, was sich in Respekt, angemessener Rücksichtnahme und Verantwortungsbewusstsein zeigt, – Strichaufzählung ein breites Spektrum an Kommunikationsformen (verbal, nonverbal, schriftlich) einzusetzen, – Strichaufzählung sich kooperativ, verantwortlich und zielorientiert einzubringen, – Strichaufzählung aufgabenorientiert selbstständig und im Team zu arbeiten, – Strichaufzählung mit Konflikten lösungsorientiert und selbstkontrolliert umzugehen, – Strichaufzählung Einfühlungsvermögen, Wertschätzung und Motivationsfähigkeit zu zeigen, – Strichaufzählung Arbeitskontexte zu leiten und zu beaufsichtigen, in denen auch nicht vorhersehbare Änderungen auftreten, – Strichaufzählung situationsgerecht in ihrem äußeren Erscheinungsbild und in der ihnen zukommenden Rolle aufzutreten, – Strichaufzählung kontrolliert, reflektiert und mit Eigeninitiative das Arbeitsumfeld zu gestalten, – Strichaufzählung Aufgaben systematisch zu entwickeln, strukturiert umzusetzen und Vernetzung mit anderen Situationen herzustellen, – Strichaufzählung lebenslanges Lernen als immanenten Bestandteil der Lebens- und Karriereplanung umzusetzen, – Strichaufzählung durch integriertes Fremdsprachenlernen (Content and Language Integrated Learning – CLIL) das für das selbständige und unselbständige Berufsleben erforderliche Sprachwissen und die Fähigkeit der korrekten Sprachanwendung (Fremdsprachenkompetenz). Zudem verfügen die Schülerinnen und Schüler nach Abschluss der Handelsakademie über umfassende Kenntnisse von politischen Prozessen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene, wissen über die Bedeutung der Europäischen Union und die Stellung Österreichs innerhalb dieser Bescheid, können sich auf gehobenem Niveau mit den Werten der Demokratie auseinandersetzen und sind über die Notwendigkeit der Förderung von Benachteiligten in der Gesellschaft sensibilisiert. Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“: Im Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ erwerben die Schülerinnen und Schüler die Kompetenz, ihre individuelle Berufskarriere zu gestalten und sich situationsadäquat in Gesellschaft und Öffentlichkeit zu verhalten. Die Schülerinnen und Schüler können ihre jeweils aktuelle Ausgangssituation für die Planung ihrer Karriere sowie für den Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen einschätzen und darauf Weiterbildungsaktivitäten und Entwicklungsschritte aufbauen. Zudem verfügen sie über die Kompetenz, sich selbst zu organisieren. Sie können soziale Situationen in Beruf und Gesellschaft analysieren und sich sowohl als Gruppenmitglied als auch in Führungspositionen rollengerecht verhalten. Die Schülerinnen und Schüler können die Charakteristika von Unternehmen und Branchen auch in verschiedenen Kulturen beschreiben, typische Verhaltensweisen, Kommunikationsformen und Erscheinungsmerkmale akzeptieren und mitgestalten. Sie können sich in unterschiedlichen Situationen des Berufslebens im In- und Ausland angemessen verhalten und ihre Mehrsprachigkeit nutzen. Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung körperlicher Bewegung und Fitness für die Erhaltung von Gesundheit und Leistungsfähigkeit einschätzen, kennen den Stellenwert des Sports im gesellschaftlichen Leben und für die Wirtschaft und können sich in Leistungs- und Wettbewerbssituationen fair und regelkonform verhalten. Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Sprachen und Kommunikation“ Im Cluster „Sprachen und Kommunikation“ erwerben die Schülerinnen und Schüler die Kompetenz, die Unterrichtssprache als Basis aller Lernprozesse einzusetzen. Sie erwerben außerdem eine profunde praxisorientierte Sprachkompetenz, die auch als Erweiterung des kulturellen Horizonts und der geistigen Entwicklung sowie als unabdingbare Voraussetzung für eine aktive und reflektierte Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben gesehen wird. In der Unterrichtssprache Deutsch erwerben die Schülerinnen und Schüler profunde Kenntnisse in den Fertigkeiten Lesen, Sprechen, Zuhören und Schreiben, die nicht nur Grundlagen für eine Beherrschung der Unterrichtssprache auf hohem Niveau sind, sondern auch die Bereiche Kunst und Kultur nahebringen. Die Schülerinnen und Schüler können die Sprache situationsangemessen gebrauchen, indem sie sich konstruktiv an Gesprächen und Diskussionen beteiligen sowie passende Gesprächsformen in privaten und beruflichen Sprechsituationen anwenden. Sie können Texte formal und inhaltlich erschließen und analysieren, die grundlegenden Sprachnormen anwenden und haben einen umfassenden Wortschatz. Sie können Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die jeweils spezifischen Textmerkmale gezielt einsetzen. Sie können Texte redigieren sowie grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken anwenden. Die Schülerinnen und Schüler können zu Problemen aus dem Spannungsfeld von Individuum, Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen sowie gesellschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen. Durch die intensive Beschäftigung mit Kunst und Kultur können sie zu künstlerischen, insbesondere literarischen Werken und Erscheinungen Stellung nehmen (literarische Rezeptionskompetenz) sowie die Darstellungs- und Vermittlungsmöglichkeiten unterschiedlicher Medien bewerten (Medienkompetenz). Die Schülerinnen und Schüler können in mindestens zwei Fremdsprachen situationsadäquat kommunizieren: in Englisch einschließlich Wirtschaftssprache auf dem Niveau B2 laut GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) sowie in einer weiteren lebenden Fremdsprache auf dem Niveau B1. Sie können die Fremdsprache dem Niveau entsprechend fließend, korrekt und wirkungsvoll einsetzen, sich in den für das Fachgebiet wesentlichen Bereichen schriftlich als auch mündlich praxisgerecht ausdrücken und sich angemessen auf die jeweiligen Adressatinnen und Adressaten beziehen. Sie zeigen interkulturelle Kompetenz, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede der eigenen und der fremden Kultur bewusst sind, kulturspezifische Gemeinsamkeiten und Unterschiede reflektieren und in beruflichen Situationen nutzen. Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Der Cluster steht für den Aufbau von praxisorientierter Wirtschaftskompetenz auf hohem Niveau. Die Orientierung an nationalen und europäischen Standards der Berufsbildung befähigt sowohl zur Anpassung an die wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes als auch zur Bewältigung der Anforderungen weiterführender Bildungsinstitutionen. Die Schülerinnen und Schüler verfügen über personale und soziale Kompetenzen wie Lösungs- und Zielorientiertheit, Flexibilität, Durchsetzungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit, Kritikfähigkeit, Selbstreflexion, Selbstmotivation, Entscheidungsfreude, Teamfähigkeit, Kundenorientierung, Ausdauer, Belastbarkeit, Hands-on-Mentalität, Konfliktlösungskompetenz, Leistungsbereitschaft und Engagement aufgebaut. Arbeitstechniken wie die Beschaffung und Bewertung fachspezifischer Informationen sowie vernetztes Denken und Arbeiten, Selbstorganisationsfähigkeit, Projektmanagement, Networking, analytisches Denken, Präsentationsfähigkeit und Argumentationsfähigkeit werden im Unterricht laufend trainiert und sind im Repertoire der Schülerinnen und Schüler vorhanden. Die Schülerinnen und Schüler haben Entrepreneurshipkompetenzen aufgebaut, das sind zentrale Kompetenzen, wie Kreativität und Innovationsbereitschaft, unternehmerisches Denken, Markt- und Branchenwissen, Fachwissen im Bereich der Unternehmensgründung und Unternehmensführung. Dazu gehört es, die Folgen betriebswirtschaftlicher Entscheidungen abschätzen und geeignete risikopolitische Maßnahmen einsetzen zu können, die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen zu können, die in der Praxis relevanten Qualitätsmanagement-Systeme darstellen und die Bedeutung von Qualitätsmanagement beurteilen zu können sowie in der Lage zu sein Managementtechniken anzuwenden. Im Rahmen der Leistungserstellung und -verwertung können die Schülerinnen und Schüler Marketingkonzepte analysieren, strategische und operative Marketinginstrumente anwenden, Beschaffungsprozesse komplett durchführen und optimieren, Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln sowie vertragsrechtliche Fragen klären und Markteintrittsmaßnahmen vornehmen. Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Management und Intrapreneurship strategische und operative Planungsprozesse durchführen, evaluieren und bewerten, Aufgaben im Personalmanagement inkl. Lohn- und Gehaltsabrechnungen abwickeln und Maßnahmen unter den Gesichtspunkten Ethik und Nachhaltigkeit bewerten. Im Bereich Finanz- und Investitionsmanagement können die Schülerinnen und Schüler, Investitions- und Finanzierungsentscheidungen treffen und argumentieren, Finanzpläne erstellen und Finanzkennzahlen interpretieren, Bank-, Wertpapier- und Versicherungsgeschäfte durchführen und diesbezüglich beraten sowie Steuerungsvorgänge im Unternehmen bewerten. Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Unternehmensrechnung laufende Geschäftsfälle auf der Grundlage von Originalbelegen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und der Doppelten Buchführung verbuchen, unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr abwickeln, den Gewinn oder Verlust von Unternehmen mit Hilfe der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln, Jahresabschlüsse erstellen, interpretieren und beurteilen, Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, Deckungsbeiträge ermitteln und auf deren Grundlage unternehmerische Entscheidungen treffen, eine Betriebsabrechnung durchführen, Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen. In den Bereichen Recht und Volkswirtschaft können die Schülerinnen und Schüler einfache Rechtsfragen aus Sicht der Unternehmerin und des Unternehmers, der Arbeitnehmerin und des Arbeitsnehmers sowie der Konsumentin und des Konsumenten klären. Sie sind in der Lage, als mündige Staatsbürgerin bzw. mündiger Staatsbürger mit Europakompetenz zu agieren, sich Informationen zu beschaffen, kritisch zu analysieren sowie eine eigene Position zu ökonomischen Fragestellungen zu entwickeln. Im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie können die Schülerinnen und der Schüler Informatiksysteme einsetzen, mit Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, E-Mail Kommunikation, Internet, Desktop-Publishing) betriebliche Arbeitsabläufe umsetzen, kaufmännische Problemstellungen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm lösen, dazu eine Datenbank einsetzen sowie Daten sichern und schützen, E-Business-Anwendungen nutzen und IT-Rechtsbestimmungen berücksichtigen. Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Gesellschaft und Kultur“ Im Cluster „Gesellschaft und Kultur“ wird der Aufbau einer ganzheitlichen Ausbildung fokussiert, durch die das Reflektieren von Zusammenhängen politischer, wirtschaftlicher und kultureller Veränderungsprozessen sowie auch ein umfassendes Demokratieverständnis gefördert wird. Die Schülerinnen und Schüler können aktuelle Themen der Wirtschaft, Politik, Gesellschaft, Kultur kritisch reflektieren, kontroverse Positionen analysieren und ideologischen Positionen zuordnen, fremde Kulturen und Lebensweisen verstehen und auf Übereinstimmungen mit demokratisch-humanistischen Werten prüfen sowie ihre individuelle Lebenssituation in Bezug auf Gesellschaft und Politik reflektieren. Berufsbezogene Lernergebnisse im Cluster „Mathematik und Naturwissenschaften“ Die Schülerinnen und Schüler können im Cluster „Mathematik und Naturwissenschaften“ die für weiterführende Ausbildungen und für die Berufspraxis notwendigen mathematischen und naturwissenschaftlichen Begriffe und Methoden anwenden, Sachverhalte beschreiben, analysieren und interpretieren. Sie können mathematische und naturwissenschaftliche Modelle beschreiben und analysieren sowie in der jeweiligen Fachsprache kommunizieren, argumentieren und interpretieren. Sie können zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert für ihre Rechenverfahren einsetzen. Die Schülerinnen und Schüler können außerdem Zusammenhänge zwischen Mathematik, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durch eine ganzheitliche Sichtweise von Ökologie, Technologie und Warenlehre erkennen. II. Allgemeine didaktische Grundsätze römisch II. Allgemeine didaktische Grundsätze Lehr- und Lernziele: Der Lehrplan ist als Rahmen zu sehen, der es ermöglicht, Neuerungen und Veränderungen in Wirtschaft, Technik, Gesellschaft, Kultur und Wissenschaft zu berücksichtigen und die einzelnen Lehrplaninhalte den schulspezifischen Zielsetzungen gemäß zu gewichten sowie auf regionale Besonderheiten und auf aktuelle Gegebenheiten einzugehen. Dies verlangt auch, dass die Lehrenden ihre fachlichen sowie methodischen Kenntnisse und Fähigkeiten stets weiter entwickeln. Aktuelles im Fachgebiet sowie der Stand der Forschung im pädagogischen Bereich sind dabei zu berücksichtigen. Der Lehrplan ist im Ansatz als Spirallehrplan gedacht, in dem zentrale Inhalte im Laufe der fünf Jahrgänge in zunehmendem Detaillierungsgrad und aufsteigendem Komplexitätsniveau wiederholt behandelt werden. Dies erfolgt sowohl innerhalb eines Unterrichtsgegenstandes als auch fächerübergreifend. Die Betriebswirtschaft steht als Leitfach im Zentrum der Ausbildung. Zur Festigung und Vernetzung der in den unterschiedlichen Clustern erworbenen Kompetenzen dient das didaktische Konzept der Übungsfirma dem Erwerb einer ganzheitlich-integrativen Handlungsfähigkeit. Wegen der Bedeutung der Fremdsprachenkompetenz für die berufliche Praxis sind Unterrichtssequenzen mit integriertem Fremdsprachenlernen (Content Integrated Learning – CLIL) von großer Wichtigkeit. Unter CLIL versteht man die Verwendung der Fremdsprache zur integrativen Vermittlung von Lehrinhalten und Sprachkompetenz außerhalb des Pflichtgegenstandes Englisch unter Einbeziehung von Elementen der Fremdsprachendidaktik Für die Vorbereitung auf die Diplomarbeit sind Methoden der wissenschaftlichen Informationsgewinnung, eine Einführung in die Grundzüge des wissenschaftlichen Arbeitens und eine korrekte Zitierweise von schriftlichen Quellen in allen betroffenen Unterrichtsgegenständen zu lehren. Unterrichtsplanung: Basis für die Unterrichtsplanung sind das allgemeine Bildungsziel, die Bildungsziele des jeweiligen Clusters und die Bildungs- und Lehraufgaben der einzelnen Unterrichtsgegenstände sowie weiters die didaktischen Grundsätze und die Lehrstoffe der einzelnen Unterrichtsgegenstände. Der Unterricht ist auf Lernergebnisse hin auszurichten. Nach Lernjahren und Kompetenzmodulen gegliederte Lernziele sind in der Fachgruppe und im Team der Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer zu planen, wobei die im Lehrplan bei den entsprechenden Gegenständen definierten Kompetenzen über die Schulstufen systematisch, vernetzend und nachhaltig aufzubauen sind. Eine möglichst enge Vernetzung zwischen den einzelnen Unterrichtsgegenständen ist anzustreben, wobei der Betriebswirtschaft als Leitfach der Ausbildung eine besondere Bedeutung zukommt. Der Aufbau einer praxisorientierten Wirtschaftskompetenz ist durch die Berücksichtigung des Bezuges zu einer Übungsfirma und zu Wirtschaftspartnern in allen Unterrichtsgegenständen zu fördern. Der gründlichen Erarbeitung von Basiskenntnissen und dem Training grundlegender Fähigkeiten ist der Vorzug vor einer oberflächlichen Vielfalt zu geben. Diagnoseinstrumente zur Lernstandserhebung bzw. Lernfortschrittsanalyse sind als Basis für die Planung weiterer Lernprozesse einzusetzen. Teambesprechungen (auch in Form von Fach- oder Klassenlehrerkonferenzen) sind im Sinne der Vernetzung der Unterrichtsgegenstände abzuhalten, wenn es für die Lehrstoffplanung durch die betreffenden Lehrerinnen und Lehrer zweckmäßig ist. Sprachkompetenz in der Unterrichtssprache ist die Basis für Lehr- und Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen. Auf deren situationsadäquaten Einsatz und deren Weiterentwicklung in Wort und Schrift (korrekter Gebrauch der Standardsprache Deutsch – Sprach-, Sprech- und Schreibrichtigkeit) hat jede einzelne Lehrerin und jeder einzelne Lehrer hinzuwirken. Schülerinnen und Schüler mit Defiziten in der Beherrschung des sprachlichen Registers (Textkompetenz, fachliche Diskurskompetenz) sind in allen Unterrichtsgegenständen angemessen zu fördern. Für die Beurteilung der Leistungen der einzelnen Unterrichtsgegenstände sind ausschließlich die lehrplanmäßigen Anforderungen (Bildungs- und Lehraufgabe, Lehrstoff) sowie die Bestimmungen der Leistungsbeurteilungsverordnung maßgeblich. Dem Aufbau von personalen und sozialen Kompetenzen bei Schülerinnen und Schülern ist in allen Unterrichtsgegenständen besonderes Augenmerk zu schenken. Unterrichtsmethoden: Bei der Auswahl der Lehr- und Lernformen sind folgende Punkte zu berücksichtigen: – Strichaufzählung Es ist ein breites Spektrum von Unterrichtsmethoden zwischen Instruktion und Konstruktion einzusetzen. Besonderer Wert ist auch auf den Aufbau von Methodenkompetenz zu legen. – Strichaufzählung Die Unterrichtsmethoden sind so zu wählen, dass durch ihren Einsatz Interesse bei Schülerinnen und Schülern geweckt wird. – Strichaufzählung Praxisorientierte Aufgabenstellungen sowie problem- und handlungsorientierter Unterricht (zB Arbeit an Projekten, Fallstudien und Simulationen) sind anzustreben. – Strichaufzählung Lernarrangements sind so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler individuelle Stärken zeigen, ihre Selbsteinschätzungsfähigkeit weiter entwickeln und aus ihren Fehlern lernen können. Die Möglichkeiten individueller Förderung sind auszuschöpfen. – Strichaufzählung Thematische Schwerpunkte können in Abstimmung mit Einrichtungen der Wirtschaft, Wissenschaft und außerschulischen Bildungseinrichtungen festgelegt werden. Geeignete Arten von Schulveranstaltungen sowie das Heranziehen von Fachleuten aus der Praxis tragen dazu bei, den Schülerinnen und Schülern Einblicke in die Zusammenhänge wirtschaftlicher Abläufe zu geben. – Strichaufzählung Die Vermittlung des Integrierten Fremdsprachenlernen (Content and Language Integrated Learning – CLIL) hat integrativ so zu erfolgen, dass sowohl im fachlichen als auch im sprachlichen Bereich die Schülerinnen und Schüler bei der Herausbildung von Wissen und Fähigkeiten einerseits, als auch sprachlicher und kommunikativer Kompetenzen andererseits unterstützt werden und damit die Beschäftigungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler in einem globalen Arbeitsmarkt gestärkt wird. – Strichaufzählung Die Organisation künstlerischer und kultureller Aktivitäten und der Besuch künstlerischer und kultureller Veranstaltungen und Institutionen sollen die Schülerinnen und Schüler zur Beschäftigung mit Kunst und Kultur motivieren. Business Training und Übungsfirma: Das didaktische Konzept der Übungsfirma fördert die Individualisierung und den Aufbau von Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz bei den Schülerinnen und Schülern. Die Übungsfirma ist der Ort, an dem kompetenter- und praxisorientierter Unterricht im Sinne des kaufmännischen Bildungsziels erfolgt. Im Betriebswirtschaftlichen Zentrum wird die Arbeit in einem Unternehmen in verschiedenen Abteilungen und unterschiedlichen Positionen trainiert und die Praxis realitätsgetreu simuliert. Der Einsatz von Fremdsprachen soll durch den Aufbau von Geschäftsbeziehungen mit ausländischen Übungsfirmen forciert werden. Der Pflichtgegenstand „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ bildet durch seine Vernetzung mit allen anderen Unterrichtsgegenständen die Grundlage für die Umsetzung des Unterrichtsprinzips Entrepreneurship Education in allen Jahrgängen. Unterrichtsorganisation: Die Unterrichtsorganisation hat fächerübergreifenden Unterricht, pädagogisch sinnvollen Blockunterricht, Projektunterricht und offene Lernformen zu ermöglichen. Außerschulische Lernorte im beruflichen Umfeld und schulfremde Expertinnen und Experten erhöhen den Praxisbezug. Einzelne Unterrichtsgegenstände können teilweise in Form von Blockunterricht abgehalten werden. Außerdem können verschiedene Themenbereiche eines Unterrichtsgegenstandes durch verschiedene Lehrerinnen und Lehrer unterrichtet werden, wobei eine enge Kooperation im Hinblick auf eine gemeinsame Beurteilung der Leistungen der Schülerinnen und Schüler erforderlich ist. Unterrichtsqualität und Evaluation: Die Schülerinnen und Schüler als Persönlichkeiten stehen im Mittelpunkt. Ein wertschätzender und fördernder Umgang ist Grundvoraussetzung für das Gelingen von Unterricht. Lernen und Lehren stellen den Kernprozess der Schule dar. Daher ist die Unterrichtsentwicklung zentraler Bestandteil der Schulentwicklung. Es ist dabei besonderes Augenmerk auf die Abstimmung zwischen Zielen, Maßnahmen, Indikatoren und Evaluation zu legen. Die Qualität des Unterrichts sowie die systematische Förderung der Kompetenzen stehen im Mittelpunkt der Schulentwicklung. Qualitätsziele auf Schul-, Landes- und Bundesebene unterstützen die Weiterentwicklung der Qualität des Unterrichts. Die nachvollziehbare Darstellung der Unterrichtsziele und transparente Kriterien der Leistungsbeurteilung tragen wesentlich zur Motivation und zum guten Schulklima bei. Eine Kultur der offenen Rückmeldung ist anzustreben. Unterrichtstechnologie: Zur Optimierung der Unterrichtsqualität und des Unterrichtsertrages sowie zur Unterstützung des Lernprozesses sind unterschiedliche Medien einzusetzen. Auf den Aufbau der erforderlichen Medienkompetenz ist besonderer Wert zu legen. Der Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien ist in allen Unterrichtsgegenständen anzustreben. Wörterbücher und andere Nachschlagewerke, Gesetzestexte, Formelsammlungen, elektronische Medien sowie weitere in der Praxis übliche Informationsträger sollen – soweit es mit den Bildungszielen, der Bildungs- und Lehraufgabe sowie den Anforderungen der Reife- und Diplomprüfung vereinbar ist – im Unterricht und in Prüfungssituationen verwendet werden. Praxis und andere Formen des Praxiserwerbes: Das Pflichtpraktikum ist in den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ sowie „Business Behaviour“ unter dem Gesichtspunkt der Karriereplanung, Bezug nehmend auf das zu erstellende Praxisportfolio, vor- und nachzubereiten. Die Schülerinnen und Schüler haben in geeigneter Weise Aufzeichnungen zu führen; diese sind in den entsprechenden Unterrichtsgegenständen auszuwerten. Die Schülerinnen und Schüler sind vor dem Beginn des Pflichtpraktikums über ihre Rechte und Pflichten als Praktikantin oder als Praktikant zu informieren und darauf hinzuweisen, dass sie sich bei Problemen auch an die Interessenvertretungen der Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen wenden können. Die Lehrerinnen und Lehrer der entsprechenden Unterrichtsgegenstände sollen mit den Betrieben (Praxisstätten), in denen die Schülerinnen und Schüler ihre Praxis ableisten, Kontakt halten. Auslandspraktika sind in Hinblick auf (fremd)sprachliche Kompetenzen empfehlenswert, wobei vor allem die Eignung ausländischer Praxisstellen nach Möglichkeit zu überprüfen ist. III. Unterrichtsprinzipien römisch III. Unterrichtsprinzipien Die Schule hat Bildungs- und Erziehungsaufgaben, die nicht einzelnen Unterrichtsgegenständen zugeordnet sind. Diese sind als Unterrichtsprinzip im Unterricht sämtlicher Unterrichtsgegenstände zu berücksichtigen. Diese Unterrichtsprinzipien sind insbesondere – Strichaufzählung Entrepreneurship Education - Befähigung des Einzelnen zu Eigeninitiative und selbstständigem Denken und Handeln als Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, und auch als Konsumentin und Konsument, aktives und verantwortungsbewusstes Agieren und damit Wirtschaft und Gesellschaft mitgestalten, – Strichaufzählung Wirtschaftserziehung und VerbraucherInnenbildung – kritisch reflexive Auseinandersetzung mit wesentlichen Themen der Wirtschaft, – Strichaufzählung Umwelterziehung – Sensibilisierung für ökologische Anliegen und Erfordernisse unter Einbeziehung des Natur- und Umweltschutzes unter Berücksichtigung der Nachhaltigkeit, – Strichaufzählung Politische Bildung – Erziehung zu einem demokratischen und gesamteuropäischen Denken sowie zur Weltoffenheit, – Strichaufzählung Europapolitische Bildungsarbeit – Thematisierung aktueller europäischer Entwicklungen und Initiativen im Bildungsbereich (Bildungsprogramme, Qualifikationsrahmen, Anerkennungsrichtlinien, Qualitätssicherungsrahmen, Transparenzinstrumente), – Strichaufzählung Gender Mainstreaming – Erziehung zur Gleichberechtigung von Frauen und Männern, – Strichaufzählung Medienbildung – Sensibilisierung für bewussten Umgang und kritische Auseinandersetzung mit Medien, – Strichaufzählung Gesundheitserziehung – Erziehung zu gesundheitsbewusstem, eigenverantwortlichem Handeln. IV. Stundentafel römisch IV. Stundentafel 1 (Gesamtstundenzahl und Stundenausmaß der einzelnen Unterrichtsgegenstände)         Lehr-ver-pflich-tungs-gruppe A. Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen Wochenstunden Jahrgang       I. römisch eins. II. römisch II. III. römisch III. IV. römisch IV. V. römisch fünf. Summe A.1 Stammbereich 2               1. Persönlichkeit und Bildungskarriere           23   1.1 Religion/Ethik 11 2 2 2 2 2 10 (III)/III (römisch III)/III 1.2 Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz 2 – – – – 2 III 1.3 Business Behaviour – 1 1 1 – 3 II 1.4 Bewegung und Sport 2 2 2 1 1 8 (IVa) (römisch IV a) 2. Sprachen und Kommunikation           40   2.1 Deutsch 3 3 3 2 3 14 (I) (römisch eins) 2.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache 3 3 2 3 3 14 I 2.3 Lebende Fremdsprache 3 2 3 3 2 2 12 (I) (römisch eins) 3. Entrepreneurship – Wirtschaft und Management           54   3.1 Betriebswirtschaft 3 3 3 3 2 14 I 3.2 Unternehmensrechnung 4 3 3 3 3 2 14 I 3.3 Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies 4 – 2 2 3 1 8 I 3.4 Wirtschaftsinformatik – 1 2 2 1 6 I 3.5 Officemanagement und angewandte Informatik 4 2 2 2 – – 6 II 3.6 Recht – – – 3 – 3 III 3.7 Volkswirtschaft – – – – 3 3 III 4. Gesellschaft und Kultur           12   4.1 Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte) – 1 2 2 – 5 III 4.2 Geografie (Wirtschaftsgeografie) 2 3 – – – 5 III 4.3 Internationale Wirtschafts- und Kulturräume – – – – 2 2 III 5. Mathematik und Naturwissenschaften           23   5.1 Mathematik und angewandte Mathematik 2 2 2 3 2 11 I 5.2 Naturwissenschaften 3 2 3 2 – 10 III 5.3 Technologie, Ökologie und Warenlehre – – – – 2 2 III Wochenstundenzahl Stammbereich 29 33 32 32 26 152   A.2 Schulautonomer Erweiterungsbereich 5               2.1 Ausbildungsschwerpunkt 6 7 – – 2 2 2 6 I 2.2 Seminar(e) 8 – – – – – 0–18 I/III 9 A.3 Verbindliche Übungen 5 – – – – – 0–18 I–III Gesamtwochenstundenzahl (max. 38 pro Jg.) 29 33 34 34 28 158   B. Pflichtpraktikum           300 10   C. Freigegenstände 5               D. Unverbindliche Übungen 5               1. Unterstützendes Sprachtraining Deutsch 2 2 2 – – 6 III 2. Kompetenzorientiertes, eigenverantwortliches Lernen 0–5 0–5 0–5 – – 0–15 IVa E. Förderunterricht               ___________________ 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des V. Abschnittes schulautonom geändert werden. 1 Die Stundentafel kann nach den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes schulautonom geändert werden. 2 Die Pflichtgegenstände des Stammbereiches sind thematisch in Cluster gruppiert. 3 In Amtsschriften ist die Bezeichnung der Fremdsprache anzuführen. 4 Mit Computerunterstützung. 5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des V. Abschnittes. 5 Schulautonome Festlegung gemäß den Bestimmungen des römisch fünf. Abschnittes. 6 Der Lehrstoff der im Abschnitt VII, Unterabschnitt A.2 (Schulautonomer Erweiterungsbereich), angeführten wählbaren Ausbildungsschwerpunkte ist pro Jahrgang für jeweils zwei Wochenstunden konzipiert. 6 Der Lehrstoff der im Abschnitt römisch VII, Unterabschnitt A.2 (Schulautonomer Erweiterungsbereich), angeführten wählbaren Ausbildungsschwerpunkte ist pro Jahrgang für jeweils zwei Wochenstunden konzipiert. 7 In Amtsschriften ist der schulautonom festgelegte Ausbildungsschwerpunkt bzw. sind die schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunkte anzuführen. 8 In Amtsschriften ist das schulautonom festgelegte Seminar bzw. sind die schulautonom festgelegten Seminare anzuführen. 9 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe I, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe III einzustufen. 9 Schulautonome Seminare mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt und Fremdsprachenseminare sind in Lehrverpflichtungsgruppe römisch eins, die übrigen Seminare in Lehrverpflichtungsgruppe römisch III einzustufen. 10 Arbeitsstunden zu je 60 Minuten. 11 Pflichtgegenstand für Schülerinnen und Schüler, die am Religionsunterricht nicht teilnehmen. Das Stundenausmaß des Pflichtgegenstandes Ethik ist nicht veränderbar. Stundentafel der Deutschförderklasse Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen Wochenstunden pro Semester Lehrverpflichtungsgruppen 1. Deutsch in der Deutschförderklasse 20 (I) (römisch eins) 2. Religion 2 (III) (römisch III) 3. Weitere Pflichtgegenstände, Verbindliche Übungen 1 x 2 Einstufung wie entsprechende/r Pflichtgegenstand, Verbindliche Übung Gesamtwochenstundenzahl x 3   Freigegenstände 4     Unverbindliche Übungen 4     ______________________________ 1 Einzelne oder mehrere Pflichtgegenstände (ausgenommen den Pflichtgegenstand Religion) und verbindliche Übungen gemäß der Stundentafel der Handelsakademie; die Festlegung der weiteren Pflichtgegenstände und der verbindlichen Übungen erfolgt durch die Schulleitung. 2 Die Festlegung der Anzahl der Wochenstunden, die auf die einzelnen weiteren Pflichtgegenstände und verbindlichen Übungen entfallen, erfolgt durch die Schulleitung; die Gesamtwochenstundenzahl der weiteren Pflichtgegenstände und verbindlichen Übungen ergibt sich aus der Differenz zur Gesamtwochenstundenzahl. 3 Die Gesamtwochenstundenzahl entspricht jener des jeweiligen Jahrganges gemäß der Stundentafel der Handelsakademie. 4 Wie Stundentafel der Handelsakademie. V. Schulautonome Lehrplanbestimmungen römisch fünf. Schulautonome Lehrplanbestimmungen Allgemeine Bestimmungen Der Pflichtgegenstand Religion ist von schulautonomen Gestaltungsmöglichkeiten ausgenommen. Schulautonome Lehrplanbestimmungen (§ 6 Abs. 1 SchOG) eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen Freiräume im Bereich der Stundentafel, der durch den Lehrplan geregelten Inhalte des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen Unterrichtsgegenstände), der Lern- und Arbeitsformen sowie der Lernorganisation. Für eine sinnvolle Nutzung dieser Freiräume ist die Orientierung an der jeweiligen Bedarfssituation in der Schule oder in der Klasse an einem bestimmten Schulstandort sowie an den daraus resultierenden Wunsch- bzw. Zielvorstellungen von wesentlicher Bedeutung. Die Nutzung der schulautonomen Freiräume bedarf eines an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, der Schulpartner insgesamt sowie des schulischen Umfeldes orientierten Bildungsplanes. Schulautonome Lehrplanbestimmungen (Paragraph 6, Absatz eins, SchOG) eröffnen in dem vorgegebenen Rahmen Freiräume im Bereich der Stundentafel, der durch den Lehrplan geregelten Inhalte des Unterrichts (Lehrpläne der einzelnen Unterrichtsgegenstände), der Lern- und Arbeitsformen sowie der Lernorganisation. Für eine sinnvolle Nutzung dieser Freiräume ist die Orientierung an der jeweiligen Bedarfssituation in der Schule oder in der Klasse an einem bestimmten Schulstandort sowie an den daraus resultierenden Wunsch- bzw. Zielvorstellungen von wesentlicher Bedeutung. Die Nutzung der schulautonomen Freiräume bedarf eines an den Bedürfnissen der Schülerinnen und Schüler, der Schulpartner insgesamt sowie des schulischen Umfeldes orientierten Bildungsplanes. Schulautonome Lehrplanbestimmungen haben auf das allgemeinbildende, das fachtheoretische und das fachpraktische Ausbildungsziel des Lehrplanes, die damit verbundenen Berechtigungen sowie auf die Erhaltung der Übertrittmöglichkeiten im Rahmen des Schulwesens Bedacht zu nehmen. Sie haben den zur Verfügung stehenden Rahmen an Lehrerinnen- und Lehrerwochenstunden und die durch den vorhandenen Raum und die vorhandene Ausstattung gegebenen Möglichkeiten der Schule zu beachten. Bei Anwendung der schulautonomen Lehrplanbestimmungen ist das Bildungsziel der Handelsakademie zu beachten. Die Erreichung der im Lehrplan definierten Kompetenzen muss gesichert bleiben. Schulautonome Abweichungen von der Stundentafel Die Stundentafel ist im Bereich der Pflichtgegenstände in fünf Cluster gegliedert, in welchen Unterrichtsgegenstände zusammengefasst sind, die sich inhaltlich und thematisch ergänzen. Für jeden der fünf Cluster ist ein Gesamtausmaß der Wochenstunden festgelegt, das schulautonom veränderbar ist, wobei jedoch folgende Bestimmungen zu beachten sind: 1. Ziffer eins Der Stammbereich ist in allen Parallelklassen gleich zu gestalten, sofern nicht die Profilbildung der Schule eine Abweichung erfordert. 2. Ziffer 2 Autonome Verschiebungen zwischen den Clustern sind nicht möglich. 3. Ziffer 3 Anstelle des schulautonom festgelegten Ausbildungsschwerpunktes können die für diesen vorgesehenen sechs Wochenstunden zur Erhöhung der Stundenanzahl der Pflichtgegenstände im Stammbereich verwendet werden. 4. Ziffer 4 Pflichtgegenstände mit bis zu vier Gesamtwochenstunden dürfen um höchstens eine Wochenstunde und Pflichtgegenstände mit mehr als vier Gesamtwochenstunden um höchstens zwei Wochenstunden schulautonom verändert werden. Innerhalb eines Clusters dürfen dabei höchstens drei Gesamtwochenstunden verändert werden. Das gilt nicht für den Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“, in dem nur eine Erhöhung der Gesamtwochenstunden um bis zu zwei Wochenstunden, welche aus dem Erweiterungsbereich zu entnehmen sind, in jedem Unterrichtsgegenstand dieses Clusters möglich ist. 5. Ziffer 5 Der Pflichtgegenstand „Mathematik und angewandte Mathematik“ ist ab dem ersten Jahrgang als Pflichtgegenstand zu führen. 6. Ziffer 6 Wird schulautonom in der Stundentafel bei einem Unterrichtsgegenstand mehr als eine Wochenstunde verändert, ist eine Anpassung der Bildungs- und Lehraufgabe sowie des Lehrstoffes vorzunehmen. 7. Ziffer 7 Aus jedem Cluster, ausgenommen „Persönlichkeit und Bildungskarriere“, können bis zu drei Wochenstunden in den schulautonomen Erweiterungsbereich zugunsten weiterer im Abschnitt VII, Unterabschnitt A. 2. 1, vorgesehener Ausbildungsschwerpunkte zu je sechs Wochenstunden (zwei Wochenstunden pro Schulstufe) verschoben werden. Aus jedem Cluster, ausgenommen „Persönlichkeit und Bildungskarriere“, können bis zu drei Wochenstunden in den schulautonomen Erweiterungsbereich zugunsten weiterer im Abschnitt römisch VII, Unterabschnitt A. 2. 1, vorgesehener Ausbildungsschwerpunkte zu je sechs Wochenstunden (zwei Wochenstunden pro Schulstufe) verschoben werden. 8. Ziffer 8 Seminare können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens 18 Wochenstunden (eine oder zwei Wochenstunden pro Seminar) angeboten werden, wobei einem Kompetenzmodul gemäß dem VII. Abschnitt eine Wochenstunde entspricht. Seminare mit einer Wochenstunde (einem Kompetenzmodul) können ab dem II. Jahrgang mit zwei Wochenstunden in einem Semester geblockt werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches (bis zu zwölf Wochenstunden) zu reduzieren und/oder sechs Wochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. Seminare können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens 18 Wochenstunden (eine oder zwei Wochenstunden pro Seminar) angeboten werden, wobei einem Kompetenzmodul gemäß dem römisch VII. Abschnitt eine Wochenstunde entspricht. Seminare mit einer Wochenstunde (einem Kompetenzmodul) können ab dem römisch II. Jahrgang mit zwei Wochenstunden in einem Semester geblockt werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches (bis zu zwölf Wochenstunden) zu reduzieren und/oder sechs Wochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. 9. Ziffer 9 Verbindliche Übungen können schulautonom im Gesamtausmaß von höchstens 18 Wochenstunden angeboten werden. Im erforderlichen Ausmaß sind Pflichtgegenstände des Stammbereiches (bis zu zwölf Wochenstunden) zu reduzieren und/oder sechs Wochenstunden des Ausbildungsschwerpunktes zu verwenden. 10. Ziffer 10 Das Stundenausmaß des Pflichtgegenstandes „Religion“ ist nicht veränderbar. 11. Ziffer 11 Der Pflichtgegenstand „Lebende Fremdsprache“ (mit Bezeichnung der Fremdsprache) kann auf bis zu sechs Gesamtwochenstunden reduziert werden. Mit dem frei werdenden Stundenausmaß können bis zu zwei weitere lebende Fremdsprachen vorgesehen werden. 12. Ziffer 12 Im Pflichtgegenstand „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ darf im IV. Jahrgang die Wochenstundenzahl von drei nicht unterschritten werden. Im Pflichtgegenstand „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ darf im römisch IV. Jahrgang die Wochenstundenzahl von drei nicht unterschritten werden. 13. Ziffer 13 Der Pflichtgegenstand „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“ ist jedenfalls im II. Jahrgang vorzusehen. Der Pflichtgegenstand „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“ ist jedenfalls im römisch II. Jahrgang vorzusehen. 14. Ziffer 14 Neue Pflichtgegenstände dürfen im Stammbereich nicht geschaffen werden, außer gemäß Z 11. Neue Pflichtgegenstände dürfen im Stammbereich nicht geschaffen werden, außer gemäß Ziffer 11, 15. Ziffer 15 Seminare, Verbindliche Übungen, Freigegenstände und Unverbindliche Übungen können von den Schulen autonom, nach regionaler Notwendigkeit, geschaffen werden. Ein entsprechender kompetenz- und lernergebnisorientierter Lehrplan ist zu erstellen. 16. Ziffer 16 Im Falle der schulautonomen Festlegung des Ausbildungsschwerpunktes „Management für (schulautonomes Geschäftsfeld)“ sind schulautonom ein den Ausbildungsziel der Handelsakademie entsprechendes Geschäftsfeld sowie die entsprechenden Bildungs- und Lehraufgaben sowie Lehrstoffe festzulegen. Die Jahreswochenstundenzahl von 38 pro Jahrgang darf nicht überschritten werden und die Gesamtwochenstundenzahl der Ausbildung darf höchstens 168 (ohne Freigegenstände, Unverbindliche Übungen und Förderunterricht) betragen. Gemäß § 1 Abs. 4 der Eröffnungs- und Teilungszahlenverordnung, BGBl Nr. 86/1981 in der jeweils geltenden Fassung, besteht die Möglichkeit, Eröffnungs- und Teilungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen (unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Lehrplan sowie allfällige schulautonome Veränderung der Stundentafel) schulautonom festzulegen. Gemäß Paragraph eins, Absatz 4, der Eröffnungs- und Teilungszahlenverordnung, Bundesgesetzblatt Nr. 86 aus 1981, in der jeweils geltenden Fassung, besteht die Möglichkeit, Eröffnungs- und Teilungszahlen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Ressourcen (unter Bedachtnahme auf den jeweiligen Lehrplan sowie allfällige schulautonome Veränderung der Stundentafel) schulautonom festzulegen. Bestimmungen bezüglich integriertes Fremdsprachenlernen (Content and Language Integrated Learning – CLIL) Als fremdsprachlicher Schwerpunkt sind in einzelnen Pflichtgegenständen (ausgenommen die Pflichtgegenstände „Religion“, „Deutsch“ und „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“) ab dem III. Jahrgang mindestens 72 Unterrichtsstunden pro Jahrgang in Abstimmung mit dem Pflichtgegenstand „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ in englischer Sprache zu unterrichten. Die Festlegung der Pflichtgegenstände und des Stundenausmaßes in den einzelnen Pflichtgegenständen und Jahrgängen hat durch schulautonome Lehrplanbestimmungen zu erfolgen. Unberührt bleibt die Möglichkeit der Anordnung der Verwendung einer lebenden Fremdsprache als Unterrichtssprache (Arbeitssprache) gemäß § 16 Abs. 3 Schulunterrichtsgesetz. Als fremdsprachlicher Schwerpunkt sind in einzelnen Pflichtgegenständen (ausgenommen die Pflichtgegenstände „Religion“, „Deutsch“ und „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“) ab dem römisch III. Jahrgang mindestens 72 Unterrichtsstunden pro Jahrgang in Abstimmung mit dem Pflichtgegenstand „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ in englischer Sprache zu unterrichten. Die Festlegung der Pflichtgegenstände und des Stundenausmaßes in den einzelnen Pflichtgegenständen und Jahrgängen hat durch schulautonome Lehrplanbestimmungen zu erfolgen. Unberührt bleibt die Möglichkeit der Anordnung der Verwendung einer lebenden Fremdsprache als Unterrichtssprache (Arbeitssprache) gemäß Paragraph 16, Absatz 3, Schulunterrichtsgesetz. VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht römisch VI. Lehrpläne für den Religionsunterricht (Bekanntmachungen gemäß § 2 Abs. 2 des Religionsunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 190/1949) (Bekanntmachungen gemäß Paragraph 2, Absatz 2, des Religionsunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 190 aus 1949,) 1. Ziffer eins Katholischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 571/2003 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 571 aus 2003, in der geltenden Fassung 2. Ziffer 2 Evangelischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 130/2009 (auslaufend) und die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 395/2019 (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 130 aus 2009, (auslaufend) und die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 395 aus 2019, (aufsteigend) in der jeweils geltenden Fassung 3. Ziffer 3 Altkatholischer Religionsunterricht Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß § 7a des Religionsunterrichtsgesetzes geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. Der altkatholische Religionsunterricht wird im Allgemeinen als Gruppenunterricht gemäß Paragraph 7 a, des Religionsunterrichtsgesetzes geführt. Demgemäß ist der Lehrplan für den Religionsunterricht der Oberstufe der allgemeinbildenden höheren Schulen anzuwenden. 4. Ziffer 4 Islamischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 234/2011 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 234 aus 2011, in der geltenden Fassung 5. Ziffer 5 Israelitischer Religionsunterricht Die Bekanntmachung BGBl. Nr. 88/1985 in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. Die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 88 aus 1985, in der jeweils geltenden Fassung ist sinngemäß anzuwenden. 6. Ziffer 6 Neuapostolischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachungen BGBl. II Nr. 82/2006 (auslaufend) und BGBl. II Nr. 108/2016 (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 82 aus 2006, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 108 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung 7. Ziffer 7 Religionsunterricht der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Siehe die Bekanntmachung BGBl. Nr. 239/1988 Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Nr. 239 aus 1988, 8. Ziffer 8 Orientalisch-orthodoxer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 201/2004 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 201 aus 2004, in der geltenden Fassung 9. Ziffer 9 Griechisch-orientalischer (orthodoxer) Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachungen BGBl. II Nr. 225/2011 (auslaufend) und BGBl. II Nr. 114/2016 (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachungen Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 225 aus 2011, (auslaufend) und Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2016, (aufsteigend) jeweils in der geltenden Fassung 10. Ziffer 10 Buddhistischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 241/2008 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 241 aus 2008, in der geltenden Fassung 11. Ziffer 11 Freikirchlicher Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 194/2014 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 194 aus 2014, in der geltenden Fassung 12. Ziffer 12 Alevitischer Religionsunterricht Siehe die Bekanntmachung BGBl. II Nr. 14/2014 in der geltenden Fassung Siehe die Bekanntmachung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 14 aus 2014, in der geltenden Fassung VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände römisch VII. Bildungs- und Lehraufgaben, Lehrstoffe und didaktische Grundsätze der Cluster und Pflichtgegenstände Im Lehrplan werden sich inhaltlich und thematisch ergänzende Unterrichtsgegenstände zu Clustern (Persönlichkeit und Bildungskarriere, Sprachen und Kommunikation, Entrepreneurship – Wirtschaft und Management, Gesellschaft und Kultur, Mathematik und Naturwissenschaften) zusammengefasst. Fachübergreifendes Denken und Verstehen und fachübergreifendes Arbeiten zwischen den Unterrichtsgegenständen ist im Cluster zu forcieren. Es ist auch über die Cluster hinaus die Zusammenarbeit der Lehrerinnen und Lehrer zu fördern. A. Pflichtgegenstände A.1 Stammbereich 1. PERSÖNLICHKEIT UND BILDUNGSKARRIERE Bildungsziele des Clusters „Persönlichkeit und Bildungskarriere“: Der Cluster „Persönlichkeit und Bildungskarriere“ umfasst Unterrichtsgegenstände zur Entwicklung von Persönlichkeit und sozialer Kompetenz sowie von Verhaltensrepertoire und Einstellungen, die zu einer erfolgreichen Gestaltung des öffentlichen und beruflichen Lebens beitragen. Er beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Religion“, „Ethik“, „Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz“, „Business Behaviour“ sowie „Bewegung und Sport“. 1.1 Religion Siehe Abschnitt VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) Siehe Abschnitt römisch VI. (Lehrpläne für den Religionsunterricht) 1.1-1 ETHIK Bildungs- und Lehraufgabe Der Ethikunterricht ist den grundlegenden Menschen- und Freiheitsrechten verpflichtet. Er zielt auf begründetes Argumentieren und Reflektieren im Hinblick auf Fragen der Ethik und Moral ab. Der Ethikunterricht soll Schülerinnen und Schüler zu selbstständiger Reflexion über gelingende Lebensgestaltung befähigen, ihnen Orientierungshilfen geben und sie zur fundierten Auseinandersetzung mit Grundfragen der eigenen Existenz und des Zusammenlebens anleiten. In der Auseinandersetzung mit unterschiedlichen philosophischen, weltanschaulichen, kulturellen und religiösen Traditionen und Menschenbildern leistet der Ethikunterricht einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung. Hierbei sollen die Fähigkeit und die Bereitschaft der Schülerinnen und Schüler gestärkt werden, die Würde des Menschen zu achten, Verantwortung für das eigene Leben und Handeln sowie das friedliche Zusammenleben zu übernehmen sowie eine Haltung von Toleranz und Offenheit zu praktizieren. Der Ethikunterricht unterstützt die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen und fördert autonomes und selbstreflektiertes Urteilen und Handeln. Er stärkt die Bereitschaft zu argumentativer Prüfung eigener Haltungen und moralischer (Vor-)Urteile. Grundlagenwissenschaft des Ethikunterrichts ist die Philosophie. Bezugswissenschaften sind alle Wissenschaften, die das menschliche Handeln erforschen, insbesondere Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Anthropologie, Religionswissenschaft, Theologien verschiedener Religionsgemeinschaften, Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Wirtschaftswissenschaften, Medienwissenschaft, Genderforschung, Informatik, Biologie, Chemie und Medizin. Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Als Integrationswissenschaft vertieft die Ethik praktisch-philosophische Diskurse durch Erkenntnisse der einschlägigen Bezugswissenschaften und bindet die Ergebnisse an die Gegebenheiten der Lebenswelt zurück. Zentrale fachliche Konzepte Die zentrale fachliche Grundlage des Unterrichtsgegenstandes Ethik ist die Praktische Philosophie. Aus den im Lehrstoff abgebildeten Anwendungsbereichen (Themen) entwickelte, für die Lebensgestaltung relevante Problemfragen werden aus drei Perspektiven betrachtet, die einander ergänzen und durchdringen. Dabei wird die Verbindung zu den Bezugswissenschaften hergestellt. Die Lebenswirklichkeit der Einzelnen – personale Perspektive: Hier wird die Frage nach der Bedeutung des jeweiligen Themas für ein gutes und gelingendes Leben der Einzelnen gestellt. Dafür wird an die Alltagserfahrungen und existenziellen Grunderfahrungen der Schülerinnen und Schüler angeknüpft. Das Zusammenleben in der Gesellschaft – gesellschaftliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das Zusammenleben in lokalen bis hin zu globalen Kontexten betrachtet. Dabei wird auf die verschiedenen kulturellen, sozialen, ökonomischen und religiösen Hintergründe und Erfahrungen der Schülerinnen und Schüler Rücksicht genommen. Wirkmächtige Leitvorstellungen und Ideen – ideengeschichtliche Perspektive: Aus dieser Perspektive wird das jeweilige Thema im Hinblick auf das moralisch Gute und Gerechte im Lichte maßgeblicher ethischer Positionen und Begriffe sowie unter Bezugnahme auf kulturelle und religiöse Traditionen betrachtet und reflektiert. Didaktische Grundsätze Im Unterricht sind folgende Gestaltungsprinzipien anzuwenden: Integration von Lebenswelt, Ethik und Bezugswissenschaften Bei der Gestaltung des Ethikunterrichts ist an den Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler anzuknüpfen. Diese sind durch relevante Erkenntnisse der Bezugswissenschaften unter Zuhilfenahme ethisch-philosophischer Theorien und Methoden problemorientiert zu diskutieren und zu vertiefen. Diskursorientierung Mögliche Lösungen moralischer oder lebensgestalterischer Probleme sind diskursiv zu erarbeiten bzw. vorgeschlagene Antworten kritisch zu untersuchen. Dazu sind mannigfaltige (interaktive) Methoden und Gesprächs- und Diskussionsformate einzusetzen. Diversitätsgebot Auf die Vielfalt unterschiedlicher Weltanschauungen und Menschenbilder ist Rücksicht zu nehmen. Die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Positionen ist ergebnisoffen und respektvoll zu gestalten. Der Unterricht ist so zu strukturieren, dass mehrere wohlbegründete, voneinander abweichende Positionierungen möglich sind. Fachdidaktische Aufbereitung Zur Gestaltung fachspezifischer Lerngelegenheiten sind von den Lehrerinnen und Lehrern Kompetenzbeschreibungen, Anwendungsbereiche und zentrale fachliche Konzepte zu verknüpfen. Jedes Unterrichtsthema soll unter Berücksichtigung der drei Perspektiven des zentralen fachlichen Konzepts altersgerecht behandelt werden. Personale, gesellschaftliche und ideengeschichtliche Perspektive sind je nach Lerngruppe und Unterrichtsintention unterschiedlich zu gewichten, wobei eine im Vordergrund stehen kann. Es können Exkursionen zu außerschulischen Lernorten durchgeführt und Gespräche, Begegnungen und Workshops mit Expertinnen und Experten ermöglicht werden. Kompetenzmodell, Kompetenzbereiche, Kompetenzbeschreibungen Das Kompetenzmodell gliedert sich in fünf Kompetenzbereiche, die für alle Schulstufen gelten. Die beschriebenen Kompetenzen sind in allen Schulstufen zu entwickeln. Ihr Ausprägungsgrad soll mit aufsteigender Schulstufe komplexer und differenzierter werden. Wahrnehmen und Perspektiven einnehmen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Situationen und Probleme der individuellen, sozialen und ökologischen Lebenswelt wahrnehmen, beschreiben und deuten und – Strichaufzählung sich mit Denkweisen, Wertvorstellungen und Lebenswelten anderer auseinandersetzen sowie die eigene Position einordnen. Analysieren und Reflektieren Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ethisch-relevante Texte mit Hilfe fachspezifischer Terminologie und Methoden erschließen und verfassen und – Strichaufzählung Wissen und Erfahrungen aus unterschiedlichen Fachgebieten und Lebensbereichen aufeinander beziehen und im Lichte ethischer Positionen reflektieren. Argumentieren und Urteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung moralische und ethische Grundkonzepte darstellen, ihre historischen, sozioökonomischen und kulturellen Zusammenhänge verstehen und – Strichaufzählung Argumente kritisch prüfen sowie eigenständige und begründete ethische Urteile fällen. Interagieren und Sich-Mitteilen Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung eigene Gedankengänge und die anderer sachgemäß und sprachlich sensibel darstellen und – Strichaufzählung Auseinandersetzungen auf argumentativer Grundlage konsens- und dissensfähig führen und mit Meinungsverschiedenheiten und Konflikten gewaltfrei umgehen. Handlungsoptionen entwickeln Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung durch Handlungsentwürfe zu moralischen Problemen verantwortungsbewusst und ethisch reflektiert Stellung beziehen und – Strichaufzählung die erworbenen Kompetenzen zu eigenen Lebensentwürfen in Beziehung setzen. Lehrstoff Der Ethikunterricht soll Raum für aktuelle Themen bieten. In besonderer Weise ist auf die mit der jeweiligen Schulform verbundenen Schwerpunkte einzugehen. I. Jahrgang (1. und 2. Semester) römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester) Grundlagen: Philosophische Ethik und Menschenrechte Ethik und Moral, Freiheit und Verantwortung; Grundrechte, Kinderrechte Soziale Beziehungen Formen von Familie, Partnerschaft und Freundschaft, Autoritäten, Vorbilder, Jugendkultur Glück Glücksvorstellungen, Glücksethiken, Glücksforschung Sucht und Selbstverantwortung Suchtprävention, Abhängigkeit, die Verantwortung des Einzelnen und der Gesellschaft Natur und Wirtschaft Globale und lokale Umweltthemen, globale Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung, Nachhaltigkeit, Klima, lebensdienliche Wirtschaft, Konsumentinnen- und Konsumentenethik Religion und Weltanschauung Religionsgemeinschaften und säkulare Weltanschauungen in Österreich; Religion und Staat II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Prinzipien normativer Ethik Zweck, Nutzen, guter Wille, Gerechtigkeit Medien und Kommunikation Pressefreiheit, digitale Welt, Wahrheit und Manipulation Judentum, Christentum, Islam Glaubensgrundlagen, moralische Richtlinien 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Umgang mit Tieren Moralischer Status von Tieren, Tierrechte, Tierschutz Liebe, Sexualität, Beginn des Lebens Sex und Gender; Moralische Dimensionen von Liebe und Sexualität; Reproduktion Konflikte und Konfliktbewältigung Konfliktforschung, Konfliktlösung, gewaltfreie Kommunikation, Respekt und Toleranz III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Grundkonzepte der Ethik Tugendethik, Pflichtethik, Nutzenethik Menschenwürde, Menschenrechte, Menschenpflichten Entwicklung und aktuelle Situation; Diversität und Diskriminierung: Integration und Inklusion; Umgang mit Behinderungen, Stereotypen, Fremdheit, interkulturellen Erfahrungen Krankheit und Gesundheit, Ende des Lebens Ärztliches und pflegerisches Berufsethos; gesundheitliche Aspekte des Sports; Umgang mit Alter, Sterben und Tod 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Identitäten und Moralentwicklung Konzepte von Identität, Theorien der Moralentwicklung Wirtschaft und Konsum Markt und Moral, Unternehmensethik, Konsumverhalten Fernöstliche Religionen und Weltanschauungen Glaubensgrundlagen und moralische Richtlinien im Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus IV. römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Positionen und Begriffe der Ethik Diskursethik, ethischer Relativismus, Verantwortungs- und Gesinnungsethik Moral und Recht Naturrecht und Positives Recht, Strafrecht und Rechtsordnung, Recht auf Widerstand, Zivilcourage, Recht und Gerechtigkeitskonzepte Sport Erlebnisorientierte Dimension, ergebnisorientierte Verpflichtung, Doping, Fairness, Events und Mediatisierung 8. Semester– Kompetenzmodul 8: Religions- und Moralkritik Atheismus, Agnostizismus, kritische Religiosität; Esoterik und neue religiöse Bewegungen; Spiritualität Technik und Wissenschaft Verantwortung der Wissenschaften, Technikfolgenabschätzung und -bewertung, Trans- und Posthumanismus Schultypenspezifische Vertiefung In besonderer Weise ist auf die mit der jeweiligen Schulform verbundenen Schwerpunkte einzugehen. V. Jahrgang– Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang– Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Positionen und Begriffe der Ethik Fähigkeitenansatz – gutes Leben, feministische Ethik Krieg und Frieden Ursachen von Krieg und Terrorismus, Theorien des gerechten Krieges, aktive Friedenssicherung, Völkerrecht, Frieden und Gerechtigkeit Schultypenspezifische Vertiefung In besonderer Weise ist auf die mit der jeweiligen Schulform verbundenen Schwerpunkte einzugehen. 10. Semester: Humanismus Säkulare Gesellschaft, humanistische Lebensgestaltung 1.2 Persönlichkeitsbildung und soziale Kompetenz I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ihre Stärken und Schwächen einschätzen, mit diesen umgehen und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zur individuellen Weiterentwicklung einsetzen, – Strichaufzählung die Bedeutung von Regeln erkennen, sich an deren Erstellung und Umsetzung aktiv beteiligen sowie deren Einhaltung reflektieren, – Strichaufzählung eigene Lernprozesse organisieren, strukturieren und dokumentieren sowie ihre Lernfähigkeit weiterentwickeln, – Strichaufzählung an sie gestellte Arbeitsaufträge erfassen, planen, durchführen und das Ergebnis evaluieren, – Strichaufzählung die Entwicklungsphasen von Gruppen feststellen sowie unterschiedliche Rollen und Funktionen einnehmen, – Strichaufzählung Konflikte identifizieren, ansprechen und Strategien der Konfliktlösung anwenden, – Strichaufzählung mit anderen, persönlich und in digitalen Netzwerken, lösungsorientiert und wertschätzend kommunizieren, – Strichaufzählung mit einer Gruppe und mit Menschen unterschiedlicher Charaktere adäquat in Beziehung treten und einen kooperativen Umgang pflegen, – Strichaufzählung sich selbst in der Öffentlichkeit positiv darstellen, – Strichaufzählung bei individuellen Schwierigkeiten geeignete Beratungsstellen in Anspruch nehmen, – Strichaufzählung gesellschaftliche Werte beschreiben und reflektieren. Lehrstoff: Personale Kompetenz: Stärken-/Schwächenanalyse, Selbst- und Fremdbild, Selbstwert, Selbstmotivation, Selbstwirksamkeit, Selbstreflexion, Feedback, Umgang mit Krisen und Konflikten, Angebot Beratungsstellen Soziale Kompetenz: Erstellen und Einhalten von Regeln, auch Klassen- und Schulregeln, soziale Interaktion, persönliche und digitale Netzwerke, Gruppenprozesse, Rollen und Funktionen in Gruppen, Konfrontation und Kritik, Elemente einer positiven Kommunikation, Konfliktphasen und -bewältigung Methodenkompetenz: Lern- und Arbeitstechniken, Organisation des Lernumfeldes, Zeitmanagement und Kalenderführung, Informationsbeschaffung, situationsgerechtes Verhalten im schulischen Bereich Gesellschaftliche Mitgestaltung und Verantwortung für die Gemeinschaft: Gesellschaftliche Unterschiede, kulturelle Vielfalt, Respekt und Akzeptanz, Werte und Wertewandel 1.3 Business Behaviour II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Charakteristika von Unternehmen und Branchen einschätzen, – Strichaufzählung die für ein Unternehmen typischen Verhaltensweisen, Kommunikationsformen und Erscheinungsmerkmale einschätzen und gestalten, – Strichaufzählung die Angemessenheit ihres Verhaltens in unterschiedlichen Situationen des Berufslebens einschätzen, – Strichaufzählung das eigene Pflichtpraktikum vorbereiten und organisieren. Lehrstoff: Unternehmenskultur, Corporate Identity (Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication), Verhaltensregeln im Berufsleben Angeleitete Vorbereitung und Organisation des Pflichtpraktikums (Auswahl eines geeigneten Unternehmens, Erstellen von Bewerbungsunterlagen, Vorstellungsgespräch, Zeitmanagement), Dokumentation durch ein Portfolio 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Besprechungen vorbereiten, leiten und dokumentieren, – Strichaufzählung Verkaufs- und Verhandlungstechniken anwenden, – Strichaufzählung Produkte in verschiedenen Verkaufssituationen präsentieren. Lehrstoff: Vorbereitung, Leitung und Dokumentation von Besprechungen, Moderationstechniken, Verkaufs- und Verhandlungstechniken, Produktpräsentationen III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung unterschiedliche Kundentypen klassifizieren und mit ihnen adäquat umgehen, – Strichaufzählung sich auf die Besonderheiten verschiedener Kundengruppen einstellen, – Strichaufzählung Verkaufsgespräche strukturiert und kundenzentriert führen, – Strichaufzählung besondere Situationen im Umgang mit Kunden bewältigen, – Strichaufzählung Maßnahmen zur Erhaltung und Erweiterung des Kundenstocks planen und durchführen. Lehrstoff: Kundentypen, Kundengruppen, Verkaufsgespräche, Customer Relationship Management, Konfliktmanagement, Behandlung von Reklamationen und Beschwerde, Kundenberatung und Produktpräsentationen, auch in einer Fremdsprache 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Verkaufsgespräche und Produktpräsentationen in einer Fremdsprache durchführen, – Strichaufzählung die Chancen und Schwierigkeiten vom Arbeiten und Studieren im Ausland abschätzen, – Strichaufzählung ihre Einstellung zur Verschiedenheit von Menschen analysieren und in ihrem Umgang berücksichtigen, – Strichaufzählung Diversity Management im beruflichen Leben anwenden. Lehrstoff: Fachsprache für die Kundenberatung und Produktpräsentation in einer Fremdsprache, Formen der Verschiedenheit und deren gesellschaftliche Relevanz, Diversity-Management, Wohnen und Arbeiten im Ausland, Kulturschock und Reintegration IV. Jahrgang römisch IV. Jahrgang 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Unterschiede in den Werten und Verhaltensregeln wichtiger internationaler Handelspartner wahrnehmen und in ihr Verhaltensrepertoire einbauen, – Strichaufzählung Besprechungen und Verhandlungen in einer Fremdsprache vorbereiten, leiten und dokumentieren. Lehrstoff: Gesellschaft, Kultur und Verhaltensregeln in wichtigen Import- und Exportländern Österreichs, Fachsprache für Verhandlungsführung und Moderation in einer Fremdsprache 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Tätigkeitsfelder und Anforderungen verschiedener Berufe unter Einbeziehung der Erfahrungen im Pflichtpraktikum beschreiben und mit den eigenen Fähigkeiten und Erwartungen in Beziehung setzen, – Strichaufzählung Entwicklungen am Arbeitsmarkt beobachten und für die Planung der eigenen Berufskarriere nutzen, – Strichaufzählung mit nationalen und internationalen Bewerbungssituationen sowohl im Beruf als auch im Studium professionell umgehen, – Strichaufzählung geeignete Maßnahmen zur Erhaltung der Berufsfähigkeit ergreifen. Lehrstoff: Berufsfelder und deren typische Anforderungen und Tätigkeiten, Arbeitsmarktsituation und -entwicklung, Studienangebote, Bewerbung und Assessment in Beruf und Studium, Work-Life-Balance Nachbereitung der Erfahrungen aus dem Pflichtpraktikum unter den Gesichtspunkten von Arbeitsplatzbeschreibung, Tätigkeitsfelder, Rechtsform, Organisation, Produktpalette, rechtliche Rahmenbedingungen des Dienstverhältnisses 1.4 Bewegung und Sport Siehe BGBl. Nr. 37/1989 zuletzt geändert durch die Verordnung BGBl. II Nr. 284/2006. Siehe Bundesgesetzblatt Nr. 37 aus 1989, zuletzt geändert durch die Verordnung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 284 aus 2006,. 2. SPRACHEN UND KOMMUNIKATION Bildungsziele des Clusters „Sprachen und Kommunikation“: Der Cluster „Sprachen und Kommunikation“ beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Deutsch“, „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ und „Lebende Fremdsprache“. Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung gebrauchen die Unterrichtssprache als Basis für Lernprozesse in allen Unterrichtsgegenständen und nutzen die Sprache für die gesamte Lernkarriere, – Strichaufzählung verstehen den Aufbau von Sprachkompetenz als Erweiterung des kulturellen Horizonts und der geistigen Entwicklung sowie als unabdingbare Voraussetzung für eine aktive und reflektierte Teilnahme am gesellschaftlichen und beruflichen Leben, – Strichaufzählung können in der Unterrichtssprache in unterschiedlichen Lebens- und Arbeitsverhältnissen situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren (Sprachregister), – Strichaufzählung können Informationen aus verschiedenen Lebensbereichen aufnehmen, verarbeiten sowie kritisch bewerten und daraus Entscheidungen und Handlungen ableiten (Methodenkompetenz, Quellenkritik), – Strichaufzählung können über die Unterrichtssprache hinaus in mindestens zwei Fremdsprachen auf dem Niveau B1 (Lebende Fremdsprache(n)) bzw. auf dem Niveau B2 (Englisch einschließlich Wirtschaftssprache) laut GER (Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1989 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen) situationsadäquat schriftlich und mündlich kommunizieren, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie Gemeinsamkeiten sowie unterschiedliche Sichtweisen zwischen der eigenen Kultur und fremden Kulturen erkennen und respektieren sowie situationsadäquat handeln (Interkulturelle Kompetenz), – Strichaufzählung können den Wert von Sprachen erkennen und zeigen Bereitschaft, Sprachkenntnisse zu vertiefen bzw. weitere Sprachen zu erlernen, – Strichaufzählung verstehen den Einsatz von Sprachen als Bereicherung und als wichtiges Kommunikationsmittel in einer globalisierten Welt sowie in einer plurikulturellen Gesellschaft, – Strichaufzählung erkennen die Notwendigkeit von Mehrsprachigkeit für die berufliche Entwicklung. Englisch einschließlich Wirtschaftssprache: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können Spracherwerbsstrategien und ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren, – Strichaufzählung können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen, – Strichaufzählung können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren. Die Schülerinnen und Schüler verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über – Strichaufzählung ausreichende sprachliche Mittel, um sich in der jeweiligen Situation und den betreffenden Personen gegenüber angemessen und klar auszudrücken, – Strichaufzählung ein hinreichend breites Spektrum sprachlicher Mittel, um klare Beschreibungen und Standpunkte darzulegen, – Strichaufzählung einen großen Wortschatz in ihrem Sachgebiet und in den meisten allgemeinen Themenbereichen. Sie können Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden, – Strichaufzählung ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B2 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können, – Strichaufzählung eine klare, natürliche Aussprache und Intonation. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Hören“ – Strichaufzählung die Hauptaussagen von inhaltlich und sprachlich komplexen Redebeiträgen zu konkreten und abstrakten Themen Präsentationen verstehen, wenn Standardsprache gesprochen wird, – Strichaufzählung Fachdiskussionen im eigenen Ausbildungsbereich und beruflichen Umfeld verstehen, – Strichaufzählung längeren Redebeiträgen und komplexer Argumentation folgen, sofern die Thematik einigermaßen vertraut ist und der Rede- oder Gesprächsverlauf durch explizite Signale gekennzeichnet ist, – Strichaufzählung audiovisuelle Aufnahmen, Redebeiträge, Diskussionen, Dokumentationen, Präsentationen in Standardsprache verstehen, denen man im beruflichen Leben oder in der Ausbildung begegnet, und sie erfassen dabei nicht nur den Informationsgehalt, sondern auch Standpunkte und Einstellung der Sprechenden. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Lesen“ – Strichaufzählung selbstständig lesen, Lesestil und –tempo verschiedenen Texten und Zwecken anpassen und geeignete Nachschlagewerke selektiv benützen und sie verfügen über einen entsprechend großen Lesewortschatz, – Strichaufzählung Texte zu aktuellen Fragen lesen und verstehen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung berufsbezogene Korrespondenz und komplexe Texte durchsuchen und wichtige Einzelinformationen auffinden, Inhalt und Wichtigkeit von Nachrichten, Artikeln und Berichten zu einem breiten Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen erfassen, – Strichaufzählung komplexe Anleitungen im eigenen Fachgebiet und detaillierte Vorschriften oder Warnungen verstehen, sofern schwierige Passagen mehrmals gelesen werden können. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“ – Strichaufzählung die Sprache fließend, korrekt und wirkungsvoll über ein breites Spektrum allgemeiner und berufsbezogener Themen einsetzen und dabei Zusammenhänge zwischen Ideen und Gedanken deutlich machen, wobei der Grad der Formalität den Umständen anzupassen ist, – Strichaufzählung sich so spontan und fließend verständigen, dass ein Gespräch und anhaltende Beziehungen zu Gesprächspartnern und auch Muttersprachlern ohne größere Anstrengungen auf beiden Seiten gut möglich ist, – Strichaufzählung die Bedeutung von Ereignissen und Erfahrungen für sich selbst hervorheben und Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen, – Strichaufzählung aktiv an routinemäßigen allgemeinen und berufsbezogenen formellen Diskussionen teilnehmen und dabei ihre Gedanken und Meinungen präzise ausdrücken, überzeugend argumentieren und auf komplexe Argumentationen anderer situations- und adressatenadäquat reagieren, – Strichaufzählung wirksam und fließend ein Interview bzw. Gespräch führen, von vorbereiteten Fragen abweichen, auf interessante Antworten näher eingehen und nachfragen, – Strichaufzählung ein Alltagsproblem oder ein berufsbezogenes Problem erläutern und zielorientierte Gespräche führen, in denen es darum geht, eine Lösung herbeizuführen. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“ – Strichaufzählung zu vielen Themen aus ihren Interessens- und Fachgebieten eine klare und detaillierte Darstellung geben, einen Standpunkt zu einer aktuellen Frage erläutern sowie Vor- und Nachteile verschiedener Möglichkeiten angeben, – Strichaufzählung in gleichmäßigem Tempo sprechen, auch wobei kaum auffällig lange Pausen entstehen, auch wenn sie nach Strukturen oder Wörtern suchen, – Strichaufzählung etwas klar beschreiben oder erzählen und dabei wichtige Aspekte anführen sowie mit relevanten Details und Beispielen stützen, – Strichaufzählung eine Anzahl von Verknüpfungsmitteln verwenden, um ihre Äußerungen zu einem klaren, zusammenhängenden Text zu verbinden, vorbereitete berufsbezogene Präsentationen gut strukturiert und sprachlich klar gestalten, sodass für Zuhörerinnen und Zuhörer die Hauptpunkte und wichtige unterstützende Details eindeutig erkennbar sind und dabei auch spontan auf Nachfragen reagieren, – Strichaufzählung verschiedenste Abläufe beschreiben, Regeln erklären, detaillierte Arbeitsanleitungen oder Anweisungen geben, sodass andere danach handeln können. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Schreiben“ – Strichaufzählung strukturierte Berichte, Artikel und argumentative Texte zu verschiedenen Themen aus dem eigenen Interessens- und Fachgebiet verfassen und dabei zentrale Punkte hervorheben, Standpunkte angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und/oder Begründungen stützen sowie die Vor- und Nachteile verschiedener Optionen erläutern, – Strichaufzählung zusammenhängend und klar verständlich schreiben und dabei die üblichen Konventionen der Gestaltung und der Gliederung in Absätze einhalten, – Strichaufzählung sich in den für das Fachgebiet wesentlichen Bereichen der berufsbezogenen schriftlichen Kommunikation praxisgerecht ausdrücken und sich angemessen auf die jeweiligen Adressateninnen und Adressaten beziehen, – Strichaufzählung berufliche Korrespondenz und Protokolle, die sich auf ein vertrautes Aufgabengebiet beziehen, klar formulieren, wobei sie die Regeln der entsprechenden Textsorten beachten. Lebende Fremdsprache: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können Spracherwerbsstrategien anwenden, um sich klar auszudrücken und auch als Sprachmittlerin und Sprachmittler zu agieren, – Strichaufzählung können Gemeinsamkeiten mit und Unterschiede zu anderen Sprachen erkennen, um diese für das eigene Sprachlernen zu nutzen, – Strichaufzählung können kulturelle, gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede zwischen Österreich und anderen Ländern erkennen, um plurikulturelles Verständnis zu entwickeln, – Strichaufzählung zeigen interkulturelles Verständnis, indem sie sich der wesentlichen Gemeinsamkeiten mit und den Unterschieden zwischen der eigenen und fremden Kultur bewusst sind und können situationsadäquat reagieren und agieren. Die Schülerinnen und Schüler verfügen im Bereich „Kommunikative Sprachkompetenz“ über – Strichaufzählung einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von Umschreibungen über Themen des eigenen Alltagslebens äußern zu können, – Strichaufzählung einen guten Grundwortschatz, – Strichaufzählung ein ausreichendes Spektrum an grammatischen Strukturen, um auf dem Niveau B1 angemessen schriftlich und mündlich kommunizieren zu können, – Strichaufzählung eine verständliche Aussprache, – Strichaufzählung sprachliche Mittel, um ein ausreichendes Spektrum von Sprachfunktionen zu realisieren und auf sie zu reagieren. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Hören“ – Strichaufzählung den Hauptpunkten von längeren Gesprächen folgen, sofern deutlich artikuliert und in Standardsprache gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen, was in einem Alltagsgespräch gesagt wird, – Strichaufzählung das Wesentliche von kurzen und klar strukturierten Berichten, Präsentationen, Vorträgen und Reden zu vertrauten Themen aus dem beruflichen Bereich verstehen, wenn deutlich und in Standardsprache gesprochen wird, – Strichaufzählung Anweisungen, Auskünfte, Nachrichten und Mitteilungen sowie öffentliche Durchsagen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen sowie auf Reisen verstehen. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Lesen“ – Strichaufzählung einen klar strukturierten und sprachlich nicht zu komplexen Text global verstehen, – Strichaufzählung in Texten aus dem beruflichen Alltag wichtige Informationen auffinden und verstehen, – Strichaufzählung in längeren Texten relevante Informationen auffinden, um eine bestimmte Aufgabe zu lösen, – Strichaufzählung klar strukturierte berufliche Standardkorrespondenz, die sich auf vertraute Situationen bezieht, gut genug verstehen, um angemessen zu reagieren. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „An Gesprächen teilnehmen“ – Strichaufzählung Gespräche in vertrauten beruflichen Standardsituationen beginnen, in Gang halten und beenden, – Strichaufzählung sich aktiv an formellen und informellen Gesprächen und Diskussionen beteiligen. Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Zusammenhängend sprechen“ – Strichaufzählung Erlebnisse, Sachverhalte und Abläufe im beruflichen Umfeld einfach, aber strukturiert beschreiben, erklären oder zusammenfassen, – Strichaufzählung vorbereitete, unkomplizierte Präsentationen zu einem vertrauten Thema vortragen. Die Die Schülerinnen und Schüler können in der Fertigkeit „Schreiben“ – Strichaufzählung Texte über Ereignisse, Erfahrungen und Erlebnisse verfassen, – Strichaufzählung die eigene Meinung angemessen darstellen und durch geeignete Beispiele und Begründungen illustrieren, – Strichaufzählung berufsbezogene schriftliche Kommunikation in vertrauten Bereichen erfolgreich bewältigen, – Strichaufzählung einfache Präsentationen im beruflichen Bereich erstellen. 2.1 Deutsch Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler in den Bereichen „Zuhören“, „Sprechen“, „Lesen“, „Schreiben“, „Sprachbewusstsein“ und „Reflexion über gesellschaftliche Realität“ die für den Beruf, das Studium, die Weiterbildung und die individuelle Entwicklung notwendige rezeptive und produktive Sprachkompetenz erwerben. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie aktiv zuhören. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache situationsangemessen gebrauchen, – Strichaufzählung Gespräche führen, indem sie sich konstruktiv an Gesprächen und Diskussionen beteiligen sowie passende Gesprächsformen in beruflichen Sprechsituationen anwenden. Bereich Lesen – Strichaufzählung unterschiedliche Lesetechniken anwenden, indem sie sowohl still sinnerfassend als auch laut gestaltend lesen, – Strichaufzählung Texte formal und inhaltlich erschließen, indem sie Texten Informationen entnehmen und relevante von irrelevanten Informationen unterscheiden. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen, – Strichaufzählung Texte adressatenadäquat formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie Texte formal überarbeiten, – Strichaufzählung Schreiben als Hilfsmittel einsetzen, indem sie relevante Informationen strukturiert schriftlich wiedergeben. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung Einblicke in unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten gewinnen, – Strichaufzählung über Aspekte der eigenen Lebenswelt reflektieren. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung grundlegende Sprachnormen sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung erkennen und anwenden, – Strichaufzählung einen umfassenden Wortschatz anwenden und Begriffe definieren, – Strichaufzählung mit Fehlern konstruktiv umgehen und häufige Fehlerquellen erkennen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien Grundlagen der Kommunikation, Sprechen in der Standardsprache, Kommunizieren auf verschiedenen Sprachebenen, Darstellung von Sachverhalten, Gesprächsführung, praxisbezogene Gesprächssituationen (Bewerbungsgespräch, Telefonat, Rollenspiel, Kundengespräch), Feedbackkultur Sprechhandlungen: Zusammenfassen, Präsentieren Lesen: Steigerung der Lesekompetenz und Lesemotivation, Lesetechniken und Lesestrategien (punktuelles Lesen, kursorisches Lesen, Querlesen und Parallellesen), sinnerfassendes, stilles und lautes, gestaltendes Lesen, Informationsbeschaffung und -auswertung Bereich Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben (Planen, Formulieren, Aufschreiben und Überprüfen), informierende und praxisbezogene Textsorten (Nacherzählung, Inhaltsangabe, Exzerpt, Zusammenfassung, Bericht, Präsentationen), kreative Textformen Gestaltung der Texte mit informationstechnologischen Mitteln Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Erzählen, Beschreiben, Berichten Reflexion über gesellschaftliche Realität: Sachliche Auseinandersetzung mit Problemen aus Gesellschaft und Arbeitswelt, Entwickeln von Medienkompetenz, unterschiedliche Lebenswelten und Kulturen, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Anwenden von Sprachstrukturen wie Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Textgrammatik, Erweiterung des Wortschatzes, korrekte Anwendung häufiger Fremdwörter, Rechtschreibregeln und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Kerninformationen entnehmen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache partnergerecht gebrauchen, indem sie sprachsensibel formulieren und Gestaltungsmittel angemessen einsetzen, – Strichaufzählung Gespräche führen, indem sie praxisbezogene Informationen einholen und weitergeben, indem sie eigene Anliegen sprachlich differenziert vorbringen. Bereich Lesen – Strichaufzählung Texte formal und inhaltlich erschließen, indem sie verschiedene Techniken der Texterfassung einsetzen, – Strichaufzählung sich in der Medienlandschaft sowohl rezeptiv als auch produktiv orientieren, indem sie Medienangebote nutzen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die textsortenspezifischen Merkmale gezielt einsetzen, – Strichaufzählung Texte situationsbezogen sowie sachlich richtig verfassen, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren, – Strichaufzählung zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung grundlegende Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre zeigen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung einen umfassenden Wortschatz anwenden und Begriffe definieren, Wörterbücher und andere Hilfsmittel verwenden, – Strichaufzählung Strategien zur Fehlervermeidung anwenden. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien Grundlagen der Rhetorik wie Sprechtechnik, Aufbau und Inhalt einer Präsentation, Einsatz von Präsentationsmedien Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Diskutieren Lesen: Lesetraining, Steigerung des Textverständnisses, Rezeption von Sach- und Gebrauchstexten (lineare und nichtlineare Texte), Entwickeln eines Bewusstseins für Textsorten, Erkennen, Filtern, Sammeln, Festhalten und Strukturieren relevanter Inhalte und Kernaussagen Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Protokoll, Zusammenfassung, Textanalyse, Analyse von Infografiken, Blog, Posting; Redigieren von Texten Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Informieren, Dokumentieren, Analysieren, Argumentieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Entwicklung von Kulturbewusstsein, Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt anhand von Sachtexten und ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Sprachstrukturen wie Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Erweiterung des Wortschatzes, Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten, Rechtschreibnormen und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Kerninformationen entnehmen und Redeabsichten erkennen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache partnergerecht gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen erkennen, sprachsensibel formulieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und Feedback geben, – Strichaufzählung Gespräche führen, indem sie praxisbezogene Informationen einholen und weitergeben, indem sie eigene Anliegen sprachlich differenziert vorbringen. Bereich Lesen – Strichaufzählung Texte formal und inhaltlich erschließen, indem sie verschiedene Techniken der Texterfassung einsetzen sowie Textsorten und deren strukturelle Merkmale erkennen, – Strichaufzählung sich in der Medienlandschaft sowohl rezeptiv als auch produktiv orientieren, indem sie Medienangebote nutzen und eine bedürfnisgerechte Auswahl treffen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die textsortenspezifischen Merkmale gezielt einsetzen, – Strichaufzählung Texte situationsbezogen sowie sachlich richtig verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung Einblicke in unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben, – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren, – Strichaufzählung zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen, – Strichaufzählung den Einfluss von Medien in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht erkennen. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre zeigen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie grundlegende Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung einen umfassenden Wortschatz einschließlich der relevanten Fachsprachen anwenden und Begriffe definieren; Wörterbücher und andere Hilfsmittel verwenden, – Strichaufzählung Strategien zur Fehlervermeidung einsetzen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Erkennen von Redeabsichten, Fragetechniken Sprechhandlungen: Argumentieren, Diskutieren Lesen: Rezeption von literarischen Texten und Sachtexten, Wahrnehmen von Textintention und Textwirkung, Erkennen von Textsorten und Textgattungen, Sammeln und Verarbeiten von Informationen aus verschiedenen Medien Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Manuskript für Präsentation oder Referat, Handout, Leserbrief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Informieren, Analysieren, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Erwerb interkultureller Kompetenz, Beschäftigung mit gesellschaftsrelevanten Themen anhand von Beispielen aus Literatur, Kunst und Medien, literarisches Lernen durch die Auseinandersetzung mit ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Sprachstrukturen wie Satzarten und Textgrammatik, Erweiterung des Wortschatzes, Verbesserung der Ausdrucksmöglichkeiten, korrekte Anwendung von Fremdwörtern, Rechtschreibnormen und Zeichensetzung, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen unterscheiden, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie diese auf ihre Intention hin analysieren, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedlich Kulturen und Lebenswelten beschreiben, – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren, – Strichaufzählung zu Problemen aus Gesellschaft, Politik und Wirtschaft Stellung nehmen, – Strichaufzählung den Einfluss von Medien in gesellschaftlicher, wirtschaftlicher und politischer Hinsicht bewerten. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Strategien zur Fehlervermeidung einsetzen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Anwendung von rhetorischen Kenntnissen in Sprech- und Präsentationssituationen unter besonderer Berücksichtigung von para- und nonverbalen Äußerungen Sprechhandlungen: Präsentieren, Referieren, Diskutieren, Moderieren Lesen: Sicherung der Lesekompetenz und des Textsortenwissens, Lesestrategien Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Offener Brief, Kommentar, Textanalyse, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Informieren, Analysieren, Argumentieren, Kommentieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mithilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Beherrschung der grundlegenden Kommaregeln, Erweiterung des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache, sicherer Umgang mit Fremdwörtern, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie Stil- und Sprachebenen differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie diese auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren, – Strichaufzählung über Aspekte der Berufs- und Arbeitswelt reflektieren, – Strichaufzählung gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen, – Strichaufzählung den Informations-, Bildungs- und Unterhaltungswert von Medien erkennen. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen verstehen, auf Gesprächsbeiträge angemessen reagieren, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, gegensätzliche Standpunkte vorbringen und verteidigen Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Gespräche moderieren Lesen: Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, Lesestrategien, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Kommentar, offener Brief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Kommentieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt mit Hilfe unterschiedlicher Medien, Entwickeln eines eigenen Standpunktes, Beiträge für Medien gestalten, literarisches Lernen anhand von ausgewählten literarischen Texten, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Vertiefung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse, Erkennen von Satzstrukturen, Beherrschung der Zeichensetzung, Einsatz des Wortschatzes unter Berücksichtigung der Fachsprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte zuordnen und Zusammenhänge herstellen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppenorientierung einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Weltwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturen und Lebenswelten beschreiben und analysieren, – Strichaufzählung gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Phänomene zu Interessen und Wertvorstellungen in Beziehung setzen, – Strichaufzählung über den Informations-, Bildungs- und Unterhaltungswert von Medien reflektieren, – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen einsetzen, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) nützen, Sach- und Beziehungsebene unterscheiden, Argumente abwägen, Argumentationsstrategien entwickeln Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Interpretieren Lesen: Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung), Informationsbeschaffung und -auswertung Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Erörterung, offener Brief, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Analysieren, Erörtern, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Entwickeln eines eigenen Standpunktes, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Beherrschung komplexer Satzstrukturen, Vertiefung von Ausdruck und Stil, sicherer Umgang mit verschiedenen Mitteln der Redewiedergabe, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Weltwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, Stil- und Sprachebenen differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerecht appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Kundenorientierung gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen erfassen, – Strichaufzählung zu künstlerischen, insbesondere zu literarischen Werken und Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen, – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen, – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institutionen und Wirtschaftsfaktoren verstehen, – Strichaufzählung den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung reflektieren. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen, – Strichaufzählung innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen, – Strichaufzählung die deutsche Sprache und ihre Varietäten im Verhältnis zu anderen Sprachen betrachten. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Gestaltungsmittel unterschiedlicher Stil- und Sprachebenen anwenden, sprachliche Register (Standard-, Umgangssprache, Dialekte, Soziolekte) gezielt einsetzen, Kommunikations- und Argumentationsstrategien anwenden Sprechhandlungen: Argumentieren, Kommentieren, Appellieren Lesen: Sicherung der Lese- und Textsortenkompetenz, produktorientierte Textarbeit (Texterschließung) Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Erörterung, Textinterpretation, Meinungsrede, kreative Textformen, Einführen in das wissenschaftliche Schreiben (Umgang mit Fachsprache, richtiges Zitieren, Anwenden elaborierter Schreibstrategien, Einsatz wissenschaftlicher Textsorten wie Exzerpt, wissenschaftliches Protokoll, Rezension, Mitschrift usw.), Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Erörtern, Interpretieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Medienkompetenz, sachlich kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter Berücksichtigung der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Einsatz von Wissenschaftssprache, sicherer Umgang mit Ausdruck und Stil, Fehleranalyse, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Welt-, Sach- und Fachwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, Stil- und Sprachebenen unterscheiden und differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppen- und Kundenorientierung gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen erfassen, – Strichaufzählung zu künstlerischen, insbesondere zu literarischen Werken und Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen, – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen, – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institutionen und Wirtschaftsfaktoren verstehen, – Strichaufzählung den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung reflektieren. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen, – Strichaufzählung innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen, – Strichaufzählung die deutsche Sprache und ihre Varietäten im Verhältnis zu anderen Sprachen betrachten. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, Argumentationsstrategien gezielt einsetzen Sprechhandlungen: Analysieren, Interpretieren, Kommentieren, Argumentieren Lesen: Beherrschen von Lesestrategien, Sicherung der produktorientierten Textarbeit, Ausbildung und Anreicherung von Wissensstrukturen durch Leseprozesse, Wahrnehmung ästhetischer Textkomponenten Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, informierende und meinungsbildende Textsorten wie Textanalyse, Textinterpretation, Leserbrief, Offener Brief, Zusammenfassung, Kommentar, Empfehlung, kreative Textformen, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Zusammenfassen, Analysieren, Interpretieren, Erörtern, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Kunst und Kultur, literarisches Lernen anhand von ausgewählten Texten unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Literatur des 20. Jahrhunderts, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse sowie der Kommasetzung, sicherer Umgang mit Fachsprache, Anwendung von Strategien zur Fehlervermeidung, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zuhören – Strichaufzählung mündlichen Darstellungen folgen und diese verstehen, indem sie Gestaltungsmittel und Redeabsichten erkennen sowie Inhalte ihrem Welt-, Sach- und Fachwissen zuordnen und Zusammenhänge herstellen. Bereich Sprechen – Strichaufzählung Sprache sozial verantwortlich gebrauchen, indem sie geschlechter- und minderheitengerechte Formulierungen verwenden, sie mit belasteten Begriffen und abwertenden Bezeichnungen kritisch umgehen, Stil- und Sprachebenen unterscheiden und differenziert einsetzen, in unterschiedlichen Gesprächssituationen sachgerecht argumentieren und zielgerichtet appellieren, Gestaltungsmittel angemessen einsetzen und sachliche Kritik äußern, – Strichaufzählung öffentlich sprechen, indem sie Inhalte mit Medienunterstützung präsentieren und Kommunikationsmittel hinsichtlich Zielgruppen- und Kundenorientierung gezielt einsetzen. Bereich Lesen – Strichaufzählung sich kritisch mit literarischen Texten und Sachtexten auseinandersetzen, indem sie einen Zusammenhang zwischen formalen, sprachlichen und inhaltlichen Aspekten erkennen, Texte auf ihre Intention hin analysieren sowie Textaussagen bewerten, – Strichaufzählung Texte verstehen, indem sie Bezüge zu anderen Texten, zum eigenen Welt-, Sach- und Fachwissen sowie zu ihren Erfahrungen herstellen. Bereich Schreiben – Strichaufzählung Texte mit unterschiedlicher Intention verfassen und die Schreibhandlungen im Sinne der textsortenspezifischen Merkmale erfüllen, – Strichaufzählung Texte gemäß ihrer Funktion verfassen und geschlechtergerecht formulieren, – Strichaufzählung Texte redigieren, indem sie diese formal und inhaltlich bearbeiten und dafür informationstechnologische Mittel einsetzen. Bereich Reflexion über gesellschaftliche Realität – Strichaufzählung typische Merkmale von Gattungen und Stilrichtungen anhand von exemplarischen Werken herausarbeiten sowie die daraus erkennbaren Haltungen und Intentionen erfassen, – Strichaufzählung zu künstlerischen, insbesondere zu literarischen Werken und Erscheinungen sowie Entwicklungen Stellung nehmen, – Strichaufzählung durch die Beschäftigung mit Kunstwerken Einblick in unterschiedliche Kunstformen gewinnen, – Strichaufzählung Medien, Kunst- und Literaturbetrieb als Institutionen und Wirtschaftsfaktoren verstehen, – Strichaufzählung den Kunst- und Literaturbetrieb als Mittel der öffentlichen Meinungsbildung reflektieren. Bereich Sprachbewusstsein – Strichaufzählung Sprachnormen anwenden, indem sie Fertigkeiten und Kenntnisse in der Text- und Satzgrammatik sowie der Formenlehre umsetzen, Wortarten und Wortbildungsmuster sowie Regeln der Orthographie und Zeichensetzung anwenden, – Strichaufzählung Fachtermini text- und situationsadäquat einsetzen, – Strichaufzählung Sprachmuster, Sprachklischees sowie Sprachwandelphänomene erkennen, – Strichaufzählung innere und äußere Mehrsprachigkeit in ihrer Bedeutung erfassen, – Strichaufzählung die deutsche Sprache und ihre Varietäten im Verhältnis zu anderen Sprachen betrachten. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören in Gesprächssituationen und bei der Rezeption von Medien, gezielter Einsatz von Kommunikations- und Präsentationstechniken Sprechhandlungen: Analysieren, Interpretieren, Kommentieren, Argumentieren, Präsentieren Lesen: Sicherung der produktorientierten Textarbeit, Wahrnehmung ästhetischer Textkomponenten, Informationsbeschaffung und -auswertung Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, Wiederholung relevanter informierender und meinungsbildender Textsorten, Redigieren eigener und fremder Texte Schreibhandlungen: Erörtern, Kommentieren, Argumentieren, Appellieren Reflexion über gesellschaftliche Realität: Kritische Auseinandersetzung mit Themen aus Gesellschaft, Politik und Arbeitswelt sowie aus Kunst und Kultur, Kulturportfolio Sprachbewusstsein: Sicherung der grammatischen, orthographischen und stilistischen Kenntnisse sowie der Kommasetzung, sicherer Umgang mit Fachsprache, Anwendung von Strategien zur Fehlervermeidung, Gebrauch von Wörterbüchern, Lexika und elektronischen Rechtschreibprogrammen Schularbeiten: Eine dreistündige Schularbeit 2.2 Englisch einschließlich Wirtschaftssprache Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen, entsprechend der Empfehlung des Ministerkomitees des Europarates an die Mitgliedstaaten Nr. R (98) 6 vom 17. März 1998 zum Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GER), erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten des GER ausgewogen trainiert werden und jegliche sprachliche Kommunikation im Rahmen der öffentlichen und beruflichen Domäne (Lebensbereich) stattfindet. Der Bezug zur Übungsfirma findet sich in der beruflichen Domäne. Es ist zu beachten, dass trotz einer guten Beherrschung der grammatischen Strukturen gelegentlich Fehler vorkommen können. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können einfache sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung beherrschen einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter Alltagssituationen im Rahmen mündlicher und schriftlicher Kommunikation, – Strichaufzählung verstehen einfache, alltägliche und vertraute mündliche Kommunikation, wenn langsam, klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen einfache und kurze Alltagstexte, – Strichaufzählung können sich in einfachen routinemäßigen Sprachsituationen verständigen, – Strichaufzählung können einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich Menschen, Lebensbedingungen, Alltagsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. in einfachen Sätzen beschreiben sowie über Erlebnisse und Erfahrungen berichten. Lehrstoff: Festigung aller Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Alltagsleben, Schule, Umfeld, Freizeit und Hobbys, Bekleidung, Wohnen, Essen und Trinken, Meinungen, Erfahrungen, Unterhaltung, Medien, interkulturelle Beziehungen, Einkaufen, Gewohnheiten, Gesundheit, Ferien und Feiertage, Leben in der Gesellschaft Beruflicher Bereich: Übungsfirmenbezug (Junior-, Miniübungs- sowie Übungsfirma) Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Brief, E-Mail, Blog, Textmessage, Notiz, Leaflet, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, private Einladung, Beschreibung, einfache Präsentation Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen: Present Tenses, Past Tenses, Present Perfect Tenses, Past Perfect Tenses, Future Tenses, Modalverben, Passiv, Wortarten (Pronomen, Nomen, Adjektiv, Adverb, Präpositionen), Syntax Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können einfache sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung beherrschen einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter Alltagssituationen im Rahmen mündlicher und schriftlicher Kommunikation, – Strichaufzählung verstehen einfache, alltägliche und vertraute berufsrelevante mündliche Kommunikation, wenn langsam, klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte, in denen vor allem einfache Alltags- oder Berufssprache vorkommt, – Strichaufzählung können sich in einfachen, routinemäßigen Situationen verständigen, in denen es um einen unkomplizierten und direkten Austausch von Informationen geht, – Strichaufzählung können sich in einfachen routinemäßigen berufsrelevanten Sprachsituationen verständigen, – Strichaufzählung können Texte zu vertrauten Themen verfassen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich Menschen, Alltags- und einfache Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. in einfachen Sätzen beschreiben sowie über Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen berichten. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Ernährung, soziale Netzwerke, Leben in der Gesellschaft, Ausbildung, Einkaufsmöglichkeiten, Unterhaltungsangebote, Freizeiteinrichtungen, interkulturelle Beziehungen Beruflicher Bereich: Erste Erfahrungen in der Arbeitswelt, routinemäßige Bürotätigkeiten, Büroausstattung, Übungsfirmenbezug Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Brief, E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Leaflet, einfache Präsentation, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, Beschreibung, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen: Konditionalsätze, Infinitivkonstruktionen, indirekte Rede Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können grundlegende sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichenden Wortschatz zur Bewältigung von Alltagssituationen, zum strukturierten Berichten und Beschreiben von Erfahrungen und Ereignissen, eigener Gefühle und Reaktionen, – Strichaufzählung kommen mühelos in den meisten einfachen Routinegesprächen zurecht, können Fragen stellen und beantworten und in vorhersehbaren Alltagssituationen Gedanken und Informationen austauschen, – Strichaufzählung verstehen einfache, alltägliche und vertraute berufsrelevante mündliche Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und erkennen die wesentlichen Informationen, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung von Menschen, Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und einfache Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. geben sowie über Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen berichten, – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und öffentlicher Bereich: Soziale Netzwerke, Medien, Fremdenverkehr, Transportmittel, Ausbildung Beruflicher Bereich: Erfahrungen in der Arbeitswelt, Berufe, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation in der Übungsfirma, Strukturen einer Übungsfirma Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Aufbau und Layout eines Geschäftsbriefes, erste routinemäßige schriftliche Geschäftskommunikation (Anfrage und Angebot), E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Erlebnisbericht, Ausfüllen eines Formulars, einfache Anweisung, Beschreibung, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens Kommunikationsrelevante grammatische Strukturen: Gerundium, Partizipialkonstruktionen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung beherrschen grundlegende sprachliche Strukturen gut, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen Wortschatz zur Bewältigung von Alltagssituationen und routinemäßiger berufsrelevanter mündlicher und schriftlicher Kommunikation, – Strichaufzählung verstehen alltägliche und vertraute berufsrelevante Kommunikation, wenn klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte, in denen vor allem Alltags- oder einfache Berufssprache vorkommt und können diese auf ihre Relevanz untersuchen, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsrelevante Sachtexte, die Bilder und Infografiken enthalten und können diesen die wesentlichen Informationen entnehmen, – Strichaufzählung verstehen einfache berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung bewältigen einfache routinemäßige berufsrelevante mündliche und schriftliche Kommunikation, – Strichaufzählung können in einer kurzen und vorbereiteten Präsentation ein Thema aus ihrem Alltag und ihrer Ausbildung vorstellen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich eine detaillierte Beschreibung zu verschiedenen vertrauten Themen geben, detailliert über Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltags- und Berufsroutine, Vorlieben oder Abneigungen usw. berichten, Ereignisse, Erlebnisse und Erfahrungen detailliert beschreiben, – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Diversität in der Gesellschaft, Tourismus, Medien Beruflicher Bereich: Arbeitsabläufe in der Übungsfirma, einfache berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Unternehmensformen, Firmenprofile, Infografiken Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Bestellung), E-Mail, Blog, Textmessage, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Rundschreiben, Hand-out, Ausfüllen eines Fragebogens, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung beherrschen ein Repertoire an elementaren sprachlichen Mitteln, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen Wortschatz, um sich mit Hilfe von einigen Umschreibungen über die meisten Themen des eigenen Alltagslebens äußern zu können, – Strichaufzählung können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung verstehen berufsrelevante Vorträge oder Reden, wenn die Thematik vertraut und die Darstellung unkompliziert und klar strukturiert ist, – Strichaufzählung verstehen die Hauptpunkte in einer Kommunikationssituation, wenn in deutlich artikulierter Standardsprache über vertraute Dinge gesprochen wird, denen man normalerweise im Berufsleben, in der Ausbildung oder der Freizeit begegnet, – Strichaufzählung verstehen unkomplizierte Sachtexte und Infografiken, die mit den eigenen Interessen und berufsrelevanten Themen in Zusammenhang stehen, – Strichaufzählung verstehen berufsbezogene Standardsituationen und berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können eine vorbereitete Präsentation zu einem vertrauten berufsrelevanten oder allgemeinen Thema, in der die Hauptpunkte hinreichend präzise erläutert werden, durchführen, – Strichaufzählung können auf einfache berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können detaillierte Texte zu vertrauten Themen verfassen. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Politik und Gesellschaft, EU, Werbung, Transportwesen, Umwelt, interkulturelle Beziehungen Beruflicher Bereich: Firmen, Dienstleistungen, Produkte, Business Etikette, Geschäftsreisen (Reservierung, Stornierung), berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Übungsfirmenbezug Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Auftragsbestätigung), E-Mail, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Leserbrief, Hand-out, einfache Broschüre, Blog Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen mit voraussagbaren Inhalten zu bewältigen und setzen einige komplexe Satzstrukturen ein, – Strichaufzählung beherrschen einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, wobei Lücken im Wortschatz noch Umschreibungen notwendig machen, – Strichaufzählung können die grammatischen Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen können, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen, – Strichaufzählung verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht, – Strichaufzählung verstehen Texte über aktuelle Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einer Reihe von vertrauten Themen Standpunkte darlegen, diese durch relevante Erklärungen und Argumente begründen und adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können vorbereitete Präsentationen durchführen und auf Fragen reagieren, – Strichaufzählung können detaillierte Texte zu vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen, – Strichaufzählung können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Diversität in der Gesellschaft, nationale und internationale gesellschaftliche Zusammenhänge und Entwicklungen (NPOs, NGOs, Interessenvertretungen, humanitäre Organisationen) Beruflicher Bereich: Entrepreneurship, Nationale und internationale wirtschaftliche Organisationen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation, Beschreibung und Analyse von Infografiken, Messen und Ausstellungen Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Lieferverzug, Versandanzeige), Memo, Notiz, Proposal, Präsentation, Erstellen einfacher Werbematerialien wie Leaflet, Hand-out, Erstellen eines Fragebogens, Blog Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung können ein Repertoire an hinreichend sprachlichen Mitteln anwenden, das es ihnen ermöglicht, Alltagssituationen und berufliche Situationen zu bewältigen, – Strichaufzählung verfügen über einen ausreichend großen allgemeinen und grundlegenden berufsrelevanten Wortschatz, – Strichaufzählung können komplexere grammatische Strukturen anwenden, wobei Fehler vorkommen dürfen, aber klar bleibt, was ausgedrückt werden soll, – Strichaufzählung verstehen Standardsprache im direkten Kontakt und in den Medien, wenn es um vertraute oder auch weniger vertraute Themen des gesellschaftlichen, beruflichen Lebens und der Ausbildung geht, – Strichaufzählung verstehen Sachtexte und Texte zu allgemeinen Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können auf vertraute berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen durchführen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können vorbereitete Präsentationen durchführen und spontan auf Fragen reagieren, – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Gesellschaftliche Entwicklungen und Trends, Diversität in der Gesellschaft, Wirtschaft und Ökologie, Corporate Social Responsibility Beruflicher Bereich: Bankwesen, berufsbezogene schriftliche und mündliche Kommunikation zur Arbeit in der Übungsfirma, Übungsfirmenmesse, Karriere und Karriereplanung (Letter of Motivation), Corporate Blogs Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz (Zahlungsverzug, Mängelrüge, Beschwerde), E-Mail, Memo, Notiz, Präsentation, Report, Artikel, Kommentar, Erstellen von Werbematerialien wie Leaflet Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung beherrschen ein breites Repertoire an sprachlichen Mitteln und einige komplexe Satzstrukturen, die es ihnen ermöglichen, klare Beschreibungen zu geben, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern, – Strichaufzählung beherrschen einen großen Wortschatz in berufsrelevanten und in den meisten allgemeinen Themenbereichen, indem sie Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden, – Strichaufzählung beherrschen die Grammatik gut und machen keine Fehler, die zu Missverständnissen führen, – Strichaufzählung verstehen einen Vortrag oder ein Gespräch zu einem berufsrelevanten Thema oder einer beruflichen Situation, soweit der Beitrag klar vorgetragen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte über allgemeine und berufsrelevante Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen anspruchsvollere Sachtexte und entscheiden beim raschen Lesen, welche Informationen für einen bestimmten Zweck relevant sind, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen, – Strichaufzählung können eine klare und systematisch angelegte Präsentation verfassen und vortragen, indem sie die wesentlichen Punkte hervorheben und spontan auf Nachfragen reagieren, – Strichaufzählung können auf berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien adäquat anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Werbemittel, Werbestrategien, Marketing, Public Relations Beruflicher Bereich: Internationale Wirtschaft, Global Players, Customer Relations, unregelmäßiger Geschäftsfall Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Standardmäßige Geschäftskorrespondenz, Memo, Notiz, Leaflet, Präsentation, Presseaussendung, Kommentar, Report, Artikel, Rundschreiben, Werbetexte, Corporate Blogs Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung beherrschen ein breites Repertoire an sprachlichen Mitteln und einige komplexe Satzstrukturen, die es ihnen ermöglichen, klare Beschreibungen zu geben, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern, – Strichaufzählung beherrschen einen großen Wortschatz in berufsrelevanten und in den meisten allgemeinen Themenbereichen, indem sie Formulierungen variieren, um häufige Wiederholungen zu vermeiden, – Strichaufzählung beherrschen die Grammatik gut und machen keine Fehler, die zu Missverständnissen führen, – Strichaufzählung verstehen einen Vortrag oder ein Gespräch zu einem berufsrelevanten Thema oder einer beruflichen Situation, soweit der Beitrag klar vorgetragen wird, – Strichaufzählung verstehen Texte über allgemeine und berufsrelevante Themen, in denen eine bestimmte Haltung oder ein bestimmter Standpunkt vertreten wird, – Strichaufzählung verstehen anspruchsvollere Sachtexte und entscheiden beim raschen Lesen, welche Informationen für einen bestimmten Zweck relevant sind, – Strichaufzählung verstehen mühelos vertraute berufsbezogene Korrespondenz, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen, – Strichaufzählung können eine klare und systematisch angelegte Präsentation verfassen und vortragen, indem sie die wesentlichen Punkte hervorheben und spontan auf Nachfragen reagieren, – Strichaufzählung können auf berufsbezogene Korrespondenz adressaten- und situationsadäquat reagieren, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen, die eigenen Absichten erklären sowie Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente darlegen, verteidigen, adressatenadäquat appellieren und Empfehlungen abgeben, – Strichaufzählung können klare und strukturierte Texte zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen aus Alltag und Berufswelt verfassen und dabei die für die jeweilige Textsorte relevanten Kriterien adäquat anwenden. Lehrstoff: Festigung der Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich: Verantwortung des einzelnen Bürgers in der Gesellschaft auf nationaler und internationaler Ebene Beruflicher Bereich: Arbeitsmarkt, Weiterbildung, Leben und Arbeiten im Ausland Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Festigung der schriftlichen Textsorten und -formate Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Festigung und Erweiterung, situations- und adressatenadäquate registerspezifische Anwendung der Sprache Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 2.3 Lebende Fremdsprache Didaktische Grundsätze: Der Unterricht ist so zu gestalten, dass die Schülerinnen und Schüler sowohl in den rezeptiven als auch in den produktiven Fertigkeiten das Niveau des Independent Users B1 gemäß GER erreichen. Der Sprachunterricht ist darauf hin auszurichten, dass die fünf Fertigkeiten laut GER ausgewogen trainiert werden. Sprachliche Kommunikation findet im Rahmen der privaten, öffentlichen und beruflichen Domänen (Lebensbereiche) und der Domäne Bildung statt. Die Lebens- und Erfahrungswelt von Jugendlichen ist zu berücksichtigen. Die im Übungsfirmenunterricht erworbenen Kompetenzen sind im Fremdsprachenunterricht in der beruflichen Domäne einzusetzen. Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Schülerinnen und Schüler ausreichende sprachliche Mittel erwerben, um sich in vertrauten Situationen angemessen und ausreichend korrekt verständigen zu können. Dabei können Fehler vorkommen, aber es bleibt klar, was ausgedrückt wird. Im Sinne der gelebten Internationalität sollen Auslandskontakte wie Schulpartnerschaften, internationale Projekte, Praktika, Projektwochen usw. gefördert werden. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen vertraute Wörter und einfache Sätze, wenn langsam und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen ganz einfache, kurze Texte und schriftliche Mitteilungen in vertrauten Alltagssituationen (Schilder, Annoncen, Formulare, einfache Prospekte usw.), – Strichaufzählung verständigen sich auf sehr einfache Art in vertrauten Alltagsgesprächen, wenn die Gesprächspartner sich auch um das Gelingen des Gesprächs bemühen, – Strichaufzählung können elementare Informationen über sich und andere schriftlich und mündlich weitergeben, – Strichaufzählung können elementare sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung können ein sehr elementares Spektrum einfacher Wendungen in Bezug auf Dinge und Bedürfnisse konkreter Art anwenden, – Strichaufzählung können zu einigen wenigen Alltagsthemen mit formelhaften Wendungen kurze, einfache Texte schreiben oder ergänzen. Lehrstoff: Aufbau der Fertigkeiten „Lesen“, „Hören“, „An Gesprächen teilnehmen“, „Zusammenhängendes Sprechen“ und „Schreiben“ und der für das Kompetenzniveau kommunikationsrelevanten grammatischen Strukturen Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Themen aus dem Umfeld wie Familie, Freunde und soziale Beziehungen, Schule, Berufe, Freizeit, Hobbys und Vorlieben, Wohnen und Umgebung, Einkaufen, Essen und Trinken, Tagesablauf Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Mitteilungen und Notizen Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen Fragen und Auskünfte, einfache Dialoge über vertraute Themen, wenn deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen einfache Anleitungen und Vorschriften, kurze Briefe, E-Mails, Postings, und können vertrauten Alltagstexten die wichtigsten Informationen entnehmen, – Strichaufzählung können einfache Informationen über sich und andere in einem erweiterten Themenspektrum schriftlich wie mündlich austauschen und wiedergeben, – Strichaufzählung können Gegenwärtiges und Vergangenes in einfacher Form schriftlich wie mündlich wiedergeben, – Strichaufzählung können kurze, einfache Texte zu Themen des Alltags verfassen, wobei oft formelhafte Wendungen eingesetzt werden und Aussagen mit einfachen Bindewörtern verknüpft werden, – Strichaufzählung können einfache sprachliche Strukturen anwenden, – Strichaufzählung können einen begrenzten Wortschatz zur Bewältigung konkreter vertrauter Alltagssituationen anwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Vertiefung der im I. Jahrgang erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von Einkaufen, Bekleidung und Aussehen Vertiefung der im römisch eins. Jahrgang erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von Einkaufen, Bekleidung und Aussehen Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Einfache Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken) Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen Fragen und Auskünfte, einfache Dialoge über vertraute Themen und einfache Texte auf Tonträgern, wenn klar und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen im Großen und Ganzen kurze einfache Briefe, Karten, E-Mails, SMS, kurze sachliche Mitteilungen und einfache Berichte, besonders wenn Bilder dabei helfen, – Strichaufzählung können über einige Themen des täglichen Leben in mehreren Sätzen Auskunft geben, – Strichaufzählung können über Gegenwärtiges, Vergangenes und Zukünftiges sprechen, – Strichaufzählung können mit einem begrenzten Wortschatz und einfachen Satzmustern kurze, zusammenhängende Texte zu Themen des unmittelbaren Alltags verfassen. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Vertiefung der im I. Jahrgang erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von, Einkaufen, Körper und Aussehen, Verkehrsmittel, Reisen Vertiefung der im römisch eins. Jahrgang erarbeiteten Themen unter Einbeziehung von, Einkaufen, Körper und Aussehen, Verkehrsmittel, Reisen Erlebnisse und Erfahrungen Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Einfache Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, Notizen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken und Zeitschriften) Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen Gespräche über vertraute Themen und auch Einzelheiten in einfachen Texten, wenn das Thema bekannt ist und langsam und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen einfache Texte, wenn das Thema vertraut ist und können einfachen Alltags- und Sachtexten, die sich auf vertraute Situationen beziehen, die wichtigsten Informationen entnehmen, – Strichaufzählung können sich in einfachen routinemäßigen Situationen in privaten wie berufsrelevanten Bereichen verständigen, wenn es um einen direkten Austausch von Informationen und um vertraute Themen und Tätigkeiten handelt, – Strichaufzählung können eine einfache Geschichte verfassen, wenn Stichwörter und Bilder helfen, – Strichaufzählung können mit einem begrenzten Wortschatz zu vertrauten Themen kurze, zusammenhängende Texte verfassen, Ereignisse, vergangene Handlungen und Erfahrungen beschreiben und dabei einfache Strukturen korrekt verwenden. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Leben in der Gesellschaft, Schule, Berufe, Freizeit und Hobbys, Körper, Gesundheit und Aussehen, Verkehrsmittel, Reisen Erlebnisse und Erfahrungen Medien Beruflicher Bereich: Informationsbeschaffung (Preise, Verfügbarkeit, Reservierungen) Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken und Zeitschriften) Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen Anweisungen, Fragen, Auskünfte und Mitteilungen in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen und können einfachen Beschreibungen von Vorgängen und Arbeitsabläufen folgen, – Strichaufzählung verstehen einfache Sachtexte, wenn Bilder oder Grafiken den Inhalt unterstützen und einfache berufliche Standardkorrespondenz, die einem häufig verwendeten Schema folgt und sich auf vertraute Situationen bezieht, – Strichaufzählung können an einfachen kurzen Gesprächen oder Interviews teilnehmen, Interesse dafür ausdrücken, was jemand sagt, zustimmen, widersprechen und andere Vorschläge machen sowie Vereinbarungen treffen, – Strichaufzählung können Ratschläge annehmen und erteilen, Einladungen annehmen oder ablehnen, – Strichaufzählung können über Pläne, Ereignisse und Vorfälle schriftlich und mündlich berichten, – Strichaufzählung können kurze Ausschnitte aus gelesenen Texten in einfachen Sätzen wiedergeben, – Strichaufzählung können mit einem ausreichend großen Wortschatz und relativ einfachen Strukturen vertraute Themen routinemäßig erledigen und einfache, konkrete Bedürfnisse erfüllen, – Strichaufzählung können sowohl schriftlich als auch mündlich eine einfache Beschreibung von Menschen, Lebens- und Arbeitsbedingungen, Alltagsroutinen, Vorlieben oder Abneigungen geben. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Leben in der Gesellschaft, Schule, Berufe, Reisen Erlebnisse und Erfahrungen, Pläne Medien Beruflicher Bereich: Informationsbeschaffung (Preise, Verfügbarkeit, Reservierungen), Arbeitswelt (Bewerbung, Arbeitssuche, Arbeitserfahrung, Arbeitsplatzbeschreibung), Geschäftsreise Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Alltags- und Sachtexte (Prospekte, Anzeigen, kurze einfache Texte in sozialen Netzwerken, kurze Artikel in Zeitschriften, Internetseiten), einfache berufliche Mails und Briefe Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen Fragen und Auskünfte zu verschiedenen Themen des Alltags und beruflichen Umfelds, mit denen sie gut vertraut sind sowie Geschichten und Erzählungen aus dem Alltag und beruflichen Umfeld, wenn es sich um vertraute Themenbereiche handelt und deutlich gesprochen wird, – Strichaufzählung verstehen im Großen und Ganzen Texte, in denen Gefühle, Wünsche und Erlebnisse beschrieben werden und Texte aus dem beruflichen Alltag, wenn es um vertraute Themen geht, – Strichaufzählung können mit einfachen Mitteln vertraute Gegenstände im beruflichen Bereich kurz beschreiben und vergleichen, – Strichaufzählung können kurze eingeübte Präsentationen vortragen und einige einfache Nachfragen dazu beantworten, – Strichaufzählung können über ein reales oder fiktives Ereignis berichten, ausführliche Briefe und E-Mails schreiben und darin auch über Ereignisse, Erfahrungen und Gefühle berichten und Vermutungen äußern, – Strichaufzählung können einfache Texte zu vertrauten Themen verfassen und dabei Sätze mit einer Auswahl an Konnektoren verbinden, – Strichaufzählung können in einfachen Gesprächen zwischen zwei Personen die Rolle der Sprachmittlerin und des Sprachmittlers übernehmen. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Leben in der Gesellschaft, Schule und Ausbildung, Freizeit und Feste, Hobbys und Vorlieben, Wohnen und Umwelt, Bekleidung und Mode, Gesundheit und Ernährung Erlebnisse und Erfahrungen Vorfälle, Pläne Medien und Werbung Beruflicher Bereich: Informationsbeschaffung über Firmen, Produkte, Geschäftskonditionen, Arbeitswelt und Büroroutine, Geschäftsreise Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen. Schriftliche Textsorten und –formate: Kommunikation in sozialen Netzwerken, Korrespondenz, Artikel in Zeitschriften und Internetblogs Anfrage, Memo, Präsentationen, Reservierung, Mail, Rundschreiben, Einladung, Telefonnotizen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen in Gesprächen in direktem Kontakt und in den Medien das Wichtigste über vertraute Themen, wenn deutlich gesprochen wird, und können dabei Fakten und Meinungen von Sprechern unterscheiden, wenn dies deutlich zum Ausdruck gebracht wird, – Strichaufzählung verstehen klar strukturierte Standardkorrespondenz, die sich auf vertraute Situationen bezieht, – Strichaufzählung können einfachen Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln, die klar gegliedert sind, die wichtigsten Informationen entnehmen, – Strichaufzählung können über vertraute Themen auch Gefühle ausdrücken und auf Gefühlsäußerungen reagieren, – Strichaufzählung können ohne Vorbereitung zu vertrauten Themen Fragen stellen oder beantworten sowie ihre Meinung sagen und begründen, – Strichaufzählung können Pläne, Ziele, Träume, Hoffnungen, Wünsche, Annahmen beschreiben, – Strichaufzählung können Vorhaben, Termine und Treffen vereinbaren, – Strichaufzählung können Diagramme, Umfrageergebnisse beschreiben, – Strichaufzählung können über ein reales oder fiktives Ereignis berichten, ausführliche auch berufsbezogene Briefe und E-Mails schreiben. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Leben in der Gesellschaft, Schule und Ausbildung, Umwelt und Lebensqualität, Medien und Werbung, gesellschaftliche Trends und Entwicklungen Beruflicher Bereich: Arbeitswelt und Büroroutine, Kundenkontakt, Geschäftsreise, Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Kommunikation in sozialen Netzwerken, Korrespondenz, Erlebnisbericht, Beschreibung von Infografiken usw. Anfrage, Angebot, PR-Texte (Flyer, Newsletter, Homepage, Rundschreiben usw.), Beschreibung von Infografiken, Memo Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen umfassendere Anweisungen, Fragen, Auskünfte in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen sowie auf Reisen die wesentlichen Punkte in Medien über aktuelle Ereignisse, – Strichaufzählung können Informationen in verschiedenen längeren Texten oder Textteilen finden, die sie brauchen, um im privaten und beruflichen Alltag bestimmte Aufgaben zu lösen und in klar strukturierten argumentativen Texten die wesentlichen Schlussfolgerungen erkennen, – Strichaufzählung können zu vertrauten beruflichen Themen die eigene Meinung einbringen und auf einfache Art begründen, Vor- und Nachteile eines Sachverhalts angeben, zustimmen oder widersprechen und andere Vorschläge einbringen, – Strichaufzählung können eine Rolle übernehmen und dabei einen Standpunkt vertreten, der nicht ihrer eigenen Meinung entspricht, – Strichaufzählung können im privaten wie beruflichen Bereich Arbeitsabläufe, Sachverhalte usw. detailliert beschreiben, ein berufliches Gespräch beginnen, in Gang halten und beenden, – Strichaufzählung können Präsentationen über Firmen, Produkte, Arbeitsabläufe usw. halten und ihnen folgen, – Strichaufzählung können detaillierte zusammenhängende Texte in verschiedenen Textsorten zu einer Reihe von Themen verfassen, die vertraut oder von Interesse sind. Lehrstoff: Festigung und kontinuierliche Progression in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Leben in der Gesellschaft, Schule und Ausbildung, Umwelt und Lebensqualität, Mode, Gesundheit und Ernährung, Erlebnisse und Erfahrungen, Vorfälle, Beschwerden, Pläne, Medien und Werbung, gesellschaftliche Trends und Entwicklungen Beruflicher Bereich: Arbeitswelt und Büroroutine, Kundenkontakt, Geschäftsreise, Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen, Messeteilnahme Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Kommunikation in sozialen Netzwerken, Korrespondenz, Leserbrief, Artikel, Anzeigen und Inserate, Erlebnisbericht, Beschreibung von Infografiken usw. Anfrage, Angebot, Bestellung, Auftragsbestätigung, PR-Texte (Flyer, Newsletter, Homepage, Rundschreiben usw.), Beschreibung von Infografiken, Bericht, Memo Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verstehen umfassendere Anweisungen, Fragen, Auskünfte in Alltags-, Ausbildungs- und Berufssituationen sowie auf Reisen die wesentlichen Punkte in Medien über aktuelle Ereignisse, – Strichaufzählung können Informationen in verschiedenen längeren Texten oder Textteilen finden, die sie brauchen, um im privaten und beruflichen Alltag bestimmte Aufgaben zu lösen und in klar strukturierten argumentativen Texten die wesentlichen Schlussfolgerungen erkennen, – Strichaufzählung können zu vertrauten privaten wie beruflichen Themen die eigene Meinung einbringen und auf einfache Art begründen, Vor- und Nachteile eines Sachverhalts angeben, zustimmen oder widersprechen und andere Vorschläge einbringen, – Strichaufzählung können eine Rolle übernehmen und dabei einen Standpunkt vertreten, der nicht ihrer eigenen Meinung entspricht, – Strichaufzählung können im privaten wie beruflichen Bereich Arbeitsabläufe, Sachverhalte usw. detailliert beschreiben, ein privates oder berufliches Gespräch beginnen, in Gang halten und beenden, – Strichaufzählung können Präsentationen über Firmen, Produkte, Arbeitsabläufe usw. halten und ihnen folgen, – Strichaufzählung können detaillierte zusammenhängende Texte in verschiedenen Textsorten zu einer Reihe von Themen verfassen, die vertraut oder von Interesse sind. Lehrstoff: Festigung in den Fertigkeiten anhand folgender Domänen: Privater und Öffentlicher Bereich, Bildung: Leben in der Gesellschaft, Schule und Ausbildung, Vorfälle, Beschwerden, Pläne, Medien und Werbung, gesellschaftliche Trends und Entwicklungen Beruflicher Bereich: Arbeitswelt und Büroroutine, Kundenkontakt, Geschäftsreise, Unternehmen, Produkte und Dienstleistungen, Messeteilnahme Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen Schriftliche Textsorten und –formate: Kommunikation in sozialen Netzwerken, Korrespondenz, Leserbrief, Artikel, Anzeigen und Inserate, Erlebnisbericht Anfrage, Angebot, Bestellung, Auftragsbestätigung, PR-Texte (Flyer, Newsletter, Homepage, Rundschreiben), Beschreibung von Infografiken usw., Bericht, Memo Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 3. ENTREPRENEURSHIP – WIRTSCHAFT UND MANAGEMENT Bildungsziele des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“: Der Cluster steht für den Aufbau von praxisorientierter Wirtschaftskompetenz auf hohem Niveau. Die Orientierung an nationalen und europäischen Standards der Berufsbildung befähigt sowohl zur Anpassung an die wechselnden Anforderungen des Arbeitsmarktes als auch zur Bewältigung der Anforderungen weiterführender Bildungsinstitutionen. Der Cluster beinhaltet die Unterrichtsgegenstände „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Businesstraining, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“, „Wirtschaftsinformatik“, „Office Management und angewandte Informatik“, „Recht“ sowie „Volkswirtschaft“. Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Personale und soziale Kompetenzen – Strichaufzählung die Auswirkungen wirtschaftlicher Entscheidungen auf ihr Umfeld kritisch reflektieren, – Strichaufzählung die Grundsätze und Instrumente kundenorientierten Handelns anwenden, – Strichaufzählung sich in wirtschaftlichen, betrieblichen und gesellschaftlichen Situationen adäquat verhalten und zielorientiert agieren, – Strichaufzählung eigenverantwortlich handeln und Verantwortung für sich, andere und Ressourcen übernehmen, – Strichaufzählung sich selbst Ziele setzen sowie eigene und vorgegebene Ziele konsequent verfolgen. Bereich Arbeitstechniken – Strichaufzählung fachspezifische Informationen beschaffen, bewerten und vernetzt verarbeiten, – Strichaufzählung sich selbst und ihr Arbeitsumfeld organisieren, – Strichaufzählung Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen, – Strichaufzählung Arbeitsergebnisse situationsbezogen und zielgruppenorientiert präsentieren und argumentieren. Bereich Entrepreneurship – Strichaufzählung die Wichtigkeit von Innovationen für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung einschätzen und reflektieren, – Strichaufzählung eine Geschäftsidee entwickeln und auf ihre Realisierbarkeit beurteilen, – Strichaufzählung die wesentlichen Merkmale der Rechtsformen von Unternehmen anführen und deren Vor- und Nachteile beurteilen, – Strichaufzählung einen Businessplan erstellen und analysieren, – Strichaufzählung rechtliche Bestimmungen im Zusammenhang mit Unternehmensgründung und -führung anwenden, – Strichaufzählung Chancen und Risiken der unternehmerischen Selbstständigkeit einschätzen und interpretieren, – Strichaufzählung unternehmerisch denken und handeln. Bereich Management – Strichaufzählung die Risiken betriebswirtschaftlicher Entscheidungen identifizieren, bewerten und geeignete risikopolitische Maßnahmen einsetzen, – Strichaufzählung die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen, – Strichaufzählung die Merkmale verschiedener Führungsstile im Hinblick auf ihre Stärken und Schwächen beurteilen, – Strichaufzählung betriebliche Abläufe planen und organisieren, – Strichaufzählung unternehmerische Zielbündel entwickeln, – Strichaufzählung aufgrund vorliegender Informationen strategische und operative Entscheidungen treffen und argumentieren, – Strichaufzählung die in der Praxis relevanten Qualitätsmanagement-Systeme nennen und die Bedeutung von Qualitätsmanagement beurteilen, – Strichaufzählung Managementtechniken anwenden. Bereich Leistungserstellung und -verwertung – Strichaufzählung strategische und operative Marketinginstrumente anwenden, – Strichaufzählung Beschaffungsvorgänge anbahnen und abwickeln, – Strichaufzählung Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln. Bereich Personalmanagement – Strichaufzählung Lohn- und Gehaltsabrechnungen abwickeln und interpretieren, – Strichaufzählung rechtliche Aspekte im Zusammenhang mit Dienstverhältnissen beurteilen, – Strichaufzählung Methoden der Personalauswahl im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile beurteilen, – Strichaufzählung Ziele, Methoden und Bedeutung der Personalentwicklung und des Personaleinsatzes erklären, – Strichaufzählung sich in geeigneter Form bewerben und im Bewerbungsverfahren zielorientiert agieren. Bereich Finanzierung und Investition – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen treffen und argumentieren, – Strichaufzählung die wesentlichen Arten der Unternehmensfinanzierung im Hinblick auf deren Vor- und Nachteile beurteilen, – Strichaufzählung Finanzierungsentscheidungen treffen und argumentieren, – Strichaufzählung Finanzpläne erstellen und interpretieren. Bereich Unternehmensrechnung – Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle auf der Grundlage von Originalbelegen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung und der Doppelten Buchführung verbuchen, – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr abwickeln, – Strichaufzählung den Gewinn oder Verlust von Unternehmen mit Hilfe der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung ermitteln, – Strichaufzählung Jahresabschlüsse erstellen, – Strichaufzählung den Jahresabschluss eines Unternehmens interpretieren und beurteilen, – Strichaufzählung Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, – Strichaufzählung Deckungsbeiträge ermitteln und auf deren Grundlage unternehmerische Entscheidungen treffen, – Strichaufzählung eine Betriebsabrechnung durchführen, – Strichaufzählung Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen, – Strichaufzählung die wesentlichen Steuern anführen und deren Auswirkungen erläutern. Bereich Recht – Strichaufzählung einfache Rechtsfragen aus Sicht der Unternehmerin und des Unternehmers, Arbeitnehmerin und Arbeitsnehmers und Konsumentin und Konsumenten klären. Bereich Informations- und Kommunikationstechnologie – Strichaufzählung Informatiksysteme einsetzen (Hardware unterscheiden und beurteilen, das Betriebssystem konfigurieren und sinnvoll einsetzen, Netzwerk nutzen), – Strichaufzählung mit Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Präsentation, E-Mail Kommunikation, Internet, Desktop-Publishing) betriebliche Arbeitsabläufe umsetzen, – Strichaufzählung kaufmännische Problemstellungen mit einem Tabellenkalkulationsprogramm lösen (Berechnungen durchführen, Daten visualisieren, Daten auswerten), – Strichaufzählung eine Datenbank zur Lösung kaufmännischer Problemstellungen einsetzen, – Strichaufzählung im Bereich „Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft“ Daten sichern und schützen, E-Business-Anwendungen nutzen und IT-Rechtsbestimmungen berücksichtigen. 3.1 Betriebswirtschaft Didaktische Grundsätze: Im Rahmen der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln sowie der Aufbau von entsprechend reflektierten Haltungen und Werten zu fördern. Bei der Erarbeitung von Inhalten ist stets auf die Entwicklung einer ganzheitlichen Sichtweise auf das Unternehmen und sein Umfeld sowie auf eine Betrachtung aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmer, Arbeitnehmer, Konsument) zu achten. Besonderes Augenmerk ist zudem auf Aspekte der ökonomischen, ökologischen sowie sozialen Nachhaltigkeit zu legen. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte einzubetten. Die Anwendung des erworbenen Wissens und der Kompetenzen erfolgt in der Übungsfirma und im Pflichtpraktikum. Diese stellen sowohl Perspektive als auch Ressource für Lernanlässe dar. Anleitende und offene Lehr- und Lernmethoden sind im Sinne des Kompetenzaufbaus gleichermaßen einzusetzen. Die Verwendung moderner Informations- und Kommunikationstechnologien zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen ist einzuplanen. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Wirtschaftssektoren und Betriebsarten unterscheiden, – Strichaufzählung die Wechselwirkungen zwischen Betrieb und Umfeld interpretieren und Konsequenzen daraus ableiten, – Strichaufzählung unternehmerische, ökonomische, ökologische und soziale Wechselwirkungen darstellen, – Strichaufzählung Sachverhalte aus unterschiedlichen Perspektiven (Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Unternehmerin und Unternehmer, Konsumentin und Konsument) bewerten. Bereich Businessplan – Strichaufzählung eine Geschäftsidee für einen Businessplan entwickeln, – Strichaufzählung die rechtlichen Grundlagen eines Unternehmens in Bezug auf die Rechtsform des Einzelunternehmens darstellen, – Strichaufzählung den Gründungsvorgang eines Einzelunternehmens aufzeigen. Bereich Vertragswesen – Strichaufzählung Bedingungen für das Zustandekommen von Verträgen erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung und Konsequenzen von Verträgen kennen, – Strichaufzählung die Vertragstypen „Werkvertrag“, „Dienstvertrag“, „Kaufvertrag“ sowie andere Vertragstypen (Mietvertrag, Versicherungsvertrag usw.) miteinander vergleichen, – Strichaufzählung einen Dienstzettel lesen und Inhalte – aus Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmersicht – erklären. Bereich Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr – Strichaufzählung gesetzliche und kaufmännische Bestandteile in kaufvertragsrelevanten Schriftstücken bestimmen, – Strichaufzählung Ein- und Verkaufsprozesse rechtlich korrekt und betriebswirtschaftlich reflektiert durchführen, – Strichaufzählung Grundlagen des Marketings und der Beschaffung für die Anbahnung und Abwicklung von Kaufverträgen für ein Unternehmen umsetzen, – Strichaufzählung alle Schritte zur ordnungsgemäßen Erfüllung des Kaufvertrags aus Sicht des Unternehmens und der Konsumenten und des Konsumenten umsetzen sowie situationsadäquat kommunizieren, – Strichaufzählung die vertragswidrige Erfüllung des Kaufvertrags aus Sicht des Unternehmens und der Konsumentin und des Konsumenten analysieren sowie nötige Maßnahmen ableiten und situationsadäquat kommunizieren. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Unternehmerisches Umfeld (Wirtschaftsordnung, gesamtwirtschaftliche Ziele, Wirtschaftsteilnehmerinnen und Wirtschaftsteilnehmer), Unternehmen (Unternehmensziele, Stakeholder, Funktionsbereiche), Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und Umfeld Rechtliche Grundlagen: Unternehmerinnen und Unternehmer und Unternehmen, Einzelunternehmen Businessplan: Geschäftsidee, rechtlicher Rahmen Vertragswesen: Vertragstypen Kaufvertrag einschließlich Schriftverkehr: Bedingungen für das Zustandekommen eines Kaufvertrags, Inhalte des Kaufvertrags (rechtliche und sonstige kaufmännische Bestandteile), Anbahnung eines Kaufvertrags inkl. Grundzüge des Absatzmarketings (Produkt, Preis, Distribution, Kommunikation), Grundzüge der Materialwirtschaft (insbesondere Beschaffungsplanung, Beschaffungsmarketing, Lieferantenauswahl (inkl. Kalkulation), Logistikbetriebe), ordnungsgemäße Erfüllung des Kaufvertrags (Lieferung, Annahme, Zahlung), einschließlich Korrespondenz, vertragswidrige Erfüllung des Kaufvertrags (Lieferverzug, mangelhafte Lieferung, mangelhafte Rechnungen, Annahmeverzug, Zahlungsverzug), einschließlich Korrespondenz Fallstudien: Einfache betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung die Marktorientierung als Leitidee der Betriebswirtschaft aus der Perspektive der Unternehmerinnen und Unternehmer, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten kritisch hinterfragen: – Strichaufzählung Leistungserstellung und Marketing unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten kritisch analysieren und beurteilen, – Strichaufzählung die Aspekte von nachhaltigem Handeln erklären. Bereich Rechtliche Grundlagen des Unternehmens – Strichaufzählung für Unternehmen eine begründete Rechtsformwahl treffen: Unterschiede zwischen Einzelunternehmen, Personen- und Kapitalgesellschaften anhand verschiedener Kriterien beschreiben, – Strichaufzählung für Unternehmen eine begründete Entscheidung hinsichtlich Firmenbezeichnung und Eintragung ins Firmenbuch treffen sowie einem realen Firmenbuchauszug wesentliche Informationen entnehmen, – Strichaufzählung in konkreten Fällen die Befugnisse von Bevollmächtigten und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Unternehmens erläutern, – Strichaufzählung wesentliche Punkte eines Dienstvertrages aus Arbeitgebersicht beurteilen. Bereich Kaufvertrag – Strichaufzählung die in der internationalen Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente erläutern und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen, – Strichaufzählung die wichtigsten Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit erklären und anwenden. Bereich Marketing – Strichaufzählung für Produkte ein stimmiges Marketingkonzept erstellen: – Strichaufzählung Methoden der Marktanalyse einsetzen, – Strichaufzählung eine Marketingstrategie entwickeln und Marketingziele operationalisieren, – Strichaufzählung verschiedene Maßnahmen des Produkt-, Kontrahierungs-, Kommunikations- und Distributionsmanagements zielgruppenorientiert darstellen, – Strichaufzählung einen Marketing-Mix aus Sicht der Konsumentin und des Konsumenten kritisch hinterfragen. Bereich Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb – Strichaufzählung die betrieblichen Leistungsfaktoren sowie deren Zusammenspiel und Stellenwert in Unternehmen analysieren und bewerten. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Marktorientierung, Ethik und Nachhaltigkeit in Leistungserstellung und Marketing Rechtliche Grundlagen: Rechtsformen, Firma, Firmenbuch, Prokura und Handlungsvollmacht, Dienstvertrag aus Arbeitgebersicht Kaufvertrag: Dokumente sowie Liefer- und Zahlungsbedingungen in der internationalen Geschäftstätigkeit Marketing: Ziele des Marketings, Arten und Instrumente der Marktforschung, Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung, Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationsmanagement Leistungserstellung im Handel und Fertigungsbetrieb: Betriebliche Leistungsfaktoren, Kennzahlen der Leistungserstellung Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Materialwirtschaft und Logistik unter Berücksichtigung von Aspekten der Ethik und Nachhaltigkeit aus der Sicht von Unternehmen und Konsumenten analysieren und beurteilen. Bereich Materialwirtschaft – Strichaufzählung Ziele der Materialwirtschaft operationalisieren, – Strichaufzählung Beschaffungsprozesse optimieren, – Strichaufzählung ein Beschaffungsmarketingkonzept erstellen, – Strichaufzählung verschiedene Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation unterscheiden, – Strichaufzählung die wesentlichen Kostenarten der Materialwirtschaft und deren Zusammenhänge beschreiben, – Strichaufzählung eine Lageranalyse mit Hilfe geeigneter Kennzahlen und Methoden durchführen und aus den Ergebnissen Schlussfolgerungen zur Optimierung ziehen. Bereich Logistik und Supply-Chain Management – Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen einer Wertschöpfungskette analysieren. Bereich Logistikbetriebe – Strichaufzählung das Angebot verschiedener Logistikbetriebe analysieren, – Strichaufzählung die Transportmittelwahl unter verschiedenen Aspekten analysieren, – Strichaufzählung die wichtigsten Dokumente im Frachtverkehr beschreiben und realen Dokumenten wesentliche Informationen entnehmen. Bereich Handel – Strichaufzählung die verschiedenen Funktionsbereiche des Handels darstellen, – Strichaufzählung die verschiedenen Betriebsformen im Handel und ihre Unterscheidungsmerkmale erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung des Handels im ökonomischen, ökologischen und sozialen Kontext einschätzen, – Strichaufzählung Entwicklungstendenzen im Handel beschreiben. Bereich Businessplan – Strichaufzählung auf der Basis einer Geschäftsidee die Bereiche Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing für einen konkreten Businessplan unter Berücksichtigung der Standortfaktoren für einen Handels- oder Fertigungsbetrieb ausarbeiten. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik und Nachhaltigkeit in der Materialwirtschaft und Logistik Materialwirtschaft: Ziele der Materialwirtschaft, Beschaffungsprozesse, Strategien der Beschaffung und Lagerorganisation, Kosten der Materialwirtschaft, Lageranalyse, Kennzahlen der Materialwirtschaft Logistik und Supply-Chain Management: Logistik, Supply-Chain Management Logistikbetriebe: Logistikbetriebe, Transportmittel, Dokumente im Frachtverkehr Handel: Funktionen und Betriebsformen, Besonderheiten von Materialwirtschaft, Leistungserstellung und Marketing Businessplan: Bausteine eines Businessplans, einfacher Businessplan, Standortfaktoren Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen, insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Maßnahmen in der Führung eines Unternehmens unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten, – Strichaufzählung Maßnahmen im Personalmanagement aus der Sicht von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern sowie Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern hinterfragen, – Strichaufzählung in verschiedenen Rollen (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und Konsumentin und Konsument) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln. Bereich Management – Strichaufzählung die normative Management-Ebene hinsichtlich Bedeutung sowie Grenzen und Reichweiten der Umsetzung reflektieren: – Strichaufzählung Inhalte des normativen Managements charakterisieren, – Strichaufzählung die Bedeutung von Unternehmenskultur diskutieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen normativem, strategischem und operativem Management darstellen. Bereich Planung – Strichaufzählung den Planungsprozess eines Unternehmens modellhaft abbilden: – Strichaufzählung die strategische Ausgangslage eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements bestimmen, – Strichaufzählung Prognosen mit verschiedenen Instrumenten erstellen, – Strichaufzählung strategische und operative Ziele für ein Unternehmen formulieren, – Strichaufzählung die Strategieentwicklung eines Unternehmens mit Hilfe verschiedener Instrumente des strategischen Managements durchführen, – Strichaufzählung die Bedeutung eines Budgets für ein Unternehmen anhand eines konkreten Beispiels erkennen. Bereich Personalmanagement – Strichaufzählung verschiedene Motivationstheorien reflektieren, – Strichaufzählung die Humanisierung der Arbeit kritisch hinterfragen, – Strichaufzählung Personalbeurteilung und Personalentwicklung als wichtige Steuerungsinstrumente des Personalmanagements reflektieren, – Strichaufzählung Aufgaben aus dem Personalmanagement eines Unternehmens ausführen: – Strichaufzählung die Aufgaben des Personalmanagements erläutern, – Strichaufzählung verschiedene rechtliche Aspekte im Arbeitgeberinnen-Arbeitnehmerinnen-Verhältnis und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis erläutern, – Strichaufzählung verschiedene Entlohnungsmodelle voneinander abgrenzen, – Strichaufzählung Methoden der Personalplanung und –freisetzung erläutern, – Strichaufzählung Methoden der Personalanwerbung und -auswahl einsetzen, – Strichaufzählung Kenntnisse über Methoden der Personalanwerbung und -auswahl für erfolgversprechende Bewerbungen nutzen. Bereich Führung – Strichaufzählung verschiedene Führungstheorien identifizieren, – Strichaufzählung verschiedene Führungskonzepte darstellen und reflektieren. Bereich Organisation – Strichaufzählung Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln: – Strichaufzählung Elemente der Aufbauorganisation analysieren, – Strichaufzählung Organisationsgrundsätze und Prinzipien beurteilen, – Strichaufzählung Aspekte informeller Organisation und Kommunikation reflektieren, – Strichaufzählung verschiedene Leitungssysteme für Unternehmen gestalten, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Ablauforganisation und Aufbauorganisation erläutern, – Strichaufzählung die Prozesse eines Unternehmens beschreiben. Bereich Kontrolle – Strichaufzählung Kontrollinstrumente situationsadäquat einsetzen und ihre Bedeutung im Rahmen des PDCA-Prozesses beschreiben. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik in der Unternehmensführung Management: Managementlehre, Normatives Management wie das St. Galler Management-Modell Planung: Instrumente des strategischen Managements, Instrumente des operativen Managements Personalmanagement: Personalplanung, Personalanwerbung und –auswahl, Arbeitsrecht, Motivation, Personalbeurteilung, Personalentwicklung, Humanisierung der Arbeit, Entlohnung Führung: Führungstheorien, Führungskonzepte Organisation: Zusammenhang zwischen Ablauf- und Aufbauorganisation, Elemente, Organisationsgrundsätze und Prinzipien der Aufbauorganisation, Leitungssysteme, Prozessmanagement Kontrolle: Bereiche und Instrumente der Kontrolle Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Produktionsbedingungen in einem Unternehmen unter den Gesichtspunkten der Ethik und der Nachhaltigkeit kritisch bewerten, – Strichaufzählung Überlegungen zur Standortwahl von Fertigungsbetrieben kritisch reflektieren, – Strichaufzählung in verschiedenen Rollen (Konsumentin und Konsumenten, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer und Unternehmerin und Unternehmer) und gegebenen Strukturen nachhaltige Entscheidungen treffen und nachhaltig handeln. Bereich Fertigungsbetriebe – Strichaufzählung das Management und die Funktionsbereiche reflektieren: – Strichaufzählung Fertigungsverfahren begründet empfehlen, – Strichaufzählung die Bedeutung von Forschung und Entwicklung für Fertigungsbetriebe erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung der Materialwirtschaft im Fertigungsbetrieb darstellen, – Strichaufzählung die Leistungserstellung im Fertigungsbetrieb charakterisieren, – Strichaufzählung das Marketing im Fertigungsbetrieb darstellen, – Strichaufzählung die Bedeutung von Qualitätsmanagement im Fertigungsbetrieb erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung des Fertigungssektors für die Wirtschaft einschätzen, – Strichaufzählung Fertigungsbetriebe nach verschiedenen Kriterien systematisieren. Bereich Finanzmanagement – Strichaufzählung finanzwirtschaftliche Maßnahmen für ein Unternehmen reflektiert entwickeln: – Strichaufzählung die Einhaltung von Finanzierungsregeln eines Unternehmens beurteilen, – Strichaufzählung Finanzierungskennzahlen eines Unternehmens interpretieren, – Strichaufzählung Bedeutung und Möglichkeiten der Innenfinanzierung und Außenfinanzierung eines Unternehmens beurteilen, – Strichaufzählung die Kreditprüfung durch Kreditgeber (Lieferantinnen und Lieferanten und Banken) nach verschiedenen Kriterien analysieren und reflektieren sowie Kreditsicherheiten nach unterschiedlichen Überlegungen klassifizieren, – Strichaufzählung einen einfachen Finanzplan für ein Unternehmen erstellen, – Strichaufzählung Kenntnisse aus der Unternehmensfinanzierung im Privatbereich anwenden: – Strichaufzählung eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für den privaten Bereich erstellen, – Strichaufzählung Finanzierungsmöglichkeiten von Privathaushalten darstellen, – Strichaufzählung Kreditgespräche mit einer Bank vorbereiten und durchführen. Bereich Investitionsmanagement – Strichaufzählung Grundlagen für Investitionsentscheidungen im Unternehmens- und Privatbereich aufbereiten, – Strichaufzählung Entscheidungen aufgrund qualitativer Methoden (Scoringmethode usw.) begründet treffen, – Strichaufzählung Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse statischer Investitionsrechenverfahren reflektieren: – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen mit statischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Unternehmensführung und Investition erläutern, – Strichaufzählung Arten der Investitionen unterscheiden, – Strichaufzählung Investitionen steuern und kontrollieren. Bereich Businessplan – Strichaufzählung die Umsetzbarkeit eines Businessplans auf Basis seiner Finanz- und Investitionsplanung beurteilen, – Strichaufzählung die Finanz- und Investitionsplanung für einen Businessplan vornehmen und nachvollziehbare Planungen im Hinblick auf die Kosten- und Leistungsrechnung anstellen, – Strichaufzählung als Entrepreneur nachhaltig wirksame Strukturen schaffen und Prozesse reflektiert gestalten. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik und Nachhaltigkeit in der Fertigung sowie im Investitions- und Finanzmanagement Fertigungsbetriebe: Fertigungsbetriebe, Leistungsbereiche der Fertigungsbetriebe, Qualitätsmanagement in den Fertigungsbetrieben Finanzmanagement: Anlässe der Finanzierung, Arten der Finanzierung, einfacher Finanzplan, Finanzkennzahlen, Kreditprüfung Investitionsmanagement: Arten der Investitionen, qualitative und quantitative Entscheidungsmethoden Businessplan: Finanz- und Investitionsplanung Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Gesellschaft und Wirtschaft und einzelnen Unternehmen erkennen, kritisch reflektieren und Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für die aktive Gestaltung dieser Beziehungen im unmittelbaren Umfeld entwickeln, – Strichaufzählung die Wechselwirkung von Ökonomie und Ökologie und die ökonomischen Effekte von umweltspezifischen Maßnahmen beurteilen, – Strichaufzählung Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Konsumentinnen und Konsumenten beurteilen. Bereich Internationale Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung Chancen und Risiken sowie hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit einschätzen, – Strichaufzählung Auswirkungen der Globalisierung auf das Unternehmen sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten, – Strichaufzählung Besonderheiten des Managements internationaler Geschäftstätigkeit unter Berücksichtigung kultureller Unterschiede reflektieren, – Strichaufzählung finanz- und risikopolitische Maßnahmen für die internationale Geschäftstätigkeit eines Unternehmens empfehlen, – Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit notwendigen Dokumente analysieren, – Strichaufzählung die volkswirtschaftliche Bedeutung der internationalen Geschäftstätigkeit für Österreich interpretieren. Bereich Dienstleistungsbetriebe – Strichaufzählung die Bedeutung des Dienstleistungssektors für die Wirtschaft einschätzen. Bereich Bank- und Versicherungsbetriebe – Strichaufzählung die betrieblichen Funktionsbereiche von Banken- und Versicherungsbetrieben unterscheiden: – Strichaufzählung das Leistungsangebot von Bank- und Versicherungsbetrieben darstellen und aus der Sicht von Unternehmen und Konsumentinnen und Konsumenten bewerten, – Strichaufzählung die Bedeutung des Ratings erläutern, – Strichaufzählung den Jahresabschluss von Bank- und Versicherungsbetrieben von anderen Branchen abgrenzen, – Strichaufzählung die Besonderheiten von Kredit- und Versicherungsverträgen erklären, – Strichaufzählung die Abwicklung von Schadensfällen sowie die damit verbundene Kommunikation erledigen, – Strichaufzählung die Funktion und Rolle von Bank- bzw. Versicherungsbetrieben in der Volkswirtschaft überblicksmäßig skizzieren, – Strichaufzählung die Rolle der OeNB und der europäischen Zentralbank im Bankensektor darstellen. Bereich Risikomanagement – Strichaufzählung risikopolitische Maßnahmen für ein Unternehmen empfehlen, – Strichaufzählung das Instrumentarium des Risikomanagements für ein Unternehmen umsetzen, – Strichaufzählung die Grundlagen des Risikomanagements beschreiben. Bereich Wertpapiere, Derivate und Börse – Strichaufzählung eine Veranlagungsstrategie in Abhängigkeit vom Veranlagungsprofil eines Anlegers entwickeln: das Veranlagungsprofil eines Anlegers nach verschiedenen Kriterien bestimmen, – Strichaufzählung Wertpapiere und Derivate nach Kriterien analysieren: – Strichaufzählung verschiedene Formen der Veranlagung nach Kriterien klassifizieren, – Strichaufzählung verschiedene Wertpapierarten erläutern, – Strichaufzählung Derivate charakterisieren, – Strichaufzählung das Börsengeschäft erläutern, – Strichaufzählung Arten der Börse unterscheiden. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Bedeutung des Außenhandels für die Wirtschaft, Globalisierung, ethische Geldanlage Internationale Geschäftstätigkeit: Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz, Risiken im Außenhandel, Absatzwege, Aufbauorganisation, Marketing und Beschaffung, Hemmende und fördernde Faktoren der internationalen Geschäftstätigkeit (Exportförderung, Verzollung), Cross-cultural Management, Transportdokumente, ökologische Aspekte der Transportwirtschaft Dienstleistungsbetriebe: Dienstleistung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing im Rahmen von Dienstleistungsbetrieben, CRM Bank- und Versicherungsbetriebe: Funktionen und wirtschaftliche Bedeutung, Beschaffung, Leistungserstellung und Marketing von Banken- und Versicherungsbetrieben, Kredit- und Versicherungsvertrag, Produktportfolio von Banken und Versicherungen, Abwicklung von Schadensfälle, Trends im Bank- und Versicherungswesen, Funktionen der österreichischen Nationalbank und der Europäischen Zentralbank, Ratingagenturen Risikomanagement: Risiko und Risikomanagement, Instrumente des Risikomanagements Wertpapiere, Derivate und Börse: Wertpapiere, Derivate und sonstige Instrumente der Vermögensveranlagung, Rendite, Kapitalmarkt, Arten der Börse Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger in der Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst sein und diese reflektieren, – Strichaufzählung die aktive Beteiligung von Non-Profit-Organisationen an der Erfüllung gesellschaftlicher Aufgaben erkennen und reflektieren, – Strichaufzählung die Bedeutung von ökologischen Maßnahmen in einzelnen Betrieben und ihr langfristig positiven Effekte auf die Gesamtwirtschaft reflektieren. Bereich Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung – Strichaufzählung die Funktionsbereiche von Non-Profit-Organisationen im Zusammenhang mit den Besonderheiten der Leistungserstellung von Non-Profit-Organisationen reflektieren, – Strichaufzählung die Bedeutung und Ziele von Non-Profit-Organisationen bzw. der Öffentlichen Verwaltung erläutern, – Strichaufzählung moderne Informations- und Kommunikationstechnologien in der Öffentlichen Verwaltung (E-Government) für betriebliche und private Zwecke nutzen, – Strichaufzählung Beschaffungsprozesse in der Öffentlichen Verwaltung und in privaten Unternehmen unterscheiden. Bereich Finanz- und Investitionsmanagement – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen mit dynamischen Investitionsrechenverfahren durchführen und argumentieren: – Strichaufzählung Grenzen und Reichweiten der Ergebnisse von Investitionsrechenverfahren erläutern, – Strichaufzählung den Unterschied zwischen statischen und dynamischen Investitionsrechenverfahren erläutern, – Strichaufzählung Informationen aus der Unternehmensplanung auf Zahlenebene in der Form einer integrierten Unternehmensplanung abbilden: Zusammenhänge zwischen Plankosten, Plan-GuV-Rechnung, Planbilanz und Cashflow Statement darstellen. Bereich Freizeitwirtschaft und Tourismus – Strichaufzählung Management und betriebliche Funktionsbereiche von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben beschreiben: – Strichaufzählung Marketingstrategien entwickeln, – Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung der Freizeitwirtschaft und des Tourismus in Österreich und weltweit darstellen. Bereich Ökomanagement und Qualitätsmanagement – Strichaufzählung Maßnahmen in den Bereichen Öko- und Qualitätsmanagement unter einzelwirtschaftlicher und gesamtwirtschaftlicher Perspektive reflektieren, – Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit und ökologische Verträglichkeit beurteilen, – Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens in Bezug auf einen umfassenden Qualitätsbegriff beurteilen: – Strichaufzählung die Grundsätze und Methoden des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses umsetzen, – Strichaufzählung Möglichkeiten zur Gestaltung des Öko- und Qualitätsmanagements in einem Unternehmen beschreiben, – Strichaufzählung Grenzen von unternehmerischen Entscheidungen auf Basis von ökonomisch orientierten und rechnerisch ermittelten Ergebnissen aufzeigen. Bereich Businessplan – Strichaufzählung die für die Internationalisierung nötige Markt- und Risikoanalyse durchführen und deren Ergebnisse kritisch reflektieren, – Strichaufzählung einen Businessplan im Rahmen der Internationalisierungsstrategie eines Unternehmens ergänzen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Ethik und Nachhaltigkeit bei unternehmerischen und privaten Entscheidungen Non-Profit-Organisationen und Öffentliche Verwaltung: Bedeutung und Funktion von NPOs und der öffentlichen Verwaltung, Arten von NPOs, Funktion und Bedeutung, E-Government, elektronischer Amtsweg, öffentliche Ausschreibungen Finanz- und Investitionsmanagement: Dynamische Investitionsrechenverfahren, integrierte Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Cashflow Statement, Plan-G& V, Plan-Bilanz) römisch fünf, Plan-Bilanz) Freizeitwirtschaft und Tourismus: Arten von Betrieben der Freizeitwirtschaft und Tourismusbetrieben, Kennzahlen, Bedeutung für die Wirtschaft, Entwicklungstendenzen, ökologische Aspekte Ökomanagement und Qualitätsmanagement: Begriff der Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility, Instrumente des Ökomanagements PDCA-Zyklus, Qualitätsmanagementinstrumente Businessplan: Vertiefter Businessplan unter Berücksichtigung besonderer Situationen im Unternehmen (Markteintrittsstrategien, Absatzwege im Außenhandel), Risiken im Außenhandel, Strategische Planungsinstrumente (Marktselektion) Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Steuerungsvorgänge in Unternehmen (Gründung, Zusammenschlüsse, Krisenmanagement, Auflösung) aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsument) bewerten und die Konsequenzen daraus für Wirtschaft und Gesellschaft beschreiben, – Strichaufzählung die Bedeutung von Corporate Governance-Konzepten darstellen. Bereich Businessplan einen einen komplexen Businessplan für eine Geschäftsidee erstellen und bewerten. Bereich Unternehmensgründung – Strichaufzählung die für die Gründung eines Unternehmens notwendigen rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Schritte beschreiben, – Strichaufzählung Möglichkeiten des Starts einer unternehmerischen Tätigkeit (Neugründung, Franchising, Unternehmensübernahme) miteinander vergleichen und für einen konkreten Unternehmenszweck bewerten, – Strichaufzählung situativ Rechtsform- und Standortentscheidungen begründet treffen. Bereich Unternehmenssteuerung – Strichaufzählung Controllinginstrumente der jeweiligen unternehmerischen Entscheidungssituation angepasst auswählen und anwenden, – Strichaufzählung Krisen in Unternehmen erkennen und passende Krisenmanagementtools beschreiben, – Strichaufzählung Arten der Unternehmenskooperation und -zusammenschlüsse beschreiben und vergleichen, – Strichaufzählung die Prozesse der freiwilligen und zwangsweisen Auflösung von Unternehmen beschreiben. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaft und Gesellschaft: Stakeholder-Management, Corporate Governance-Konzepte Businessplan: Komplexer Businessplan (Unternehmensübernahme, Unternehmenszusammenschlüsse usw.) Unternehmensgründung: Neugründung, Unternehmensübernahme Unternehmenssteuerung: Controlling, Controllinginstrumente, Krisenmanagement, Unternehmenskooperationen und -zusammenschlüsse, Unternehmensauflösung Fallstudien: Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge sowie Einbeziehung aller Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmen, Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer, Konsumentin und Konsumenten), Aktualisierung. Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 3.2 Unternehmensrechnung Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wirtschaftliches Rechnen – Strichaufzählung Grundrechnungsarten sicher anwenden, – Strichaufzählung Ergebnisse schätzen und deren Plausibilität beurteilen, – Strichaufzählung einfache Schlussrechnungen, Kettensatz, Prozentrechnungen und Zinsenrechnungen von Hundert sowie Währungsumrechnungen durchführen. Bereich Grundlagen des Rechnungswesen – Strichaufzählung die Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens erläutern sowie die rechtlichen Grundlagen der Buchführung nennen, – Strichaufzählung Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften nennen sowie deren Folgen für einzelne Unternehmen abschätzen. Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Strichaufzählung grundlegende gesetzlichen Bestimmungen des Umsatzsteuerrechts anwenden, – Strichaufzählung Belege erkennen, prüfen, bearbeiten und in einer Einnahmen-Ausgaben-Rechnung erfassen und ablegen, – Strichaufzählung eine Einnahmen-Ausgaben-Rechnung für den privaten Bereich führen, die Belege prüfen und aufbewahren, – Strichaufzählung Geschäftsfälle anhand von Belegen unter Berücksichtigung von Vorsteuer und Umsatzsteuer erfassen, – Strichaufzählung die Zahllast ermitteln und die Umsatzsteuervoranmeldung erstellen, – Strichaufzählung die vorgeschriebenen Aufzeichnungen der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung führen, – Strichaufzählung die mit der Erfolgsermittlung zusammenhängenden Abschreibungen berechnen, – Strichaufzählung den Erfolg ermitteln. Bereich Doppelte Buchführung in der Praxis – Strichaufzählung die Systematik der Doppelten Buchführung anwenden, – Strichaufzählung den Kontenrahmen und Kontenplan anwenden, – Strichaufzählung Wareneinkäufe, Warenverkäufe und Warenrücksendungen sowie den Rechnungsausgleich durch Barzahlung und Banküberweisung in der Buchführung erfassen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wirtschaftliches Rechnen: Grundlagen des wirtschaftlichen Rechnens, Rechenfertigkeiten und Zahlenverständnis (Schätzen), Schlussrechnung, Kettensatz, Prozentrechnungen, Zinsenrechnung von Hundert, Währungsumrechnungen Grundlagen des Rechnungswesens: Begriff, Gliederung und Aufgaben des Rechnungswesens, Buchführungssysteme, rechtliche Grundlagen der Buchführung, Buchführungs- und Aufzeichnungsvorschriften Einnahmen-Ausgaben-Rechnung: Rechtliche Bestimmungen, Funktionsweise der Umsatzsteuer, Belegwesen, Belegorganisation in Verschränkung zum Kaufvertrag in Betriebswirtschaft Vorgeschriebene Aufzeichnungen anhand von Belegen inkl. Umsatzsteuer, Umsatzsteuervoranmeldung, Erfolgsermittlung, Einkommensteuererklärung Erfassung von laufenden Geschäftsfällen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anhand einer Belegsammlung einschließlich Erstellung der erforderlichen Auswertungen Doppelte Buchführung in der Praxis: Systematik der doppelten Buchführung Kontenrahmen (ÖPWZ) und Kontenplan Verbuchung von Einkäufen, Verkäufen und dem Rechnungsausgleich anhand von Belegen unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer Fallstudien: Einfache betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Doppelte Buchführung in der Praxis – Strichaufzählung den Kauf von Anlagegütern inkl. geringwertiger Wirtschaftsgüter in der Buchführung erfassen, die Verbuchung von sonstigen Einkäufen und Verkäufen durchführen, – Strichaufzählung Bezugs- und Versandkosten verbuchen, – Strichaufzählung Preisnachlässe in der Buchführung erfassen, – Strichaufzählung den Rechnungsausgleich unter Berücksichtigung von Mahnspesen, Verzugszinsen sowie Skonto verbuchen, – Strichaufzählung die Verbuchung von Kraftfahrzeug-Betriebskosten vornehmen, – Strichaufzählung Steuern und Umlagen in der Buchführung erfassen, – Strichaufzählung die Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Sonstige Geschäftsfälle – Strichaufzählung die Verbuchung von Anzahlungen, Emballagen sowie von Ein- und Verkäufen von Aktien und Anleihen auf Basis der Bankabrechnungen vornehmen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Doppelte Buchführung in der Praxis: Verbuchung weiterer laufender Geschäftsfälle anhand von Belegen unter Berücksichtigung der Umsatzsteuer, Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung Zusammenhängende Geschäftsfälle anhand von Belegen inkl. Summen- und Saldenbilanz, Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung Sonstige Geschäftsfälle: Anzahlungen, Emballagen, Leasing, Aktien und Anleihen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland – Strichaufzählung die Verbuchung von laufenden Geschäftsfällen, die den Warenverkehr mit dem Ausland betreffen, durchführen. Bereich Personalverrechnung – Strichaufzählung laufende Bezüge (Gehälter, Löhne, Lehrlingsentschädigungen, geringfügig Beschäftigte, Zulagen und Zuschläge, Sachbezüge, Aufwandsentschädigungen) und sonstige Bezüge abrechnen, – Strichaufzählung Abrechnungen bei Beendigung von Dienstverhältnissen vornehmen, – Strichaufzählung außerbetriebliche Abrechnungen durchführen, – Strichaufzählung die erforderlichen Aufzeichnungen führen, – Strichaufzählung die Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen sowie Aufwandsentschädigungen vornehmen, – Strichaufzählung die Arbeitnehmerveranlagung mittels FinanzOnline durchführen, – Strichaufzählung den Schriftverkehr mit Sozialversicherung und Finanzamt abwickeln. Bereich Computerunterstütztes Rechnungswesen – Strichaufzählung die Stammdatenpflege durchführen, – Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle anhand einer Belegsammlung mit einer kaufmännischen Standardsoftware verbuchen, die USt-Zahllast ermitteln, die Lagerbuchhaltung führen, fakturieren, offene Posten verwalten, ein Anlagenverzeichnis führen, – Strichaufzählung einfache Lohn- und Gehaltsabrechnungen mit einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, die lohn- und gehaltsabhängigen Abgaben ermitteln und die erforderlichen Buchungen vornehmen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Buchungen auf die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung erkennen, – Strichaufzählung die erforderlichen Auswertungen erstellen und interpretieren, – Strichaufzählung Datensicherung vornehmen. Bereich Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Waren- und Zahlungsverkehr mit dem Ausland: Verbuchung von Auslandsgeschäften mit Verschränkung zur internationalen Geschäftstätigkeit in Betriebswirtschaft Personalverrechnung: Abrechnung von laufenden und sonstigen Bezügen, Verrechnung mit der Krankenkasse, dem Finanzamt und der Gemeinde, Lohnkonto und sonstige gesetzlich erforderliche Aufzeichnungen, Arbeitnehmerveranlagung mit FinanzOnline, Schriftverkehr, Verbuchung Computerunterstütztes Rechnungswesen: Verbuchung von laufenden Geschäftsfällen einschließlich Lager- und Anlagenbuchführung anhand einer Belegsammlung Abrechnung laufender und sonstiger Bezüge Auswertungen Stammdatenpflege, Datensicherung Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten (davon eine aus dem Teilbereich „Computerunterstütztes Rechnungswesen“) III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen der Kostenrechnung – Strichaufzählung Aufgabenbereiche der Kostenrechnung erläutern und Teilbereiche der Kostenrechnung nennen, – Strichaufzählung die Stellung der Kostenrechnung im Rechnungswesen erkennen, – Strichaufzählung Kostenrechnungssysteme unterscheiden. Bereich Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung – Strichaufzählung die Schritte von der Ermittlung des Einstandspreises über die Leistungserstellung zur Errechnung des Verkaufspreises erläutern, – Strichaufzählung mit der Bezugskalkulation den Einstandspreis ermitteln und die entsprechenden Buchungen vornehmen, – Strichaufzählung Aufwendungen zu Kosten und Erträge zu Leistungen überleiten, – Strichaufzählung Kosten auf Kostenstellen zurechnen und die Selbstkosten ermitteln, – Strichaufzählung Kostenträgerstück- und Kostenträgerzeitrechnungen durchführen, – Strichaufzählung den Verkaufspreis berechnen und die entsprechenden Buchungen vornehmen, – Strichaufzählung mit Differenzkalkulationen Entscheidungsgrundlagen vorbereiten, – Strichaufzählung mit Hilfe der Kostenträgererfolgsrechnung den Erfolg ermitteln. Bereich Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument – Strichaufzählung Kosten nach ihrem Verhältnis zum Beschäftigungsgrad unterscheiden, – Strichaufzählung Deckungsbeiträge ermitteln, – Strichaufzählung unternehmerische Entscheidungen treffen. Bereich Kostenrechnung als Ergebnisrechnung – Strichaufzählung den Betriebserfolg ermitteln. Bereich Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Grundlagen der Kostenrechnung: Grundbegriffe, Kostenrechnungssysteme im Überblick, Aufgaben und Stellung im Rechnungswesen Kostenrechnung als Grundlage der Preisbildung: Kostenerfassung unter Berücksichtigung der Bezugskalkulation, Kostenartenrechnung, Kostenstellenrechnung, Kostenträgerrechnung, Kostenträgererfolgsrechnung, Absatz- und Differenzkalkulation, Verbuchung Kostenrechnung als Entscheidungsinstrument: Istkostenrechnung zu Teilkosten, Anwendungsbereiche des Direct Costing Kostenrechnung als Ergebnisrechnung: Betriebserfolgsermittlung Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Branchenspezifische Besonderheiten der Kostenrechnung – Strichaufzählung Kalkulationen durchführen. Bereich Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten – Strichaufzählung die Abschlussarbeiten nach dem Anfall reihen, – Strichaufzählung Inventur und Inventar unterscheiden, – Strichaufzählung die grundlegenden Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Wertmaßstäbe nennen, – Strichaufzählung die Bewertungsregeln für das Anlage- und Umlaufvermögen sowie das Fremdkapital aufzählen. Bereich Anlagenbewertung – Strichaufzählung die Aufgabe der Anlagenbewertung nennen, – Strichaufzählung weitere Zugänge des Anlagevermögens in der Buchführung erfassen, – Strichaufzählung die Verbuchung von Aufwendungen für Instandhaltung und Instandsetzung sowie für den Umbau und die Erweiterung von Anlagen vornehmen, – Strichaufzählung das Ausscheiden von Anlagegütern verbuchen, – Strichaufzählung den Bilanzansatz von Anlagegütern ermitteln, – Strichaufzählung die Auswirkung der Anlagenbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Waren- und Materialbewertung – Strichaufzählung Methoden der Verbrauchsermittlung einsetzen, – Strichaufzählung Bewertungsverfahren anwenden, – Strichaufzählung daraus resultierende Verbuchungen vornehmen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Waren- und Materialbewertung auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung erkennen. Bereich Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen – Strichaufzählung die Herstellungskosten ermitteln und die Bewertung vornehmen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Branchenspezifische Besonderheiten der Kostenrechnung: Grundlagen der Jahresabschlussarbeiten Abschlussarbeiten – Reihenfolge, Inventur und Inventar, Bewertungsvorschriften, Bewertungsgrundsätze, Bewertungsmaßstäbe, Bewertungsregeln Anlagenbewertung: Weitere Zugänge im Anlagevermögen, Instandhaltung, Instandsetzung, Umbau und Erweiterung, Ausscheiden von Anlagegegenständen Waren- und Materialbewertung: Bewertung von unfertigen und fertigen Erzeugnissen Buchungsübungen Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Gegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) IV. Jahrgang römisch IV. Jahrgang 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten – Strichaufzählung die Aufgabe der Forderungsbewertung nennen, – Strichaufzählung die Forderungen nach der Einbringlichkeit einteilen, – Strichaufzählung die umsatzsteuerlichen Besonderheiten im Rahmen der Forderungsbewertung berücksichtigen, – Strichaufzählung Einzelbewertungen von Forderungen vornehmen und die erforderlichen Buchungen erstellen, – Strichaufzählung Fremdwährungsforderungen und Fremdwährungsverbindlichkeiten bewerten und die erforderliche Verbuchung durchführen, – Strichaufzählung die Auswirkung der Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Rechnungsabgrenzung – Strichaufzählung die Aufgabe der Rechnungsabgrenzung nennen, – Strichaufzählung beurteilen, wann Rechnungsabgrenzungen erforderlich sind, – Strichaufzählung die abzugrenzenden Beträge ermitteln und die Verbuchung der Rechnungsabgrenzungen durchführen, – Strichaufzählung die Auswirkung von Rechnungsabgrenzungen auf Bilanz sowie Gewinn- und Verlustrechnung ermitteln. Bereich Rückstellungen – Strichaufzählung die Aufgabe von Rückstellungen nennen, – Strichaufzählung den Rückstellungsbetrag ermitteln und die erforderlichen Buchungen (einschließlich der KSt-Rückstellung) vornehmen. Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses – Strichaufzählung die Bestandteile von Jahresabschlüssen nennen, – Strichaufzählung Jahresabschlussarbeiten in der richtigen Reihenfolge durchführen, – Strichaufzählung Bilanzierungsgrundsätze anwenden, – Strichaufzählung die unternehmens- und steuerrechtlichen Bestimmungen (Erstellungspflicht, Erstellungszeitpunkt) nennen, – Strichaufzählung die Bilanz und die Gewinn- und Verlustrechnung nach den Bestimmungen des Unternehmensrechts gliedern, – Strichaufzählung den Erfolg von Einzelunternehmen ermitteln, die erforderlichen Buchungen vornehmen, den Jahresabschluss erstellen, – Strichaufzählung die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer Personengesellschaft ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss erstellen, – Strichaufzählung die Gewinnanteile der Gesellschafterinnen und Gesellschafter einer kleinen GmbH unter Berücksichtigung der unternehmensrechtlichen Bestimmungen zu den Rücklagen ermitteln und verbuchen, den Jahresabschluss mit Anhang unter Berücksichtigung der Rechnungslegungsvorschriften erstellen, die Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen beschreiben. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten: Einzelbewertung von inländischen Forderungen, Fremdwährungsforderungen, Fremdwährungsverbindlichkeiten Rechnungsabgrenzung: Bildung und Verbuchung Rückstellungen: Bildung und Verbuchung Aufstellung des Jahresabschlusses: Bestandteile, Reihenfolge der Abschlussarbeiten, Bilanzierungsgrundsätze, unternehmens- und steuerrechtliche Bestimmungen zur Erstellung des Jahresabschlusses, Gliederung der Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung, Errechnung des unternehmensrechtlichen Erfolges Abschluss von Einzelunternehmen und Personengesellschaften: Erfolgsermittlung, Verbuchung, Bilanz einschließlich staffelförmiger Gewinn- und Verlustrechnung Abschluss der kleinen GmbH, Rücklagen nach UGB, Rechnungslegungsvorschriften, Prüfungs- und Offenlegungsbestimmungen, Gliederung der Bilanz und der staffelförmigen Gewinn- und Verlustrechnung (samt Anhang) Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Steuerlehre – Strichaufzählung die Bedeutung von Steuerehrlichkeit (Tax Compliance) für die Gesellschaft reflektieren, – Strichaufzählung die Einkünfte und das Einkommen ermitteln, die Einkommensteuer berechnen, die Einkommensteuererklärung sowie die Arbeitnehmerveranlagung erstellen, – Strichaufzählung die Körperschaftsteuer in einfacher Form ermitteln und die Erklärung ausfertigen, – Strichaufzählung vertiefende Bestimmungen zum Umsatzsteuerrecht anwenden und die Umsatzsteuererklärung ausfüllen, – Strichaufzählung weitere Verkehrssteuern und sonstige Steuern erläutern, – Strichaufzählung den Anspruch auf Beihilfen zur Familienförderung feststellen, – Strichaufzählung den Ablauf des Verfahrens von der Abgabe einer Steuererklärung bis zur Festsetzung der Steuer durch einen Bescheid erläutern und ihre Pflichten und Rechte als Steuerpflichtige identifizieren sowie entsprechend den Bestimmungen des Abgabenverfahrensrechts tätig werden. Bereich Aufstellung des Jahresabschlusses – Strichaufzählung das steuerliche Ergebnis mit Hilfe der steuerlichen Mehr-Weniger-Rechnung aus dem Ergebnis nach Unternehmensrecht ermitteln, – Strichaufzählung die notwendigen Steuererklärungen für Einzelunternehmen, Gesellschafterinnen und Gesellschafter von Personengesellschaften und der GmbH ausstellen. Bereich Internationale Rechnungslegung – Strichaufzählung für ausgewählte Bilanzpositionen die Bewertungsbestimmungen der International Financial Reporting Standards (IFRS) mit dem Unternehmensrecht vergleichen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Steuerlehre: Gliederung der Steuern, Ertragsteuern, Verkehrssteuern, sonstige Steuern und Abgaben, Grundzüge des Beihilfenrechtes, Kommunikation mit dem Finanzamt, Abgabenverfahrensrecht Aufstellung des Jahresabschlusses: Errechnung des steuerrechtlichen Erfolges (steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung), Steuererklärungen Internationale Rechnungslegung: Vertiefende Wiederholung (laufende Geschäftsfälle, Kontierung von Belegen, Abschlussbuchungen) Fallstudien: Betriebswirtschaftliche Fallstudien mit Verknüpfung zu anderen Unterrichtsgegenständen insbesondere den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik – Strichaufzählung das Zahlenmaterial in einer Prozentbilanz, prozentuellen Gewinn- und Verlustrechnung, Bewegungsbilanz und Erfolgsveränderungsrechnung aufbereiten, – Strichaufzählung finanzwirtschaftliche und erfolgswirtschaftliche Kennzahlen berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung Kapitalflussrechnungen (zB Cashflow-Rechnung) erstellen, – Strichaufzählung die Ergebnisse der Jahresabschlussanalyse mit Instrumenten der Gefahrenfrüherkennung (zB Quicktest, Multiple Diskriminanzanalyse) auswerten, – Strichaufzählung eine Jahresabschlusskritik erstellen. Bereich Controlling – Strichaufzählung Instrumente der integrierten Unternehmensplanung (Leistungsbudget, Finanzplan und Planbilanz) einsetzen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen, – Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren und Korrekturmaßnahmen vorschlagen. durch den Einsatz von Fallstudien – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Jahresabschlussanalyse und Jahresabschlusskritik: Aufbereitung und Darstellung des Zahlenmaterials, Errechnung und Interpretation von Kennzahlen Controlling: Strategisches und operatives Controlling, Planungsrechnung, Liquiditätsanalyse, Abweichungsanalyse Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 3.3 Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Im Rahmen der Übungsfirma sind Vernetzungen zu allen anderen Unterrichtsgegenständen anzustreben. II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Kommunikation-Präsentation – Strichaufzählung Gespräche im betrieblichen Alltag vorbereiten, durchführen und nachbereiten, – Strichaufzählung kundenorientiert telefonieren und Gesprächsnotizen erstellen, – Strichaufzählung Präsentationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen, – Strichaufzählung Feedback annehmen und geben. Bereich Lernfirma (Miniübungsfirma, Juniorfirma) – Strichaufzählung sich selbst Ziele setzen und eigene oder vorgegebene Ziele konsequent verfolgen, – Strichaufzählung sich selbst und ihr Arbeitsumfeld organisieren, – Strichaufzählung fachspezifische Informationen beschaffen, bewerten, vernetzt verarbeiten und nachvollziehbar dokumentieren, – Strichaufzählung Beschaffungsvorgänge anbahnen und abwickeln, – Strichaufzählung Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln, – Strichaufzählung bei Vertragsverletzungen entsprechende Handlungen setzen, – Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle auf der Grundlage von Originalbelegen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung erfassen und – Strichaufzählung abschließend ihre selbst gesetzten oder vorgegebenen Ziele auf Zielerreichung evaluieren. Lehrstoff: Kommunikation im betrieblichen Bereich Präsentationstechniken Zieldefinition, Zielverfolgung, Methoden der Evaluation, Selbstorganisation und Organisation des Arbeitsumfeldes, Methoden der Informationsbeschaffung, Abwicklung von Geschäftsfällen aus dem Lehrstoff Betriebswirtschaft und Unternehmensrechnung, Erfassung von laufenden Geschäftsfällen in der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung einschließlich Erstellung der erforderlichen Auswertungen 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Lernfirma (Miniübungsfirma, Juniorfirma) – Strichaufzählung unternehmerisch denken und handeln, – Strichaufzählung eine Geschäftsidee im Team entwickeln, nachvollziehbar dokumentieren und präsentieren, – Strichaufzählung für ihre selbst entwickelte Geschäftsidee einen einfachen Businessplan erstellen, – Strichaufzählung den einfachen Businessplan im Rahmen einer Lernfirma umsetzen, – Strichaufzählung einfache Qualitätsmanagementmethoden anwenden, – Strichaufzählung Geschäftsfälle zwischen Lernfirmen abwickeln, – Strichaufzählung laufende Geschäftsfälle im Zusammenhang mit ihrer Lernfirma auf der Grundlage von Originalbelegen in der Doppelten Buchführung unter Verwendung einer kaufmännischen Standardsoftware erfassen und – Strichaufzählung die Ergebnisse im Hinblick auf die Zielerreichung evaluieren und reflektieren. Lehrstoff: Geschäftsidee, einfacher Businessplan in Vernetzung mit Betriebswirtschaft Arbeiten in Lernfirmen im Betriebswirtschaftlichen Zentrum als Vorbereitung auf die Übungsfirma III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Projektmanagement – Strichaufzählung Projektwürdigkeitsanalysen durchführen, – Strichaufzählung Rollen im Projekt definieren und kompetenzorientiert besetzen, – Strichaufzählung Projektziele definieren und Indikatoren der Zielerreichung formulieren, – Strichaufzählung Projektabgrenzungen durchführen, – Strichaufzählung Teams bilden und eine Projektkultur entwickeln, – Strichaufzählung mit (externem) Auftraggeber in geeigneter Weise kommunizieren und verhandeln, – Strichaufzählung unterschiedliche Projektphasen definieren und bearbeiten, – Strichaufzählung Projekte nach den Methoden des Projektmanagements anbahnen, planen, durchführen und abschließen, – Strichaufzählung Projekte laufend evaluieren, – Strichaufzählung die Grundlagen vorwissenschaftlichen Arbeitens anwenden. Lehrstoff: Definition (Projekt, Projektmanagement, Projektarten), Rollen und Funktionen im Projekt, Projektkultur, Projektmanagementphasen (Vorprojektphase, Projekt und Nachprojektphase), Projektdurchführung, Projektabschluss, Projektmanagementinstrumente (Antrag, Abgrenzungen, Zieleplan, Kostenplan, Objektstrukturplan, Auftrag, Projektstrukturplan, Verantwortungsmatrix, Arbeitspakete, Terminplan, Risikoanalyse, Projektcontrolling) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Vorbereitung auf die Übungsfirmenarbeit – Strichaufzählung fachspezifische Informationen zum Bereich Übungsfirmenarbeit, ACT-Dienstleistungen, beschaffen, bewerten, vernetzt verarbeiten und nachvollziehbar dokumentieren, – Strichaufzählung Analysen am Übungsfirmenmarkt durchführen, – Strichaufzählung betriebliche Arbeitsabläufe (Aufbau-, Ablauforganisation) einer Übungsfirma nachvollziehen und präsentieren, – Strichaufzählung sich in geeigneter Form bei einer Übungsfirma bewerben und im Bewerbungsverfahren zielorientiert agieren, – Strichaufzählung arbeitsrechtliche Inhalte im Arbeitgeberin-Arbeitnehmerin-Verhältnis und Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis anwenden, – Strichaufzählung einfache Geschäftsfälle in der Übungsfirma unter Einbeziehung von Standardsoftware abwickeln, – Strichaufzählung Managementtechniken übungsfirmenbezogen anwenden. Lehrstoff: Vorbereitung auf die Arbeit in der Übungsfirma unter Anwendung von Qualitätsmanagementmethoden IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Übungsfirma – Strichaufzählung die in anderen Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich: – Strichaufzählung strategische Ziele entwickeln und davon operative Ziele ableiten, – Strichaufzählung betriebliche Prozesse verstehen, Zusammenhänge erkennen, Prozessabläufe darstellen und Prozessverfolgung durchführen, – Strichaufzählung eine Plangewinn- und Verlustrechnung und eine Investitionsplanung erstellen, – Strichaufzählung grundlegende betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen gegebenenfalls auch mit internationalem Bezug inhaltlich und formal richtig, termingerecht, zielorientiert und eigenverantwortlich bearbeiten, – Strichaufzählung anhand betrieblicher Unterlagen Auswertungen erstellen, interpretieren und unternehmerische Entscheidungen auf Basis vorliegender Betriebsdaten begründet treffen, – Strichaufzählung betriebliche und eigene Ziele im Sinne eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses planen, umsetzen, evaluieren und bei Bedarf anpassen, – Strichaufzählung mit gegebenen Daten Kosten- und Preiskalkulationen durchführen, – Strichaufzählung Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen, – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln, – Strichaufzählung Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung interne und externe betriebliche Kommunikation in mündlicher und schriftlicher Form situationsgerecht anwenden, – Strichaufzählung Geschäftsfeldbezogene Strategien und Instrumente des Marketings anwenden und richtig einsetzen, – Strichaufzählung aktuelle Informationstechnologien zielorientiert und den Anforderungen des jeweiligen Falles entsprechend einsetzen und anwenden, – Strichaufzählung die zentrale Bedeutung der Qualität der betrieblichen Leistung für den Bestand und die Entwicklung eines Unternehmens erkennen und analysieren, – Strichaufzählung Unternehmensanalysen durchführen. Bereich Kommunikation, Präsentation und Konfliktmanagement – Strichaufzählung Führungstechniken anwenden, – Strichaufzählung Kreativitäts-, Darstellungs-, Moderations-, Präsentationstechniken und Kommunikationstechniken anwenden und deren Auswirkungen beurteilen, – Strichaufzählung Techniken zur Arbeitsorganisation entsprechend des Betätigungsfeldes einsetzen, – Strichaufzählung Möglichkeiten zur Informationsbeschaffung erweitern und vertiefen, – Strichaufzählung Konflikte nach den Grundsätzen des Konfliktmanagements lösen, – Strichaufzählung sich im Team situationsadäquat verhalten, menschlich, tolerant und wertschätzend agieren und ihre Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung Kooperationsfähigkeit entwickeln und erfolgreich im Team zusammenarbeiten, – Strichaufzählung kundenorientiertes Verhalten entwickeln und entsprechend handeln. Bereich Zeitmanagement und Organisation – Strichaufzählung Zeitmanagement-Tools in ihr Arbeitsverhalten integrieren, – Strichaufzählung zuverlässig handeln und das Arbeitsverhalten dem Gruppenziel unterordnen, – Strichaufzählung ihnen aufgetragene Arbeiten sorgfältig, selbstständig und genau erledigen, flexibel auf sich ändernde Arbeitssituationen reagieren und kritisch das eigene Handeln reflektieren. Lehrstoff: Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge Kommunikation in mindestens einer Fremdsprache, Qualitätsmanagementsystem, Zielerreichungs- und Steuerungsinstrumente, Grundlagen Management und strategisches Controlling, Instrumente der Unternehmensanalyse (zB Balanced Scorecard) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Übungsfirma – Strichaufzählung die in anderen Unterrichtsgegenständen und insbesondere die im vorherigen Kompetenzmodul erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten auf praxisorientierte Aufgabenstellungen in ihrem Verantwortungsbereich anwenden sowie je nach Verantwortungsbereich: – Strichaufzählung Personalverrechnung unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung Verbuchung von Lohn- und Gehaltszahlungen vornehmen, – Strichaufzählung unternehmensrelevante Steuern und Abgaben berechnen und deren Abfuhr termingerecht abwickeln, – Strichaufzählung Buchführungsarbeiten unter Anwendung einer kaufmännischen Standardsoftware durchführen, – Strichaufzählung Kosten analysieren und deren Auswirkungen auf Preise und Betriebsergebnis beurteilen, – Strichaufzählung Unternehmenskonzepte in Business Pläne umsetzen, präsentieren und argumentieren, – Strichaufzählung Qualität in der betrieblichen Arbeit als wichtigen unternehmerischen Strategiefaktor erkennen, – Strichaufzählung strategisches Controlling wie Customer-Relationship-Management und Key-Account-Management anwenden, – Strichaufzählung unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse durchführen, – Strichaufzählung nationale und internationale Beschaffungs- und Absatzvorgänge anbahnen und abwickeln, – Strichaufzählung bei Vertragsverletzungen entsprechende Handlungen setzen, – Strichaufzählung ein Leistungsportfolio erstellen, – Strichaufzählung Jahresabschlussarbeiten durchführen und Steuererklärungen ausfertigen, – Strichaufzählung Steuerungsmodelle und Steuerungsinstrumente wie Kostenrechnung, Budgetierung, Finanzplanung anwenden, – Strichaufzählung Analysen von Managemententscheidungen im Unternehmen durchführen, – Strichaufzählung Personalmanagement als Nutzung der innovations- und umsetzungsbezogenen Fähigkeiten und Kenntnisse aller Mitarbeiter einsetzen (zB Knowledge-Management). Bereich Management – Strichaufzählung Managementkonzeptionen und Managementtechniken in konkreten Situationen anwenden, – Strichaufzählung Informationen, die zur Problemlösung beitragen, beschaffen und auswerten, – Strichaufzählung die unterschiedlichsten Kommunikationstechniken einsetzen. Lehrstoff: Arbeiten im Betriebswirtschaftlichen Zentrum in verschiedenen Funktionen (wie Administration, Rechnungswesen mit Steuer- und Abgabewesen, Beschaffung, Investition und Finanzierung, Personalwesen, Absatz, Import und Export, Controlling, Qualitätsmanagement) oder prozessorientiert unter Einsatz der in der Praxis verwendeten aktuellen Büro-, Informations- und Kommunikationstechnologien und Anwendungssoftware unter Einbeziehung der Lerninhalte aller Jahrgänge Customer-Relationship-Management, Key-Account-Management, Jahresabschlussarbeiten, Steuererklärungen, Kommunikation mit den Abgabenbehörden, Change Management V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Case Studies – Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen, – Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis und/oder aus einer Übungsfirma EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung: Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen aus der Arbeit in der Übungsfirma Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien: Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Case Studies – Strichaufzählung ihre in den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen in praxisorientierten Aufgabenstellungen vernetzt einsetzen, – Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien aus der Unternehmenspraxis und/oder aus einer Übungsfirma EDV-unterstützt bearbeiten. Lehrstoff: Vertiefende Wiederholung und Aktualisierung: Lehrstoffinhalte aus den Pflichtgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ und „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ aller Jahrgänge unter Verwendung der zur Bearbeitung der betriebswirtschaftlichen Aufgabenstellungen erforderlichen Softwarepakete Einbeziehung und Weiterentwicklung der Kompetenzen aus der Arbeit in der Übungsfirma Betriebswirtschaftliche Fallbeispiele/Fallstudien: Fallbeispiele/Fallstudien mit integrierten Aufgabenstellungen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 3.4 Wirtschaftsinformatik Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit und sind anhand betriebswirtschaftlicher Anwendungssituationen zu üben. II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Tabellenkalkulation – Dateneingabe – Strichaufzählung Daten vorteilhaft eingeben (Autoausfüllfunktionen), fehlerhafte Eingaben erkennen und korrigieren, Daten verschieben und kopieren, sortieren, filtern, suchen und ersetzen, trennen und zusammenfügen, – Strichaufzählung Daten in Registerblättern organisieren. Bereich Tabellenkalkulation – Formatierung – Strichaufzählung Formatierungen am Arbeitsblatt (Zeilenhöhe, Spaltenbreite, ein- und ausblenden), an Zahlen (Währungen, Datum), an Text und Zellen durchführen, – Strichaufzählung benutzerdefinierte Formate erstellen, Formate übertragen und bedingte Formatierungen auf Zellen anwenden. Bereich Tabellenkalkulation – Drucken – Strichaufzählung Arbeitsblätter (Registerblätter) drucken und dabei sinnvolle Einstellungen vornehmen (Papierformate, bestimmte Seiten, Druckbereiche oder markierte Bereiche drucken), – Strichaufzählung beim Drucken eine optimierte Verteilung der Daten auf die Seiten (Skalierung, Seitenreihenfolge, Spalten- und Zeilenwiederholung, Seitenumbrüche usw.) vornehmen und Kopf- und Fußzeilen erstellen. Bereich Tabellenkalkulation – Berechnungen – Strichaufzählung einfache Berechnungen durchführen und dabei den Vorteil der Verwendung von Zellenbezügen nutzen (Formeln kopierbar gestalten), Prozentberechnungen durchführen, – Strichaufzählung einfache Funktionen effizient einsetzen (SUMME, MITTELWERT, MINIMUM, MAXIMUM, ANZAHL, RUNDEN), einfache Entscheidungen durchführen (WENN-Funktion). Bereich Tabellenkalkulation – Diagramme – Strichaufzählung aussagekräftige Diagramme erstellen und beschriften, Diagrammtypenentscheidung situationsentsprechend treffen. Lehrstoff: Dateneingabe und -bearbeitung, Daten sortieren und filtern, Formatierungen, Druck, Berechnungen, Diagramme Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5.Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Tabellenkalkulation – Berechnungen und Entscheidungsfunktionen – Strichaufzählung Auswertungen mit Funktionen durchführen, – Strichaufzählung passende Funktionen bestimmen, anwenden und kombinieren (SUMMEWENN, MITTELWERTWENN, ZÄHLENWENN, Mehrfachentscheidung zB WENN-Funktion, SVERWEIS, UND, ODER), Text- und Datumsfunktionen einsetzen. Bereich Tabellenkalkulation – Datenaustausch – Strichaufzählung Daten importieren und exportieren. Bereich Tabellenkalkulation – Datenauswertung – Strichaufzählung Daten gruppieren, filtern und (Teil-)Ergebnisse berechnen, – Strichaufzählung Daten mit Pivot-Tabellen auswerten. Bereich Tabellenkalkulation – Tabellenentwurf – Strichaufzählung Berechnungsmodelle mit Ein- und Ausgabebereich erstellen (Kalkulationen usw.) und dabei Absicherung von Ein- und Ausgaben vornehmen (Gültigkeit, Zellenschutz usw.). Lehrstoff: Berechnungen, Entscheidungsfunktionen, Datenimport, Datenexport, Auswertung umfangreicher Datenbestände, Absicherung von Eingaben Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Datenbanken – Tabellen – Strichaufzählung Einsatzbereiche einer Datenbank beschreiben, – Strichaufzählung Datensätze in bestehenden Tabellen ändern, löschen, hinzufügen, sortieren und filtern, – Strichaufzählung nach detaillierten Vorgaben Tabellen erstellen und Primärschlüssel setzen, – Strichaufzählung optimal aufbereitete Daten importieren und exportieren. Bereich Datenbanken – Abfragen – Strichaufzählung einfache Abfragen aus einer Tabelle erstellen. Bereich Datenbanken – Formulare und Berichte – Strichaufzählung einfache Formulare erstellen, – Strichaufzählung Daten in ein Formular eingeben und sortieren, – Strichaufzählung einfache Berichte erstellen und ändern. Bereich Informatiksysteme (Hardware, Betriebssystem, Netzwerk) – Kaufentscheidung, Fehleranalyse – Strichaufzählung gängige Hardwarekomponenten und Peripheriegeräte auswählen, einbauen bzw. anschließen, – Strichaufzählung Hardwareangebote analysieren, vergleichen und bewerten, – Strichaufzählung auftretende Fehler in Computersystemen erkennen und eine konkrete Beschreibung des Fehlers an den richtigen Adressaten melden, – Strichaufzählung Hilfssysteme nutzen, – Strichaufzählung Dateien aufgrund von gestellten Anforderungen optimal im Netzwerk bzw. im Internet organisieren. Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft – Datensicherheit – Strichaufzählung unterschiedliche Medien zur Datensicherung einsetzen und diese sicher verwahren, – Strichaufzählung automatisierte Sicherungen durchführen, Daten wiederherstellen, – Strichaufzählung Sicherungen selektiv wiederherstellen, Systeme wiederherstellen (System Recovery), – Strichaufzählung die Sicherheit von Daten gewährleisten, – Strichaufzählung Antivirenprogramme und Firewalls einsetzen. Lehrstoff: Einsatz und Aufbau von Datenbanken (einfache Datenbankabfragen und –berichte), Auswertung von umfangreichen Datenständen IT-Arbeitsumgebung funktionell einrichten (Hard- und Software, Fehlerbehebung, Hilfesysteme), Anschaffungsentscheidungen Datensicherheit Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Datenbanken – Datenauswertung durch Abfragen – Strichaufzählung Abfragen mit komplexen Kriterien erstellen, – Strichaufzählung Daten mittels Gruppierungen zusammenfassen, – Strichaufzählung Abfragen erstellen, die Daten ändern, einfügen oder löschen, – Strichaufzählung Daten mittels Datums-/Zeitfunktionen zum Filtern einsetzen, – Strichaufzählung Parameterabfragen erstellen, – Strichaufzählung Berechnungen in Abfragen vornehmen. Bereich Datenbanken – Formulare und Berichte – Strichaufzählung Berichte erstellen und dabei Daten gruppieren und Berechnungen durchführen, – Strichaufzählung Daten in Formularen darstellen, filtern, Berechnungen durchführen. Bereich Datenbanken – Datenbankmanagement – Strichaufzählung die Bedeutung eines Primärschlüssels beschreiben und diesen aufgabengerecht setzen, – Strichaufzählung Tabellen ohne detaillierte Vorgaben erstellen, selbstständig Entscheidungen über die richtige Wahl der Felddatentypen treffen, – Strichaufzählung Dateneingaben absichern und vereinfachen (Gültigkeitsregeln, Werteliste, Kombinationsfelder). Bereich Datenbanken – Import und Export – Strichaufzählung Daten aufbereiten und importieren (unterschiedliche Datenformate), – Strichaufzählung Daten für andere Anwendungen bereitstellen (exportieren). Lehrstoff: Daten aufbereiten, auswerten, analysieren und darstellen, komplexe Abfragen Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Datenbanken – Datenbankmodellierung – Strichaufzählung ein bestehendes Datenmodell in der Datenbank abbilden, – Strichaufzählung unterschiedliche Arten der Beziehungen unterscheiden, – Strichaufzählung aufgrund einer Aufgabenstellung selbstständig die für die Realisierung notwendigen Tabellen definieren und in Beziehung setzen. Bereich Informatiksysteme – Netzwerkadministration – Strichaufzählung im Netzwerk freigegebene Ressourcen verbinden und nutzen, – Strichaufzählung Verbindungen mit unterschiedlichen Geräten auf Basis unterschiedlicher Technologien herstellen, – Strichaufzählung Benutzer im Netzwerk verwalten. Bereich Informatiksysteme – Netzwerkkonfiguration – Strichaufzählung Ressourcen im Netzwerk freigeben und diese über Zugriffsrechte konfigurieren, – Strichaufzählung überprüfen, ob die Netzwerkeinstellungen richtig konfiguriert sind, – Strichaufzählung Änderungen an der Konfiguration von Netzwerkeinstellungen vornehmen, – Strichaufzählung einfache Netzwerkprobleme untersuchen und beheben. Lehrstoff: Datenmodellierung, Wiederholung und Vertiefung von Datenauswertung, Reporting und Datenmanagement Netzwerkressourcen konfigurieren und nutzen, Benutzerverwaltung, Netzwerkeinstellungen Betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft – Datensicherheit, Datenschutz und Recht – Strichaufzählung mögliche Bedrohungsszenarien für digital gespeicherte Daten aufzeigen, – Strichaufzählung Sicherheits- und Sicherungssysteme in Unternehmen bewerten und konfigurieren, – Strichaufzählung grundlegende datenschutzrechtliche Bestimmungen unterscheiden, – Strichaufzählung grobe Verstöße gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen aufzeigen, – Strichaufzählung beurteilen, ob Handlungen im Rahmen von IT-Anwendungen gegen entsprechende gesetzliche Bestimmungen verstoßen, – Strichaufzählung die Bedeutung der Datenverschlüsselung beschreiben und Daten sicher übertragen, – Strichaufzählung E-Business-Anwendungen nutzen. Bereich Tabellenkalkulation – Komplexe betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen – Strichaufzählung komplexe Berechnungsmodelle erstellen und damit betriebswirtschaftliche Aufgabenstellungen lösen, – Strichaufzählung Makros zur Rationalisierung von Arbeitsschritten einsetzen. Lehrstoff: IT und Recht (E-Commerce, E-Government, Urheberrecht, Datenschutz) Komplexe betriebswirtschaftliche Anwendungen zu deren Lösung die erlernten Applikationen (Tabellenkalkulationen, Datenbanken usw.) einsetzen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3.5 Officemanagement und angewandte Informatik Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education sowie der Einsatz moderner IT-Techniken zur Lösung der Aufgabenstellungen sind wesentliche Bestandteile von Lernarrangements. Praxisorientierte Aufgabenstellungen und kompetenzorientierter Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler zu logischem, kreativem und vernetztem Denken, zum genauen und ausdauernden Arbeiten, selbstständig und im Team sowie zum verantwortungsbewussten Entscheiden und Handeln führen. So weit wie möglich sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen, insbesondere zwischen den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Beziehungen herzustellen, um den Aufbau fächerübergreifender Kompetenzen zu fördern. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden auch die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgaben: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Informatiksysteme – Hardware und Netzwerk – Strichaufzählung Peripheriegeräte unterscheiden, anschließen und einfache technische Probleme lösen (Geräteverbindungen überprüfen, Papierstau und Tonermangel beheben), – Strichaufzählung Hardware-Komponenten und Schnittstellen unterscheiden und deren Funktionen erklären. Bereich Informatiksysteme – Betriebssystem – Strichaufzählung Software benutzerdefiniert installieren, deinstallieren sowie Softwareupdates vornehmen bzw. automatische Updates einstellen und kontrollieren, – Strichaufzählung Daten lokal, auf vorhandenen Netzlaufwerken und in der Cloud sinnvoll organisieren, – Strichaufzählung Dateien verwalten, suchen, löschen, wiederherstellen, komprimieren, die wichtigsten Dateitypen unterscheiden und mit Dateigrößen rechnen, – Strichaufzählung Dateieigenschaften verändern (Schreibschutz usw.) und Dateitypen mit Anwendungen verknüpfen, – Strichaufzählung Drucker installieren und einrichten, – Strichaufzählung einfache Einstellungen in der Betriebssystemumgebung vornehmen (Lautstärke, Kennwort, Drucker, Datum/Zeit usw.), – Strichaufzählung einfache Anwendungsprobleme im Betriebssystem lösen und bei einfachen Problemen Hilfe im Web nutzen, – Strichaufzählung sich über Neuerungen in einem Betriebssystem bzw. in einer Anwendersoftware informieren, – Strichaufzählung Lernplattformen bzw. Lernprogramme nutzen. Bereich Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft – Strichaufzählung sichere Passwörter wählen, – Strichaufzählung Daten kopieren, sichern, schützen und aktualisieren, – Strichaufzählung lizenzrechtliche Bestimmungen von Software unterscheiden, – Strichaufzählung sich in sozialen Netzwerken sicher bewegen. Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung – Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System blind schreiben (150 Anschläge pro Minute), – Strichaufzählung Texte schreiben, korrigieren, formatieren und speichern (Zeichen- und Absatzformatierungen, Nummerierung und Aufzählung, Spalten- und Seitenumbrüche), – Strichaufzählung Druckoptionen festlegen, – Strichaufzählung Tabellen erstellen, die Summenfunktion in Tabellen einsetzen, – Strichaufzählung Bilder und grafische Elemente einfügen und platzieren (web- und drucktaugliche Formate), – Strichaufzählung einfache Präsentationen erstellen, – Strichaufzählung kaufmännische Schriftstücke nach ÖNORM A 1080 erstellen. Lehrstoff: Informatiksysteme (Hardware, Betriebssysteme, Netzwerk): Betriebssysteme, Benutzeroberfläche, Computer und Peripheriegeräte, Datenverwaltung, Lernplattformen Informationstechnologie, Mensch und Gesellschaft: Grundlegende Sicherheitsmaßnahme (Passwörter), sichere Internetnutzung Publikation und Kommunikation (Textverarbeitung, Webpublishing, Präsentation, Internet): 10-Finger-System, Standardfunktionen eines Textverarbeitungsprogramms, Informationsbeschaffung im Internet, Programm- und Onlinehilfen, Briefgestaltung, formale Gestaltung nach ÖNORM A 1080, Präsentationssoftware, webtaugliche Formate Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten (bei Bedarf zweistündig) II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgaben: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung – Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System Schriftstücke erstellen, blind schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen auf annähernd 180 Anschläge pro Minute, – Strichaufzählung mit Format- und Dokumentvorlagen arbeiten, diese anpassen und neue Vorlagen anlegen, – Strichaufzählung kaufmännische Schriftstücke (Brief mit Fortsetzungsblatt, Lieferschein, Rechnung usw.) nach Vorgabe normgerecht schreiben, – Strichaufzählung Schriftstücke nach den modernen Grundsätzen der Typografie kreativ layouten. Bereich Publikation und Kommunikation – Präsentation – Strichaufzählung anspruchsvolle Präsentationen erstellen (Animationen, Multimedia-Effekte, Folienmaster, Exportformate). Bereich Publikation und Kommunikation – Internet – Strichaufzählung im Internet recherchieren, Browserfavoriten verwalten, Dateien komprimieren und uploaden, Dateien in der Cloud speichern, Gefahren des Internets erkennen, – Strichaufzählung mittels E-Mail kommunizieren und diese verwalten (Mailclients einrichten, Standardfunktionen eines Mailclients, Attachments, Netiquette, suchen, sortieren, archivieren, Kontakte importieren und verwalten), – Strichaufzählung Termine und Aufgaben verwalten (Termine koordinieren, mehrere Terminkalender verwalten und synchronisieren). Lehrstoff: Steigerung der Schreibgeschwindigkeit, erweiterte Funktionen eines Textverarbeitungsprogramms, rationelle Gestaltung von Schriftstücken, sicheres Bewegen im Internet, elektronische Kommunikation und Kommunikationsverwaltung, multimediale Präsentation, Termin- und Aufgabenverwaltung Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung – Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System Schriftstücke erstellen, blind schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen auf annähernd 200 Anschläge pro Minute, – Strichaufzählung einfache Phonogramme (Fließtexte) schreiben. Bereich Publikation und Kommunikation – Umfangreiche Dokumente – Strichaufzählung umfangreiche Dokumente bearbeiten (Abschnittwechsel, unterschiedliche Kopf- und Fußzeilen), – Strichaufzählung Verzeichnisse (Inhaltsverzeichnisse, Abbildungsverzeichnisse usw.) erstellen. Bereich Publikation und Kommunikation – Seriendokumente – Strichaufzählung Seriendokumente erstellen (einfache und verschachtelte Bedingungen, Etiketten). Lehrstoff: Schreibgeschwindigkeit 200 Anschläge pro Minute, Seriendokumente, umfassende Dokumente, erweiterte Funktionen eines Textverarbeitungsprogramms, Korrespondenz nach Tonträgern und diversen Vorlagen Einfache betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung – Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System Schriftstücke erstellen, blind schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen auf annähernd 210 Anschläge pro Minute, – Strichaufzählung komplexe Tabellen erstellen, – Strichaufzählung eigenständig Textbausteine und Dokumentvorlagen erstellen, – Strichaufzählung Bilder bearbeiten. Bereich Publikation und Kommunikation – Datenverknüpfungen und Seriendokumente – Strichaufzählung ein Kalkulationsprogramm mit einem Textverarbeitungsprogramm verknüpfen, – Strichaufzählung Seriendruckfunktionen anwenden. Bereich Publikation und Kommunikation – Präsentation – Strichaufzählung zielgruppengerechte Präsentationsunterlagen erstellen, – Strichaufzählung eine Bewerbungsmappe versandbereit erstellen sowie Onlinebewerbungen durchführen, – Strichaufzählung ein Leistungs-Portfolio schriftlich und elektronisch erstellen. Lehrstoff: Steigerung der Schreibgeschwindigkeit, Datenaustausch, erweiterte Seriendruckfunktionen, zielgruppengerechte Präsentationen, rationelles Gestalten von Schriftstücken auf Basis A 1080, Bewerbungsunterlagen und Portfolien Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Publikation und Kommunikation – Textverarbeitung – Strichaufzählung mit dem 10-Finger-System Schriftstücke erstellen, blind schreiben und die Geschwindigkeit erhöhen auf annähernd 220 Anschläge pro Minute, – Strichaufzählung Protokolle sowohl nach Angabe als auch nach Sachverhalt schreiben, – Strichaufzählung Formulare erstellen (Steuerelemente, geschützte Bereiche), – Strichaufzählung bei einem umfangreichen Dokument Indexeinträge, Literaturverzeichnis und andere Verzeichnisse erstellen, – Strichaufzählung fallabhängige Schriftstücke des betrieblichen Warenkreislaufes inhaltlich und formal richtig erstellen, – Strichaufzählung Schriftstücke nach Phonogramm schreiben. Bereich Publikation und Kommunikation – Webpublishing – Strichaufzählung im Internet gefundene Informationen aufgaben- und adressatengerecht aufbereiten, – Strichaufzählung im Web publizieren (einfache Änderungen im Code (HTML, CSS) durchführen), – Strichaufzählung mit einem Desktop-Publishing-Programm arbeiten. Lehrstoff: Schreibgeschwindigkeit 220 Anschläge pro Minute, umfangreiche Dokumente, Formulare, Protokolle, Fallbeispiele, Formulieren, Grundlagen eines Desktop-Publishing-Programms, Corporate Design, Webpublishing Umfangreiche betriebswirtschaftliche Anwendungen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 3.6 Recht Didaktische Grundsätze: Eine zentrale Stellung im Unterricht nimmt die Anleitung zur verantwortungsbewussten Wahrnehmung der Rechte und Pflichten als mündige Staats- und Unionsbürgerinnen sowie Staats- und Unionsbürger ein. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich der Rolle als aktive Bürgerin und aktiver Bürger mit der Möglichkeit zur Gestaltung von gesellschaftlichen Prozessen bewusst werden. Im Sinne der Umsetzung des Prinzips Entrepreneurship Education hat der Erwerb und die Anwendung rechtlicher Kenntnisse, aufbauend auf die bereits in der Betriebswirtschaft vermittelten rechtlichen Inhalte, interdisziplinär vernetzt unter Verwendung aktueller facheinschlägiger Informationen zu erfolgen. Die Fähigkeit, konkrete Sachverhalte auf ihre rechtliche Relevanz zu prüfen sowie einfache praxisbezogene Rechtsfragen selbstständig zu analysieren und zu lösen, ist im Unterricht durch situationsbezogene Rollenspiele und Fallbeispiele zu erarbeiten. Rechtspolitische Fragestellungen sind unter Einbeziehung von Medien zu erörtern, gegebenenfalls zu debattieren und dabei einer kritischen Analyse zu unterziehen. IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Rechtsordnung – Strichaufzählung die einzelnen Ebenen des Stufenbaues der Rechtsordnung nennen und die strukturellen Zusammenhänge erklären, – Strichaufzählung die einzelnen Arten von Rechtsakten erkennen, vergleichen und den verschiedenen staatlichen Institutionen zuordnen sowie einfache Anträge vor allem im elektronischen Behördenverkehr selbständig stellen, – Strichaufzählung bei beruflichen und privaten Rechtsproblemen gezielt Rechtsauskünfte einholen. Bereich Österreichisches und Europäisches Recht – Strichaufzählung die Grundprinzipien der Bundesverfassung nennen und ihre Inhalte interpretieren, die Gesetzgebung des Bundes und der Länder erklären sowie die gegenwärtige Regierungsform in Österreich beschreiben, – Strichaufzählung den Verwaltungsaufbau, Zuständigkeiten und Rechtskontrolle in der Verwaltung sowie die Selbstverwaltung in Österreich beschreiben, – Strichaufzählung die Rolle der Sozialpartner im staatlichen Gefüge erklären, – Strichaufzählung die Grund- und Freiheitsrechte im österreichischen, europäischen und internationalen Kontext erklären und bewerten, – Strichaufzählung die Grundzüge des Asyl-, Fremden- und Staatsbürgerschaftsrechts zusammenfassen, – Strichaufzählung die Entstehung der Europäischen Union beschreiben sowie zur europäischen Idee und zu ihrer Weiterentwicklung Stellung nehmen, – Strichaufzählung die wichtigsten Organe der Europäischen Union nennen und ihre Aufgaben darstellen, die Gemeinschaftsnormen beschreiben und erklären, wie innerhalb der Union Recht durchgesetzt wird. Bereich Unternehmerin und Unternehmer sowie Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft – Strichaufzählung beurteilen, wann eine gewerbsmäßige Tätigkeit vorliegt, die Arten von Gewerbebetrieben und die Voraussetzungen für den Antritt eines Gewerbes erläutern, – Strichaufzählung Handlungen, die gegen den fairen Wettbewerb sowie gegen den Marken-, Muster- und Patentschutz verstoßen, erkennen und Rechtsschutzmöglichkeiten der Verletzten oder des Verletzten aufzeigen, – Strichaufzählung darstellen, wann ein Werk den Werksbegriff des Urheberrechts erfüllt und den umfassenden Schutz des Urheberrechts erläutern, – Strichaufzählung die jeweiligen Schutzzwecke von Produktsicherheits- und Produkthaftungsgesetz vergleichen, – Strichaufzählung die Struktur des arbeitsrechtlichen Normensystems wiedergeben und das Arbeitsverhältnis hinsichtlich seiner Rechte und Pflichten sowie Beendigungsmöglichkeiten aus Sicht der Arbeitgeberin und des Arbeitgebers, der Arbeitnehmerin und des Arbeitnehmers charakterisieren, – Strichaufzählung analysieren, ob in einem konkreten Rechtsfall ein Normalarbeitsverhältnis oder atypisches Arbeitsverhältnis vorliegt und deren sozialrelevante Auswirkungen beurteilen, – Strichaufzählung einzelne Bereiche des Arbeitnehmerschutzes darstellen sowie Vertretungskörperschaften des Arbeitsverfassungsgesetzes erläutern. Bereich Rechtsdurchsetzung – Strichaufzählung die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahren sowie im arbeits- und sozialgerichtlichen Verfahren erklären, – Strichaufzählung die wichtigsten Inhalte des Insolvenzverfahrens analysieren sowie die Verfahrensschritte bei der Durchführung eines Konkursverfahrens und eines Sanierungsplanes miteinander vergleichen. Lehrstoff: Rechtsordnung: Stufenbau der Rechtsordnung, Arten von Rechtsakten, Rechtssubjekte und Rechtsobjekte, Rolle des Einzelnen im rechtlichen Umfeld (Arten des Rechts, Auslegung und Anwendung von Rechtsnormen), Zugang zum Recht, E-Government Österreichisches und Europäisches Recht: Grundstrukturen Österreichs, Prinzipien der Bundesverfassung, Gesetzgebung des Bund und der Länder, Verwaltungsaufbau, Selbstverwaltung, Kontrolle der Staatsgewalt, Gerichtsorganisation, Interessenvertretungen und Rolle der Sozialpartner, individuelle Rechtsinteressen (Menschen- und Bürgerrechte, Erwerb der Staatsbürgerschaft, Grundzüge des Asyl- und Fremdenrechts), Grundstrukturen der EU, Grundlagen des EU-Rechts und der Rechtsdurchsetzung, Weiterentwicklung der EU Unternehmerin und Unternehmer sowie Arbeitnehmerin und Arbeitnehmer in Recht und Wirtschaft: Grundlagen des Gewerberechts und des gewerblichen Rechtsschutzes, des Urheberrechtes, Produkthaftungs- und Produktsicherheitsgesetz, arbeitsrechtliches Normensystem, Normalarbeitsverhältnisse und atypische Arbeitsverhältnisse, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, wichtigsten Bestimmungen des Arbeitnehmerschutzes und des Arbeitsverfassungsgesetzes, Berufsausbildungsgesetz Rechtsdurchsetzung: Verwaltungs- und Verwaltungsstrafverfahren in der jeweils geltenden Fassung, arbeits- und sozialgerichtliches Verfahren, Insolvenzverfahren 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme – Strichaufzählung jene Rechtsgrundlagen (insbesondere im ABGB und seinen Nebengesetzen) finden, die entsprechende Regelungen zur Problemlösung enthalten, – Strichaufzählung ihr Wissen über die Rechts- und Handlungsfähigkeit vernetzt mit dem Vorwissen aus der Betriebswirtschaftslehre zum Vertragsrecht zur Lösung konkreter Rechtsfälle anwenden, – Strichaufzählung die Rechtsverhältnisse zwischen Ehepartnern, eingetragenen Partnern sowie Eltern und Kindern charakterisieren und die rechtlichen Auswirkungen von Ehe und Lebensgemeinschaft miteinander vergleichen, – Strichaufzählung zwischen den Arten der Scheidung unterscheiden und deren Folgen analysieren, – Strichaufzählung die Testamentsformen, das gesetzliche Erbrecht und das Pflichtteilsrecht der engsten Angehörigen (Parentelen) und des Ehepartners erklären, und die sich daraus ergebenden rechtlichen Folgen ableiten, – Strichaufzählung Besitz und Eigentum an beweglichen und unbeweglichen Sachen sowie Struktur und Bedeutung des Grundbuchs erklären und einem realen Grundbuchsauszug wesentliche Informationen entnehmen, – Strichaufzählung Die entsprechenden Regelungen zur Problemlösung einen Besitzstörungsfalles finden sowie nachbarrechtliche Streitfälle beurteilen, – Strichaufzählung vernetzend und aufbauend auf das betriebswirtschaftliche Vorwissen die wichtigsten Voraussetzungen des Vertragsabschlusses angeben, die Bedeutung der Vertragsfreiheit und deren Ausnahmen nennen sowie einige wichtige Vertragstypen miteinander vergleichen, – Strichaufzählung die Vertragsstörungen unter Vernetzung mit dem betriebswirtschaftlichen Wissen analysieren und rechtliche Handlungsmöglichkeiten ableiten, – Strichaufzählung Möglichkeiten und Bedeutung der Erfüllungssicherung von Verträgen argumentieren und bewerten, – Strichaufzählung Voraussetzungen für Schadenersatzansprüche sowie die Haftungsformen für eigenes und fremdes Handeln (inklusive verschuldensunabhängiger Haftung) benennen, – Strichaufzählung Wohnungseigentum vom ideellen (schlichten) Miteigentum unterscheiden und die wichtigsten Bestimmungen des Mietrechtsgesetzes aus Vermieter- und Mietersicht beurteilen, – Strichaufzählung die Anwendungsvoraussetzungen des Konsumentenschutzgesetzes und die wichtigsten Konsumentenschutzbestimmungen (insbesondere Rücktrittsrecht, Kostenvoranschläge, unzulässige Vertragsbestandteile sowie Verbandsklage) anhand von Beispielen aus unterschiedlichen Perspektiven (Unternehmerin und Unternehmer, Konsumentin und Konsument) analysieren, – Strichaufzählung die rechtlichen Bestimmungen für den elektronischen Rechts- und Geschäftsverkehr auf einfache Fallstellungen anwenden, – Strichaufzählung die Strafbarkeit anhand einfacher strafrechtlicher Fallbeispiele beurteilen, – Strichaufzählung die Bereiche Datenschutz, Persönlichkeitsrechte, Urheber- und Strafrecht im Zusammenhang mit sozialen Netzwerken in Beziehung setzen und ihr eigenes Nutzerverhalten kritisch analysieren sowie rechtliche Risiken erkennen. Bereich Rechtsdurchsetzung – Strichaufzählung die Zuständigkeit der Zivil- und Strafgerichte und den entsprechenden Instanzenzug darstellen, – Strichaufzählung die wichtigsten Schritte der Rechtsdurchsetzung im zivil- sowie im strafgerichtlichen Verfahren erklären und die wichtigsten Inhalte der Zwangsvollstreckung, die unterschiedlichen Arten der Pfändung und Verwertung des Vermögens des Verpflichteten vergleichen. Lehrstoff: Bearbeitung und Lösung alltäglicher Rechtsprobleme: ABGB und seine Nebengesetze (Grundlagen des Personenrechts, Familienrechts und Erbrechts, Sachenrecht), Vertragsrecht (Grundlagen der Vertragsgestaltung, Beweisbarkeit des Vertragsabschlusses, Anfechtung von Verträgen bzw. Vertragsinhalten, Vertragsstörungen, Mittel der Erfüllungssicherung), Schadenersatzrecht, Wohnungseigentums- und Mietrecht, Konsumentenschutzrecht, E-Commerce-Gesetz, Signaturgesetz, Fernabsatzbestimmungen des Konsumentenschutzgesetzes, Rechtsinformationssystem des Bundes (RIS), Strafrecht (Voraussetzung für Strafbarkeit, strafsatzbestimmende Delikte, insbesondere Wirtschaftsdelikte, Suchtmittelgesetz), Umgang mit Social Networks, Datenschutz Rechtsdurchsetzung: Überblick über Zivil- und Strafverfahren samt besonderen Verfahrensarten, Zwangsvollstreckung 3.7 Volkswirtschaft Didaktische Grundsätze: Eine zentrale Stellung nimmt die Stärkung der Rolle als mündiger Staatsbürger mit Europakompetenz ein. Ein besonderes Augenmerk ist auf die Beschaffung und kritische Analyse von Informationen zu legen. Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomischen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft bei den Schülerinnen und Schülern aufzubauen. V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft – Strichaufzählung die zentralen Aufgaben und die Teilgebiete der Volkswirtschaftslehre beschreiben, – Strichaufzählung die Bedeutung von Modellen – für die Erklärung komplexer wirtschaftlicher Zusammenhänge – erläutern, – Strichaufzählung volkswirtschaftliche Größen erklären. Bereich Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme – Strichaufzählung die unterschiedlichen marktwirtschaftlichen Systeme im Spektrum zwischen freier und ökosozialer Marktwirtschaft vergleichen, – Strichaufzählung die spezifischen Merkmale der österreichischen Wirtschaftsordnung erläutern, – Strichaufzählung die Träger, Ziele und Aufgabenfelder der Wirtschaftspolitik erklären und Handlungsmöglichkeiten des Einzelnen anhand von Beispielen vorstellen. Bereich Markt und Preisbildung – Strichaufzählung das Angebot-Nachfrage-Modell erläutern und seine Grenzen aufzeigen. Bereich Wohlstand und Lebensqualität – Strichaufzählung den Stellenwert des BIP-Wachstums für den Wohlstand einer Volkswirtschaft erläutern sowie die Grenzen dieses Indikators für die Messung des Wohlstands eines Landes (soziale und ökologische Perspektive) kritisch reflektieren. Bereich Arbeit und Soziales – Strichaufzählung häufig verwendete Methoden der Erhebung und Berechnung der Arbeitslosenzahlen erklären, – Strichaufzählung wichtige Ursachen für Arbeitslosigkeit unterscheiden und bedeutsame individuelle und gesellschaftliche Folgen der Arbeitslosigkeit darlegen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Ursachen der Arbeitslosigkeit und darauf abgestimmte Instrumente der Bekämpfung analysieren und argumentieren. Bereich Geld und Finanzwirtschaft – Strichaufzählung die Stufen der Geldentwicklung, die Erscheinungsformen, die Funktionen, die Eigenschaften des Geldes, den Geldschöpfungsprozess der Geschäftsbanken sowie die Ursachen und Auswirkungen von Preissteigerungen beschreiben, – Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Geldpolitik und Inflation erläutern und wichtige Instrumente der Geldpolitik kritisch bewerten, – Strichaufzählung die zentralen Anliegen, die Aufgaben und Organe der Europäischen Währungsunion, deren geldpolitische Strategien und Instrumente erläutern, – Strichaufzählung die Zusammenhänge zwischen Finanzmarkt und Realwirtschaft erklären. Lehrstoff: Grundlegende Fragestellungen der Volkswirtschaft: Aufgaben, Teilgebiete und Untersuchungsmethoden, Wirtschaftskreislauf, Produktionsfaktoren, Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz, Zahlungsbilanz Wirtschaftstheorien und Wirtschaftssysteme: Volkswirtschaftliche Lehrmeinungen, Marktwirtschaft und ihre Ausprägungen, Wirtschaftspolitik (Begriff, Träger, Ziele und Aufgabenfelder) Markt und Preisbildung: Angebot und Nachfrage, Preismechanismus und Preispolitik Wohlstand und Lebensqualität: Messung, Verteilung und Verwendung des Wohlstands, Wachstum und nachhaltiges Wirtschaften Arbeit und Soziales: Arbeit, Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktpolitik, Einkommensverteilung und Einkommenspolitik, Sozialpolitik und sozialer Wandel Geld und Finanzwirtschaft: Entstehung, Arten und Funktionen des Geldes, Geldmengenbegriffe, Geldwert und Geldwertstörungen, Währung (Wechselkurs, Wechselkursbildung, Geldversorgung, Geldpolitik), Finanzmarkt und Realwirtschaft 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Konjunktur und Budget – Strichaufzählung die Messgrößen zur Bestimmung der jeweiligen Konjunkturlage aufzählen, wichtige Ursachen für konjunkturelle Schwankungen erläutern und konjunkturpolitische Instrumente beschreiben, – Strichaufzählung angebots- und nachfrageorientierte Wirtschaftspolitik unterscheiden und einzelne Maßnahmen diesen beiden Konzepten zuordnen, – Strichaufzählung die Erstellung des Budgets sowie die Auswirkungen der Budgetpolitik für die längerfristige Entwicklung einer Volkswirtschaft erläutern. Bereich Europäische Wirtschaft – Strichaufzählung wichtige Meilensteine in der Entwicklung der Europäischen Union, ihre wichtigsten Institutionen und ihre Aufgaben nennen und erklären, – Strichaufzählung die Bedeutung der Europäischen Union für Österreich beschreiben und reflektieren und erkennen wo die zukünftigen Herausforderungen für die Europäische Union liegen werden. Bereich Internationale Wirtschaft – Strichaufzählung den Begriff, die Ursachen der Globalisierung erläutern und die zentralen Vor- und Nachteile der Globalisierung argumentieren und bewerten, – Strichaufzählung die Aufgaben der wichtigsten internationalen Wirtschaftsorganisationen darstellen und bewerten. Lehrstoff: Konjunktur und Budget: Konjunktur und Konjunkturpolitik, Budget und Budgetpolitik, Staatsverschuldung, Fiskalpolitik Europäische Wirtschaft: Europäische Union (Schritte der europäischen Integration, Aufgaben und Organe), Binnenmarkt (Chancen und Risiken), EU-Haushalt, Europäische Wirtschafts- und Währungsunion, Wettbewerbspolitik, Agrarpolitik, Regionalentwicklung, Verkehrspolitik, Energiepolitik Internationale Wirtschaft: Außenhandel und Zahlungsbilanz, Globalisierung (Begriff, Ursachen und Auswirkungen), internationale Wirtschaftsorganisationen, Entwicklungsländer und Entwicklungszusammenarbeit 4. GESELLSCHAFT UND KULTUR Bildungsziele des Clusters „Gesellschaft und Kultur“: Der Cluster „Gesellschaft und Kultur“ umfasst die Unterrichtsgegenstände „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“ sowie „Geografie (Wirtschaftsgeografie)“ und „Internationale Wirtschafts- und Kulturräume“. Der Unterricht im Cluster ist im Sinne einer ganzheitlichen Ausbildung so zu gestalten, sodass das Reflektieren von Zusammenhängen politischer, wirtschaftlicher und kultureller Veränderungsprozesse gefördert wird. Einen besonderen Stellenwert hat dabei der Aufbau eines umfassenden Demokratieverständnisses einzunehmen. 4.1 Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte) II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung sich kritisch mit politischen Programmen auseinandersetzen und deren Auswirkungen auf Individuen und die Gesellschaft einschätzen, – Strichaufzählung unterschiedliche Wertvorstellungen kritisch beurteilen, – Strichaufzählung politische Herausforderungen analysieren, – Strichaufzählung die historische Bedeutung der Demokratie reflektieren. Lehrstoff: Politischen Parteien und ihre ideologischen Grundsätze, politische Willensbildung, Grund- und Freiheitsrechte, Bürgerrechte, Wertevorstellungen und Wertekonflikte, politische Differenzierung und Meinungsbildung, aktuelle politische Herausforderungen 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Funktionsweise der österreichischen Demokratie erklären und diese mit anderen Modellen vergleichen, – Strichaufzählung bei Entscheidungen ihre Meinung begründen, – Strichaufzählung sich kritisch mit der Bedeutung der Medien für die Meinungsbildung auseinandersetzen, – Strichaufzählung Unterschiede zwischen Information und Manipulation wahrnehmen, – Strichaufzählung österreichische und europäische Problemstellungen benennen, diese einschätzen und dazu Stellung nehmen, – Strichaufzählung eigene politische Meinungen entwickeln, begründen und verteidigen. Lehrstoff: Das politische System Österreichs, Parlamentarismus und politische Debatte, Wahlen, Möglichkeiten der Interessenvertretung und Lobbyismus, Populismus und Politik, Medien, Österreich als Mitglied der europäischen Gemeinschaft III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung historische Quellen zur kritischen Rekonstruktion und Dekonstruktion von Geschichte einsetzen, – Strichaufzählung den Einfluss historischer Entwicklungen auf Individuum, Gesellschaft und den Staat beschreiben, – Strichaufzählung unterschiedliche historische Epochen nennen und ihre wesentlichen Merkmale identifizieren, – Strichaufzählung wesentliche historische Veränderungsprozesse beschreiben, deren Ursachen analysieren und erklären, – Strichaufzählung grundlegende Formen der Staatenbildung nennen, diese vergleichen und diskutieren, – Strichaufzählung unterschiedliche Herrschaftsformen und Führungsstrukturen beschreiben und ihre Auswirkungen auf Staat und Gesellschaft erörtern, – Strichaufzählung zivilisatorische Leistungen den Epochen zuordnen. Lehrstoff: Geschichte als Entwicklungsprozess: historische Prozesse und deren Einfluss auf individuelle Lebenssituationen und Identitäten innerhalb der Gesellschaft Meilensteine in der Entwicklungsgeschichte: Neolithische Revolution, Hochkulturen, Industrielle, mikroelektronische Revolution, kulturelle und zivilisatorische Leistungen, Innovationen Zeitenwenden und Epochen am Beispiel der Wende Mittelalter-Neuzeit Grundlagen des modernen Staates und Umsetzungsversuche bzw. Gegenströmungen (antike Vorbilder, bürgerliche Revolution und Restauration, Herrschaftsformen und Führungsstrukturen), Staatenbildung 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung gesellschaftliche Entwicklungen darstellen, analysieren und deren Bedeutung im historischen Zusammenhang einschätzen, – Strichaufzählung idealtypische Modelle und reale Wirtschaftsordnungen anhand ihrer Merkmale beschreiben und vergleichen, – Strichaufzählung kausale Zusammenhänge zwischen historischen und wirtschaftlichen Entwicklungen erkennen und deren mögliche Auswirkungen auf gesellschaftliche Veränderungen erklären, – Strichaufzählung Motive für Nationalismen und Ausgrenzung identifizieren und diese kritisch hinterfragen, – Strichaufzählung Verläufe von Konflikten darlegen und deren Ursachen sowie Folgen herausarbeiten. Lehrstoff: Veränderungen der Arbeitswelt und der Sozialstrukturen durch Industrialisierung und Globalisierung Wirtschaftsordnungen und deren ideologischen Grundlagen: Liberalismus und Kapitalismus, Marxismus, Christliche Soziallehre Idealtypische Modelle: Zentralverwaltungswirtschaft, Marktwirtschaft Zusammengehörigkeit und Ausgrenzung: Nationalismus, Rassismus, Antisemitismus Nationalitäten- und Kulturkonflikte: das Entstehen der europäischen Staaten, Habsburgermonarchie und Nachfolgestaaten IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Wechselwirkungen zwischen Staat und Religion beschreiben, kritisch beurteilen und ihren gesellschaftspolitischen Auswirkungen anhand ausgewählter Beispiele analysieren, – Strichaufzählung Entstehungsbedingungen für autoritäre Systeme analysieren, – Strichaufzählung Phänomene politischer Instrumentalisierung und deren Gefahren einschätzen, – Strichaufzählung Ursachen, Motive und Bedeutung von Kriegen analysieren und erörtern, – Strichaufzählung friedensstiftende Maßnahmen zur politischen Stabilisierung nennen, die Bedeutung internationaler Organisationen zur Friedenssicherung einschätzen und deren Aktionen in Bezug auf Nachhaltigkeit kritisch beurteilen. Lehrstoff: Staat und Religion: Gottesstaat, Feudalstaat, säkularer Staat, Fundamentalismen Die Aufklärung und deren Bedeutung für den modernen Staat Totalitäre und autoritäre Systeme: Faschismus, Nationalsozialismus, Austrofaschismus, Realer Sozialismus, Militärjuntas Eskalation politischer Auseinandersetzungen: Krieg, Bürgerkrieg und Genozid, der Mensch im Krieg, Holocaust Friedensregelungen (Friedensverträge, Friedensprozess und Konfliktlösungsstrategien) Verantwortung im Umgang mit Geschichte: Formen des Widerstands, Versöhnung und Restitution 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung unterschiedliche historische und gegenwärtige weltpolitische Einflusssphären benennen, deren Wirkungen kritisch analysieren sowie deren Bedeutung für regionale Konflikte und Entwicklungen einschätzen, – Strichaufzählung die Herausbildung einer bipolaren Welt und deren Mechanismen als ideologische und machtpolitische Konfrontation bewerten sowie deren regionale Ausformungen analysieren, – Strichaufzählung das Spannungsverhältnis zwischen Neutralität und europäischer Integration aufzeigen, – Strichaufzählung unterschiedliche politische Transformationsprozesse im historischen Aufriss darstellen und Faktoren für Erfolg und Scheitern anhand ausgewählter Beispiele identifizieren, – Strichaufzählung aktuelle gesellschaftspolitische Herausforderungen in modernen, zunehmend vernetzten Informations- und Dienstleistungsgesellschaften identifizieren und diskutieren, – Strichaufzählung die Bedeutung von Kunst als Ausdruck des Zeitgeistes kennen, künstlerische Ausdrucksformen in einen historischen Kontext setzen und kritisch beurteilen. Lehrstoff: Europäisierung und Amerikanisierung, Kolonialisierung und Entkolonialisierung, Neokolonialisierung Bipolare Welt: Supermächte, Kalter Krieg, Wettrüsten und Abrüstung Blockfreie und neutrale Staaten am Beispiel von Österreichs Besatzungszeit, Staatsvertrag, internationale Rolle Österreichs Lebenswelten West und Ost, Nord und Süd Politische Transformationen in Europa, Südamerika, China und der arabischen Welt Lebenswelten entwickelter Staaten: Informations- und Dienstleistungsgesellschaft, Globalisierung, Konsumgesellschaft, dynamische Arbeitswelt, Rolle von Bildung und Erziehung, multikulturelle Gesellschaft, Gender Mainstreaming Kunst als Ausdrucksform der gesellschaftlichen Entwicklung und des Zeitgeistes 4.2 Geografie (Wirtschaftsgeografie) I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Erde als sich dynamisch verändernde Umwelt wahrnehmen und erklären, – Strichaufzählung Zusammenhänge zwischen räumlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Strukturen in ihrer Dynamik verstehen, erklären sowie diese Erkenntnisse in alltags- und berufsrelevanten Situationen anwenden, – Strichaufzählung kartografische Darstellungsformen benennen, interpretieren und für unterschiedliche Fragestellungen anwenden, – Strichaufzählung sich weltweit topografisch orientieren und topografische Grundkenntnisse für unterschiedliche Themenbereichen anwenden, – Strichaufzählung Ursachen und Folgen des anthropogen bedingten Klimawandels als problemhaft einschätzen und in alltagsrelevanten Situationen entsprechend verantwortungsbewusst handeln, – Strichaufzählung ökologische und gesellschaftliche Auswirkungen von endogenen und exogenen Kräften erklären, – Strichaufzählung naturräumliche Nutzungspotenziale und Grenzen analysieren, – Strichaufzählung demografische Prozesse und ihre Auswirkungen auf unterschiedliche Gesellschaften analysieren, – Strichaufzählung Unterschiede in der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklung sowie ihre Ursachen auf globaler Ebene erklären, – Strichaufzählung Probleme von Entwicklungs- und Schwellenländern analysieren. Lehrstoff: Räumliche Orientierung: Kartografie und geografische Informationssysteme, topografische Grundlagen und Orientierungswissen Geoökologische Wirkungsgefüge und wirtschaftliche Auswirkungen: Endogene und exogene Kräfte (Entstehung und Veränderung), Naturkatastrophen und ihre wirtschaftlichen Auswirkungen, Atmosphäre und Wetter, Wechselspiel zwischen Klima und Vegetation, wirtschaftliche Nutzungen und ihre Auswirkungen (Konfliktfelder und Konfliktbewältigung bezüglich Umwelt, Bodenschätze, Ressourcenverteilung) Weltbevölkerung: Bevölkerungsentwicklung (Migration, Mortalität, Fertilität) und Bevölkerungsverteilung Globale Zentrums- und Peripheriestrukturen: Ursachen und Wirkungen wirtschaftlicher und sozialer Disparitäten Entwicklungs- und Schwellenländer: Merkmale, Probleme, Entwicklungstheorien II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung kartografische Darstellungen interpretieren, anwenden und für Problemdarstellungen nutzen, – Strichaufzählung topografische Grundkenntnisse für unterschiedliche Anwendungen nutzen, – Strichaufzählung bedeutende außereuropäische Wirtschaftsräume und ihre Steuerungszentralen analysieren sowie deren Bedeutung und ihre wechselseitigen Beziehungen einschätzen, – Strichaufzählung Konvergenzen und Divergenzen europäischer Regionen bzw. Staaten beschreiben, kritisch reflektieren sowie Entwicklungs- und Lösungskonzepte diskutieren, – Strichaufzählung ausgewählte Politikfelder der EU problemorientiert diskutieren sowie deren sozioökonomische Bedeutung auf ihre eigenen Lebenswelten einschätzen. Lehrstoff: Räumliche Orientierung: Topografische Grundlagen Zentren der Weltwirtschaft: Steuerungszentralen der Weltwirtschaft, Wirtschaftsbündnisse Außereuropäische Lebens- und Wirtschaftsräume: Wirtschaftliche und gesellschaftliche Strukturen und Prozesse, Zentrum- und Peripherie-Strukturen Lebens- und Wirtschaftsraum Europa: Divergenzen und Konvergenzen europäischer Regionen und Staaten, europäischer Einigungsprozess und EU-Erweiterung, Strukturen der EU, europäische Regionen bzw. Staaten außerhalb der EU 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung kartografische Darstellungen interpretieren, anwenden und für Problemdarstellungen nutzen, – Strichaufzählung topografische Kenntnisse erweitern und für unterschiedliche Anwendungen nutzen, – Strichaufzählung naturräumliche Nutzungspotenziale Österreichs und ihre regionale Differenzierung erklären, – Strichaufzählung demografische Strukturen und Prozesse Österreichs und ihre Auswirkungen analysieren, – Strichaufzählung die Notwendigkeit von Raumordnung und Raumplanung begründen und ihre Instrumente erklären, – Strichaufzählung sozioökonomische Disparitäten Österreichs erkennen und deren Bedeutung für die unterschiedlichen Lebenswelt bewerten, – Strichaufzählung die Wechselwirkungen zwischen städtischem und ländlichem Raum darstellen, – Strichaufzählung den Wirtschaftsstandort Österreich unter Berücksichtigung der Energie- und Verkehrspolitik sowie der touristischen Entwicklung regional differenziert darstellen, – Strichaufzählung die Aspekte der Globalisierung und ihre Auswirkungen auf einzelne Länder beurteilen und deren Bedeutung für die eigene Lebenswelt einschätzen. Lehrstoff: Räumliche Orientierung: Topografische Grundlagen Wirtschafts- und Lebensraum Österreich: Naturräumliche Nutzungspotenziale, demografische Strukturen, Wirtschaftsstandort, Infrastruktur und Raumplanung, Energie- und Verkehrspolitik, Tourismus, sozioökonomische Disparitäten Internationalisierung und Globalisierung Prozesse der Internationalisierung und Globalisierung sowie deren Auswirkungen auf Politik, Gesellschaft und Kultur 4.3 Internationale Wirtschafts- und Kulturräume V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die in den Unterrichtsgegenständen „Geografie (Wirtschaftsgeografie)“ und „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)” erworbenen Kompetenzen in eigenständigen Analysen anwenden, die in den Unterrichtsgegenständen „Geografie (Wirtschaftsgeografie)“ und „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)” erworbenen Kompetenzen in eigenständigen Analysen anwenden, – Strichaufzählung unterschiedliche Wirtschafts- und Kulturraumkonzepte vergleichen und ihre politische und soziale Relevanz bewerten, – Strichaufzählung die Prozesse der Globalisierung darlegen und ihrer sozialen, ökonomischen und ökologischen Auswirkungen erklären, – Strichaufzählung die wirtschafts- und sozialräumlichen Strukturen der globalisierten Welt erklären und diese Kenntnisse in regionalen oder sektoralen Fallstudien anwenden, – Strichaufzählung wichtige Akteure der Weltwirtschaft und der Weltpolitik charakterisieren, deren historische Entwicklung erklären und mögliche sozio-ökonomische und politische Zukunftsszenarien analysieren und beurteilen. Lehrstoff: Wirtschafts- und Kulturräume: historische Entwicklung, Raumkonzepte und ihre politische und soziale Relevanz Aspekte der Internationalisierung und Globalisierung: wirtschaftliche, gesellschaftliche, ökologische, politische und kulturelle Zusammenhänge Weltwirtschaft und Weltpolitik: Entwicklung und Akteure, Überblick und aktuelle Fallbeispiele 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung aktuelle Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Ökologie analysieren, ihre Entwicklungsgeschichte kritisch reflektieren und ihre Auswirkungen bewerten, – Strichaufzählung Verständnis für fremde Kulturen und Lebensweisen entwickeln und auf Basis von Demokratie und Menschenrechten überprüfen, – Strichaufzählung              ihre individuelle Lebenssituation in Bezug auf Wirtschaft, Gesellschaft und Politik reflektieren. Lehrstoff: Konfliktfelder in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und ihre historischen Wurzeln Aktuelle Herausforderungen in der modernen Gesellschaft: Gender und Diversität, multikulturelle Gesellschaft, interkulturelles Lernen, Integration 5. MATHEMATIK UND NATURWISSENSCHAFTEN Bildungsziele des Clusters „Mathematik und Naturwissenschaften“ Der Cluster umfasst die Unterrichtsgegenstände „Mathematik und angewandte Mathematik“, „Naturwissenschaften“ sowie „Ökologie, Technologie und Warenlehre“. Die Verbindung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ fördert das interdisziplinäre und vernetzte Denken. Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung kennen die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen und naturwissenschaftlichen Begriffe, Methoden und Denkweisen und können diese anwenden, – Strichaufzählung können einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen und naturwissenschaftlichen Modellen beschreiben und analysieren, – Strichaufzählung können in der jeweiligen Fachsprache kommunizieren, argumentieren, Ergebnisse dokumentieren und interpretieren, – Strichaufzählung können den Zusammenhang zwischen Mathematik, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften durch eine ganzheitliche Sichtweise von Ökologie, Technologie und Warenlehre erkennen, – Strichaufzählung sind sich der Bedeutung der Mathematik und der Naturwissenschaften für Wirtschaft, Technik und Umwelt bewusst und können dadurch verantwortungsvoll und nachhaltig handeln. Mathematik und angewandte Mathematik: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für die Berufspraxis und für weiterführende Ausbildungen notwendigen mathematischen Begriffe, Methoden und Denkweisen anwenden, – Strichaufzählung einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren, – Strichaufzählung unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen, – Strichaufzählung die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten, – Strichaufzählung allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen (Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaft usw.) anwenden, – Strichaufzählung zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen. Naturwissenschaften sowie Technologie, Ökologie und Warenlehre: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Vorgänge und Erscheinungsformen der Natur und Umwelt beobachten, mit Hilfe von Formeln, Größen und Einheiten systematisch und in der entsprechenden Fachsprache beschreiben, berechnen, darstellen und erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung naturwissenschaftlicher Vorgänge für Wirtschaft, Technik und Umwelt erfassen und verstehen, – Strichaufzählung aus unterschiedlichen Medien fachspezifische Informationen beschaffen, naturwissenschaftliche Fragestellungen formulieren und analysieren, – Strichaufzählung einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen planen, Lösungsansätze formulieren, typische naturwissenschaftliche Arbeitsmethoden anwenden und Untersuchungsergebnisse interpretieren und dokumentieren, – Strichaufzählung gewonnene Ergebnisse der Naturwissenschaften mit gültigen wissenschaftlichen sowie aktuellen kulturellen, wirtschaftlichen, technischen und ökologischen Kriterien bewerten und den Nutzen für die Gesellschaft erkennen und begründen, – Strichaufzählung die Verlässlichkeit einer naturwissenschaftlichen Aussage abschätzen, Gültigkeitsgrenzen erkennen und Schlussfolgerungen daraus ziehen, – Strichaufzählung die förderliche Anwendung von naturwissenschaftlichen Erkenntnissen und Prognosen für sich sowie für die Gesellschaft (Wirtschaft, Umwelt und Technik) erkennen und diese beschreiben, – Strichaufzählung anhand ausgewählter Beispiele den Lebenszyklus von Waren erklären und Zusammenhänge zwischen seinen Abschnitten herstellen, – Strichaufzählung naturwissenschaftliche, wirtschaftliche, ökologische und gesellschaftliche Aspekte von Waren und Technologien erfassen und in der entsprechenden Fachsprache beschreiben, – Strichaufzählung durch Untersuchen von Warenproben mit Hilfe naturwissenschaftlicher Methoden deren Eigenschaften und Qualitäten ermitteln, – Strichaufzählung das Marktangebot von Waren aus Sicht des Handels und als Konsumentin und Konsument zielgerichtet untersuchen und bewerten. 5.1 Mathematik und angewandte Mathematik Didaktische Grundsätze: Die Handlungsdimensionen Modellieren/Transferieren, Operieren/Technologieeinsatz, Interpretieren/Dokumentieren, Argumentieren/Kommunizieren sind ausgewogen in den Unterricht zu integrieren. Der Unterricht soll die Schülerinnen und Schüler dazu befähigen, die mathematische Symbolik und Fachsprache zu verstehen und aktiv zur Argumentation einzusetzen. Zur Bearbeitung von Aufgabenstellungen sollen zeitgemäße Technologien eingesetzt werden. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler die Technologien sowohl als Rechenwerkzeug als auch als didaktisches Medium für die Erarbeitung von Lerninhalten kennenlernen. Die Schülerinnen und Schüler sollen verschiedene Unterrichtsmethoden und Lernformen kennenlernen, die zu selbstständigem und eigenverantwortlichen Arbeiten sowie zur Teamarbeit führen. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zahlen und Maße – Zahlenbereiche und Zahlenmengen – Strichaufzählung die Zahlenbereiche der natürlichen, ganzen, rationalen und reellen Zahlen beschreiben und damit rechnen, – Strichaufzählung die Zahlenmengen auf der Zahlengeraden veranschaulichen, – Strichaufzählung die Zahlenmengen mit Hilfe mathematischer Symbole beschreiben, – Strichaufzählung die Beziehungen zwischen den Zahlenmengen herstellen und erklären. Bereich Zahlen und Maße – Berechnungen und Umwandlungen – Strichaufzählung Zahlen in Fest- und Gleitkommaschreibweise darstellen, die Darstellungsform wechseln und damit rechnen, – Strichaufzählung grundlegende Maßeinheiten (Längen-, Flächen-, Raum- und Hohlmaße, Zeit, Masse) beschreiben, diese zueinander in Beziehung setzen und damit rechnen, – Strichaufzählung beliebige Maßeinheiten nach vorgegebenen Kriterien umwandeln, – Strichaufzählung Ergebnisse von Berechnungen abschätzen, – Strichaufzählung Zahlenangaben in Prozent und Promille verstehen, Prozente bzw. Promille berechnen und mit Prozent- bzw. Promilleangaben in unterschiedlichem Kontext rechnen, – Strichaufzählung Berechnungen mit sinnvoller Genauigkeit durchführen und Ergebnisse angemessen runden. Bereich Algebra und Geometrie – Potenzen, Terme und lineare Gleichungen – Strichaufzählung die Rechengesetze von Potenzen mit ganzzahligen Exponenten anwenden und begründen, – Strichaufzählung mit Termen rechnen, Terme umformen und dies durch Rechenregeln begründen, – Strichaufzählung die Struktur eines Terms erkennen, um Terme mit der jeweiligen Technologie gezielt verarbeiten zu können, – Strichaufzählung lineare Gleichungen für Aufgaben aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen, – Strichaufzählung lineare Gleichungen in einer Variablen lösen, – Strichaufzählung die Lösungsmenge einer linearen Gleichung in einer Variablen interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren, – Strichaufzählung lineare Gleichungen (Formeln) in mehreren Variablen nach einer variablen Größe explizieren, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren und erklären. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Funktionsbegriff und lineare Funktionen – Strichaufzählung die Definition der Funktion als eindeutige Zuordnung beschreiben, – Strichaufzählung Funktionen als Modelle zur Beschreibung von Zusammenhängen zwischen Größen verstehen und erklären, – Strichaufzählung Funktionen in einer Variablen in einem kartesischen Koordinatensystem darstellen, – Strichaufzählung das Modell der linearen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug (Kostenfunktion, Erlös- bzw. Umsatzfunktion, Gewinnfunktion, Fixkosten, variable Kosten und Break Even Point) beschreiben und selbstständig lineare Modellfunktionen bilden, – Strichaufzählung lineare Funktionen implizit und explizit darstellen und zwischen diesen wechseln, – Strichaufzählung die Darstellungsformen linearer Funktionen interpretieren und erklären, insbesondere die Bedeutung der Parameter „Steigung“ und „Achsenabschnitt“, – Strichaufzählung den Begriff der Umkehrfunktion auf lineare Funktionen anwenden. Lehrstoff: Zahlen und Maße: Zahlenmengen N, Z, Q, R, Symbole der mathematischen Schreibweise, Rechnen mit Zahlen, Dezimal- und Gleitkommadarstellung, Prozentrechnung, Maßeinheiten Algebra und Geometrie: Potenzen mit ganzzahligen Exponenten (inkl. Rechenregeln), Rechnen mit Termen, lineare Gleichungen Funktionale Zusammenhänge: Funktionsbegriff, Umkehrfunktion, lineare Funktionen Schularbeiten: Zwei einstündige Schularbeiten II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Algebra und Geometrie – Potenzen – Strichaufzählung die Potenzschreibweise mit rationalen Exponenten beschreiben, die damit zusammenhängenden Rechengesetze anwenden und begründen, – Strichaufzählung Potenz- und Wurzelschreibweise ineinander überführen, – Strichaufzählung in Formeln, die auch Potenzen mit rationalen Exponenten enthalten, die gegenseitige Abhängigkeit der Größen interpretieren, erklären und nach einer variablen Größe explizieren. Bereich Algebra und Geometrie – Lineare Gleichungssysteme – Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen für Aufgaben aus den Bereichen Prozentrechnung und Bewegung aufstellen, – Strichaufzählung verschiedene Lösungsverfahren für lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen anführen, – Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen lösen, – Strichaufzählung die Lösungsmenge linearer Gleichungssysteme interpretieren, dokumentieren (auch grafisch) und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren, – Strichaufzählung Probleme aus verschiedenen Anwendungsbereichen in lineare Gleichungssysteme mit mehreren Variablen übersetzen, mit Hilfe von Technologieeinsatz lösen und das Ergebnis in Bezug auf die Problemstellung interpretieren und argumentieren. Bereich Algebra und Geometrie – Matrizen – Strichaufzählung die Matrizenschreibweise als Darstellungsform nennen, die Matrixelemente interpretieren und deuten, – Strichaufzählung lineare Gleichungssysteme in Matrizenschreibweise darstellen, mit Hilfe der Matrizenrechnung umformen und technologieunterstützt lösen, – Strichaufzählung Addition, Subtraktion, Multiplikation sowie die Berechnung der Inversen von Matrizen mit Hilfe der Technologie durchführen, – Strichaufzählung die Matrizenrechnung auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden und Gozintographen deuten. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Lineare Funktionen und lineare Gleichungen – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen linearer Funktion und linearer Gleichung in zwei Variablen beschreiben, – Strichaufzählung die Lösungsmenge eines linearen Gleichungssystems in zwei Variablen als Schnittpunkt zweier Geraden interpretieren. Lehrstoff: Algebra und Geometrie: Potenzen mit rationalen Exponenten, lineare Gleichungssysteme in zwei Variablen, Matrizen, lineare Gleichungssysteme in mehr als zwei Variablen Funktionale Zusammenhänge: Lineare Funktionen Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zahlen und Maße – Winkelmaße – Strichaufzählung die verschiedenen Winkelmaße nennen und mit Altgrad und Bogenmaß rechnen. Bereich Algebra und Geometrie – Quadratische Gleichungen – Strichaufzählung quadratische Gleichungen in einer Variablen lösen, – Strichaufzählung die Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung in einer Variablen über der Grundmenge R interpretieren, dokumentieren und in Bezug auf die Aufgabenstellung argumentieren. Bereich Algebra und Geometrie – Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen                 Dreieck                Sinus, Cosinus und Tangens eines Winkels als Seitenverhältnisse im rechtwinkeligen Dreieck modellieren, interpretieren und argumentieren, – Strichaufzählung zumindest rechtwinkelige Dreiecke mit Hilfe der Winkelfunktionen auflösen. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Potenz-, Polynom- und Winkelfunktionen – Strichaufzählung Potenz- und Polynomfunktionen grafisch darstellen und ihre Eigenschaften interpretieren, – Strichaufzählung quadratische Funktionen aus drei gegebenen Punkten bzw. aus dem Scheitel und einem weiteren Punkt des Funktionsgraphen aufstellen, – Strichaufzählung die Bedeutung der Koeffizienten einer quadratischen Funktion f mit f(x)=ax^2+bx+c auf deren Verlauf ihres Graphen beschreiben und interpretieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen der Lösungsmenge einer quadratischen Gleichung und den Nullstellen einer quadratischen Funktion interpretieren und damit argumentieren, – Strichaufzählung das Modell der quadratischen Funktion in unterschiedlichen Kontexten, insbesondere mit Wirtschaftsbezug, anwenden, – Strichaufzählung mit Hilfe des Einheitskreises die Sinus-, Cosinus- und Tangensfunktion eines Winkels modellieren, interpretieren und grafisch darstellen. Lehrstoff: Zahlen und Maße: Altgrad und Bogenmaß (rad) Algebra und Geometrie: Quadratische Gleichungen, Sinus, Cosinus, Tangens im rechtwinkeligen Dreieck Funktionale Zusammenhänge: Potenzfunktionen, quadratische Funktionen und Polynomfunktionen höheren Grades, Sinus, Cosinus, Tangens im Einheitskreis Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Algebra und Geometrie – Logarithmen und Exponentialgleichungen – Strichaufzählung den Begriff des Logarithmus beschreiben, – Strichaufzählung logarithmische Rechengesetze anwenden, – Strichaufzählung mit Hilfe des Logarithmus Exponentialgleichungen vom Typ a^(k*x)=b nach der Variablen x auflösen, – Strichaufzählung komplexere Exponentialgleichungen mit Einsatz von Technologie lösen. Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstums- und Abnahmeprozesse – Strichaufzählung den Begriff der Exponentialfunktion und deren Eigenschaften beschreiben, – Strichaufzählung den Begriff der Logarithmusfunktion als Umkehrfunktion der Exponentialfunktion und ihre Eigenschaften beschreiben, – Strichaufzählung Exponentialfunktionen grafisch darstellen, – Strichaufzählung Exponentialfunktionen als Modelle für Zu- und Abnahmeprozesse interpretieren und damit Berechnungen durchführen, – Strichaufzählung die Bedeutung der einzelnen Parameter der Exponentialfunktionen der Form f(x)=a*b^x bzw. f(x)=a*e^(k*x) beschreiben, diese in unterschiedlichen Kontexten deuten und damit argumentieren, Bereich Funktionale Zusammenhänge – Wachstumsmodelle – Strichaufzählung die stetigen Modelle für lineares, exponentielles und logistisches Wachstum sowie das stetige Modell für beschränktes Wachstum der Form f(x)=S-a*e^(-lambda*x) bzw. f(x)=S+a*e^(-lambda*x) beschreiben, – Strichaufzählung mit diesen Modellen rechnen, diese grafisch darstellen, interpretieren und im allgemeinen und wirtschaftlichen Kontext deuten, – Strichaufzählung die verschiedenen Modelle strukturell vergleichen und die Angemessenheit bewerten Bereich Funktionale Zusammenhänge – Zins- und Zinseszinsrechnung – Strichaufzählung die einfache dekursive Verzinsung und die dekursive Verzinsung mittels Zinseszins für ganz- und unterjährige Zinsperioden sowie die stetige Verzinsung beschreiben, – Strichaufzählung diese Verzinsungsmodelle kontextbezogen anwenden. Lehrstoff: Algebra und Geometrie: Logarithmen und zugehörige Rechenregeln, Exponentialgleichungen Funktionale Zusammenhänge: Wachstums- und Abnahmeprozesse (Exponentialfunktion, Logarithmusfunktion, lineares, exponentielles, beschränktes und logistisches Wachstum im stetigen Modell), Zins- und Zinseszinsrechnung (dekursive Verzinsung – ganzjährige und unterjährige Verzinsung, einfacher Zins, Zinseszins, stetige Verzinsung) Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Funktionale Zusammenhänge – Rentenrechnung und Schuldtilgung – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen geometrischen Reihen und der Rentenrechnung beschreiben, – Strichaufzählung die charakteristischen Größen der Rentenrechnung berechnen, interpretieren und im Kontext deuten, – Strichaufzählung den Begriff des Effektivzinssatzes erklären, mittels Technologie berechnen und das Ergebnis interpretieren, – Strichaufzählung Zahlungsströme grafisch darstellen und gegebene grafische Darstellungen des Zahlungsstroms interpretieren, – Strichaufzählung die Annuitätenschuld als eine Möglichkeit der Schuldtilgung beschreiben und diese auf wirtschaftliche Aufgabenstellungen anwenden, – Strichaufzählung Rentenumwandlungen und Schuldkonvertierungen durchführen und deren Ergebnisse interpretieren, Bereich Funktionale Zusammenhänge – Investitionsrechnung – Strichaufzählung verschiedene Methoden der dynamischen Investitionsrechnung, zumindest Kapitalwertmethode, Methode des internen Zinssatzes und Methode des modifizierten internen Zinssatzes beschreiben, – Strichaufzählung mit diesen Methoden Investitionsanalysen durchführen und Investitionen bewerten, Bereich Funktionale Zusammenhänge – Kurs- und Rentabilitätsrechnung – Strichaufzählung die Begriffe der Kurs- und Rentabilitätsrechnung erklären und damit argumentieren, – Strichaufzählung Rendite, Barwert, Kauf- und Verkaufspreis (am Tag der Kuponzahlung), zumindest bei jährlicher Kuponzahlung, auf Basis festverzinslicher Wertpapiere berechnen, interpretieren und im Kontext deuten. Lehrstoff: Funktionale Zusammenhänge: Rentenrechnung, Schuldentilgung, Investitionsrechnung, Kurs- und Rentabilitätsrechnung Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Analysis – Differenzen- und Differentialquotient – Strichaufzählung die Begriffe Grenzwert und Stetigkeit von Funktionen intuitiv erfassen und damit argumentieren, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Differenzen- und Differenzialquotienten beschreiben und diese sowohl als mittlere/lokale Änderungsraten als auch als Sekanten-/Tangentensteigung interpretieren, – Strichaufzählung den Differenzenquotienten auf Problemstellungen anwenden, Berechnungen durchführen und die Ergebnisse interpretieren. Bereich Analysis – Ableitungsfunktionen und Ableitungsregeln – Strichaufzählung den Begriff der Ableitungsfunktion beschreiben, diese grafisch darstellen und deren Verlauf deuten, – Strichaufzählung Ableitungsfunktionen zur Beschreibung von Sachverhalten aus unterschiedlichen Themengebieten einsetzen, damit lokale Änderungsraten berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung mit Hilfe der Summen-, Faktor-, Ketten-, Produkt- und Quotientenregel, Potenz- und Polynomfunktionen sowie Exponentialfunktionen zur Basis e und die natürlichen Logarithmusfunktionen ableiten, – Strichaufzählung Eigenschaften von Funktionen, insbesondere Monotonie- und Krümmungsverhalten mit Hilfe der Ableitungsfunktionen erklären und berechnen. Bereich Analysis – Optimierung und Regressionsrechnung – Strichaufzählung die Idee der Optimierung unter einschränkenden Bedingungen erklären und anhand des Modells: Hauptbedingung a*b unter Nebenbedingung a+b=konst. bzw. Hauptbedingung a+b unter Nebenbedingung a*b=konst., modellieren und berechnen, – Strichaufzählung das Prinzip der Methode der kleinsten Quadrate und die zugrundeliegenden Ideen erläutern und die Güte der Ergebnisse bewerten, – Strichaufzählung mit Technologieeinsatz für vorgegebene Modellfunktionen mit Hilfe der Methode der kleinsten Quadrate Funktionsgleichungen bestimmen. Bereich Analysis – Kosten- und Preistheorie – Strichaufzählung Nachfrage- und Angebotsfunktionen bestimmen, deren Eigenschaften erklären und markante Punkte (Mindestpreis, Höchstpreis, Sättigungsmenge, Marktgleichgewicht) ermitteln, grafisch darstellen und interpretieren, – Strichaufzählung die Begriffe der (Punkt-)Elastizität und Bogenelastizität im wirtschaftlichen Kontext erklären, – Strichaufzählung Elastizitäten berechnen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung den Begriff und die Eigenschaften der ertragsgesetzlichen Kostenfunktion beschreiben und diese als Polynomfunktion 3. Grades berechnen, – Strichaufzählung die typischen Kostenverläufe (degressiv, progressiv) beschreiben und interpretieren, – Strichaufzählung typische Begriffe der Kosten- und Preistheorie (insbesondere Kostenkehre, Betriebsoptimum, langfristige Preisuntergrenze, Betriebsminimum, kurzfristige Preisuntergrenze, Break Even Point, Gewinnzone, Cournot’scher Punkt, Deckungsbeitrag, Erlösmaximum) berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung den Begriff der Grenzfunktion beschreiben, diese im wirtschaftlichen Kontext erklären und anwenden. Lehrstoff: Analysis: Intuitiver Grenzwertbegriff, Intuitiver Begriff der Stetigkeit, Differenzen- und Differentialquotient, Ableitungsregeln, Eigenschaften von Funktionen, Regressionsrechnung, Kosten- und Preistheorie Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Analysis – Stammfunktionen – Strichaufzählung den Begriff der Stammfunktion sowie den Zusammenhang zwischen Funktion, Stammfunktion und ihrer grafischen Darstellung beschreiben, – Strichaufzählung den Begriff des unbestimmten Integrals und den Zusammenhang mit der Stammfunktion beschreiben, – Strichaufzählung Stammfunktionen von Potenz- und Polynomfunktionen sowie der Funktionen f mit f(x)=1/x und g mit g(x)=a*e^(k*x) mit Hilfe der notwendigen Integrationsregeln berechnen. Bereich Analysis – Integral und Integralrechnung – Strichaufzählung den Begriff des bestimmten Integrals auf Grundlage des intuitiven Grenzwertbegriffes erläutern, diesen als Grenzwert einer Summe von Produkten deuten und beschreiben, – Strichaufzählung das bestimmte Integral als orientierten Flächeninhalt deuten und damit Berechnungen durchführen, – Strichaufzählung die Integralrechnung auf wirtschaftliche Anwendungen, insbesondere auf Stammfunktionen von Grenzfunktionen und kontinuierliche Zahlungsströme anwenden, Berechnungen durchführen sowie die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren. Bereich Stochastik – Daten und Darstellung von Daten – Strichaufzählung die unterschiedlichen Datentypen (nominalskaliert, ordinalskaliert, metrisch) beschreiben und erhobene Daten entsprechend zuordnen, – Strichaufzählung Daten erheben, Häufigkeitsverteilungen (absolute und relative Häufigkeiten) grafisch darstellen und interpretieren, – Strichaufzählung die Auswahl einer bestimmten Darstellungsweise problembezogen argumentieren. Bereich Stochastik – Zentral- und Streumaße – Strichaufzählung verschiedene Zentralmaße (arithmetisches Mittel, Median, Modus, geometrisches Mittel) berechnen, interpretieren und ihre Verwendung unter anderem in Bezug auf die verschiedenen Datentypen argumentieren, – Strichaufzählung unterschiedliche Streumaße (Standardabweichung und Varianz, Spannweite, Quartile) berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung Median, Quartile und Spannweite in einem Boxplot darstellen und interpretieren, Bereich Stochastik – Korrelations- und Gini-Koeffizient – Strichaufzählung den Korrelationskoeffizienten nach Pearson berechnen und interpretieren, – Strichaufzählung die Lorenzkurve und den Gini-Koeffizienten als Konzentrationsmaß nennen, die zugrundeliegende Idee erklären, berechnen und die Ergebnisse im Kontext deuten. Lehrstoff: Analysis: Integralrechnung Stochastik: Beschreibende Statistik Schularbeiten: Eine einstündige Schularbeit (bei Bedarf zweistündig) V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsrechnung – Strichaufzählung den klassischen und statistischen Wahrscheinlichkeitsbegriff beschreiben, diesen verwenden und deuten, – Strichaufzählung die Additions- und Multiplikationsregel auf Ereignisse anwenden, die Ergebnisse interpretieren und damit argumentieren, – Strichaufzählung die Begriffe des Binomialkoeffizienten und der „Fakultät“ beschreiben, diese berechnen und deuten. Bereich Stochastik – Wahrscheinlichkeitsfunktion, Wahrscheinlichkeitsdichte- und Verteilungsfunktion – Strichaufzählung den Unterschied zwischen diskreten und kontinuierlichen Zufallsvariablen, die Begriffe Wahrscheinlichkeits- bzw. Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion, Verteilungsfunktion sowie Erwartungswert, Varianz und Standardabweichung erklären, – Strichaufzählung die Modelle der Binomial- und Normalverteilung erklären, anwenden und interpretieren, – Strichaufzählung die Normalverteilung als Näherung der Binomialverteilung beschreiben und die Binomialverteilung in die Normalverteilung überführen, – Strichaufzählung die Auswirkung von Erwartungswert und Standardabweichung auf die Normalverteilungskurve erklären und damit argumentieren. Lehrstoff: Stochastik: Wahrscheinlichkeitsrechnung Wiederholende Aufgabenstellungen der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich – Wiederholung der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen – Strichaufzählung einfache Sachverhalte, im Besonderen auch aus der Wirtschaft, mit mathematischen Modellen beschreiben, analysieren und interpretieren, – Strichaufzählung unter Verwendung einer exakten mathematischen Ausdrucksweise Sachverhalte kommunizieren, argumentieren, kritisieren und beurteilen, – Strichaufzählung die Ergebnisse mathematischer Analysen in Bezug auf die Ausgangssituation bewerten, – Strichaufzählung allgemeine Rechenverfahren auf unterschiedliche Problemstellungen anwenden, – Strichaufzählung zeitgemäße technische Hilfsmittel zielorientiert einsetzen. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen der vorhergehenden Jahrgänge entsprechend der festgelegten Kompetenzen Schularbeiten: Eine zweistündige Schularbeit (bei Bedarf dreistündig) 5.2 Naturwissenschaften Didaktische Grundsätze: Die Schülerinnen und Schüler sollen durch den Unterricht ein ganzheitliches naturwissenschaftliches Weltbild erhalten, wofür das Wissen über die Grundlagen der Biologie, Physik und Chemie Voraussetzung ist. Dabei soll dem Lernen durch methodische Anschaulichkeit über Experimente, Übungen, Projekte und andere praxisorientierte Umsetzungen Rechnung getragen werden. Aspekte von Biologie, Chemie, Physik, Ökologie und Warenlehre sollen jeweils thematisch vernetzt werden, damit die Schülerinnen und Schüler die Zusammenhänge zwischen Struktur, Funktion und Information in der Natur erkennen können. Die Beziehung zur Mathematik ist innerhalb des Clusters insofern herzustellen, als in der Mathematik erlernte Methoden in den Naturwissenschaften zur Anwendung kommen, und naturwissenschaftliches Wissen aufgebaut wird, das zur Lösung mathematischer Problemstellungen verwendet werden kann. Das naturwissenschaftliche Arbeiten soll den Schülerinnen und Schülern eine Betrachtung der Welt in analytischer und rationaler Weise ermöglichen. Naturwissenschaftliche Grundbildung soll des Weiteren zu einer Orientierung in naturwissenschaftlichen, technischen Berufsfeldern und Studienrichtungen befähigen und gleichzeitig die Grundlage für lebenslanges Lernen in diesem Bereich legen. Daher sind das selbstständige Recherchieren und das Bewerten von Informationen von großer Bedeutung und sind deshalb den Schülerinnen und Schülern auch im Unterricht immer wieder zu ermöglichen. I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung naturwissenschaftliche Fragestellungen erkennen und deren Phänomene den einzelnen Teilbereichen (Biologie, Chemie, Physik) zuordnen, – Strichaufzählung einfache naturwissenschaftliche Untersuchungen (Beobachtung, Messung, Experiment) planen und durchführen sowie die Ergebnisse dokumentieren und präsentieren, – Strichaufzählung die Grundgrößen und die entsprechenden Einheiten des Internationalen Einheitensystems benennen, – Strichaufzählung den Aufbau der Materie aus Teilchen verstehen und dieses Modell zur Beschreibung physikalischer Phänomene verwenden, – Strichaufzählung Eigenschaften von Stoffen beschreiben, – Strichaufzählung den Aufbau der Atome erklären und dazu das Periodensystem als Informationsquelle nutzen, – Strichaufzählung einfache chemische Formeln erklären, – Strichaufzählung Vorschriften im Umgang mit gefährlichen Stoffen sowie die dazu passenden Gefahrensymbole benennen und die entsprechenden Informationen aus den Medien selbstständig beschaffen und Produkte des täglichen Gebrauchs mit diesem Wissen bewerten, – Strichaufzählung den Aufbau von Lebewesen (Bakterien, Pflanzen, Pilze, Tiere und Menschen) aus Molekülen, Zellen, Organen und Organsystemen beschreiben, – Strichaufzählung die Kennzeichen des Lebens beschreiben und Lebewesen von Viren abgrenzen, – Strichaufzählung Aufbau und Funktionsweise von Ökosystemen erklären, – Strichaufzählung sich zu aktuellen ökologischen Fragen selbstständig mit Hilfe von Freilanduntersuchungen und Daten sowie aus Medien Informationen beschaffen, die Ergebnisse dokumentieren und bewerten. Lehrstoff: Arbeitsweise und Methoden in den Naturwissenschaften: Teilbereiche (Biologie, Chemie, Physik), Beobachtungen, Experimente, Messungen, Modelle, Naturgesetze, Größen, Einheiten, Größenordnungen, internationales Einheitensystem Grundlagen der Physik: Stoffeigenschaften, Aggregatzustände, Dichte, Materie, Energie, Kräfte (Adhäsion, Kohäsion, Auftrieb, Luftdruck usw.), Stromleitung, Stromkreis anhand einfacher Experimente Grundlagen der Chemie: Atome, Moleküle, Makromoleküle, Atombau und Periodensystem, Isotope, Formelschreibweise, Nomenklatur, chemische Reaktionen als Stoffumwandlungen anhand einfacher Experimente, Sicherheit im Umgang mit gefährlichen Stoffen Allgemeine Biologie: Kennzeichen des Lebens, Zellen, Viren, Bakterien, Pilze, Organismen, Untersuchungen biologischer Objekte (Mikroskopieren usw.), Organe und Organsysteme von Pflanzen, Tieren und Menschen Ökologie: Ökosysteme, Nahrungsketten und Nahrungsnetze, Wasserkreislauf, Wasserwirtschaft, Freilanduntersuchungen II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: 3. Semester – Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung den Aufbau der Atome mit Modellen erklären, – Strichaufzählung die Entstehung von chemischen Bindungen erklären, – Strichaufzählung den Zusammenhang von chemischer Bindung und Stoffeigenschaften erkennen, – Strichaufzählung beschreiben, wie sich Masse und Energie im Verlauf von chemischen Reaktionen verändern, – Strichaufzählung Redoxreaktionen als Aufnahme und Abgabe von Elektronen beschreiben und in Form von chemischen Gleichungen darstellen, – Strichaufzählung Säure-Basen-Reaktionen als Aufnahme und Abgabe von Protonen beschreiben und in Form von chemischen Gleichungen darstellen, – Strichaufzählung einfache Experimente zu chemischen Reaktionen planen, durchführen und dokumentieren, – Strichaufzählung ihr Wissen über chemische Bindungen und chemische Reaktionen bei der Beschreibung anorganischer Rohstoffe und ihrer Nutzung anwenden, – Strichaufzählung Informationen über anorganische Rohstoffe beschaffen und die Ergebnisse bewerten und präsentieren. Lehrstoff: Chemische Bindungen und Reaktionen: Atommodelle, chemische Bindungen, Energie bei chemischen Reaktionen, endotherme und exotherme Reaktionen, Redoxreaktionen, Elektrochemie, Säuren und Basen Anorganische Rohstoffe: Metallgewinnung und Metallindustrie, Salze und Kunstdünger, Mineralien und Gesteine, Glas und Tonwaren usw. 4. Semester – Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung den Aufbau von Kohlenwasserstoffen erklären und die Regeln der Nomenklatur anwenden, – Strichaufzählung funktionelle Gruppen erkennen und Formeln sowie Namen den unterschiedlichen Stoffklassen der organischen Chemie zuordnen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen dem chemischen Aufbau organischer Stoffe und deren Eigenschaften erklären, – Strichaufzählung Produkte der Erdölchemie und fossile Rohstoffe (Erdgas und Rohöl) als beschränkte Ressourcen erkennen, – Strichaufzählung Gärungsprozesse als Stoffwechselvorgänge von Mikroorganismen erklären und dazu passende Versuche durchführen und dokumentieren, – Strichaufzählung die Eigenschaften und Reaktionen unterschiedlicher Alkohole bewerten, – Strichaufzählung ihr Wissen über Kohlenwasserstoffe und deren Derivate bei der Beschreibung organischer Rohstoffe und deren Nutzung anwenden, – Strichaufzählung Informationen über organische Rohstoffe beschaffen und die Ergebnisse interpretieren und präsentieren. Lehrstoff: Grundlagen der organischen Chemie: Kohlenwasserstoffe, Nomenklatur, Erdölchemie, Derivate der Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Karbonsäuren und Gärungsprozesse, Reaktionen der Kohlenwasserstoffe, Seifen und Reinigungsmittel Organische Rohstoffe: Textilien, Holz, Papier, Kunststoffe, Farbstoffe usw. III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für den Aufbau von biologischen Strukturen und den Stoffwechsel wesentlichen biochemischen Moleküle erklären und vergleichen, – Strichaufzählung Stoffwechselprozesse verschiedener Lebewesen hinsichtlich Massen- und Energieumsatz erklären, miteinander vergleichen und verknüpfen, – Strichaufzählung die verschiedenen Formen der Landwirtschaft in Bezug auf Bodenbearbeitung, Verwendung von Chemikalien, Kulturformen und Tierhaltung vergleichen, – Strichaufzählung einen Überblick zum Marktangebot von Nahrungs- und Genussmitteln geben und anhand ausgewählter Beispiele deren Produktion und Verarbeitung erklären sowie deren physiologischen Wert und Qualität beurteilen, – Strichaufzählung verschiedene Ernährungsformen erklären, miteinander vergleichen und deren Auswirkungen reflektieren, – Strichaufzählung Bau und Funktionsweise von exemplarisch ausgewählten Organsystemen des Menschen beschreiben, ergänzende medizinische Informationen selbstständig beschaffen und die Ergebnisse dokumentieren, – Strichaufzählung funktionelle Zusammenhänge von Organsystemen des Menschen erklären, – Strichaufzählung humanökologische Inhalte analysieren, deren Standpunkte darlegen und begründen sowie Schlüsse für die eigene Lebensweise ziehen. Lehrstoff: Biochemie: Fette, Proteine, Kohlenhydrate, Zelle als biochemisches System (Membranen, Diffusion, Osmose), Stoffwechsel (Fotosynthese, Atmung, Verdauung) Landwirtschaft und Ernährung: Formen der Landwirtschaft, Nahrungs- und Genussmittel (Molkereiprodukte, Fisch, Fleisch und Wurstwaren, Obst und Gemüse, Getreide und Getreideprodukte, Fette und Öle, Tee, Kaffee, Kakao und alkoholische Genussmittel), Ernährungsweisen Organsysteme des Menschen: Atmungssystem, Verdauungs- und Ausscheidungssystem, Herz- und Kreislaufsystem usw. Gesamtsicht und funktionelle Zusammenhänge Humanökologie: Immunsystem, Gesundheit und Krankheit, Abhängigkeit und Suchtmittel, Psychohygiene und Stress, Lernbiologie, Ergonomie und Bewegungsapparat, Ethologie usw. 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Methoden und Prinzipien der Naturwissenschaften anhand von Beispielen erklären, – Strichaufzählung die wichtigsten Größen der Mechanik und die dazu passenden Einheiten erklären sowie deren Zusammenhänge in Form von Tabellen, Diagrammen und Gleichungen herstellen sowie dazu passende Experimente planen, – Strichaufzählung mathematische Verfahren zur Lösung physikalischer Probleme aus der Mechanik anwenden, – Strichaufzählung die Relativitätstheorie als Erweiterung der klassischen Mechanik erkennen, – Strichaufzählung die wichtigsten Energieformen und Energieumwandlungen beschreiben, – Strichaufzählung die Hauptsätze der Thermodynamik als Spezialfälle des Energieerhaltungssatzes verstehen, – Strichaufzählung die wichtigsten Energieträger und deren Einsatz in Technik und Wirtschaft benennen, – Strichaufzählung Energieträger in Hinblick auf Nachhaltigkeit beurteilen, mögliche Schlussfolgerungen für ihr eigenes Handeln sowie für die Gesellschaft daraus ziehen und diese auch begründen, – Strichaufzählung einige Phänomene des Mikro- und Makrokosmos physikalisch erklären. Lehrstoff: Methoden und Prinzipien der Naturwissenschaften: Gesetze, Hypothesen, Modellbildungen, Theorien, Weltbilder Mechanik: Geschwindigkeit, Beschleunigung, Kraft, Arbeit, Energie, Leistung, Newton´sche Gesetze, Relativitätstheorie Energie und Energiewirtschaft: Energieformen, Energieerhaltung (Hauptsätze der Thermodynamik), Energieumwandlung, Wirkungsgrad, Energieträger (fossile und regenerative Energieträger, Kernenergie), Klima, Treibhauseffekt, Nachhaltigkeit Mikro- und Makrokosmos: Kern- und Teilchenphysik, Radioaktivität, Quantenphysik, Kepler´sche Gesetze, Gravitation, Astrophysik usw. IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die wichtigsten Größen zur Beschreibung elektrischer und magnetischer Phänomene benennen und dazu passende Experimente durchführen, – Strichaufzählung aktuelle technische Entwicklungen aus der Elektrotechnik erklären und dazu passende Informationen aus den Medien beschaffen sowie präsentieren, – Strichaufzählung die wichtigsten Größen zur Beschreibung von Schwingungen und Wellen benennen und dazu passende Experimente durchführen, – Strichaufzählung einen Überblick über die Bereiche des elektromagnetischen Spektrums geben sowie die Wirkung und Bedeutung elektromagnetischer Wellen in Technik und Natur erklären, – Strichaufzählung mathematische Verfahren zur Lösung physikalischer Problemstellungen aus den Themengebieten Elektrizität, Magnetismus, Schwingungen und Wellen anwenden, – Strichaufzählung aktuelle Entwicklungen der Informationstechnologie und deren Bedeutung für ihr Umfeld sowie für die Gesellschaft reflektieren, – Strichaufzählung die Funktionsweise von Nervensystem und Sinnesorganen erklären, – Strichaufzählung biophysikalische Phänomene erklären und Zusammenhänge mit medizinischen und technischen Anwendungen herstellen sowie deren Bedeutung für die Gesellschaft reflektieren. Lehrstoff: Elektrizität und Magnetismus: Elektrostatik, Feldbegriff, Elektrodynamik, Gleichstrom, Wechselstrom, Ohm´sches Gesetz, Magnetismus, Elektromagnetismus, Arten der Stromleitung, Halbleiter (Dioden und Transistoren), technische Anwendungen Schwingungen und Wellen: Grundbegriffe der Wellenlehre (Optik, Akustik), elektromagnetisches Spektrum Biologische Steuerung beim Menschen: Nervensystem, Bau und Funktionsweise von Sinnesorganen, Biophysik 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Bedeutung des Hormonsystems zur Steuerung von Stoffwechselvorgängen im menschlichen Körper erklären, – Strichaufzählung Vor- und Nachteile von Verhütungsmethoden einschätzen, – Strichaufzählung Methoden der Reproduktionsbiologie nach ethischen und eigenen Gesichtspunkten beurteilen, – Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe der Genetik und Gentechnik erklären, weiterführende Informationen beschaffen und deren Bedeutung für Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt erläutern, – Strichaufzählung wesentliche Aussagen der Evolutionslehre als eine naturwissenschaftlich begründete Theorie verstehen, – Strichaufzählung für das Ökosystem wesentliche Faktoren erklären und diese zueinander in Beziehung setzen, – Strichaufzählung den Produktlebenszyklus anhand von Beispielen erklären, – Strichaufzählung die wichtigsten Bestimmungen des Konsumentenschutzes nennen und facheinschlägig recherchieren. Lehrstoff: Biologische Steuerung beim Menschen: Hormonsystem, Fortpflanzung und Reproduktionsbiologie Genetik und Evolution: DNA, molekulargenetisches Prinzip, Zellteilung, Vererbungslehre, Mutationen, Phylogenie und Evolution, Gentechnik Ökosysteme: Ökosphäre, natürliche und künstliche Systeme, abiotische und biotische Faktoren, Energie- und Stoffkreisläufe, ökologisches Gleichgewicht, Biodiversität Waren: Produktlebenszyklus, Konsumenteninformation und Konsumentenschutz 5.3 Technologie, Ökologie und Warenlehre Didaktische Grundsätze: Den Schülerinnen und Schülern ist der interdisziplinäre Charakter des Unterrichtsgegenstandes, der naturwissenschaftliche, ökonomische, ökologische und soziologische Aspekte anspricht, durch vernetzte Darstellung von Inhalten aus Ökologie, Technologie und Warenlehre aufzuzeigen. Diese Erkenntnisse sollen durch den Einsatz verschiedener Sozialformen im Unterricht vertieft werden. Die Grundzüge ökologischen Wirtschaftens sind inhaltlich vollständig zu behandeln, da sie Basis für Themen aus den Bereichen der Angewandten Ökologie, der Angewandten Technologie und der Angewandten Warenlehre bilden. Aus diesen sind unter Berücksichtigung von Regionalität und Aktualität exemplarisch Beispiele zu wählen, die zur Abstraktion und Übertragung auf andere Problem- und Fragestellungen geeignet sind. Die Schülerinnen und Schüler sollen durch eine ganzheitliche Betrachtung von Themenfeldern Inhalte der Naturwissenschaften, der Ökologie, der Technologie und der Warenlehre miteinander vernetzen. Damit soll Einschätzungsvermögen als Voraussetzung für Handlungskompetenz in komplexen Fragestellungen erworben werden. V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die Grundlagen, Instrumente und Prinzipien ökologischen Wirtschaftens analysieren, – Strichaufzählung ökologisches Wissen bei wirtschaftlichen Fragestellungen anwenden, – Strichaufzählung ökologisches Wissen zur Interpretation und Risikoabschätzung aktueller Umweltsituationen heranziehen, – Strichaufzählung einige aktuelle technologische Verfahren erklären, – Strichaufzählung nachhaltige Entwicklungen der Wirtschaft hinsichtlich deren globalen Auswirkungen analysieren und bewerten, – Strichaufzählung Fragen der Wirtschaftsethik im Hinblick auf ihr eigenes Handeln bewerten, – Strichaufzählung ökologische, technologische und warenbezogene Inhalte vernetzt betrachten und Schlüsse für sich und die Gesellschaft daraus ziehen. Lehrstoff: Ökologisches Wirtschaften: Prinzip der Nachhaltigkeit, Ökodesign, Ökobilanz, ökologisches Management, Ethik des Wirtschaftens, Fair-Trade, Globalisierung Angewandte Ökologie: Ausgewählte Beispiele: Wald- und Holzwirtschaft, Agrarindustrie und ökologische Landwirtschaft, Naturschutz und geschützte Gebiete (Naturreservate und Nationalparks usw.), Klimaveränderung, Umweltbelastungen (Luft, Wasser, Boden) Angewandte Technologie: Ausgewählte Beispiele: Informationstechnologie, Biotechnologie, Solartechnologie, Wasserstofftechnologie, Umwelttechnologie usw. 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung              naturwissenschaftliches Grundwissen mit Beispielen aus der angewandten Warenlehre verknüpfen, – Strichaufzählung ökologische, technologische und warenbezogene Inhalte analysieren und vernetzt betrachten, – Strichaufzählung Entwicklungen im ökologischen, technologischen und warenbezogenen Bereich bewerten und Schlüsse für sich und die Gesellschaft daraus ziehen. Lehrstoff: Angewandte Warenlehre: Ausgewählte Beispiele: Baustoffe und Bauphysik, Nahrungsmittel und Nahrungsmittelindustrie, Nanotechnologie, Bionik, Verpackung und Abfallwirtschaft Themenfelder zur Wahl: Sport und Freizeitgestaltung, Gesundheit, Verkehr und Mobilität, Wohnen, Haushalt, Tourismus, Globalisierung, Ernährung, Energiewirtschaft, Landwirtschaft, Rohstoffwirtschaft, Forschung, Telekommunikation A. 2 Schulautonomer Erweiterungsbereich Didaktische Grundsätze: Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Aufgabenstellungen sind in praktische Kontexte zu stellen. Die betriebswirtschaftlichen Problemstellungen sind fächerübergreifend unter Anwendung der geeigneten Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente zu bearbeiten. Aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet sind zu berücksichtigen. Der Einsatz unterschiedlicher Lehr- und Lernmethoden ist anzustreben. Moderne IT-Techniken zur Bewältigung betriebswirtschaftlicher Aufgabenstellungen sind einzusetzen. Sämtliche Lehrplaninhalte bilden die Grundlage für die Übungsfirmenarbeit. Soweit als möglich und zielführend sind zwischen den verschiedenen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, die den Erwerb fächerübergreifender Kompetenzen fördern. A. 2. 1 Ausbildungsschwerpunkt 2.1.1 Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Social Media – Strichaufzählung die Funktionsweise und Dienste des Internets beschreiben, – Strichaufzählung einen Überblick über gängige Social Media Plattformen geben, – Strichaufzählung Inhalte plattformübergreifend bereitstellen, – Strichaufzählung eine Social Media Kampagne planen. Bereich Fotografie und Bildbearbeitung – Strichaufzählung Fotos unter Berücksichtigung der technischen Grundlagen erstellen, – Strichaufzählung vorhandenes Bildmaterial bearbeiten und für verschiedene Anwendungsbereiche aufbereiten. Lehrstoff: Social Media, Fotografie und Bildbearbeitung 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Webdesign – Strichaufzählung HTML-Quelltext interpretieren und manuell erstellen, – Strichaufzählung HTML-Dokumente mit Hilfe von CSS formatieren. Lehrstoff: HTML-Grundlagen, CSS-Grundlagen IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Web-Projekte mit CMS – Strichaufzählung einen Überblick über die gängigen webbasierten CMS-Systeme geben, – Strichaufzählung ein CMS redaktionell bedienen, – Strichaufzählung Anforderungen analysieren und dokumentieren, – Strichaufzählung ein Web-Projekt mit CMS planen, – Strichaufzählung einen den Anforderungen entsprechenden Provider auswählen, – Strichaufzählung das Layout und Design des CMS-Frontends anpassen, – Strichaufzählung das Web-Projekt publizieren. Lehrstoff: Web-Projekt mit CMS. 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Audio-, Videobearbeitung und Animation – Strichaufzählung Videomaterial bearbeiten und mit Tonelementen versehen, – Strichaufzählung Ton aufnehmen und bearbeiten, – Strichaufzählung Animationen für Webseiten erstellen, – Strichaufzählung ein Multimediaprojekt planen und umsetzen. Lehrstoff: Audio-, Videobearbeitung und Animation V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Webserver und Domain – Strichaufzählung einen Webspace einrichten und verwalten, – Strichaufzählung eine Website bereitstellen, – Strichaufzählung eine Domain verwalten. Bereich Websites mit dynamischen Elementen – Strichaufzählung einen bestehenden Skriptcode in eine Website einbinden und anpassen. Bereich Websites mit Datenbankanbindung – Strichaufzählung Webseiten mit Datenbankanbindung erstellen und in bestehende Webprojekte integrieren. Lehrstoff: Webserver und Domain, Websites mit dynamischen Elementen, Webseiten mit Datenbankanbindung 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Websites mit Datenbankanbindung – Strichaufzählung Webseiten mit Datenbankanbindung erstellen und in bestehende Webprojekte integrieren. Bereich Security – Strichaufzählung mit aktuellen Sicherheitstechnologien den elektronischen Datenaustausch absichern, – Strichaufzählung durch Sicherheitseinstellungen und Privatsphäreneinstellungen Inhalte schützen und freigeben. Lehrstoff: Security, Webseiten mit Datenbankanbindungen 2.1.2 Management, Controlling und Accounting Didaktische Grundsätze: Der Ausbildungsschwerpunkt „Management, Controlling und Accounting“ ist eng verknüpft mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“. III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln, – Strichaufzählung Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Management und Controlling gegenüberstellen, – Strichaufzählung die Anforderungen an die Controllerin und an den Controller systematisiert darstellen, – Strichaufzählung das Controlling im Unternehmen einordnen, – Strichaufzählung Teilbereiche des Controllings definieren, – Strichaufzählung Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen, – Strichaufzählung den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen. Bereich Grundlagen des strategischen Controllings – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, – Strichaufzählung Unternehmensleitbilder analysieren, – Strichaufzählung strategische Zielsetzungen diskutieren und reflektieren, – Strichaufzählung Instrumente der internen und externen Analysen anwenden und Entscheidungsalternativen entwickeln. Lehrstoff: Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung Teilbereiche des Controllings: Managementfunktionen, Berufsbild, Stellenbeschreibung, Anforderungen an Controllerinnen und Controller, Definition, Teilbereiche und Zielsetzungen des Controllings Grundlagen des strategischen Controllings: Leitbild, Instrumente der strategischen Planung und Kontrolle 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Accounting – Strichaufzählung die formalen Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung anwenden, – Strichaufzählung englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss verwenden, – Strichaufzählung beurteilen, ob die Jahresabschlüsse den gesetzlichen Vorschriften entsprechen und die Auswirkung von Bewertungsvorschriften aufzeigen. Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren. Bereich Operative Steuerung – Strichaufzählung Stundensätze berechnen. Lehrstoff: Accounting: Formale Vorschriften für die Bilanz und die staffelförmige Gewinn- und Verlustrechnung, Englische Bezeichnungen für den Jahresabschluss, gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung Operative Planung: Investitionscontrolling Operative Steuerung: Stundensätze berechnen IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren, – Strichaufzählung die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen. Bereich Operative Steuerung – Strichaufzählung Soll-Ist-Vergleiche durchführen, – Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren, – Strichaufzählung Korrekturmaßnahmen entwickeln, – Strichaufzählung die Zuständigkeiten zuordnen. Lehrstoff: Operative Planung: Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung Operative Steuerung: Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Accounting – Strichaufzählung einen Jahresabschluss in Hinblick auf ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erstellen (Anschaffungs- und Herstellungskosten, Gebäude im Betriebsvermögen, Pkw im Betriebsvermögen, Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube, Rückstellung für Produkthaftung, sonstige langfristige Rückstellungen, KSt-Rückstellung), – Strichaufzählung Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie anderer rechtlicher Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden, – Strichaufzählung aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen, – Strichaufzählung reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt. Bereich Internationale Rechnungslegung – Strichaufzählung ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern. Lehrstoff: Accounting: Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen Internationale Rechnungslegung: Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Reporting – Strichaufzählung Informationen aufbereiten und regelmäßig, bedarfsbezogen, termingerecht und empfängerorientiert bereitstellen. Bereich Instrumente des strategischen Controllings – Strichaufzählung Stellung nehmen zur Notwendigkeit von strategischen Konzepten, – Strichaufzählung die laufenden Veränderungen im dynamischen Wirtschaftsumfeld bewerten, – Strichaufzählung unterschiedliche Instrumente des strategischen Controllings auswählen und anwenden sowie Schlussfolgerungen aus den verwendeten Konzepten ableiten, – Strichaufzählung die Verbindung zwischen Strategie und operativer Unternehmenssteuerung herstellen. Lehrstoff: Reporting: Informationen aufbereiten und bereitstellen Instrumente des strategischen Controllings: Strategieplanungsprozess, interne und externe Analysen, Anwendung verschiedener Instrumente anhand von Fallbeispielen (Benchmarking, Branchenstrukturanalyse, Balanced Scorecard usw.) 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung 2.1.3 Finanz- und Risikomanagement Didaktische Grundsätze: Der Ausbildungsschwerpunkt „Finanz- und Risikomanagement“ ist eng verknüpft mit dem Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“. III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen – Strichaufzählung die Bedeutung der Banken für die Volkswirtschaft erklären, – Strichaufzählung die Notwendigkeit einer Bankenaufsicht aufzeigen, – Strichaufzählung einen allgemeinen Überblick über das Bankwesengesetz und die Bestimmungen gegen Geldwäsche geben. Bereich Zahlungsverkehr – Strichaufzählung die Bedeutung und die Merkmale des Girokontos nennen, – Strichaufzählung die gesetzlichen Voraussetzungen bei einer Kontoeröffnung berücksichtigen, – Strichaufzählung die Zahlungsverkehrsprodukte anwenden und begründen, – Strichaufzählung einen Kontoauszug interpretieren, – Strichaufzählung Inlands- und Auslandsüberweisungen (SEPA und Drittland) durchführen, – Strichaufzählung Devisen und Valuta erklären und abrechnen. Bereich Spareinlagen – Strichaufzählung die Bedeutung des Sparens für die Volkswirtschaft erklären, – Strichaufzählung Sparbuchtypen und -arten unterscheiden und zuordnen, – Strichaufzählung Verfügungsmöglichkeiten über eine Spareinlage erklären. Lehrstoff: Grundlagen: Bedeutung der Banken in der Volkswirtschaft, Aufgaben der OENB und Finanzmarktaufsicht (FMA), Bankwesengesetz (BWG), Geldwäschebestimmungen Zahlungsverkehr: Girokonto, Zahlungsverkehr (SEPA und Drittland), Zahlungsverkehrsprodukte, Devisen und Valuten Spareinlagen: Typen von Sparbüchern, Arten von Sparkonten, Verzinsung und Realisierung, Sparbuchverlust 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Finanzierung – Strichaufzählung die Bedeutung für Bank, Kunde und Volkswirtschaft erklären, – Strichaufzählung Finanzierungsformen inklusive Leasing und Bausparkredit erklären und anwenden, – Strichaufzählung Kreditgespräche vorbereiten und die Phasen eines Kreditgesprächs erläutern, – Strichaufzählung die notwendigen Informationen selbstständig beschaffen und zielorientiert anwenden, – Strichaufzählung die adäquaten Sicherheiten (Bürgschaft, Hypothek, Verpfändung, Eigentumsvorbehalt) anwenden, – Strichaufzählung den Stellenwert und Nutzen einschlägiger Verbraucherschutzbestimmungen einschätzen, – Strichaufzählung die Instrumente der Kreditüberwachung nennen. Lehrstoff: Finanzierung: Finanzierung, Finanzierungsformen (inklusive Leasing und Bausparkredit), Kreditantrag, Bonitätsprüfung (Kreditwürdigkeit und -fähigkeit), Sicherheiten, Verbraucherbestimmungen, Kreditüberwachung IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen – Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung der Versicherungen für Kunden und Volkswirtschaft erklären, – Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe im Versicherungsbereich erklären und anwenden, – Strichaufzählung wesentliche rechtliche Bestimmungen nennen, – Strichaufzählung den Geltungsbereich der einzelnen Versicherungssparten nennen und an konkreten Beispielen anwenden. Bereich Versicherungsvertrag und Personen – Strichaufzählung die einschlägigen Formulare (Antrag und Polizze) interpretieren, – Strichaufzählung eine Schadensmeldung erstellen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Leistung und Prämie aufzeigen, – Strichaufzählung den Sinn der Obliegenheiten erklären, – Strichaufzählung Rechte und Pflichten des Versicherers und der Versicherungsnehmerin sowie des Versicherungsnehmers interpretieren und anwenden, – Strichaufzählung den ausreichenden Versicherungsschutz beurteilen, – Strichaufzählung die beteiligten Personen im Versicherungsfall zuordnen. Bereich Haftpflichtsparten, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz – Strichaufzählung die Doppelfunktion der Haftpflichtversicherung erklären, – Strichaufzählung die verschiedenen Haftpflichtformen nennen und erklären, – Strichaufzählung am konkreten Versicherungsfall Deckung und Haftung unterscheiden, – Strichaufzählung die wesentlichen Versicherungen im KFZ-Bereich erklären und sinnvoll anwenden, – Strichaufzählung die Anmeldung eines KFZ als Konsumentin und als Konsument durchführen, – Strichaufzählung das Bonus-Malus-System anwenden, – Strichaufzählung die Einsatzmöglichkeiten der Rechtsschutzversicherung nennen. Lehrstoff: Grundlagen: Risikomanagement, Konsumentenschutzgesetz, Versicherungsaufsichtsgesetz, Versicherungsvertragsgesetz Versicherungsvertrag und Personen: Formularwesen (Antrag und Polizze), Versicherungsprämie, Versicherungsschutz, Rechte und Pflichten des Versicherers und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmers Haftpflichtversicherung, KFZ-Versicherung und Rechtsschutz Allgemeine Haftpflicht, KFZ-Haftpflicht, KFZ-Kasko, Bonus-Malus-System, KFZ-Rechtsschutz und allgemeiner Rechtsschutz 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Personenversicherung – Strichaufzählung die Grundzüge der gesetzlichen Sozialversicherung in Österreich (Pflichtversicherung, gesetzliche Mitversicherung) erläutern, – Strichaufzählung die Bereiche der gesetzlichen Sozialversicherung erklären, – Strichaufzählung die gesetzliche Sozialversicherung von der privaten Personenversicherung unterscheiden, – Strichaufzählung eine Personenversicherungspolizze interpretieren, – Strichaufzählung die Leistungen der privaten Unfall-, Kranken- sowie der Lebensversicherung erklären und vergleichen, – Strichaufzählung die wesentlichen Begriffe in der Personenversicherung interpretieren, – Strichaufzählung Ausschlüsse benennen und begründen, – Strichaufzählung die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen. Bereich Sachversicherung – Strichaufzählung die Sparten benennen, unterteilen und unterscheiden, – Strichaufzählung die Zweckmäßigkeit der Bündelung von Sparten beurteilen, – Strichaufzählung die in diesen Sparten verwendeten Fachbegriffe anwenden und erläutern, – Strichaufzählung die Obliegenheiten von Versicherer und Versicherungsnehmerin sowie Versicherungsnehmer benennen, – Strichaufzählung die Leistungen am konkreten Beispiel interpretieren und begründen, – Strichaufzählung in den einzelnen Sparten die Ermittlung der Versicherungssumme nachvollziehen, – Strichaufzählung die Leistungen der Haushalts- und Eigenheimversicherung zuordnen. Lehrstoff: Personenversicherung: Grundzüge des österreichischen Sozialversicherungssystems, gesetzliche Kranken-, Unfall- und Personenversicherung, private Unfall- und Krankenversicherung, Lebensversicherung Sachversicherung: Haushaltsversicherung und Eigenheimversicherung V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Veranlagung – Strichaufzählung die Kriterien der Veranlagung und das Anlegerprofil in den Grundzügen erklären, – Strichaufzählung die Wertpapiere im Überblick erklären und unterscheiden, – Strichaufzählung ein Wertpapierprospekt interpretieren, – Strichaufzählung die Vor- und Nachteile der einzelnen Veranlagungsprodukte erklären, – Strichaufzählung die Rechte und Pflichten im Zusammenhang mit den einzelnen Wertpapierarten benennen und interpretieren, – Strichaufzählung einen Kauf und Verkauf von Wertpapieren nachvollziehen, – Strichaufzählung zur Funktion der Depotverwahrung Stellung nehmen, – Strichaufzählung die Grundzüge des Steuerrechts in der Veranlagung erläutern und anwenden, – Strichaufzählung das Bausparprinzip und die wichtigsten Grundmerkmale (Anspar- und Darlehensphase) erklären, – Strichaufzählung die Vorteile des Bausparens und die Konsequenzen bei Nichteinhaltung des Vertrages erklären, – Strichaufzählung einen Überblick über das Börsengeschäft geben und deren Bedeutung erklären. Lehrstoff: Veranlagung: Anlageberatung und –grundsätze, Anlegerprofil und Kriterien, Wertpapierarten, Kauf und Verkauf sowie Verwahrung von Wertpapieren, Grundzüge der Börse, Steuerrecht in der Veranlagung, Bausparen 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Finanz- und Risikomanagement – Strichaufzählung vernetzte Beispiele in Form von Fallbeispielen lösen. Lehrstoff: Vernetzung anhand von Fallbeispielen 2.1.4 Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“, „Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ herzustellen. III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen, Begriffsklärung, Abgrenzung, Teilbereiche des Controllings – Strichaufzählung die Berufsbilder der Controllerinnen und Controller, Steuerberaterinnen und Steuerberatung sowie Wirtschaftsprüferinnen und Wirtschaftsprüfer laut Wirtschaftstreuhandberufsgesetz (WTBG) sowie Bilanzbuchhaltungsberufe laut Bilanzbuchhaltungsgesetz (BibuG) definieren, – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, abteilungsübergreifend und zielorientiert handeln, – Strichaufzählung die Anforderungen an die Controllerin und den Controller systematisiert darstellen, – Strichaufzählung das Controlling im Unternehmen einordnen, – Strichaufzählung Teilbereiche des Controllings definieren, – Strichaufzählung Zielsetzungen den Teilbereichen zuordnen, – Strichaufzählung den Stellenwert des Controllings für die Unternehmensentwicklung erläutern und beurteilen. Bereich Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen und anwenden, – Strichaufzählung Beiträge und Leistungen den unterschiedlichen Sozialversicherungsträgern zuordnen, – Strichaufzählung Arbeitsverhältnisse den entsprechenden Kollektivverträgen zuordnen, – Strichaufzählung Arbeitsverhältnisse von deren Begründung bis zur Auflösung darstellen, die daraus folgenden Rechte und Pflichten ableiten und beurteilen, – Strichaufzählung mit Rechts- und Wirtschaftsfachleuten fachbezogen kommunizieren, – Strichaufzählung komplexe Aufgaben der Personalverrechnung lösen. Lehrstoff: Grundlagen: Berufsbild Controllerin und Controller, Bilanzbuchhaltungsberufe, Wirtschaftstreuhandberufe, Stellenbeschreibung Controllerin und Controller, Wirtschaftstreuhänderinnen und Wirtschaftstreuhänderin der Beratung, Kommunikation mit den Klientinnen und Klienten Begriffe des Controllings, Teilbereiche und Zielsetzungen Grundlagen des Arbeits- und Sozialrechts: Arbeitsverhältnisse, arbeitsrechtliches Normensystem, Kollektivverträge und deren Folgen, Einstellung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis, Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Kommunikation mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie den Sozialversicherungsträgern Besondere Fälle der Personalverrechnung 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Strichaufzählung die formalen Vorschriften für die Erstellung der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anwenden, – Strichaufzählung alle mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung verbundenen Aufzeichnungen (Anlagenverzeichnis, Wareneingangsbuch, Kassa- und Bankbuch, Reisekostenabrechnung) erstellen, – Strichaufzählung das Umsatzsteuerrecht anwenden, – Strichaufzählung die erforderlichen Steuererklärungen ausfüllen. Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Investitionsentscheidungen analysieren und interpretieren. Lehrstoff: Einnahmen-Ausgaben-Rechnung Operative Planung: Investitionscontrolling IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Operative Planung – Strichaufzählung Einflussfaktoren auf die Kosten- und Erlösplanung darstellen, auswerten und analysieren, – Strichaufzählung die integrierte Unternehmensplanung mittels einer Controlling-Software durchführen und die Ergebnisse interpretieren, – Strichaufzählung die Liquidität berechnen und deren Bedeutung auf die wirtschaftliche Situation des Unternehmens darstellen und beurteilen. Bereich Operative Steuerung – Strichaufzählung Soll-Ist-Vergleiche durchführen, – Strichaufzählung Abweichungsanalysen interpretieren, – Strichaufzählung Korrekturmaßnahmen entwickeln, – Strichaufzählung die Zuständigkeiten zuordnen. Lehrstoff: Operative Planung: Planung und Planungsrechnung, Unternehmensbudget, integrierte Erfolgs- und Finanzplanung, Liquiditätsplanung Operative Steuerung: Soll-Ist-Vergleiche, Abweichungsanalysen, Korrekturmaßnahmen 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Accounting – Strichaufzählung einen Jahresabschluss in Hinblick auf ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens erstellen (zB Anschaffungs- und Herstellungskosten, Gebäude im Betriebsvermögen, Pkw im Betriebsvermögen, Rückstellung für nicht konsumierte Urlaube, Rückstellung für Produkthaftung, sonstige langfristige Rückstellungen, KSt-Rückstellung), – Strichaufzählung Kenntnisse des Unternehmens- und Steuerrechts sowie andere rechtliche Bestimmungen selbstständig vertiefen und anwenden, – Strichaufzählung aus einem Jahresabschluss mit Hilfe von Analyseinstrumenten betriebswirtschaftliche Kennzahlen berechnen, diese interpretieren und daraus Handlungsalternativen für das Management erstellen, – Strichaufzählung reflektieren, dass die Arbeit in diesem Bereich in besonderem Maße die Fähigkeit und Bereitschaft zur Kommunikation und Kooperation voraussetzt. Bereich Internationale Rechnungslegung – Strichaufzählung ausgewählte Begriffe der internationalen Rechnungslegung erläutern. Lehrstoff: Accounting: Gesetzliche Vorschriften der Rechnungslegung, Sonderfälle der Bewertung, Bildung und Auflösung von Gewinn- und Kapitalrücklagen, Abschlüsse verschiedener Rechtsformen, steuerliche Mehr-Weniger-Rechnung Berechnung und Interpretation von Kennzahlen, Interpretation von Jahresabschlüssen Internationale Rechnungslegung: Begriffe der internationalen Rechnungslegung und Unterschiede zur österreichischen Rechtslage V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Steuerrecht – Strichaufzählung mit Online-Informationssystemen arbeiten, – Strichaufzählung Kenntnisse des Steuerrechts, der Bundesabgabenordnung sowie andere rechtliche Bestimmungen anwenden sowie den einschlägigen Schriftverkehr mit den Abgabenbehörden (FinanzOnline) führen, – Strichaufzählung laufende Buchungsmitteilungen verbuchen und abstimmen, – Strichaufzählung Sachverhalte aus dem Umsatzsteuerrecht (Aufzeichnungspflichten, buchmäßiger Nachweis, Voranmeldung, Vorauszahlung, Veranlagung, Binnenmarktregelung, Reverse Charge) anwenden, – Strichaufzählung die Bestimmungen der Bundesabgabenordnung (Entstehung des Abgabenanspruches, Abgabenbehörden und Parteien, Ermittlung der Grundlagen für die Abgabenerhebung und Festsetzung der Abgaben, Einhebung der Abgaben) in Grundzügen anwenden und Konsequenzen abschätzen, – Strichaufzählung die Körperschaftsteuer und die KSt-Rückstellung berechnen, – Strichaufzählung Steuererklärungen erstellen. Lehrstoff: Steuerrecht: Kommunikation mit dem Finanzamt, Umsatzsteuerrecht, Bundesabgabenordnung, Körperschaftsteuer, Steuererklärungen 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-. Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung 2.1.5 Entrepreneurship und Management Didaktische Grundsätze: Entrepreneurship Education verknüpft Individualisierung mit Lernen durch Herausforderungen. Unternehmerisch angelegte Lernarrangements regen die Lernenden an, sich mit eigenen Denkmustern zu beschäftigen und die Problemlösungsfähigkeit weiterzuentwickeln. Das fordert die Stärkung des Selbstvertrauens durch Lernarrangements, in denen Erfahrungen gemacht und eigenständige Lösungen erarbeitet werden können. Einen hohen Stellenwert hat das Entwickeln von Geschäftsmodellen unter der Berücksichtigung von Nachhaltigkeit (Sustainability) und die Stärkung der sozialen Kompetenz (zB mit Hilfe von Networking, Projektmanagement und Argumentationstechnik). III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns – Strichaufzählung unternehmerische Persönlichkeiten und ihre Vorgehensweise reflektieren und diskutieren, – Strichaufzählung Wege in die Selbstständigkeit analysieren. Bereich Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld – Strichaufzählung die Relevanz neuer Geschäftsideen und von KMU´s für die wirtschaftliche Entwicklung analysieren, – Strichaufzählung zeigen, wie durch Social Entrepreneurship soziale Probleme gelöst werden, – Strichaufzählung die Marktchancen von nachhaltigem Wirtschaften erläutern. Bereich Unternehmerische Haltung – Strichaufzählung mit Kreativitätstechniken eigene Ideen entwickeln, – Strichaufzählung mit Verkaufstechniken Kundinnen und Kunden gewinnen. Bereich Vorgründungsphase – Strichaufzählung den Unterschied zwischen Geschäftsidee und Marktchance erläutern, – Strichaufzählung eine Analyse der Marktattraktivität und des relativen Wettbewerbsvorteils durchführen. Lehrstoff: Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns: Gesellschaftliche Rolle und Image des Entrepreneurs, individuelle Voraussetzungen, Wege in die Selbstständigkeit Wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Umfeld: Wirtschaftliche Entwicklung, Klein- und mittelständische Unternehmen (KMU), Social Entrepreneurship, Nachhaltigkeit (Sustainability) mit ihren aktuellen Entwicklungen und deren kritische Betrachtung Unternehmerische Haltung: Kreativitätstechniken, Verkaufstechniken Vorgründungsphase: Marktchancen, Umfeldanalyse, Marktattraktivität, Wettbewerbsvorteile 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Gründungsphase – Strichaufzählung aus einer Geschäftsidee eine Geschäftsmodell entwickeln, – Strichaufzählung die grundlegenden Entscheidungen im Bereich Unternehmensgründung treffen, – Strichaufzählung einen Businessplan formulieren. Bereich Marketing in der Gründungsphase – Strichaufzählung die Marktpositionierung auf Basis der Marktforschung vornehmen, – Strichaufzählung ein Marketingkonzept als Teil des Businessplans erstellen, – Strichaufzählung Marketingmaßnahmen insbesondere für EPUs und Kleinunternehmen erarbeiten. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase – Strichaufzählung die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren, – Strichaufzählung sich für die eigene Idee notwendige externe Ressourcen (zB Beratung) erschließen. Bereich Finanzierung in der Gründungsphase – Strichaufzählung im Internet geeignete Softwaretools finden, die die Erstellung eines Finanzplans unterstützen, – Strichaufzählung Finanzierungsalternativen analysieren. Bereich Chancen und Risiken in der Gründungsphase – Strichaufzählung eine SWOT-Analyse erstellen, – Strichaufzählung Businesspläne analysieren. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung ihren Businessplan präsentieren und argumentieren, – Strichaufzählung Networking erläutern und anwenden. Lehrstoff: Gründungsphase: Geschäftsidee, Geschäftsmodell, Businessplan, Unternehmensgründung Marketing in der Gründungsphase: Marktforschung, Marktpositionierung, Marketingmix, Marketingkonzept, kommunikationspolitische Maßnahmen für EPUs Rechtliche Rahmenbedingungen in der Gründungsphase: Rechtliche Grundlagen (Gewerberecht, UGB, Steuerrecht, Marken- und Patentrecht), Behörden und Institutionen (Gewerbebehörde, Abgabenbehörden, Interessenvertretungen, Serviceeinrichtungen, Finanzierungs- und Förderinstitutionen, Versicherungen) Finanzierung in der Gründungsphase: Finanzierungsarten (Eigenfinanzierung, Business Angels, Förderungen usw.), Softwaretool für Finanzplanung Chancen und Risiken in der Gründungsphase: Analyse von Businessplänen, SWOT-Analyse Unternehmerische Haltungen: Präsentation- und Argumentationstraining, Networking IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Strategien in der Wachstumsphase – Strichaufzählung Wachstumsstrategien entwickeln, – Strichaufzählung eine Wachstumsstrategie bzw. ein Projekt analysieren und Empfehlungen für weitere Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen, – Strichaufzählung einen Businessplan bei einem Wettbewerb einreichen. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase – Strichaufzählung die rechtlichen Aspekte der Unternehmensgründung diskutieren. Bereich Finanzierung in der Wachstumsphase – Strichaufzählung unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen. Bereich Chancen und Risiken in der Wachstumsphase – Strichaufzählung unternehmerische Risiken erkennen, analysieren und bewerten. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung Probleme gemeinsam lösen und Entscheidungen ausverhandeln, – Strichaufzählung für das Aufsetzen eines Projektes zentrale Schritte des Projektmanagements nutzen, – Strichaufzählung Planungstechniken einsetzen. Lehrstoff: Strategien in der Wachstumsphase: Mittel- und langfristige Planung unter Einbeziehung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Kriterien, Expansionsstrategien (zB Franchising), Entrepreneurial Marketing, Markterschließung, Kundinnen-und Kundenakquisition sowie Kundinnen- und Kundenpflege, Businessplan Rechtliche Rahmenbedingungen in der Wachstumsphase: Umgründung eines Unternehmens, Unternehmensübernahme, Vertragsrecht (zB Franchising), Europäische Aktiengesellschaft (SE) Finanzierung in der Wachstumsphase: Wachstumsfinanzierung (zB Venture Capital, Private Equity, Going Public, Crowd Funding, Mezzanin Kapital), Eigenkapitalvorschriften bei Fremdfinanzierung (Basel) Chancen und Risiken in der Wachstumsphase: Markteinschätzung, Szenariotechnik, Investitionsrechnung Unternehmerische Haltungen: Entscheidungstechniken, Time-Management-Systeme, Stressmanagement, Projektmanagement (Junior-Consulting-Projekt, Businessplanwettbewerb usw.) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Strukturen in der Wachstumsphase – Strichaufzählung Managementkonzeptionen und Managementtechniken anwenden, – Strichaufzählung Informations- und Steuerungsinstrumente der Unternehmensführung zur Förderung des Unternehmergeistes interpretieren, – Strichaufzählung Veränderung als Managementaufgabe erkennen und deren Bedeutung für das Unternehmen beschreiben, – Strichaufzählung die Verantwortung erkennen, die mit dem Management von Organisationen verbunden ist. Bereich Strukturen in der Wachstumsphase – Strichaufzählung die Besonderheiten von Familienunternehmen beschreiben, – Strichaufzählung die Herausforderungen der Führung eines Wachstumsunternehmens analysieren. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung Strategien zur Bewältigung von Konflikten entwickeln, – Strichaufzählung Netzwerke analysieren, aufbauen und pflegen. Lehrstoff: Strukturen in der Wachstumsphase: Personalentwicklung und Unternehmensführung, Unternehmenskultur, Changemanagement, Entrepreneurial Leadership, Corporate Entrepreneurship, Nachhaltige Unternehmensführung (ökologische, soziale und wirtschaftliche Ebene) Chancen und Risiken in der Wachstumsphase: Familienunternehmen, Führung von Wachstumsunternehmen Unternehmerische Haltungen: Konfliktmanagement, Social Networking V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Strategien in der Konsolidierungsphase – Strichaufzählung Optimierungsprozesse analysieren und reflektieren, – Strichaufzählung ein Sanierungskonzept für ein Unternehmen analysieren. Bereich Finanzierung in der Konsolidierungsphase – Strichaufzählung mit Hilfe von Controllinginstrumenten aus vorliegenden Bilanzen und Gewinn- und Verlustrechnungen die Lage eines Unternehmens analysieren, – Strichaufzählung unterschiedliche Finanzierungsmöglichkeiten vergleichen. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren, – Strichaufzählung die Eigenwirksamkeit reflektieren, – Strichaufzählung Entscheidungen im Rahmen von komplexen Aufgabenstellen vorbereiten und reflektieren, – Strichaufzählung für sich selbst Ziele setzen und einen möglichen Karriereplan erstellen. Lehrstoff: Strategien in der Konsolidierungsphase: Unternehmerische Anpassungs- und Optimierungsprozesse, Risikomanagement, Sanierungsmaßnahmen, Unternehmenskooperation Finanzierung in der Konsolidierungsphase: Entrepreneurial Controlling, Bilanzanalyse, stiller Reserve, Umschichtungsfinanzierung, Private Equity Unternehmerische Haltungen: Vernetztes Denken, Betriebswirtschaftliche Simulationen (Unternehmensplanspiel usw.), Coaching 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Unternehmenslebenszyklus – Strichaufzählung das St. Galler Managementmodell zur Strukturierung von Unternehmensprozessen ua. anwenden, – Strichaufzählung alternative Formen der Unternehmensgründung aufzeigen und vergleichen. Bereich Unternehmerische Haltungen – Strichaufzählung die Rolle von Entrepreneurship für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung aufzeigen und reflektieren, – Strichaufzählung die Eigenwirksamkeit reflektieren, – Strichaufzählung Entscheidungen im Rahmen von komplexen Aufgabenstellen vorbereiten und reflektieren, – Strichaufzählung für sich selbst Ziele setzen und einen möglichen Karriereplan erstellen. Lehrstoff: Unternehmenslebenszyklus: Fallstudien über alle Phasen, St. Galler Managementmodell, normatives Management, alternative Formen der Unternehmensgründung (Franchising aus der Sicht der Franchisenehmerin und des Franchisenehmer, Unternehmensnachfolge, Verein, Genossenschaft usw.) Unternehmerische Haltungen: Wirtschaftliche Entwicklung (Globalen Entrepreneurship Monitor usw.), Karriereplanung 2.1.6 Internationale Wirtschaft Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Internationale Wirtschaft“ ist eine enge Verknüpfung mit den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Clusters „Sprachen und Kommunikation“ anzustreben. III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen und Rahmenbedingungen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung Bedeutung, Struktur sowie Chancen und Risiken der internationalen Wirtschaft für Österreich und weltweit beurteilen, – Strichaufzählung volkswirtschaftliche Begriffe wie Exportquote, Handelsbilanz, Leistungsbilanz und Zahlungsbilanz erklären und interpretieren, – Strichaufzählung Formen des Außenhandels und deren Unterschiede beschreiben. Bereich Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die Entwicklung und die Ziele der europäischen Integration in Grundzügen anführen, – Strichaufzählung die Grundlagen der Europäischen Union und des EU-Rechts beschreiben, – Strichaufzählung zur Bedeutung der europäischen Integration und Mitgestaltungsmöglichkeiten als EU-Bürgerinnen und EU-Bürger Stellung nehmen, – Strichaufzählung die Aufgaben der wichtigsten internationalen Organisationen und Abkommen nennen und aktuelle Entwicklungen reflektieren. Bereich Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit wesentlichen Informationsquellen nennen und als Basis für unternehmerische Entscheidungen auswählen, – Strichaufzählung die wichtigsten Instrumente zur Marktforschung und Datengewinnung erläutern, – Strichaufzählung das Konzept für ein Markt- und Meinungsforschungsprojekt entwickeln, die erhobenen Ergebnisse analysieren, reflektieren und zielgruppenadäquat kommunizieren. Lehrstoff: Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche Grundlagen Institutioneller Rahmen für die internationale Geschäftstätigkeit: Europäische Union und Grundzüge des EU-Recht, Internationale Abkommen und Wirtschaftsorganisationen Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit: Internationale Marktforschung, Fragetechniken, Fragebogengestaltung, Konzeption einer Befragung 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts – Strichaufzählung den strategischen und operativen Planungsprozess im Rahmen der Entwicklung einer Internationalisierungsstrategie beschreiben, – Strichaufzählung die Einflussfaktoren der Mikro- und Makroumwelt eines international tätigen Unternehmens analysieren, – Strichaufzählung strategische Planungsinstrumente (SWOT-Analyse, Szenarioanalyse, Portfolioanalyse, Produkt-Markt-Matrix usw.) in Bezug auf die Auswahl von Auslandsmärkten anwenden und die Ergebnisse bewerten, – Strichaufzählung aus den Ergebnissen der Marktanalyse Unternehmensziele ableiten, – Strichaufzählung den Prozess der Marktauswahl beschreiben und reflektieren. Bereich Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte – Strichaufzählung die unterschiedlichen Markteintrittsmethoden erläutern und deren Vor- und Nachteile gegenüber stellen, – Strichaufzählung die Bedeutung der Direktinvestition als Marktbearbeitungsstrategie darlegen und die Bedeutung aus der Sicht des Investitionslandes bzw. des investierenden Unternehmens erläutern. Bereich Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte – Strichaufzählung Konsequenzen auf das Management sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens in der Folge unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien ableiten, – Strichaufzählung Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln. Bereich Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft – Strichaufzählung zur ethischen Verantwortung in einer globalen Wirtschaft Stellung nehmen, – Strichaufzählung Chancen und Risiken der Globalisierung und deren Auswirkungen auf Unternehmen, Arbeitnehmer und Konsumenten beurteilen, – Strichaufzählung Maßnahmen eines Unternehmens unter ethischem Gesichtspunkt kritisch bewerten, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Marketingphilosophien und deren Auswirkung auf unternehmerisches Handeln in der globalen Wirtschaft reflektieren. Lehrstoff: Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts: Strategische und operative Planung für internationale Märkte, Analyse internationaler Märkte Markteintrittsentscheidungen für internationale Märkte: Eintrittsmethoden in den Auslandsmarkt, Direktinvestition Innerbetriebliche Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte: Exportorientierte Aufbauorganisation, Projektorganisation, Besonderheiten im Personalmanagement Ethische Grundsätze in einer globalen Wirtschaft: Nachhaltigkeit und CSR, Marketingphilosophien IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Durchführung eines Auslandsgeschäfts – Strichaufzählung die für die Geschäftsanbahnung und Kundenakquise notwendigen Verkaufs- und Verhandlungstechniken beschreiben, – Strichaufzählung die für den Ablauf internationaler Geschäfte notwendigen Entscheidungsfelder definieren, – Strichaufzählung die für internationale Geschäfte relevanten vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten anführen und reflektiert empfehlen, – Strichaufzählung die für internationale Geschäfte notwendigen Dokumente analysieren, – Strichaufzählung die im Außenhandel üblichen Zahlungsmethoden und deren Unterschiede beschreiben, – Strichaufzählung die Bedeutung der Bankgarantie im Auslandsgeschäft erläutern. Bereich Risikomanagement – Strichaufzählung Risiken im Außenhandel identifizieren und geeignete risikopolitische Instrumente empfehlen. Bereich Finanzmanagement – Strichaufzählung die wichtigsten außenhandelsspezifischen Finanzierungsformen anwenden, – Strichaufzählung die verfahrensmäßige Exportfinanzierung erklären. Bereich Exportförderung – Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen des staatlichen Exportrisikogarantiesystems empfehlen. Lehrstoff: Durchführung eines Auslandsgeschäfts: Vorbereitung und Anbahnung von Auslandsgeschäften, Verkaufs- und Verhandlungstechniken, Angebotserstellung (Vertragsgestaltung, Liefer- und Zahlungsbedingungen), Auftragsabwicklung, Zahlungsabwicklung Risikomanagement: Risiken im Außenhandel und risikopolitische Instrumente Finanzmanagement: Instrumente der Außenhandelsfinanzierung Exportförderung: Exportgarantiesystem 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Cross Cultural Management – Strichaufzählung die Unterschiedlichkeit von Kulturkreisen erläutern, – Strichaufzählung unterschiedliche Kulturmodelle anführen, – Strichaufzählung kulturelle Rahmenbedingungen und deren Ausprägungsformen identifizieren und einem Kulturmodell zuordnen. Bereich Käuferinnenverhalten und Käuferverhalten in internationalen Märkten – Strichaufzählung Faktoren des Käuferinnenverhaltens und des Käuferverhaltens im internationalen Kontext analysieren. Bereich Internationales Marketing und Marketing-Mix – Strichaufzählung verschiedene Maßnahmen der Produkt-, Kontrahierungs-, Distributions- und Kommunikationspolitik beschreiben und ein Praxisbeispiel argumentieren, – Strichaufzählung im Rahmen eines internationalen Geschäfts einen sinnvollen Marketing-Mix für konkrete Produkte/Dienstleistungen entwickeln, – Strichaufzählung eine kommunikationspolitische Strategie unter Berücksichtigung von kulturellen Unterschieden auf Auslandsmärkten entwickeln, – Strichaufzählung eine Import- bzw. Exportkalkulation durchführen, – Strichaufzählung am konkreten Beispiel einen internationalen Geschäftsfall hinsichtlich Transport, Transportversicherung, Schadensabwicklung und Verzollung analysieren. Bereich Ökomarketing – Strichaufzählung die Instrumente des Ökomarketings erklären. Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten – Strichaufzählung die Internationalisierung eines Unternehmens unter Anwendung geeigneter Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente initiieren, planen, evaluieren und die Ergebnisse zielgruppenadäquat präsentieren. Lehrstoff: Cross Cultural Management: Kulturkreise, Kulturmodelle Käuferverhalten in internationalen Märkten Internationales Marketing und Marketing-Mix: Leistungsprogrammpolitik, Kontrahierungspolitik (Import-/Exportkalkulation), Distributionspolitik (Verzollung, Import-/Exportlogistik), Kommunikationspolitik Ökomarketing Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten: Exportreife eines Unternehmens, Standortpolitische Entscheidungen, Internationalisierungsstrategien V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte – Strichaufzählung die rechtlichen Rahmenbedingungen internationaler Geschäftstätigkeit anführen, – Strichaufzählung die Auswirkungen von rechtlichen Regelungen auf unternehmerisches und individuelles Handeln in der globalen Wirtschaft bewerten. Bereich Fremdwährungsmanagement – Strichaufzählung die wirtschaftliche Bedeutung des Fremdwährungsmanagements für Unternehmen erläutern, – Strichaufzählung Kurssicherungsentscheidungen treffen und sinnvolle Kurssicherungsmethoden beschreiben. Bereich Organisationsformen des internationalen Marktes – Strichaufzählung die Möglichkeiten der Geschäftsanbahnung am internationalen Absatz- und Beschaffungsmarkt beschreiben, – Strichaufzählung die wichtigsten Bestandteile einer EU-Ausschreibung analysieren. Bereich Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten – Strichaufzählung praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen unter Berücksichtigung rechtlicher, betriebswirtschaftlicher und volkswirtschaftlicher Aspekte eines international tätigen Unternehmens durch Anwendung geeigneter Qualitäts- und Projektmanagementinstrumente initiieren, planen, evaluieren und die Ergebnisse zielgruppenadäquat präsentieren. Lehrstoff: Rechtsfragen zur Abwicklung internationaler Geschäfte: Wettbewerbsrecht, Internationaler Datenschutz, internationale Produkthaftung und internationaler Konsumentenschutz Fremdwährungsmanagement: Kurssicherung Organisationsformen des internationalen Marktes: Öffentliche Konkurrenzaufrufe, EU-Ausschreibungen Unternehmerisches Handeln auf internationalen Märkten: Praxisorientierte Vernetzung und Vertiefung des bereits erworbenen Wissens im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit und aktuelle wirtschaftliche Entwicklung – Strichaufzählung weltweite Megatrends und wirtschaftliche Entwicklungen diskutieren und unter Einbeziehung der Unternehmerinnen- bzw. Konsumentinnenperspektive und Unternehmer- bzw. Konsumentenperspektive reflektieren. Lehrstoff: Trends in der internationalen Geschäftstätigkeit, aktuelle wirtschaftliche Entwicklungen 2.1.7 Kommunikationsmanagement und Marketing Didaktische Grundsätze: Im Ausbildungsschwerpunkt „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sollen die Schülerinnen und Schüler Kompetenz für die künftige Arbeit im dynamischen Umfeld der Unternehmenskommunikation aufbauen. Auch der zunehmenden Vernetzung über Ländergrenzen hinweg wird im Ausbildungsschwerpunkt durch internationale Aspekte Rechnung getragen. Im Sinne der Entrepreneurship Education ist ein umfassend interdisziplinär vernetztes, betriebswirtschaftliches Wissen zu entwickeln. Die Schülerinnen und Schüler erlangen dadurch die Qualifikation selbstständig praxisorientierte Aufgabenstellungen umzusetzen, und erwerben zusätzlich zu den fachlichen auch personale Kompetenzen (Zeitmanagement, Selbstmanagement usw.), die für ihre künftigen Aufgaben an der Nahtstelle von Management und Kommunikation notwendig sind. III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen betrieblicher Kommunikation – Strichaufzählung die Grundlagen der Kommunikation benennen, – Strichaufzählung den Prozess (Analyse, Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle ) umfassender und vernetzter, strategischer und zielgerichteter Kommunikation erläutern, um eine konsistente und aufeinander abgestimmte interne und externe Unternehmenskommunikation zu gewähren, – Strichaufzählung Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen durchführen sowie Dialoggruppen einer Organisation/eines Betriebes herausfiltern. Bereich Medien und Medienarbeit – Strichaufzählung Medienprofile erstellen, um die Arten und Wirkung von verschiedenen klassischen und nicht-klassischen Medien darzustellen, – Strichaufzählung quantitative und qualitative Anforderungen bei der Auswahl von Medien benennen, – Strichaufzählung die Arbeitsweise von Zeitungs- und Onlineredaktionen verstehen. Lehrstoff: Grundlagen der Kommunikation im Allgemeinen, integrierte Unternehmenskommunikation (intern und extern), Umfeldanalysen zur Identifikation von Anspruchsgruppen Klassische und nicht-klassische Werbeträger und Werbemittel, Medienlandschaft und Medienarbeit, Arbeitsweise von Redaktionen, Wirkungsprofile von Medien, Kriterien der Mediaselektion (Schaltkosten, Produktionskosten, Reichweite, Nutzungsfunktion, Erscheinungszeiträume, Image) 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Markt- und Meinungsforschung – Strichaufzählung die vielfältigen Methoden der Markt- und Meinungsforschung voneinander unterscheiden und die Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung benennen, – Strichaufzählung die verschiedenen Arten von Fragen und Fragetechniken nennen und selbstständig unter Anwendung der Projektmanagement-Tools ein Markt- und Meinungsforschungsprojekt online (mittels geeignetem EDV-Programm) wie offline (paper-pencil-Befragung) durchführen, – Strichaufzählung die erhobenen Ergebnisse analysieren, reflektieren und zielgruppenadäquat präsentieren, – Strichaufzählung die Auswertungen der Onlinebefragungen interpretieren und auf geeignete Art und Weise ihrem Auftraggeber präsentieren. Bereich Strategische Analyse – Strichaufzählung mit Hilfe geeigneter Analyse-Tools die gegenwärtige Marktsituation von Produkten und strategischen Geschäftsbereichen aufzeigen, – Strichaufzählung Strategien zur Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung und Marktpositionierung formulieren. Lehrstoff: Methoden der Markt- und Meinungsforschung, Fragetechniken, Arten von Fragen, Filter, Online-Marktforschung, Gütekriterien der Markt- und Meinungsforschung, Ablauf von Marktforschungsprojekten, Auswertung der Befragung, Reporting und Verfassen von Berichten für die Auftraggeber Strategische Analyse (BCG-Portfolio-Analyse, Produktlebenszyklusanalyse), Marktsegmentierung, Zielmarktfestlegung, Marktpositionierung IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Formulieren von Kommunikationsbotschaften und deren Lancierung formulieren in der Öffentlichkeit – Strichaufzählung für reale Produkte und Dienstleistungen den Grund- und Zusatznutzen benennen und werbewirksam formulieren, – Strichaufzählung für Unternehmen und Organisationen Kommunikationsbotschaften skizzieren, – Strichaufzählung die zur Vermittlung der jeweiligen Werbe- und Kommunikationsbotschaft geeigneten Medien auswählen und den Erfolg einer Kommunikationskampagne untersuchen und evaluieren, – Strichaufzählung die rechtlichen Grundlagen der E-Mail-Kommunikation benennen und E-Mail-Marketing-Kampagnen umsetzen, – Strichaufzählung unter Zuhilfenahme von professioneller Software Newsletter für interne und externe Kommunikationspartner gestalten, – Strichaufzählung einfache Mediapläne entwickeln und ihre Gesamtkosten im Hinblick auf vorhandene Werbebudgets beurteilen. Bereich Planung und Umsetzung von Events und Kampagnen – Strichaufzählung unter Einsatz von Projektmanagement-Tools einfache und komplexe Events sowie Kampagnen im schulischen Alltag planen, – Strichaufzählung adäquate Kommunikationsbotschaften für die geplanten Events und Kampagnen formulieren und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen, – Strichaufzählung die geplanten Events und Kampagnen sowohl erlebnisorientiert inszenieren und umsetzen als auch den Erfolg der Veranstaltungen evaluieren, – Strichaufzählung die für die geplanten Events und Kampagnen treffenden Kommunikationsbotschaften formulieren, und den dafür beabsichtigten Medieneinsatz in Mediaplänen darstellen, – Strichaufzählung Projekte mit Partnerunternehmen unter Verwendung der bekannten Projektmanagement-Tools aus dem gesamten Arbeitsumfeld der Unternehmenskommunikation selbstständig durchführen und reflektieren. Lehrstoff: Grund- und Zusatznutzen von Produkten und Dienstleistungen, Kommunikationskonzepte für Produkte, Unternehmen bzw. Organisationen entwerfen (Kommunikationsinhalte festlegen, Kommunikationsbotschaften formulieren) Gestaltung von Newslettern unter Zuhilfenahme von professioneller Software, Dialog- und Direktmarketing E-Commerce: rechtliche Grundlagen und praktische Umsetzung, Mediaselektion, Mediaplanung, Werbebudget, Verfahren zur Festlegung von Werbebudgets Event-Marketing, Inszenierung von Veranstaltungen, erlebnisorientierte Vermittlung von Kommunikationsinhalten, Kampagnisierung, Emotionalisierung und Mobilisierung von Anspruchsgruppen, Überblick über schultypische einfache (Pressekonferenz, Vortragsabend usw.), komplexe Events (Tag der offenen Tür, Messen usw.) und Kampagnen im Jahresablauf Planung, Entwicklung und Realisierung von Kommunikationsprojekten unter Verwendung der gängigen Projektmanagement-Werkzeuge, Erfolgskontrolle 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Entscheidungsfelder im Marketing – Strichaufzählung produktpolitische Strategien beschreiben, – Strichaufzählung für Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens geeignete Absatzwege benennen, – Strichaufzählung wesentliche Faktoren, die den Preis beeinflussen, erläutern und Preiskalkulationen durchführen, – Strichaufzählung vielfältige Methoden nicht-klassischer Werbung benennen, – Strichaufzählung Methoden zur Ermittlung des Werbeerfolgs und der Werbewirkung benennen, – Strichaufzählung in den vielfältigen Verantwortungsbereichen des Marketings Entscheidungen treffen und einen geeigneten Mix an Marketingmaßnahmen für eine Organisation bzw. Unternehmung erstellen, – Strichaufzählung anhand von Best-Case-Fallstudien den Einsatz von Marketingmaßnahmen kritisch bewerten. Lehrstoff: Entscheidungsfelder im Marketing (Marketing-Mix), Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Absatzkalkulation, Distributionspolitik, Multichannelmarketing (inklusive E-Commerce), Kommunikationspolitik, Public Relations und Öffentlichkeitsarbeit, Verkaufsförderung, Personal Selling, Werbeerfolgs- und Werbewirkungskontrolle V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Zusammenarbeit mit Agenturen – Strichaufzählung die Anliegen eines Unternehmens bzw. einer Organisation in Form eines Briefings knapp und präzise zusammenführen, – Strichaufzählung die Besonderheiten in der Zusammenarbeit mit externen Spezialisten (zB Agenturen) bezeichnen. Bereich Rechtliche Rahmenbedingungen und Werteorientierung – Strichaufzählung die Grundlagen des Urheber-, Marken- und Patentrechts benennen und in Form von aktuellen Fallbeispielen Fragen des Medienrechts diskutieren, – Strichaufzählung die Notwendigkeit verpflichtender Selbstkontrolle als Frage der Verantwortung und Qualitätssicherung argumentieren und medienethische Kodizes erläutern, – Strichaufzählung die Bedeutung von Lobbying darlegen, – Strichaufzählung die Wertvorstellungen eines Unternehmens bzw. einer Organisation dialoggruppenorientiert formulieren und daraus ein Leitbild entwickeln, – Strichaufzählung sowohl die umfassenden Bereiche nachhaltigen Handelns erklären als auch Vorschläge für Engagements in sozialen, ökologischen und ökonomischen Bereichen für Unternehmen und Organisationen erarbeiten, – Strichaufzählung die Besonderheiten interkultureller Kommunikation darlegen. Lehrstoff: Arbeitsweise von Agenturen (Werbe-, Media-, PR-Agenturen), Erstellen von Agenturbriefings Urheber-, Marken- und Patentrecht, Medienrecht, Normative Grundlagen der Medienethik, Kontrollorgane (Presserat, Werberat), Unternehmensethik, Leitbild, Mission, Corporate Governance und Compliance, Corporate Identity, Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Social Responsibility Lobbying, Interkulturelle Kommunikation 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Sonderthemen des Kommunikationsmanagements – Strichaufzählung die Vorteile standardisierter Marketingstrategien benennen und anhand von Fallbeispielen die Muster globalen Marketings beurteilen, – Strichaufzählung die Besonderheiten in sensiblen Spezialgebieten der Öffentlichkeitsarbeit (zB Krisen-PR) darlegen, – Strichaufzählung die Entwicklungen am (Online-)Medienmarkt aus dem Blickwinkel der Nutzbarkeit für Marketing und Wirtschaft reflektieren, – Strichaufzählung die vielfältigen Berufsbereiche des Marketings, der Werbewirtschaft, der Kommunikation und der Medien unterscheiden. Lehrstoff: Global Marketing, Global Branding, Standardisierung in Produkt- und Kommunikationspolitik, Spezialformen der Öffentlichkeitsarbeit (Krisenkommunikation, Investor Relations), Trendforschung, Zukunft der Medien, Berufsbilder in Marketing, Werbung, Kommunikation und Medien 2.1.8 Logistikmanagement Didaktische Grundsätze: Logistikmanagement erfordert ein ganzheitliches betriebswirtschaftliches Wissen, welches den Focus auf das Unternehmen bzw. das betriebswirtschaftliche Umfeld lenkt. Unterschiedliche Perspektiven der Teilnehmerinnen und Teilnehmer logistischer Ketten sowie deren Umfeld sind zu beachten. Die Verwendung zeitgemäßer und spezifischer IT-Systeme ist einzuplanen. III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Leistungserstellung – Strichaufzählung die anfallenden Geschäftsprozesse im Unternehmen und zwischen Unternehmen darstellen sowie deren Bezug zu den Unternehmenszielen verstehen und entwickeln, – Strichaufzählung die koordinierende Aufgabe der Logistik als Bindeglied zwischen den betrieblichen Funktionsbereichen erklären, – Strichaufzählung die laufenden Informations-, Zahlungs- und Warenflüsse identifizieren und darstellen. Bereich Grundlagen der Logistik – Strichaufzählung die Bedeutung der Logistik aus den wirtschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahrzehnte zusammenfassen, – Strichaufzählung die Ziele der Logistik von den Unternehmenszielen ableiten und Interessenkonflikte aufzeigen, – Strichaufzählung die logistischen Aufgaben in einem arbeitsteiligen System darstellen, – Strichaufzählung spezielle logistische Anforderungen in unterschiedlichen Wirtschaftsbereichen unterscheiden. Lehrstoff: Leistungserstellung: Märkte und Marktverhalten, Unternehmensziele, Betriebliche Leistungsbereiche, Unternehmensorganisation und -funktionen, Prozesslandkarten, Produktionsfaktoren, Wertschöpfung Grundlagen der Logistik: Bedeutung, Ziele und Aufgaben der Logistik, Einsatzgebiete und Handlungsebenen, funktionale Abgrenzung innerhalb der Unternehmensorganisation, Wirtschaftsbereiche, unternehmensinterne und -übergreifende Prozesse, SCM-Konzepte 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Distributionslogistik – Strichaufzählung die Ziele und Formen des Absatzes im Unternehmen darstellen und erklären und die Aufgaben durchführen, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Distributionsstruktur und Unternehmenszielen bewerten. Bereich Transportlogistik – Strichaufzählung geeignete Verkehrsträger und Verkehrsinfrastruktur identifizieren und bewerten, – Strichaufzählung unterschiedliche Transportnetzwerke aufzeigen und den unternehmensinternen Bedürfnissen entsprechend auswählen, – Strichaufzählung für konkrete Transportaufträge die Tourenplanung durchführen. Bereich Umschlag und Lagerung – Strichaufzählung geeignete Lager- und Kommissionierungsprinzipien situationsadäquat anwenden, – Strichaufzählung Kennzahlen auswählen, interpretieren und Maßnahmen ableiten. Lehrstoff: Distributionslogistik: Ziele und Aufgaben, Planung und Gestaltung der Distributionsstruktur, spezielle Formen der Distribution Transportlogistik: Verkehrsinfrastruktur, Verkehrspolitik, Transportnetze, Transportmittel und Transporthilfsmittel, Sendungsverfolgung, Maut, Ladungssicherung, Umweltaspekte, Transport- und Tourenplanung, Transportmanagementsysteme, Logistikdienstleister Umschlag und Lagerung: Lagertechnik, Lagerorganisation, Kommissionierprinzipien, Kommissionierprozesse, technische Systeme der Kommissionierung, innerbetrieblicher Transport, Warenidentifikation, Kennzahlen, Wareneingangs- und Ausgangsprozesse IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Produktionslogistik – Strichaufzählung die Aufgaben und Ziele der Produktionsplanung und -steuerung erläutern, – Strichaufzählung Absatz- und Produktionsprogrammplanung mit einfachen Methoden durchführen, – Strichaufzählung den Bedarf an Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen berechnen, – Strichaufzählung den Produktionsablauf hinsichtlich Terminen und Kapazitäten planen, – Strichaufzählung Prozessanalysen durchführen und Maßnahmen zur Optimierung planen. Lehrstoff: Produktionslogistik, Absatzprogramm, Produktionsprogrammplanung, Materialbedarfsplanung, Stückliste und Gozinto-Graph, Losgrößen- bzw. Bestellmengenplanung, Terminplanung, Kapazitätsplanung, Produktvielfalt und Variantenvielfalt, Stamm- und Bewegungsdaten, Produktionsplanungssysteme 8. Semester (Kompetenzmodul 8): Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Beschaffung – Strichaufzählung die Aufgaben, Ziele und Bedeutung aller Vorgänge, die zur Versorgung mit den notwendigen Produktionsfaktoren führen, darstellen, – Strichaufzählung geeignete Lieferanten auswählen und Lieferverträge abschließen, – Strichaufzählung situationsadäquate Beschaffungskonzepte entwickeln und mit den geeigneten Kenngrößen steuern, – Strichaufzählung Analysemethoden anwenden und daraus geeignete Beschaffungskonzepte ableiten. Lehrstoff: Beschaffungsziele und -aufgaben, Zielkonflikte, Beschaffungskonzepte und -strategien, ABC/XYZ-Analyse, Portfolioanalyse, Lieferantenbewertung und -auswahl, Schriftverkehr und Verträge, Kennzahlen und Kontrolle V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Logistikcontrolling – Strichaufzählung die Ziele, Aufgaben und Bedeutung des Controllings in der Logistik darstellen und erläutern, – Strichaufzählung die Einflussgrößen des Logistikmanagements auf den Unternehmenserfolg darstellen und beurteilen, – Strichaufzählung geeignete Instrumente (zB Kennzahlensysteme) auswählen und Methoden (zB Prozesskostenrechnung) anwenden. Bereich Supply Chain Management – Strichaufzählung unternehmensübergreifende Aufgabenstellungen analysieren und Lösungsvorschläge entwickeln. Lehrstoff: Logistikcontrolling: Ziele, Bedeutung und Aufgaben, Kosten- und Leistungsrechnung in der Logistik, Prozesskostenrechnung, Kennzahlen, Kalkulation und Budgetierung, Controllingsysteme, Bezug zur Erfolgsrechnung Supply Chain Management: Kooperationskonzepte, SCOR-Modell, IT-Systeme 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge, Aktualisierung Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien und Planspiele mit Verknüpfung zu den Unterrichtsgegenständen des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ sowie des Pflichtgegenstandes „Englisch einschließlich Wirtschaftssprache“ 2.1.9 Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme Didaktische Grundsätze: Eine prozessorientierte Arbeitsweise, Orientierung an den Interessenspartnerinnen und Interessenspartner und der ständige Verbesserungsprozess sind zentrale Prinzipien, die die Grundlage des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ bilden. Sie sollen daher in allen Lernarrangements ihren Niederschlag finden. Die Schülerinnen und Schüler sollen laufend ermutigt werden, die Führungsrolle in Teamarbeiten zu übernehmen. Auf die Berücksichtigung der Entrepreneurship Education, den Praxisbezug sowie auf den Einsatz moderner IT-Technologie zur Lösung von Aufgabenstellungen ist besonders zu achten. Der Ausbildungsschwerpunkt „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ ist mit den Unterrichtsgegenständen „Betriebswirtschaft“, „Unternehmensrechnung“ sowie „Businesstraining, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies“ eng verknüpft. Es ist darauf zu achten, zu diesen Unterrichtsgegenständen Beziehungen herzustellen, um den Erwerb fächerüberreifender Kompetenzen zu fördern. III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung qualitätsbezogene Begriffe (Qualität, Qualitätsmanagement, Dienstleistungsqualität, Produktqualität) erklären und unterscheiden, – Strichaufzählung Qualitätsmanagement aus der Rolle der unterschiedlichen Interessenspartnerinnen und Interessenspartner darstellen, – Strichaufzählung Rollen im Qualitätsmanagement (Qualitätsbeauftragte und Qualitätsbeauftragter, Qualitätsmanagerin und Qualitätsmanager, Auditorin und Auditor) beschreiben, – Strichaufzählung die historische Entwicklung des Qualitätsmanagement (Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung, Qualitätsmanagement, TQM) im Überblick nennen und mit Entwicklungen im wirtschaftlichen, technischen und politischen Bereich der jeweiligen Epoche in Verbindung bringen und analysieren. Bereich Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung den PDCA-Zyklus beschreiben, anwenden sowie dessen Einsatz reflektieren, – Strichaufzählung den Taylorismus, die Null-Fehler-Strategie (Crosby), die Kontinuierliche Verbesserung (Shewart, Deming), den Qualitätszirkel (Ishikawa) erklären und die zugehörigen Qualitätsdenker nennen. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung die sieben elementaren QM-Werkzeuge (Q7) und die sieben Managementwerkzeuge (M7) erklären, – Strichaufzählung ausgewählte Q7 (Fehlersammelliste, Histogramm, Qualitätsregelkarte, Paretodiagramm, Korrelationsdiagramm, Brainstorming, Ursache-Wirkungs-Diagramm) und M7 (Affinitätsdiagramm, Relationendiagramm, Baumdiagramm, Matrixdiagramm, Portfolio, Netzplan, Problem-Entscheidungs-Plan) Werkzeuge anwenden. Lehrstoff: Grundlagen des Qualitätsmanagements: Qualitätsbezogene Begriffe, Erwartungen der Interessenspartnerinnen und Interessenspartner an ein Qualitätsmanagementsystem, Rollen im Qualitätsmanagement, historische Entwicklung des Qualitätsmanagements mit Querverbindung zu wirtschaftlichen, technischen und politischen Entwicklungen Konzepte und Denker des Qualitätsmanagements: Taylorismus, Null-Fehler-Strategie, Kontinuierliche Verbesserung, Qualitätszirkel Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Sieben elementare QM-Werkzeuge, sieben Managementwerkzeuge 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Management – Strichaufzählung die Säulen der Corporate Identity (Corporate Design, Corporate Behaviour, Corporate Communication, Corporate Philosophy, Corporate Language) erklären, – Strichaufzählung auf die Corporate Identity (CI) aufbauend die Bedeutung der Unternehmenskultur und deren Auswirkung auf die Organisation reflektieren, – Strichaufzählung die Balanced Scorecard erklären. Bereich Prozessmanagement – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Aufbau- und Ablauforganisation demonstrieren, – Strichaufzählung die grundlegenden Begriffe aus dem Prozessmanagement (Entwicklung, wichtige Begriffe, Prozessarten, Prozesseigenschaften, Rollen im Prozessmanagement, Prozesslebenszyklus, strategische Führung und Prozessmanagement) erklären, – Strichaufzählung einen Prozess (Prozesslandkarte, Prozesse identifizieren und abgrenzen, Ist-Prozesse beschreiben und analysieren, Sollprozesse festlegen und dokumentieren, Arten der Prozessdokumentation kennen lernen) darstellen, – Strichaufzählung Prozesse analysieren, – Strichaufzählung den kontinuierlichen Verbesserungsprozess im Prozessmanagement (Prozesse realisieren und ständig verbessern) anwenden. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung unterschiedliche Arten der Prozessdokumentation (Flussdiagramm, grafische Darstellung, verbale Beschreibung usw.) beschreiben und zumindest zwei davon anwenden. Lehrstoff: Management: Begriff und Säulen der Corporate Identity, Unternehmenskultur, Balanced Scorecard Prozessmanagement: Zusammenhang Aufbau- und Ablauforganisation, Grundlagen Prozessmanagement, PzM-Design, PzM-Implementierung, PzM-Optimierung, PzM-Controlling, PzM-Redesign Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Arten der Prozessdokumentation IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Qualitätsbezogene Normen – Strichaufzählung die Bedeutung von Normen erklären, – Strichaufzählung die Normenfamilie ISO 9000 (ISO 9000, 9001 und 9004) überblicksmäßig beschreiben und deren Anwendungsbereich erklären, – Strichaufzählung Normen und Standards für Qualität, Umwelt (ISO 14000 Familie) und Arbeitssicherheit (SCC, OHSAS) nennen, – Strichaufzählung Aufbau und Vorteil eines Integrierten Managementsystems erklären, – Strichaufzählung den Inhalt der Norm ISO 9001 (Inhalt der Norm, Dokumentation und Umsetzung, Audit und Zertifizierung) in groben Zügen aufzählen und konkrete Maßnahmen für Organisationen ableiten, – Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe in der ISO 9001 erklären, – Strichaufzählung den Audit- und Zertifizierungsprozess darlegen, – Strichaufzählung einfache Dokumente und Aufzeichnungen gemäß ISO 9001 entwickeln. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung die Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse (FMEA) anwenden. Lehrstoff: Qualitätsbezogene Normen: Normenfamilie ISO 9000, Umweltmanagementsysteme, Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme, branchenspezifische Standards (zB VDA), Integrierte Managementsysteme, prozessorientiertes Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001 Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Total Quality Management – Strichaufzählung den Begriff TQM erklären, – Strichaufzählung die Grundpfeiler von TQM nennen und erläutern, – Strichaufzählung die Grundprinzipien des TQM (neue Sichtweise – Qualitätskosten, Engagement der Geschäftsführung, Führungskräfteentwicklung, Mitarbeiterorientierung, Kundenorientierung, Lieferantenorientierung, strategische Ausrichtung auf Basis von Grundwerten und festem Unternehmenszweck, Ziele setzen und verfolgen, präventive Maßnahmen der Qualitätssicherung, ständige Verbesserung auf allen Ebenen – Kaizen anwenden, Prozessorientierung, schlankes Management, Benchmarking, Qualitätscontrolling) beschreiben und über deren Nutzen für die Gesamtorganisation reflektieren, – Strichaufzählung die Befähiger- und Ergebniskriterien des EFQM-Modells (Kriterien, Radar-Logik, Selbstbewertung und Fremdbewertung einer Organisation) im Überblick beschreiben, – Strichaufzählung Selbst- und Fremdbewertung nach dem EFQM-Modell erklären, – Strichaufzählung die RADAR-Logik des EFQM-Modells anwenden. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung das Quality Function Deployment (QFD) erklären, – Strichaufzählung Benchmarking mit seinen Arten sowie Vor- und Nachteilen darlegen, – Strichaufzählung ausgewählte Methoden und Konzepte aus dem Toyota Production System anwenden, – Strichaufzählung die statistische Prozesskontrolle (SPC) beschreiben, – Strichaufzählung komplexe Aufgaben aus dem Qualitätsmanagement und/oder integrierten Management als Projekte initiieren und planen. Lehrstoff: Total Quality Management: Begriff, Grundpfeiler, Grundprinzipien des TQM, EFQM Werkzeuge des Qualitätsmanagements: Quality Function Deployment (QFD), Benchmarking, Toyota Production System, statistische Prozesskontrolle (SPC), Projektakquisition, Projektplanung V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Umweltmanagement – Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe aus dem Umweltmanagement erklären, – Strichaufzählung die Rollen von Umweltbeauftragten und Abfallbeauftragten beschreiben, – Strichaufzählung die wichtigsten Gesetze und Zertifizierungen zu Umweltmanagement darlegen, – Strichaufzählung Anforderungen an Umweltmanagementsysteme anführen und Vorschläge für Maßnahmen für eine Organisation erarbeiten. Bereich Sicherheits- und Gesundheitsmanagement (SIGE) – Strichaufzählung die wichtigsten SIGE-Normen nennen, – Strichaufzählung wichtige Fachbegriffe aus dem Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystem erklären, – Strichaufzählung den Aufbau und die Implementierung eines Sicherheits- und Gesundheitsmanagementsystems beschreiben. Bereich Integrierte Managementsysteme (IMS) – Strichaufzählung vorgegebene Systeme in einem integrierten Managementsystem zusammenführen. Bereich Management – Strichaufzählung ausgewählte aktuelle Themen und Trends aus dem Qualitätsmanagement (Risikomanagement, Corporate Social Responsibility, lernende Organisation, Wissensmanagement, Organisationsentwicklung, Change Management, Six Sigma, Innovationsmanagement, Wertstromdesign, Konstruktion von Wirklichkeiten) und aus Integrierten Managementsystemen analysieren und reflektieren. Bereich Werkzeuge des Qualitätsmanagements – Strichaufzählung das GAP-Modell erklären, – Strichaufzählung den Anwendungsbereich der D7 erklären und ausgewählte Werkzeuge anwenden, – Strichaufzählung praxisrelevante komplexe Aufgabenstellungen aus dem Qualitätsmanagement bzw. aus Integrierten Managementsystemen unter Anwendung geeigneter Werkzeuge lösen. Lehrstoff: Umweltmanagement: Begriffe, Umweltbeauftragter, Abfallbeauftragter, Umweltgesetze, Umweltzeichen, ISO 14001, EMAS, UMG, Abfallwirtschaftskonzept Sicherheits- und Gesundheitsmanagement: Begriffe, OHSAS 18001, SCC, Aufbau und Implementierung von SIGE-Managementsystemen Integrierte Managementsysteme: Bestandteile und Zusammenhänge eines Integrierten Managementsystems Management: Trends und aktuelle bzw. praxisrelevante Themen Werkzeuge des Qualitätsmanagements: GAP-Modell Dienstleistungsqualität, D7 Tools aus der Dienstleistungsqualität (Vignettentechnik, ServQual, Service Blueprint, Frequenz-Relevanz-Analyse (FRAP), Dienstleistungs-FMEA, Beschwerdemanagement, Kritische Ereignismethode), Werkzeuge zur Lösung komplexer Aufgabenstellungen 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können               –ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Vertiefende Wiederholung unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Kompetenzmodule von QM 2.1.10 Ökologisch orientierte Unternehmensführung Didaktische Grundsätze: Eine Vernetzung mit den Unterrichtsgegenständen „Naturwissenschaften“, „Politische Bildung und Geschichte (Wirtschafts- und Sozialgeschichte)“, „Recht“ und „Volkswirtschaft“ ist herzustellen. Betriebswirtschaftliche Fallstudien bzw. Planspiele und projektorientierte Unterrichtsformen sowie der Kontakt zu Fachleuten aus Wirtschaft und Wissenschaft sollen einen praxisnahen Unterricht ermöglichen. Die Entwicklung einer eigenen Position zu unterschiedlichen ökonomisch-ökologisch-sozialen Fragestellungen mit entsprechenden Begründungen im Rahmen von Debatten ist zu fördern. Dabei sind aktuelle Entwicklungen im Fachgebiet zu berücksichtigen. Mit Hilfe komplexer Methoden (Szenario-Methode, Rollenspiel usw.) sind Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und eine positive Einstellung zur Mitgestaltung der Zivilgesellschaft und Wirtschaft anzuregen. III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: 5. Semester – Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung die Beiträge von Staat, privater Wirtschaft und Konsumenten zur Ökologisierung der Ökonomie erläutern und hinterfragen, – Strichaufzählung die aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit kritisch betrachten, – Strichaufzählung die unzureichende Entwicklung von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft beschreiben und die Möglichkeiten der Dematerialisierung und der Immaterialisierung aufzeigen. Bereich Regenerative Energieformen – Strichaufzählung die Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen beschreiben, – Strichaufzählung Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz aufzeigen. Lehrstoff: Grundlegende Zusammenhänge zwischen Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft (Makro- und Mikroprozesse): Ökologisierung der Ökonomie, Nachhaltigkeit mit ihren aktuellen Entwicklungen und Tendenzen und deren kritische Betrachtung, Nachhaltigkeitsberichte, CSR, Gemeinwohlbilanz, Fair Trade, Footprint – Klimawandel, Klimakonferenzen Von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft, Dematerialisierung und Immaterialisierung (Aufzeigen von Vermeidungsstrategien) Regenerative Energieformen: Arten der regenerativen Energieformen und deren betriebswirtschaftliche Nutzung unter Beachtung der aktuellen Entwicklungen, Strategien zur Steigerung der Energieeffizienz 6. Semester – Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Abfallwirtschaft (Waste Management) – Strichaufzählung an einer betrieblichen Organisation der Abfallwirtschaft mitwirken, – Strichaufzählung das Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen anwenden, – Strichaufzählung die grundlegenden theoretischen Inhalte zur Erfüllung der Funktion des Abfallbeauftragten wiedergeben, – Strichaufzählung das elektronische Datenmanagement (EDM) nutzen, – Strichaufzählung die grundsätzlichen Inhalte der Verpackungsverordnung beschreiben. Bereich Wasserwirtschaft – Strichaufzählung hinsichtlich verantwortungsvoller Wassernutzung beraten, – Strichaufzählung in Bezug auf Abwasserbehandlung die Möglichkeiten der aktiven und passiven Umwelttechnik erläutern, – Strichaufzählung die ökonomischen und ökologischen Grenzen der Abwasserbehandlung hinterfragen. Bereich Logistik – Strichaufzählung Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben, – Strichaufzählung Möglichkeiten des ökologisch orientierten Mobilitätsmanagements und Wege zur Optimierung von Transportwegen und –mitteln aufzeigen, – Strichaufzählung die Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen darstellen und reflektieren. Lehrstoff: Abfallwirtschaft (Waste Management): Betriebliche Organisation, Abfallwirtschaftsgesetz (AWG) und dessen betriebswirtschaftliche Herausforderungen, Abfallwirtschaftskonzept (AWK), Abfallbeauftragter, elektronisches Datenmanagement (EDM), Verpackungsverordnung, Recycling- und Entsorgungsbetriebe Wasserwirtschaft: Verantwortungsvolle Wassernutzung, aktive und passive Umwelttechnik, ökonomische Grenzen der Abwasserbehandlung Logistik: Kriterien der ökologisch orientierten Beschaffung und Lagerung, Ökologisch orientiertes Mobilitätsmanagement, Optimierung von Transportwegen und –mitteln, Tendenzen der weltweiten Verkehrsstrukturen und ihre ökologischen Auswirkungen IV. Jahrgang: römisch IV. Jahrgang: 7. Semester – Kompetenzmodul 7: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Ökomarketing – Strichaufzählung auf die ökologischen Anforderungen des Marketing-Mix eingehen, – Strichaufzählung Ökomarketing anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben. Bereich Ökocontrolling – Strichaufzählung die Internalisierung und Externalisierung von Umweltkosten gegenüberstellen, – Strichaufzählung die Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen beschreiben und deren Vorteile aufzeigen, – Strichaufzählung die Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten darstellen, – Strichaufzählung die Funktionsweise einer Life-Cycle-Analysis sowie einer Input-Output-Analyse erläutern und anhand von Praxisbeispielen deren Anwendungsmöglichkeiten zeigen. Bereich Verpackung – Strichaufzählung den Zweck von Verpackung und den Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen darstellen, – Strichaufzählung die Aufgaben der ARA (Altstoff Recycling Austria AG) und deren betriebliche Notwendigkeit darstellen, – Strichaufzählung die Vor- und Nachteile von Einweg- und Mehrwegsystemen gegenüberstellen, – Strichaufzählung das Modell des Ökopfandsystems präsentieren. Lehrstoff: Ökomarketing: Ökologische Anforderungen an die Produkt- und Sortimentspolitik, Kontrahierungspolitik, Distributionspolitik und Kommunikationspolitik Ökocontrolling: Internalisierung und Externalisierung von Umweltkosten, Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen, Betriebswirtschaftliche Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten, Life-Cycle-Analysis, Input-Output-Analyse Verpackung: Vergleich von Packmitteln nach ökologischen Grundsätzen, Einweg- und Mehrwegsysteme, Ökopfandsystem, Altstoff Recycling Austria AG (ARA) 8. Semester – Kompetenzmodul 8: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Umweltzertifizierungen – Strichaufzählung die verschiedenen Systeme der Umweltzertifizierungen darstellen und deren betriebswirtschaftlichen Nutzen kritisch hinterfragen. Bereich Investitionsrechnung – Strichaufzählung mit Hilfe von Fallbeispielen Entscheidungsgrundlagen für Investitionen im Bereich regenerative Energiegewinnung vorbereiten. Bereich Anlagenbewertung – Strichaufzählung umweltrelevante Anlagen identifizieren und mit betriebswirtschaftlichen Methoden nach Umweltkriterien bewerten (ABC-Analyse, Ampelsystem usw.). Bereich Tourismus – Strichaufzählung Kennzeichen und negative Auswirkungen des Massentourismus aufzeigen, – Strichaufzählung Kriterien, Prinzipien und mit Hilfe von Best-Practice-Beispielen Realisierungsmöglichkeiten eines integrativen (nachhaltigen) Tourismus präsentieren. Bereich Landwirtschaftliche Betriebe – Strichaufzählung Anzeichen und negative Auswirkungen der Intensivierung der Landwirtschaft aufzeigen, – Strichaufzählung Verbesserungsvorschläge und Trends für eine nachhaltige Landwirtschaft vorstellen, – Strichaufzählung Direktvermarktungsformen landwirtschaftlicher Produkte vorschlagen. Lehrstoff: Umweltzertifizierungen: Umweltgütesiegel für Produkte, Umweltzeichen, Umweltprogramme, ÖKOLOG, Ökoprofit, Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO 14001), Analyse von Best-Practice-Unternehmen Investitionsrechnung: Fallbeispiele zu Solaranlagen Anlagenbewertung: Güter des Anlagevermögens mit betriebswirtschaftlichen Instrumenten umweltrelevant klassifizieren (ABC-Analyse) Tourismus: Nachhaltigkeit im Tourismus, Sanfter Tourismus und seine regionale und nationale Bedeutung, Umweltzeichen für Tourismusbetriebe, Analyse von Best-Practice-Unternehmen bzw. Gemeinden Landwirtschaftliche Betriebe: Organisch-biologische Landwirtschaft und Vermarktungsformen der landwirtschaftlichen Produkte im Hinblick auf EU-Förderprogramme V. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: römisch fünf. Jahrgang – Kompetenzmodul 9: 9. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Umweltrecht – Strichaufzählung die wesentlichen Inhalte des Umweltinformationsgesetzes (UIG) interpretieren und anwenden, – Strichaufzählung den Zweck einer Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) erklären, auf diesbezügliche Abläufe eingehen und das zugrunde liegende Spannungsfeld diskutieren. Bereich Unternehmensgründung – Strichaufzählung zusätzlich zu den betriebswirtschaftlichen und rechtlichen auch ökologische und soziale Grundsätze berücksichtigen, – Strichaufzählung Grundlagen des Umweltrechts mit einbeziehen. Bereich Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens – Strichaufzählung die ökologischen und sozialen Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft beschreiben, – Strichaufzählung mögliche Lösungsstrategien des oben angeführten Dilemmas diskutieren, – Strichaufzählung das Spannungsfeld Ökonomie-Ökologie-Soziales im Hinblick auf die Ethik des Wirtschaftens illustrieren. Lehrstoff: Umweltrecht: Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG), Umweltinformationsgesetz (UIG) Unternehmensgründung: Unternehmensgründung unter Berücksichtigung eines sozial- und umweltverträglichen Wirtschaftens (Umweltrecht) Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens: Ökologisch, soziale Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft, Lösungsstrategien 10. Semester: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können               –ihre erworbenen Fach-, Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenzen vernetzt anwenden. Lehrstoff: Wiederholende Aufgabenstellungen unter Einbeziehung des Lehrstoffes aller Jahrgänge und Update der Inhalte auf aktuelle Entwicklungen Komplexe betriebswirtschaftliche Fallstudien 2.1.11 Management für (schulautonomes Geschäftsfeld) Gemäß den schulautonomen Lehrplanbestimmungen besteht die Möglichkeit zur Führung eines schulautonomen Ausbildungsschwerpunktes. Bildungs- und Lehraufgabe sowie der Lehrstoff sind kompetenzorientiert zu formulieren. 2.2 Seminare Didaktische Grundsätze: Die in den Bildungs- und Lehraufgaben angeführten Kompetenzen und der entsprechende Lehrstoff der Seminare erfordern eine Abstimmung mit dem allgemeinbildenden, fachtheoretischen und fachpraktischen Ausbildungsziel. Sie sind daher als Ergänzung oder Vertiefung der Pflichtgegenstände des Stammbereiches und/oder des Ausbildungsschwerpunktes zu sehen. Auf eine Berücksichtigung der Entrepreneurship Education sowie einen Praxisbezug ist zu achten. 2.2.1 Softwareentwicklung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Softwareentwicklung – Strichaufzählung eine Entwicklungsumgebung verwenden, – Strichaufzählung die Konzepte einer Programmiersprache nutzen (Variablen und Datentypen, Anweisungen, Kontrollstrukturen, Methoden, Arrays), – Strichaufzählung Algorithmen in Programmen umsetzen, – Strichaufzählung Datenkapselung, Klassen- und Objekt-Begriff, Zugriffsmodifizierer, Bestandteile von Objekten (Elementvariablen, Konstruktoren, Methoden, Eigenschaften) und Vererbung von Objekten (Basisklassen, abgeleitete Klassen) erklären, – Strichaufzählung eine objektorientierte Programmiersprache nutzen. Lehrstoff: Grundlagen der Programmierung unter Einsatz einer Entwicklungsumgebung Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Softwareentwicklung – Strichaufzählung mindesten zwei unterschiedliche Datenquellen (Dateien, Datenbanken, Netz) einsetzen, – Strichaufzählung für eine Datenquelle die notwendige Technologie nutzen, – Strichaufzählung fertige Klassenbibliotheken einsetzen, – Strichaufzählung Daten importieren, manipulieren und exportieren, – Strichaufzählung eine Anwendung mit einer grafischen Oberfläche erstellen, – Strichaufzählung Steuerelemente (Labels, Buttons, Textboxen usw.) nutzen, – Strichaufzählung in einer Anwendung Datenquellen einbinden, – Strichaufzählung Klassen-und Objekte, Zugriffsmodifizierer, Bestandteile von Objekten (Elementvariablen, Konstruktoren, Methoden, Eigenschaften) einsetzen, – Strichaufzählung mit Vererbung Klassenhierarchien planen und verwenden (Basisklassen, abgeleitete Klassen, Überschreiben von Methoden). Lehrstoff: Entwicklung von Anwendungen, Konzepte der Objektorientierung 2.2.2 Applikationsentwicklung für mobile Geräte Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Applikationsentwicklung für mobile Geräte – Strichaufzählung eine Entwicklungsumgebung für eine mobile Plattform verwenden, – Strichaufzählung Konzepte der Zielsprache verwenden (Variablen und Datentypen, Anweisungen, Kontrollstrukturen, Methoden, Arrays), – Strichaufzählung eine Anwendung mit einer grafischen Oberfläche erstellen, – Strichaufzählung Designrichtlinien der Zielplattform einsetzen (Auflösung, Orientierung, Steuerelemente, Bedienungskonzepte). Lehrstoff: Entwicklung von Applikationen Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Applikationsentwicklung für mobile Geräte – Strichaufzählung bestehende Bibliotheken verwenden, – Strichaufzählung Hardwarekomponenten des Endgerätes ansteuern (Kamera, Sensoren), – Strichaufzählung Daten im Netz nutzen, – Strichaufzählung eine Datenbeschreibungssprache nutzen. Lehrstoff: Entwicklung von Applikationen unter Einbindung von Hardwarekomponenten des Endgerätes 2.2.3 Desktop Publishing und Film Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Desktop Publishing und Film – Strichaufzählung typografische Grundlagen auf Publikationen anwenden, – Strichaufzählung können Texte durch grafische Elemente strukturieren, – Strichaufzählung vorhandene Bilder in Texte einfügen und die Konturenführung verwenden, – Strichaufzählung Tabellen erstellen und formatieren, – Strichaufzählung ein Dokument für den Vier-Farben-Druck vorbereiten (Druckvorstufe). Lehrstoff: Publikation und Druckvorstufe mit einem DTP-Programm Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Desktop Publishing und Film – Strichaufzählung Fotomaterial für das Desktop-Publishing vorbereiten oder aufbereiten, – Strichaufzählung Bildmaterial und Grafiken für den Druck optimieren (Druckvorstufe), – Strichaufzählung PDF-Formulare mit Formularelementen erstellen, – Strichaufzählung multimediale Publikationen (Film) erstellen und veröffentlichen. Lehrstoff: Publikation von Fotos, Formularen und multimedialen Formaten 2.2.4 Netzwerkmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Netzwerkmanagement – Strichaufzählung Netzwerkgrundlagen erklären (Client/Server, Netzwerkkomponenten, Netzwerktopologien), – Strichaufzählung Netzwerk-Adressierung erklären (IP-Adresse, Subnetmaske, Netzwerkadressierung, Netzwerkprotokolle, MAC-Adresse, Gateway, Namensauflösung), – Strichaufzählung Virtualisierungen erklären und nutzen, – Strichaufzählung Client-Betriebssystem installieren und verwenden (lokale Benutzer, Drucker, Gerätetreiber, Netzwerkeinbindung), – Strichaufzählung Client seitig auftretende technische Probleme lösen, – Strichaufzählung ein aktuelles Server-Betriebssystem verwenden (Printserver, Fileserver, Benutzerberechtigung, Freigaben), – Strichaufzählung Server seitig auftretende technische Probleme lösen, – Strichaufzählung ein Small Office/Home Office technisch und wirtschaftlich planen. Lehrstoff: Netzwerkgrundlagen, Netzwerkkomponenten, Aufbau von Netzwerken mit mindestens einem Client und einem Server, Fileserver, Netzwerkadministration Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Netzwerkmanagement – Strichaufzählung DNS und DHCP Dienste einrichten und nutzen, – Strichaufzählung vom gewählten Serverbetriebssystem angebotene Backupfunktionalitäten planen und einrichten, – Strichaufzählung ein Peer-Peer Netzwerk einrichten, – Strichaufzählung ein Client-Server Netzwerk einrichten, – Strichaufzählung eine Domäne einrichten und administrieren (Domänenbenutzer, Gruppenrichtlinien). Lehrstoff: Domänencontroller, DNS, DHCP, Gruppenrichtlinien 2.2.5 Enterprise Resource Planning – Materialwirtschaft, Grundlagen Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Entrepreneurship und Management“, „Logistikmanagement“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Materialwirtschaft Grundlagen – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Einkaufs (Lieferantinnen und Lieferanten, Artikel/Produkte, Einkaufspreise und -konditionen) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Einkaufs filtern und auswerten, – Strichaufzählung einen durchgängigen Einkaufsprozess (Bestellanforderung, Anfrage, Angebot, Bestellung, Wareneingang, Rechnungseingang, Zahlungsausgang inkl. Skonto) eines lagerhaltigen Artikels abbilden, – Strichaufzählung Artikelbestände analysieren, – Strichaufzählung Umbuchungen am Lager abwickeln, – Strichaufzählung Stornierungen der Wareneingänge durchführen, – Strichaufzählung die notwendigen Papiere des Einkaufs ausdrucken (Anfrage, Bestellung), – Strichaufzählung den aktuellen Stand des Einkaufsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren, – Strichaufzählung die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling im Einkaufsprozess erkennen und interpretieren. Lehrstoff: Stammdaten des Einkaufs, Einkaufsprozess, Auswertungen, Umbuchung, Anfrage- und Bestelldruck, Stornierungen, Einkaufsprozessanalyse, Integration ins Finanzwesen 2.2.6 Enterprise Resource Planning – Materialwirtschaft, Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Logistikmanagement“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Materialwirtschaft Vertiefung – Strichaufzählung Retouren der Beschaffung abbilden, – Strichaufzählung einen durchgängigen Einkaufsprozess eines nichtlagerhaltigen Artikels abbilden (Bestellanforderung, Anfrage, Angebot, Bestellung, Wareneingang, Rechnungseingang, Zahlungsausgang inkl. Skonto), – Strichaufzählung fällige Posten zum Lieferanten auswerten, – Strichaufzählung die Beschaffung von Anlagegütern abbilden, – Strichaufzählung den aktuellen Stand des Einkaufsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren, – Strichaufzählung Warenbewegungen für Umbuchungen und Umlagerungen vornehmen, – Strichaufzählung die Bedarfs- und Bestandssituation eines Artikels analysieren, – Strichaufzählung die Materialbedarfsplanung durchführen und die Dispositionsliste bearbeiten, – Strichaufzählung einzelne Einkaufsprozessschritte hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Bedarfs- und Bestandssituation analysieren, – Strichaufzählung eine Umlagerungsbestellung durchführen, – Strichaufzählung die Materialbeschaffung über ein Konsignationslager abwickeln, – Strichaufzählung eine Rahmenbestellung mit Limit abbilden, – Strichaufzählung Einkaufsvorgänge über Rahmenverträge (Mengenkontrakt, Wertkontrakt, Lieferplan) abwickeln, – Strichaufzählung ein operatives Reporting im Bereich Einkauf durchführen und interpretieren, – Strichaufzählung einzelne Einkaufsprozessschritte hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Finanzbuchhaltung und das Controlling analysieren. Lehrstoff: Einkaufsprozess eines nichtlagerhaltigen Artikels, Beschaffung von Anlagen, Umlagerungen, Materialbedarfsplanung, Umlagerungsbestellung, Lieferantenkonsignationslager, Rahmenbestellung mit Limit, Einkauf über Rahmenverträge, operatives Einkaufsreporting, Integration der Materialwirtschaft 2.2.7 Enterprise Resource Planning – Fertigung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Fertigung – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten der Produktion (Materialstämme wie Rohstoffe, Hilfsstoffe, Fertigfabrikate, Arbeitsplätze) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung das technische Mengengerüst (Stückliste wie lagerhaltige Komponenten, nichtlagerhaltige Komponenten) Standardarbeitsplan, Normalarbeitsplan (Eigenleistungen, Fremdleistungen) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung das technische Mengengerüst analysieren und darstellen (Baukastenstückliste, Strukturstückliste, Materialeinsatzliste bzw. Mengenübersicht), – Strichaufzählung Fertigungsaufträge für die anonyme Lagerfertigung direkt erzeugen, – Strichaufzählung Rückmeldungen für Fertigungsaufträge erfassen (Leistungsrückmeldungen, Fremdleistungen, Komponenteneinsätze, fremd bezogene Komponenten, Ausschuss, Gutmengen), – Strichaufzählung Kalkulationen am Kostenträger durchführen (mitlaufende Kalkulation, Nachkalkulation), – Strichaufzählung die auftretenden Abweichungen analysieren (Mengenabweichungen, Strukturabweichungen, Preisabweichungen), – Strichaufzählung Maßnahmen zur Verbesserung des Kalkulationsergebnisses (HSK) vorschlagen, – Strichaufzählung Fertigungsaufträge abrechnen und nachkalkulieren. Lehrstoff: Materialstamm, Stückliste, Arbeitsplan, Fertigungsauftrag, Rückmeldungen zum Fertigungsauftrag, Kalkulationen am Kostenträger, Fertigungsaufträge abrechnen und nachkalkulieren 2.2.8 Enterprise Resource Planning – Vertrieb, Grundlagen Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Vertrieb Grundlagen – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Vertriebs (Kundinnen und Kunden, Artikel/Produkte, Konditionen, Zu- und Abschläge) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Vertriebs filtern und auswerten, – Strichaufzählung einen durchgängigen Vertriebsprozess (Anfrage, Angebot, Kundenauftrag, Kommissionierung, Lieferung/Warenausgang, Faktura, Zahlungseingang inkl. Skonto) abbilden, – Strichaufzählung die notwendigen Papiere (Auftragsbestätigung, Kommissionierliste, Lieferschein, Faktura) des Vertriebs ausdrucken, – Strichaufzählung Informationen aus Verkaufsgesprächen (Preis, Lieferdaten usw.) in den Kundenauftrag einpflegen, – Strichaufzählung den aktuellen Stand der Vertriebsprozesses feststellen und die nächsten notwendigen Schritte initiieren, – Strichaufzählung Vertriebsbelege stornieren, – Strichaufzählung offene Posten zum Kunden auswerten, – Strichaufzählung die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling im Vertriebsprozess erkennen und interpretieren. Lehrstoff: Stammdaten des Vertriebs, Vertriebsprozess, Auswertungen, Druck der notwendigen Papiere, Vertriebsprozessanalyse, Stornierungen von Vertriebsbelegen, offene Posten, Integration ins Finanzwesen 2.2.9 Enterprise Resource Planning – Vertrieb, Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“, „Entrepreneurship und Management“ sowie „Logistikmanagement“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Vertrieb Vertiefung – Strichaufzählung verschiedene Arten von Kundenbestellungen erkennen und abbilden (Terminauftrag, Barverkauf, Sofortauftrag), – Strichaufzählung Teillieferungen und Teilfakturen abbilden, – Strichaufzählung die Kundenaufträge filtern und auswerten, – Strichaufzählung Drauf- und Dreingaben abbilden, – Strichaufzählung verschiedene Arten von Retouren & Gutschriften erkennen und abbilden (Gutschriftanforderung, Rechnungskorrekturanforderung, Retouren, kostenlose Lieferung), – Strichaufzählung Zusammenfassen von Lieferungen und Fakturen, – Strichaufzählung die Schnittstellen (Belege) zur Finanzbuchhaltung und Controlling bei den Retouren und Gutschriften erkennen und interpretieren, – Strichaufzählung die Phasen der Kundenkonsignation verstehen und abbilden (Konsignationsbeschickung, Konsignationsentnahme, Konsignationsretouren, Konsignationsabholung, die dabei entstandenen mengen- und wertmäßigen Veränderungen der Materialbestände analysieren, die Vor- und Nachteile dieser Abwicklung diskutieren), – Strichaufzählung ein Dreiecksgeschäft (Streckengeschäft) verstehen und abbilden und die Vor- und Nachteile dieser Abwicklung diskutieren, – Strichaufzählung Rahmenverträge mit den Kunden abschließen und abbilden (Lieferplan, Mengenkontrakt, Wertkontrakt), – Strichaufzählung Bestellungen des Kunden mit Bezug auf Rahmenverträge abbilden, – Strichaufzählung innergemeinschaftliche Lieferungen abbilden, – Strichaufzählung Exporte abbilden. Lehrstoff: Arten von Kundenbestellungen, Teillieferungen, Teilfakturen, Drauf- und Dreingaben, Retouren & Gutschriften, Zusammenfassen von Lieferungen, Fakturen, Kundenkonsignation, Dreiecksgeschäft, Rahmenverträge, innergemeinschaftliche Lieferungen, Exporte 2.2.10 Enterprise Resource Planning – Controlling, Grundlagen Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Finanzwesen – Strichaufzählung Stammdaten der Finanzbuchhaltung (Sachkonto, Kreditorenstamm, Debitorenstamm) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung Buchungen (Sachkontenbuchung, Debitorenrechnung/-gutschrift, Kreditorenrechnung/-gutschrift) mit Controlling-Kontierungsobjekten durchführen, – Strichaufzählung verbuchte Belege analysieren. Bereich Controlling Grundlagen – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Controllings (Kostenarten, Kostenstellen (Primärkostenstellen, Hilfskostenstellen), Standardhierarchie, statistische Kennzahlen erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung die relevanten Stammdaten des Controllings filtern und auswerten, – Strichaufzählung Buchungen im Bereich „Material Management“ mit Controlling-Kontierungsobjekten abbilden, – Strichaufzählung Innenaufträge anlegen und deren Zweck als Kostensammler verstehen, – Strichaufzählung Umbuchungen zwischen einzelnen CO-Kontierungsobjekten durchführen, – Strichaufzählung Umlagen im Ist mittels statistischer Kennzahlen durchzuführen, – Strichaufzählung Kostenstellen-Analysen durchführen. Lehrstoff: Stammdaten der Finanzbuchhaltung, Buchungen mit Controlling-Kontierung, Stammdaten des Controllings, Innenaufträge, Umbuchungen, Umlagen, Kostenstellen-Analysen 2.2.11 Enterprise Resource Planning – Controlling, Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“, „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Controlling Vertiefung – Strichaufzählung Stammdaten der direkten Leistungsverrechnung (Leistungsarten, Tarife) erkennen, einpflegen und ändern, – Strichaufzählung eine direkte Leistungsverrechnung vornehmen, – Strichaufzählung statistische Innenaufträge anlegen und deren Zweck als Kostensammler verstehen, – Strichaufzählung Kosten auf Kostenträgern analysieren, – Strichaufzählung Investitionsaufträge erfassen und abrechnen, – Strichaufzählung Abgrenzungen im Ist mittels Abgrenzungssaufträge abbilden, – Strichaufzählung Kostenstellen-Analysen durchführen, – Strichaufzählung Abweichungsanalysen durchführen, – Strichaufzählung eine Kostenstellungplanung auf Basis von statistischen Kennzahlen, Leistungsarten, Primär- und Sekundärkosten abbilden, – Strichaufzählung eine iterative Tarifermittlung durchführen und interpretieren, – Strichaufzählung die interne Leistungsverrechnung mit den ermittelten, iterativen Tarifen durchführen, – Strichaufzählung eine Umlage im Plan mittels statistischer Kennzahlen durchführen, – Strichaufzählung eine Abgrenzung im Plan mittels statistischer Kennzahlen durchführen. Lehrstoff: Direkte Leistungsverrechnung, Kostenträgeranalyse, Investitionsaufträge, Abgrenzungssaufträge, Kostenstellen-Analysen, Kostenstellungplanung, iterative Tarifermittlung, Umlagen, Abgrenzungen 2.2.12 Enterprise Resource Planning – Reporting Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Vertrieb – Strichaufzählung die Vertriebsbelege (ablaufende Angebote, in einem Zeitraum erzeugte Aufträge, rückständige Aufträge wie Lieferverzug, ABC-Analyse) selektieren und die daraus resultierenden Folgemaßnahmen initiieren, – Strichaufzählung relevante Auswertungen zum Vertrieb finden, ausführen und den darin enthaltenen Informationsgehalt für den Vertrieb darlegen. Bereich Materialwirtschaft – Strichaufzählung Bestellwertanalysen (Einkaufsvolumen) auf der Ebene (Material, Einkäufergruppe, Lieferant) durchführen und einkaufspolitische Maßnahmen setzten, – Strichaufzählung Bestellungen hinsichtlich (Lieferstatus, Eingangsrechnungsstatus) analysieren und die daraus resultierende Bedeutung für den Einkauf erläutern, – Strichaufzählung relevante Auswertungen zur Materialwirtschaft (Einkauf, Lager, Bestandsführung) finden, ausführen und den darin enthaltenen Informationsgehalt für die Materialwirtschaft darlegen. Bereich Ergebnis- und Marktsegmentrechnung – Strichaufzählung stufenweise Deckungsbeiträge auf der Ebene (Kunde, Branche, Kundenherkunftsland, Sparte, Unternehmen) analysieren und marketing- und vertriebsspezifische Maßnahmen empfehlen, – Strichaufzählung die Ergebnisse managementgerecht in Diagrammen darstellen. Bereich Individuelle Auswertungen – Strichaufzählung mit einem Werkzeug zur Generierung von Berichten, einfache Listanforderungen erstellen (Materialliste, Materialliste mit Bestandsinformation, Kundenliste mit ABC-Kennzeichen, Incoterms und Zahlungsbedingungen, Lieferantenliste mit ABC-Kennzeichen, Incoterms und Zahlungsbedingungen, Individuelle Informationen aus Bestellungen, Individuelle Informationen aus Vertriebsbelegen, ABC-Analysen), – Strichaufzählung Grundfunktionen des individuellen Listreportings anwenden (sortieren, gruppieren, summieren), – Strichaufzählung die Listergebnisse in eine Tabellenkalkulation exportieren und dort weiterverarbeiten. Bereich Monats-/Jahresabschluss – Strichaufzählung entsprechende Tätigkeiten des Monats- bzw. Jahresabschlusses ausführen: – Strichaufzählung Bilanz und Gewinn und Verlustrechnung, – Strichaufzählung Anlagevermögen (Inventur, Abschreibungslauf, Anlagespiegel) – Strichaufzählung Umlaufvermögen (körperliche Inventur, Bewertung Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe), – Strichaufzählung Bewertung von Forderungen/Verbindlichkeiten, – Strichaufzählung Fremdwährungsbewertung, – Strichaufzählung Einzelwertberichtigung (pauschal, Sonderhauptbuchvorgang), – Strichaufzählung Rechnungsabgrenzung, – Strichaufzählung Saldovorträge (Debitoren, Kreditoren, Hauptbuch), – Strichaufzählung Bilanzauswertungen (Bilanz, Saldenlisten wie Debitoren, Kreditoren, Sachkonten, Belegjournal, Hauptbuch). Lehrstoff: Vertriebsanalysen (Angebote, Kundenaufträge, ABC), Analysen der Materialwirtschaft (Bestellwert, Bestellstatus, Bestände), stufenweise Deckungsbeiträge, individuelles Reporting (Materialliste, Bestände, Lieferanten, Kunden, Bestellungen, Vertriebsbelege), notwendige Arbeiten zum Monats-/Jahresabschluss, Bilanzauswertungen 2.2.13 Enterprise Resource Planning – Customizing und Programmierung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Informations- und Kommunikationstechnologie – E-Business“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Es ist eine aktuelle, integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftware (ERP-Software) einzusetzen. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Customizing – Strichaufzählung betriebswirtschaftliche Anpassungen (Kontrahierungs- und Konditionenpolitik, Zahlungsbedingungen usw.), – Strichaufzählung technische Anpassungen (Modellierung der Unternehmensstruktur, Formularanpassung usw.) vornehmen. vornehmen Bereich Datenexport und Auswertung – Strichaufzählung Datenexport und Auswertung (Stamm- und Bewegungsdaten filtern, exportieren und mit Drittsoftware verarbeiten und auswerten usw.) vornehmen. Lehrstoff: Customizing von ERP-Systemen und Datenauswertung Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Programmierung – Strichaufzählung Datenmodellierung (Überblick und eventuelle Anpassungen des Datenmodells des ERP-Systems usw.), – Strichaufzählung Datenimport, – Strichaufzählung Reporting (Erstellung individueller Auswertungen und Ausgabeformen usw.), vornehmen. vornehmen Lehrstoff: Datenimport und individuelles Reporting 2.2.14 Kreditmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Kreditmanagement dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Kreditmanagement – Strichaufzählung einen Finanzierungsvorschlag für eine private Wohnbaufinanzierung erstellen und präsentieren, – Strichaufzählung Kundenrating erstellen (Haushaltsrechnung, Vermögensaufstellung, Softfacts, Sicherheiten), – Strichaufzählung Liegenschaftsbewertungen durchführen, – Strichaufzählung Grundbuchauszüge interpretieren, – Strichaufzählung Förderungen für den Wohnbau im Überblick nennen, – Strichaufzählung Risiken in der Finanzierung aufzeigen und sinnvoll absichern, – Strichaufzählung die verschiedenen Zinsindikatoren wie zB 3 Monats EURIBOR verwenden, – Strichaufzählung den Sinn der Verbraucherbestimmungen erklären, – Strichaufzählung das pfändbare Einkommen berechnen und den Privatkonkurs analysieren. Lehrstoff: Wohnbaufinanzierung, Kundenrating, Liegenschaftsbewertung, Energieausweis, Förderungen, Grundbuch, Risikomanagement, Zinsindikatoren, Verbraucherbestimmungen Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Kreditmanagement – Strichaufzählung einen Finanzierungsvorschlag für eine Unternehmensfinanzierung erstellen und präsentieren, – Strichaufzählung Kundenrating erstellen (Bilanzanalyse, Cashflow, Planrechnung, Softfacts, Sicherheiten), – Strichaufzählung Firmenbuchauszüge interpretieren (Gesellschaftsformen, Haftungsverhältnisse), – Strichaufzählung erweitertes Produktwissen im Zessionskredit, Factoring, Leasing und Unternehmensanleihen anwenden, – Strichaufzählung Unternehmensförderungen im Überblick nennen, – Strichaufzählung einen Überblick über das Insolvenzrecht geben. Lehrstoff: Unternehmensfinanzierung, Kundenrating, Firmenbuch, Zessionskredit, Factoring, Leasing, Unternehmensanleihen, Unternehmensförderungen, Insolvenzrecht 2.2.15 Risiko- und Bedarfsmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Risiko- und Bedarfsmanagement dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Risikomanagement – Strichaufzählung eine umfassende Risikoerhebung für einen Privatkunden durchführen, – Strichaufzählung einen Risikoerhebungsbogen erstellen („Beratungsprotokoll“), – Strichaufzählung einen Risikoerhebungsbogen ausarbeiten und präsentieren, – Strichaufzählung anhand von Fallbeispielen eine Risikoerhebung durchführen, – Strichaufzählung beschreiben, welche von den erhobenen Risiken – unter Berücksichtigung von sozialversicherungsrechtlichen Aspekten – inwieweit abgesichert sind, – Strichaufzählung Lösungsansätze der Privatversicherung erarbeiten und erklären. Lehrstoff: Sozialversicherung, Versicherungssparten (Unfall, Privathaftpflicht, KFZ, Rechtsschutz, Sachversicherung) Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Bedarfsmanagement – Strichaufzählung eine umfassende Bedarfserhebung für einen Privatkunden durchführen, – Strichaufzählung einen Fragenkatalog zur Erkennung von individuellen Motiven erstellen, – Strichaufzählung den Fragebogen zum Erkennen der individuellen Bedürfnisse und Motive einer Person praktisch anwenden, – Strichaufzählung Lösungsansätze der Privatversicherung – unter Berücksichtigung von sozialversicherungsrechtlichen Aspekten – erarbeiten und erklären. Lehrstoff: Versicherungssparten (Pensionsversicherungen, Krankenversicherung, Pflegeversicherung) 2.2.16 Private Banking Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine Vertiefung des Ausbildungsschwerpunktes „Finanz- und Risikomanagement“ im Bereich Private Banking dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Private Banking – Strichaufzählung eine objektive, umfassende und individuelle Finanzplanung durchführen, – Strichaufzählung Anlegerprofil laut Wertpapieraufsichtsgesetz erstellen, – Strichaufzählung Anlagevorschläge ausarbeiten und präsentieren, – Strichaufzählung steuerrechtliche Aspekte in der Veranlagung nennen, – Strichaufzählung aktuelle volkswirtschaftliche Zusammenhänge im Bereich der Veranlagung aufzeigen, – Strichaufzählung erweitertes Produktwissen in den Anlagegruppen Zertifikate, Optionen, Termingeschäften anwenden, – Strichaufzählung den Sinn von Ratingagenturen beschreiben. Lehrstoff: Wertpapieraufsichtsgesetz, Zertifikate, Optionen, Termingeschäfte, Steuerrecht in der Veranlagung, Einflüsse der Volkswirtschaft auf die Finanzwelt Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Private Banking – Strichaufzählung Grundzüge eines Portfoliomanagement verstehen und erklären, – Strichaufzählung Finanzmathematik anwenden, – Strichaufzählung Risiken im Portfolio aufzeigen und sinnvoll absichern, – Strichaufzählung Grundzüge fundamentaler und technischer Analyse beschreiben, – Strichaufzählung Assetklassen wie Immobilien, Rohstoffe und Edelmetalle zum Portfolio sinnvoll zusammenstellen. Lehrstoff: Portfoliomanagement, Finanzmathematik, Risikomanagement, fundamentale und technische Analyse, Immobilien, Rohstoffe und Edelmetalle 2.2.17 Kostenrechnung in der Praxis Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Kostenrechnung in der Praxis – Strichaufzählung Bedeutung der Kostenrechnung für eine erfolgreiche Unternehmensführung erklären, – Strichaufzählung verschiedene Arten der Kostenrechnung unterscheiden, – Strichaufzählung den Zusammenhang zwischen Finanzbuchführung und Kostenrechnung in Verbindung mit einem Softwarepaket herstellen und konkrete Beispiele lösen, – Strichaufzählung Kostenarten unterscheiden und Kostenstellen bilden, – Strichaufzählung Innerbetriebliche Leistungsverrechnung durchführen, – Strichaufzählung Zuschlagssätze ermitteln und Kalkulationen mit Hilfe einer Standardsoftware erstellen, – Strichaufzählung Nachkalkulationen durchführen und die Auswirkungen auf das Unternehmen ermitteln, – Strichaufzählung kurzfristige Erfolgsrechnungen durchführen. Lehrstoff: Ist-Kostenrechnung zu Voll- und Teilkosten, Plankostenrechnung, Prozesskostenrechnung, Target Costing, zusammenhängende Beispiele zur Überleitung von Daten aus der Finanzbuchführung in die Kostenrechnung, Kalkulationssatzermittlung, Vor- und Nachkalkulation, Wirtschaftlichkeitsüberprüfung, kurzfristige Erfolgsrechnung 2.2.18 Unternehmensgründung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Unternehmensgründung – Strichaufzählung die Bedeutung der KMUs für Wirtschaft und Gesellschaft beschreiben, – Strichaufzählung individuelle und rechtliche Voraussetzungen der Unternehmensgründung erläutern, – Strichaufzählung Chancen und Risiken von Unternehmensgründungen und -übernahmen darstellen und beurteilen, – Strichaufzählung Business-Pläne erstellen, – Strichaufzählung innovative Unternehmenskonzepte und Leitbilder entwickeln, – Strichaufzählung Förderungsmöglichkeiten ermitteln und einen Förderantrag erstellen. Lehrstoff: Allgemeine Grundlagen des unternehmerischen Handelns: Gesellschaftliche Rolle der Unternehmerinnen und Unternehmer, individuelle Voraussetzungen, Arten der Selbstständigkeit, Wege in die Selbstständigkeit, wirtschafts- und gesellschaftspolitisches (Gründungs-)Umfeld Rahmenbedingungen des unternehmerischen Agierens anhand des Gründungsprozesses: Rechtliche Grundlagen (Gewerberecht, Unternehmensrecht, EU-Recht, Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Steuerrecht), Behörden und Institutionen (Gewerbebehörde, Abgabenbehörde, Interessenvertretungen, Serviceeinrichtungen, Finanzierungs- und Förderinstitutionen, Versicherungen usw.) Gründungsplanung und Gründungsentscheidungen: Arten der Unternehmensgründung (Neugründung, Übernahme, Franchising), Gründungsstrategien, Gründungsberatung, Erfolgsfaktoren und Risiken, Entwicklung und Formulierung von Unternehmensphilosophie, Leitbild und Corporate Identity, Business Plan (Geschäftsidee, Aufbau, formale Gestaltung, Präsentation und Argumentation) 2.2.19 Unternehmensführung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Management, Controlling und Accounting“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Funktionen und Techniken des Managements – Strichaufzählung Managementkonzeptionen und Managementtechniken erläutern und beurteilen, – Strichaufzählung Veränderungen als Managementaufgabe reflektieren, – Strichaufzählung eine Wertebasis entwickeln, welche die besondere ethische Verantwortung des Managements berücksichtigt, – Strichaufzählung Stellung nehmen zur ökonomischen, ökologischen und sozialen Verantwortung, die mit der beruflichen Selbstständigkeit und mit dem Management von Organisationen verbunden sind, – Strichaufzählung Trends und Tendenzen im Management aufzeigen. Bereich Informations- und Kommunikationsmanagement – Strichaufzählung die Auswirkungen der Unternehmenskultur und des Führungsverhaltens auf den Unternehmenserfolg erläutern, – Strichaufzählung potenzielle Konfliktsituationen aufzeigen, etwaige Folgen für das Unternehmen analysieren und Lösungsvorschläge erarbeiten, – Strichaufzählung Personalentwicklung als Nutzung der innovations- und umsetzungsbezogenen Fähigkeiten und Kenntnisse aller Mitarbeiter verstehen und einsetzen, – Strichaufzählung über Qualität als wichtigen unternehmerischen Strategiefaktor diskutieren, – Strichaufzählung Qualitätssicherungsmaßnahmen untersuchen und bewerten, – Strichaufzählung Qualitätskosten als wesentliches Steuerungsinstrument im Qualitätsmanagement erläutern und die Auswirkungen auf das Betriebsergebnis ableiten. Lehrstoff: Funktionen und Techniken des Managements: Managementregelkreis, Entscheidungstechniken, Trends im Management (Sustainability-Management, Corporate-Social-Responsibility-Management, Change-Management usw.) Informations- und Kommunikationsmanagement: Unternehmenskultur, Führungsverhalten, Konfliktmanagement, Personalentwicklung (Mitarbeiterinnen- und Mitarbeitermotivation, Coaching, Mitarbeiterinnengespräch und Mitarbeitergespräch), Qualität als Managementaufgabe (Zielsetzungen, Techniken, Qualitätskosten) 2.2.20 Strategisches Controlling Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“, „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Strategisches Controlling – Strichaufzählung notwendige Informationen zu wirtschaftlichen Sachverhalten selbstständig beschaffen, – Strichaufzählung Unternehmensleitbilder analysieren, – Strichaufzählung strategische Zielsetzungen diskutieren und reflektieren, – Strichaufzählung Entscheidungsalternativen entwickeln, – Strichaufzählung die Verbindung zwischen Strategie und operativer Unternehmenssteuerung herstellen, – Strichaufzählung unterschiedliche Instrumente des strategischen Controllings auswählen und anwenden sowie Schlussfolgerungen aus den verwendeten Konzepten ableiten, – Strichaufzählung Konzepte zur Vermeidung bzw. Bewältigung von Unternehmenskrisen interpretieren. Lehrstoff: Leitbild, Instrumente der strategischen Planung und Kontrolle, Anwendung verschiedener Instrumente anhand von Fallbeispielen (interne und externe Analysen, Benchmarking, Branchenstrukturanalyse, Balanced Scorecard usw.), Krisenmanagement 2.2.21 Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Management, Controlling und Accounting“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Einnahmen-Ausgaben-Rechnung – Strichaufzählung die formalen Vorschriften für die Erstellung der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung anwenden, – Strichaufzählung alle mit der Einnahmen-Ausgaben-Rechnung verbundenen Aufzeichnungen (Anlagenverzeichnis, Wareneingangsbuch, Kassa- und Bankbuch, Reisekostenabrechnung) erstellen, – Strichaufzählung das Umsatzsteuerrecht anwenden, – Strichaufzählung die erforderlichen Steuererklärungen ausfüllen. Lehrstoff: Einnahmen-Ausgaben-Rechnung 2.2.22 Arbeits- und Sozialrecht – Vertiefung Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Controlling, Wirtschaftspraxis und Steuern“ sowie „Entrepreneurship und Management“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Arbeits- und Sozialrecht – Strichaufzählung die unterschiedlichen gesetzlichen Bestimmungen des Arbeits- und Sozialrechts und deren Auswirkungen beschreiben und anwenden, – Strichaufzählung komplexe prozessorientierte Fallstudien aus dem Bereich Arbeits- und Sozialrecht lösen. Lehrstoff: Sozialversicherung: Beitragsrecht im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz, im Gewerblichen Sozialversicherungsgesetz usw. Arbeitszeitregelungen, Stundenaufzeichnungen als Grundlage der Lohn- und Gehaltsverrechnung, Berechnung Überstunden und Mehrarbeitsstunden, Abrechnung von Sonderzahlungen, Krankenstand, Urlaubsentschädigung und Abfertigung Lohn- und Gehaltsexekution, Arbeitnehmerveranlagung 2.2.23 Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Logistikmanagement“, „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken – Strichaufzählung die Beiträge von Staat, privater Wirtschaft und Konsumenten zur Ökologisierung der Ökonomie erläutern und hinterfragen, – Strichaufzählung die aktuellen Entwicklungen im Bereich Nachhaltigkeit kritisch betrachten, – Strichaufzählung Nachhaltigkeit in Unternehmen anhand von Best-Practice-Beispielen analysieren, – Strichaufzählung die Entwicklung von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft beschreiben und Vernetzungen aufzeigen, – Strichaufzählung Kriterien der nachhaltig orientierten Beschaffung, Lagerung und Verkauf anhand von Best-Practice-Beispielen beschreiben, – Strichaufzählung Möglichkeiten der Integration der Nachhaltigkeitsorientierung ins Rechnungswesen beschreiben und deren Vorteile aufzeigen Lehrstoff: Ökologisierung der Ökonomie, Entrepreneurship und Nachhaltigkeit (Sustainability), aktuelle Entwicklungen und Tendenzen und deren kritische Betrachtung, von der Durchlauf- zur Kreislaufwirtschaft, Vermeidungsstrategien, Kriterien der nachhaltig orientierten betrieblichen Organisation der Geschäftsprozesse (Beschaffung, Lagerung, Verkauf), Integration der ökologischen Orientierung ins Rechnungswesen Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Entrepreneurship und Management – Sustainability und vernetztes Denken – Strichaufzählung die Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten darstellen, – Strichaufzählung die Funktionsweise einer Life-Cycle-Analysis sowie einer Input-Output-Analyse erläutern und anhand von Praxisbeispielen deren Anwendungsmöglichkeiten zeigen, – Strichaufzählung die verschiedenen Systeme der Umweltzertifizierungen darstellen und deren betriebswirtschaftlichen Nutzen kritisch hinterfragen, – Strichaufzählung die ökologischen und sozialen Auswirkungen aufgrund der internationalen Verflechtung der Wirtschaft beschreiben, – Strichaufzählung mögliche Lösungsstrategien diskutieren. Lehrstoff: Betriebswirtschaftliche Modelle einer Kostenrechnung unter Einbeziehung volkswirtschaftlicher, ökologischer und sozialer Kosten, Life-Cycle-Analysis, Input-Output-Analyse, Umweltgütesiegel für Produkte, Umweltzeichen, Umweltprogramme (ÖKOLOG, Ökoprofit usw.) Umweltmanagementsysteme (EMAS, ISO 14001), Analyse von Best-Practice-Unternehmen, Globalisierung und Ethik des Wirtschaftens, Lösungsstrategien, Social Entrepreneurship 2.2.24 Argumentationstraining für Wirtschaft und Gesellschaft Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Argumentationstraining für Wirtschaft und Gesellschaft – Strichaufzählung Gründe und Einwände zu einer Streitfrage finden, analysieren und bewerten, – Strichaufzählung konkrete Vorschläge entwickeln und begründen, – Strichaufzählung ihre Positionen in einem Team abstimmen, – Strichaufzählung eine Debatte nach festen Regeln durchführen, – Strichaufzählung eine strukturierte Rede halten, ihre eigene Position beziehen und mit einer eindeutigen Antwort abschließen, – Strichaufzählung den Verlauf einer Debatte schriftliche festhalten, – Strichaufzählung die Rede eines Anderen kritisch analysieren, bewerten und hinterfragen, – Strichaufzählung können als Schlussredner die wichtigsten Gründe zu einer Streitfrage bündeln und eine Konsequenz daraus ziehen, – Strichaufzählung können Beiträgen einer Debatte differenziert und konstruktiv rückmelden. Lehrstoff: Demokratisches Sprechen und strukturiertes Reden, Formulieren von Argumenten, kontroverse Themen bearbeiten und analysieren, mit Impulstexten arbeiten, Kommunikations- und Argumentationsübungen, Analyse von Debatten und deren kritische Reflexion, Probedebatten, Überzeugungs- und Konkurrenzdebatten 2.2.25 Interkulturelles Seminar Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Internationale Wirtschaft“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Kultur und Identität – Strichaufzählung den Begriff Kultur definieren und adäquat beschreiben, – Strichaufzählung ausgehend von ihrer Herkunftskultur den Zusammenhang zwischen Kultur und Identität erläutern, – Strichaufzählung ihr erworbenes Wissen im Umgang mit anderen Kulturen sensibel anwenden, – Strichaufzählung Wertschätzung und Einfühlungsvermögen im Umgang mit anderen Kulturen entwickeln. Lehrstoff: Definition des Begriffs Kultur, Kultur und Identität, Auseinandersetzung mit der eigenen und fremden Kultur, Selbstbild und Fremdbild, Zusammenhang zwischen Kultur und Bildung, Kommunikation mit anderen Kulturen Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Interkulturelle Kommunikation – Strichaufzählung ein interkulturelles Event planen, strukturiert umsetzen und die Ergebnisse reflektieren Lehrstoff: Kulturinstitutionen in Österreich und in anderen Ländern, Formen kultureller Begegnung, schriftliche und mündliche Kommunikation mit Vertretern von Kulturinstitutionen anderer Länder, Einführung in das Kulturmanagement (Planung, Organisation, Durchführung und Controlling eines interkulturellen Projektes) 2.2.26 Internationale Messen und Ausstellungen in der Praxis Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Internationale Wirtschaft“ sowie „Kommunikationsmanagement und Marketing“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Messen und Ausstellungen – Strichaufzählung Funktionen von Messen und Ausstellungen im Auslandsgeschäft erläutern, – Strichaufzählung die wichtigsten Informationsquellen zur Planung von internationalen Messen und Ausstellungen für ein Unternehmen anführen, – Strichaufzählung Kosten und Nutzen des Messeauftritts für ein Unternehmen erheben und bewerten, – Strichaufzählung den Messe- bzw. Ausstellungsauftritt als Teil des Gesamtmarketings von Unternehmen planen. Bereich Geschäftsanbahnung und Kundenakquise – Strichaufzählung Verhandlungssituationen analysieren und eine auf die Verhandlungssituation bezogene Verhandlungsstrategie entwickeln, – Strichaufzählung den eigenen Verhandlungstyp charakterisieren und daraus resultierende Stärken und Schwächen reflektieren, – Strichaufzählung die Phasen von Kaufentscheidungen und verkaufspsychologischen Grundlagen unter Berücksichtigung interkultureller Unterschiede beschreiben, – Strichaufzählung die verschiedenen Techniken im Rahmen der Anbahnung, Argumentation, Fragestellung und Abschluss eines Verkaufsgespräches unter Berücksichtigung interkultureller Unterschiede anwenden. Lehrstoff: Internationale Messen und Ausstellungen: Funktionen von Messen und Ausstellungen, Arten von Messen und Ausstellungen, Messe- und Ausstellungsmanagement, Messeplanung Geschäftsanbahnung und Kundenakquise: Verkaufs- und Verhandlungstechniken, Verhandlungsstrategien, Kaufentscheidungsprozesse, Kundenberatung, Cross Cultural Management Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Messen und Ausstellungen – Strichaufzählung den Planungsprozess im Rahmen eines internationalen Messe- bzw. Ausstellungsauftritts beschreiben, – Strichaufzählung einen internationalen Messe- bzw. Ausstellungsauftritt im schulischen Alltag (Übungsfirmenmessen usw.) planen, durchführen und evaluieren, – Strichaufzählung die wesentlichen Elemente zur multisensualen Inszenierung von Messeständen zielgruppenadäquat einsetzen, – Strichaufzählung die für eine konkrete internationale Messe bzw. Ausstellung geeigneten kommunikationspolitischen Maßnahmen entwickeln. Lehrstoff: Messen und Ausstellungen: Standgestaltung, Kreativitätstechniken, Branding, Corporate Identity, Public Relations 2.2.27 Kommunikation in Englisch einschließlich Wirtschaftssprache Didaktische Grundsätze Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Lebens- und Erfahrungswelt der Jugendlichen berücksichtigt wird und insbesondere die mündliche Kommunikation in den Bereichen „Zusammenhängend Sprechen“ und „An Gesprächen teilnehmen“ anhand vielfältiger Situationen trainiert wird. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung beherrschen ein Repertoire an sprachlichen Mitteln, das es ihnen ermöglicht, Standpunkte auszudrücken und etwas zu erörtern, – Strichaufzählung können Sachverhalte beschreiben und darstellen und dabei wichtige Punkte und relevante stützende Details angemessen hervorheben, – Strichaufzählung können sich spontan und fließend verständigen, sodass ein Gespräch ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist, – Strichaufzählung können Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen, – Strichaufzählung können routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen, – Strichaufzählung können zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen. Lehrstoff: Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und Öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“ Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung Sachverhalte klar und systematisch beschreiben und darstellen und dabei wichtige Punkte und relevante stützende Details angemessen hervorheben, – Strichaufzählung klare und detaillierte Beschreibungen und Darstellungen geben, Ideen ausführen und durch untergeordnete Punkte und relevante Beispiele abstützen, – Strichaufzählung sich spontan und fließend verständigen, sodass ein Gespräch ohne größere Anstrengung auf beiden Seiten gut möglich ist, – Strichaufzählung Standpunkte durch relevante Erklärungen und Argumente klar begründen und verteidigen, – Strichaufzählung sprachlich Situationen bewältigen, in denen es darum geht, eine Lösung auszuhandeln. – Strichaufzählung routinemäßige berufsrelevante Sprachsituationen bewältigen, – Strichaufzählung zu einem breiten Spektrum an vertrauten Themen Informationen austauschen. Lehrstoff Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und Öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“ Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache 2.2.28 Kommunikation in der Lebenden Fremdsprache (mit Bezeichnung der Fremdsprache) Didaktische Grundsätze: Die sprachlichen Aktivitäten sind so zu wählen, dass die Lebens- und Erfahrungswelt der Jugendlichen berücksichtigt wird und insbesondere die mündliche Kommunikation in den Bereichen „Zusammenhängend Sprechen“ und „An Gesprächen teilnehmen“ anhand vielfältiger Situationen trainiert wird. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung verwenden verhältnismäßig korrekt ein Repertoire gebräuchlicher Strukturen und Redeformeln, die mit eher vorhersehbaren Situationen zusammenhängen, – Strichaufzählung können ein einfaches, direktes Gespräch über vertraute oder interessierende Themen beginnen, in Gang halten und beenden, – Strichaufzählung können sich mit einiger Sicherheit über vertraute Routineangelegenheiten, aber auch über andere Dinge aus dem eigenen Interessens- oder Berufsgebiet verständigen, – Strichaufzählung können zu verschiedenen vertrauten Themen des eigenen Interessensbereichs unkomplizierte Beschreibungen oder Berichte geben, – Strichaufzählung können für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben, – Strichaufzählung können in Diskussionen kurz zu den Standpunkten anderer Stellung nehmen, – Strichaufzählung können durch kurze Begründungen und Erklärungen die eigene Meinung verständlich machen, – Strichaufzählung können beschreiben, wie man etwas macht und genaue Anweisungen geben, – Strichaufzählung können einfache Sachinformationen herausfinden und weitergeben. Lehrstoff: Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und Öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“ Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung ein einfaches, direktes Gespräch über vertraute oder interessierende Themen beginnen, in Gang halten und beenden, – Strichaufzählung sich mit einiger Sicherheit über vertraute Routineangelegenheiten, aber auch über andere Dinge aus dem eigenen Interessen- oder Berufsgebiet verständigen, – Strichaufzählung Informationen austauschen, prüfen und bestätigen, – Strichaufzählung zu verschiedenen vertrauten Themen des eigenen Interessensbereichs unkomplizierte Beschreibungen oder Berichte geben, – Strichaufzählung für Ansichten, Pläne oder Handlungen kurze Begründungen oder Erklärungen geben, – Strichaufzählung eine vorbereitete, unkomplizierte Präsentation zu einem vertrauten Thema aus ihrem Fachgebiet so klar vortragen, dass man ihr mühelos folgen kann, wobei die Hauptpunkte hinreichend präzise erläutert werden, – Strichaufzählung in Diskussionen kurz zu den Standpunkten anderer Stellung nehmen, – Strichaufzählung durch kurze Begründungen und Erklärungen die eigene Meinung verständlich machen. Lehrstoff: Mündliche Kommunikation: Domänenbezogenes monologisches und dialogisches Sprechen anhand ausgewählter Themen aus den Domänen „Privater und Öffentlicher Bereich“, „Beruflicher Bereich“ Kommunikationsrelevante Sprachstrukturen: Situations- und adressatenadäquate, registerspezifische Anwendung der Sprache 2.2.29 Präsentation, Moderation und Verkauf Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Präsentation – Strichaufzählung Statistiken (Tabellen und Grafiken) analysieren und deren Aussagekraft kritisch bewerten, – Strichaufzählung beurteilen, wem die Aussage einer Statistik Nutzen stiftet, wem sie schadet und ob Unklarheiten oder Mängel einer Statistik auf eine Interessensgebundenheit hindeuten, – Strichaufzählung die Grundlagen visueller Kommunikation nennen und ihr kreatives Potenzial bei der Gestaltung von Präsentationen anwenden, – Strichaufzählung Statistiken (Tabellen und Grafiken) zielgruppenadäquat aufbereiten und mittels geeigneter Präsentationssoftware präsentieren, – Strichaufzählung verschiedene Präsentationsmedien (Computer und Beamer, Whiteboards, Flipcharts, Pinnwände), -techniken und -methoden wirkungsvoll einsetzen, – Strichaufzählung die Grundregeln der Körpersprache erklären und in Präsentationen anwenden, – Strichaufzählung mit Hilfe von Videoanalysen (aufgenommene Videosequenzen) die persönliche Wirkung bei Präsentationen reflektieren und optimieren. Bereich Moderation – Strichaufzählung die Grundlagen der Moderation erläutern und unter Zuhilfenahme geeigneter Werkzeuge die einzelnen Phasen der Moderation in Workshops und Gruppenarbeiten meinungsbildende Prozesse begleiten. Lehrstoff: Analyse und Aufbereitung von Statistiken (Tabellen und Grafiken), Präsentationstechniken und -methoden, Präsentationssoftware, Gestaltung von Flipcharts und nicht-digitalen Medien, Körpersprache (Mimik, Gestik, Körperhaltung, Blickkontakt im Präsentationskontext), Präsentationstraining Moderationstechniken zur Leitung von Workshops und Gruppenarbeiten, Moderationstraining Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Verkauf – Strichaufzählung sich mit dem Berufsbild der Kundenberaterin bzw. des Kundenberaters identifizieren und die für ein erfolgreiches, kundenorientiertes Verkäuferverhalten notwendigen kommunikativen, betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Fähigkeiten einsetzen, – Strichaufzählung sowohl die Phasen von Kaufentscheidungen als auch verkaufspsychologische Grundlagen beschreiben, – Strichaufzählung die verschiedenen Techniken der Anbahnung, Argumentation, Fragestellung, des Einwands und der Reklamation sowie des Abschlusses anwenden, – Strichaufzählung sich in den verschiedenen Phasen von Beratungs- und Verkaufsgesprächen sicher bewegen und lernen mit Hilfe von Videoanalysen (aufgenommenen Videosequenzen) den individuellen Stil in Beratungs- und Verkaufsgesprächen zu reflektieren und zu optimieren, – Strichaufzählung in unterschiedlichen Vertriebssituationen (Telefonverkauf, Beratung und Verkauf im Call-Center, Messeverkauf usw.) erfolgreich Beratungsgespräche durchführen, – Strichaufzählung öffentlichkeitswirksame Events (Tag der Offenen Tür usw.) oder Verkaufsveranstaltungen (Übungsfirmenmesse usw.) optisch ansprechend gestalten und inszenieren. Lehrstoff: Kaufentscheidungsprozesse, Verkaufspsychologische Grundlagen der Kundenbetreuung, Kundentypen, Kundenerwartungen, Verkaufstechniken in unterschiedlichen Vertriebsformen: Direkter Kundenkontakt in Verkaufsräumen und auf Messen, Storebranding, Gestaltung und Inszenierung von Geschäftslokalen, Verkaufs- oder Messeständen, Akquise von Neukunden und Gewinnen von Stammkunden durch Customer Relationship Management 2.2.30 Journalistische Praxis Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Kommunikationsmanagement und Marketing“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Medien – Strichaufzählung die Wirkung der Medien und ihren Einfluss in der Informationsgesellschaft erklären, – Strichaufzählung für bestimmte Themen eine Öffentlichkeit schaffen, indem sie wissen, wie Kontakte zu Medien und Journalisten herzustellen sind, – Strichaufzählung einen Überblick über die gängigen Social-Media-Plattformen geben sowie deren Vor- und Nachteile analysieren, – Strichaufzählung die unterschiedlichen Textsorten (Nachrichten, Kommentare, Kolumnen und Glossen, Features, Reportagen) voneinander unterscheiden. Bereich Schreibwerkstatt – Strichaufzählung eine Presseaussendung auf seinen Nachrichtenwert hin untersuchen, Fakten von Behauptungen trennen und entsprechende printtaugliche Textsorten entwickeln, – Strichaufzählung Instrumente der Online-Kommunikation wie Blogging dialoggruppenadäquat einsetzen, – Strichaufzählung mit den neuen Formen des Online-Journalismus (Twitter, Blogging, Social Media usw.) arbeiten, – Strichaufzählung die grundlegenden Anforderungen an wirksame (Presse-) Bilder erläutern. Bereich Bilder in Medien – Strichaufzählung Basisfunktionen einer digitalen Kamera anwenden, Bilddaten auf den Computer übertragen und mit einer geeigneten Software bearbeiten, – Strichaufzählung wichtige Quellen zur externen Beschaffung von Bildmaterial benennen. Lehrstoff: Wirkung der Medien, Redaktionsalltag, Berufsbild Journalist, Gestaltung von Zeitungen Presseaussendungen verfassen, Online-Journalismus, Instrumente der Online-Kommunikation (Blogging, Social Networks), Bedeutung von Bildern in der journalistischen Praxis, Grundlagen der Fotografie inklusive Bearbeitung von Bildmaterial Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Interviewertraining – Strichaufzählung erfolgreich Interviews führen, – Strichaufzählung Interviews transkribieren und redigieren. Bereich Qualitätssicherung im Journalismus – Strichaufzählung die Selektionsprozesse des Journalismus beschreiben und Strategien zur Qualitätssicherung bewerten, – Strichaufzählung Texte anschaulich, attraktiv und aktiv (Triple A-Style) verfassen und die Erstfassung eigener und fremder Texte redigieren, – Strichaufzählung die Qualitätskriterien journalistischer Berufsethik abrufen und in ihrem eigenen Medienschaffen berücksichtigen, – Strichaufzählung medienethische Fragestellungen in der journalistischen Praxis erkennen und zwischen eigener Verantwortung und dem Einfluss der Infrastrukturen auf die journalistische Tätigkeit unterscheiden. Lehrstoff: Interviews führen und journalistisch verwerten, Interviewer-Training Qualitätssicherung im Journalismus, Verfassen unterschiedlicher journalistischer Textsorten (Nachrichten, Kommentare, Kolumnen und Glossen, Features, Reportagen), Online-Journalismus, Interviews führen und journalistisch verwerten, Interviewer-Training, Journalistische Berufsethik, Medienethik 2.2.31 Betriebswirtschaftliche Simulation Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Entrepreneurship und Management“, „Internationale Wirtschaft“, „Kommunikationsmanagement und Marketing“, „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Betriebswirtschaftliche Simulation – Strichaufzählung anhand eines computergestützten Unternehmensplanspieles Marktforschungsberichte analysieren, – Strichaufzählung aus den für ihr Planspiel-Unternehmen relevanten Markt- und Geschäftsdaten geeignete Basisstrategien entwickeln, – Strichaufzählung Entscheidungen in den klassischen Marketingbereichen Produktpolitik, Distributionspolitik, Preispolitik und Kommunikationspolitik treffen und gegenüber ihren Teammitgliedern argumentieren, – Strichaufzählung Preise für die Produkte ihres Unternehmens auf Basis einer Kostenträgerrechnung kalkulieren und Preisentscheidungen in Abstimmung mit Konkurrenz, Produktqualität und Nachfrage treffen, – Strichaufzählung für ihr Planspiel-Unternehmen eine Liquiditätsplanung durchführen und die Finanzierung von Investitionsvorhaben planen, – Strichaufzählung Entscheidungen in den Bereichen Personal und Fertigung (Leistungserstellung) treffen und die folgenden mangelnder Auslastung folgern und diskutieren, – Strichaufzählung aus den Ergebnissen einer Spielperiode ihre (Team-) Entscheidungen reflektieren und diskutieren und daraus Strategien für weitere Geschäftsjahre entwickeln, – Strichaufzählung wesentliche betriebswirtschaftliche Kennzahlen ermitteln und die Performance ihres Planspiel-Unternehmens beurteilen, – Strichaufzählung Statistiken, Kennzahlen und Ergebnisse grafisch aufbereiten und im Rahmen von Geschäftsführer-Meetings, Gesellschafterversammlungen oder Investoren-Roadshows präsentieren. Lehrstoff: Analyse von Marktforschungs- und Geschäftsberichten, Strategische Planung, Basisstrategien, Unternehmensführung, Management by Objectives, Marketing-Mix (Produktpolitik, Distributionspolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik), Kalkulation von Produkten, Kostenträgerrechnung, Liquiditätsplanung, Finanzplanung, Bilanzanalyse, Errechnung betriebswirtschaftlicher Kennzahlen, Reporting 2.2.32 Internationale Logistik Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Logistikmanagement“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die Bedeutung, die Struktur sowie Chancen und Risiken der internationalen Wirtschaft für Österreich und weltweit beurteilen, – Strichaufzählung die Formen des Außenhandels und deren Unterschiede beschreiben. Bereich Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit – Strichaufzählung die für die internationale Geschäftstätigkeit wesentlichen Informationsquellen und die wichtigsten Marktforschungsinstrumente anwenden. Bereich Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte – Strichaufzählung Konsequenzen auf das Management sowie die Gestaltung der Funktionsbereiche eines Unternehmens aufgrund unterschiedlicher Internationalisierungsstrategien analysieren, – Strichaufzählung Maßnahmen für die Organisation eines Unternehmens anhand verschiedener Kriterien reflektiert entwickeln, – Strichaufzählung einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Risiken bei internationaler Geschäftstätigkeit geben, – Strichaufzählung die für den Ablauf internationaler Geschäfte notwendigen Entscheidungsfelder definieren, – Strichaufzählung die für internationale Geschäfte relevanten vertraglichen Gestaltungsmöglichkeiten strukturieren und bewerten. Lehrstoff: Grundlagen der internationalen Geschäftstätigkeit: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen, volkswirtschaftliche Grundlagen Informationsbeschaffung im Rahmen der internationalen Geschäftstätigkeit: Internationale Marktforschung Rahmenbedingungen für Auslandsgeschäfte: Exportorientierte Aufbauorganisation, Projektorganisation, Besonderheiten im Personalmanagement, Incoterms, internationale Produkthaftung und internationaler Konsumentenschutz, Wettbewerbsrecht, Risiken im Außenhandel und risikopolitische Instrumente Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts – Strichaufzählung die für internationale Geschäfte notwendigen Dokumente analysieren, – Strichaufzählung die im Außenhandel üblichen Zahlungsmethoden einsetzen und deren Unterschiede erläutern, – Strichaufzählung den Prozess eines Dokumentenakkreditivs erklären und anhand eines Beispiels durchführen. Bereich Exportförderung – Strichaufzählung Maßnahmen im Rahmen des staatlichen Exportrisikogarantiesystems nennen und bewerten, – Strichaufzählung die Bedeutung der Bankgarantie im Auslandsgeschäft erläutern. Bereich Durchführung eines Auslandsgeschäfts – Strichaufzählung eine Import- bzw. Exportkalkulation durchführen, – Strichaufzählung anhand eines internationalen Geschäftsfalls Transport, Transportversicherung, Schadensabwicklung und Verzollung planen und durchführen, – Strichaufzählung vernetzte Beispiele aus dem Import- bzw. Exportbereich in Form von Fallstudien lösen. Lehrstoff: Vorbereitung eines Auslandsgeschäfts: Angebotserstellung (Vertragsgestaltung, Liefer- und Zahlungsbedingungen), Auftragsabwicklung, Zahlungsabwicklung Exportförderung: Exportgarantien, Instrumente der Außenhandelsfinanzierung Durchführung eines Auslandsgeschäfts: Import- und Exportkalkulation, Verkehrsträger und Infrastruktur, Transportversicherung, Schadensabwicklung, Zollabwicklung 2.2.33 Abfallmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Logistikmanagement“, „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ sowie „Ökologisch orientierte Unternehmensführung“ dar. Kompetenzmodul 1: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Abfallwirtschaft – Strichaufzählung die Bedeutung von Abfallmanagement erklären, – Strichaufzählung die Grundprinzipien der österreichischen Abfallwirtschaft beschreiben, – Strichaufzählung die ökologische und ökonomische Bedeutung der Abfallwirtschaft (Abfallvermeidung, -trennung und -entsorgung) für eine Organisation darlegen, – Strichaufzählung relevante rechtliche Vorschriften aus dem AWG nennen und anhand von Fallbeispielen und konkreten Umsetzungsmaßnahmen in der Organisation Schule anwenden. Lehrstoff: Grundlagen der österreichischen Abfallwirtschaft (AWG, Verordnungen zum AWG), Struktur der österreichischen Abfallwirtschaft (Sammel- und Verwertungssysteme) Kompetenzmodul 2: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Abfallwirtschaft – Strichaufzählung die grundlegenden Inhalte zur Erfüllung der Funktion der Abfallbeauftragten und des Abfallbeauftragten wiedergeben, – Strichaufzählung die rechtlichen Voraussetzungen und Verantwortlichkeiten der Abfallbeauftragten und des Abfallbeauftragten erklären, – Strichaufzählung die Rolle und die Aufgaben der Abfallbeauftragten und des Abfallbeauftragten in der Organisation erklären, – Strichaufzählung Aufgaben der Abfallbeauftragten und des Abfallbeauftragten im Rahmen der Abfallwirtschaft in der Organisation Schule durchführen, – Strichaufzählung einfache Ansätze für die Umsetzung abfallwirtschaftlicher Konzepte in Organisationen entwickeln. Lehrstoff: Grundlagen der österreichischen Abfallwirtschaft (Anforderungen an eine Abfallbeauftrage und einen Abfallbeauftragten), Melde und Aufzeichnungspflichten, Klassifizierung betriebseigener Abfälle nach den relevanten ÖNORMEN, Abfallwirtschaftskonzept 2.2.34 Sicherheitsvertrauensperson Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz – Strichaufzählung die rechtlichen Grundlagen des Arbeitnehmerinnenschutzes und des Arbeitnehmerschutzes erläutern, – Strichaufzählung Einflussfaktoren für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nennen sowie anhand eines konkreten Fallbeispiels diese ermitteln, – Strichaufzählung die Rolle einer Sicherheitsvertrauensperson erklären, – Strichaufzählung den Prozess der Evaluation von Arbeitsplätzen beschreiben und Büroarbeitsplätze hinsichtlich Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit analysieren, – Strichaufzählung einfache Dokumente und Aufzeichnungen für ein Sicherheits- und Gesundheitsschutzsystem entwickeln, – Strichaufzählung Präventions- und Bekämpfungsmaßnahmen im Zusammenhang mit Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit nennen und für Büroarbeitsplätze entwickeln. Lehrstoff: Rechtliche Grundlagen Arbeitnehmerinnenschutz und Arbeitnehmerschutz, Einflussfaktoren für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit (Ergonomie, Bildschirmarbeitsplätze, Beleuchtung, psychische und physische Belastungen, Maschinen- und Gerätesicherheit, Arbeitsstoffe, Brand- und Explosionsschutz, Schutz vor elektrischen Gefahren, Lärm, Vibrationen, Staub und sonstige sicherheits- und gesundheitsgefährdende Faktoren), Rolle der Sicherheitsvertrauensperson, Evaluierung von Arbeitsplätzen, Prävention und Bekämpfung von Gefahren für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz ( Schutzausrüstung, Unterweisung, Schulung, Arbeitsmittel), Dokumente und Aufzeichnungen für Sicherheits- und Gesundheitsschutzsysteme, Fallstudien für Büroarbeitsplätze 2.2.35 Qualitätsauditorin und Qualitätsauditor Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung des Ausbildungsschwerpunktes „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Prozessorientiertes Auditieren von Managementsystemen nach der ISO 9001 – Strichaufzählung den Zweck und die Arten von Audits erläutern, – Strichaufzählung Anforderungen an Auditorinnen und Auditoren beschreiben, – Strichaufzählung die Rolle einer Auditorin und eines Auditors erklären, – Strichaufzählung das Prozessmanagement-Modell der ISO 9001 erläutern, – Strichaufzählung die Normforderungen der ISO 9001 erklären und anhand von konkreten Fallbeispielen interpretieren, – Strichaufzählung die Organisation und Durchführung von Audits beschreiben und für ein konkretes Fallbeispiel planen, – Strichaufzählung den Ablauf eines Auditgespräches beschreiben und damit zusammenhängende kommunikationstheoretische Grundlagen und Kommunikationstechniken beschreiben, – Strichaufzählung einfache Dokumente und Aufzeichnungen für den Auditprozess entwickeln, – Strichaufzählung typische Audit-Situationen in Form von Rollenspielen darstellen und deren Ergebnis analysieren. Lehrstoff: Zweck und Arten von Audits, Anforderungen an Auditorinnen und Auditoren, Rolle einer Auditorin und eines Auditors, Prozessmanagement-Modell der ISO 9001, Normforderungen der ISO 9001, Organisation und Durchführung von Audits, Audit-Gesprächsführung (Kommunikationstheoretische Grundlagen, Kommunikationstechniken), Auditdokumente und -aufzeichnungen, Rollenspiele zu typischen Audit-Situationen. 2.2.36 Wissensmanagement Didaktische Grundsätze: Das Seminar stellt eine mögliche Erweiterung der Ausbildungsschwerpunkte „Logistikmanagement“ sowie „Qualitätsmanagement und integrierte Managementsysteme“ dar. Kompetenzmodul: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können im Bereich Wissensmanagement – Strichaufzählung die Grundlagen des Wissensmanagements erläutern, – Strichaufzählung die einer Wissensmanagerin und eines Wissensmanagers erklären, – Strichaufzählung den Wissensmanagementkreislauf beschreiben und anhand von Fallbeispielen analysieren, – Strichaufzählung den Anwendungsbereich von Wissensmanagementinstrumenten erklären und ausgewählte Instrumente anwenden. Lehrstoff: Grundlagen des Wissensmanagements (Begriff, Arten, Nutzen, Erfolgsfaktoren, Bereiche, Strategien), Rolle der Wissensmanagerin und des Wissensmanagers, Wissensmanagementkreislauf, Wissensmanagementinstrumente, Fallstudien zum Wissensmanagement A. 3 Verbindliche Übungen Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen. Siehe Abschnitt V. Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen. Siehe Abschnitt römisch fünf. B. Pflichtpraktikum Das Pflichtpraktikum ist im Unterricht durch die praxisbetreuenden Lehrerinnen und Lehrer vorzubereiten. Es hat mindestens 300 Stunden in der unterrichtsfreien Zeit zu umfassen und ist zwischen dem II. und vor Eintritt in den V. Jahrgang zu absolvieren. Bei Bedarf kann das Pflichtpraktikum in mehreren Tranchen von zumindest einwöchiger Dauer gegliedert werden. Arbeitsrechtliche Bestimmungen, insbesondere das Kinder- und Jugendlichen-Beschäftigungsgesetz 1987, BGBl. Nr. 599/1987, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 138/2013, und das Arbeitszeitgesetz, BGBl. Nr. 461/1969, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 71/2013 sowie kollektivvertragliche Vorschriften finden Beachtung. Das Pflichtpraktikum ist im Unterricht durch die praxisbetreuenden Lehrerinnen und Lehrer vorzubereiten. Es hat mindestens 300 Stunden in der unterrichtsfreien Zeit zu umfassen und ist zwischen dem römisch II. und vor Eintritt in den römisch fünf. Jahrgang zu absolvieren. Bei Bedarf kann das Pflichtpraktikum in mehreren Tranchen von zumindest einwöchiger Dauer gegliedert werden. Arbeitsrechtliche Bestimmungen, insbesondere das Kinder- und Jugendlichen-Beschäftigungsgesetz 1987, Bundesgesetzblatt Nr. 599 aus 1987,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 138 aus 2013,, und das Arbeitszeitgesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 461 aus 1969,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 71 aus 2013, sowie kollektivvertragliche Vorschriften finden Beachtung. Die erbrachte Praxis ist in geeigneter Form durch Firmenbestätigungen, Zeugnisse, Zertifikate usw. nachzuweisen. Das Pflichtpraktikum dient der Ergänzung und Vertiefung der in den Unterrichtsgegenständen erworbenen Kenntnisse und Fertigkeiten in einem Unternehmen oder einer Organisation. Die Schülerinnen und Schüler sollen - Strichaufzählung die jeweils bis zum Praktikumsantritt im Unterricht erworbenen Kompetenzen in der Berufsrealität umsetzen, – Strichaufzählung nach Möglichkeit einen umfassenden Einblick in die Organisation von Unternehmen bzw. Organisationen gewinnen, – Strichaufzählung über Rechte und Pflichten der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber sowie der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Bescheid wissen und diese auf die unmittelbare berufliche Situation hin reflektieren können, – Strichaufzählung sich Vorgesetzten sowie Kolleginnen und Kollegen gegenüber korrekt und selbstsicher verhalten, – Strichaufzählung eine positive Grundhaltung zum Arbeitsleben insgesamt und zum konkreten beruflichen Umfeld im Besonderen gewinnen, – Strichaufzählung unternehmerisches Denken und Handeln in ihre Tätigkeit einbringen, – Strichaufzählung ihr äußeres Erscheinungsbild, ihre Sprache und ihr Verhalten situations- und personengerecht gestalten und reflektieren, – Strichaufzählung die Bedeutung unternehmerischer Verantwortung kennenlernen. Das Pflichtpraktikum soll weiters Einsicht in soziale Beziehungen sowie betrieblich-organisatorische Zusammenhänge fördern und den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Arbeitswelt ermöglichen. Neben fachlichen sollen auch soziale und personale Kompetenzen erworben werden. Nach Abschluss des Pflichtpraktikums hat eine eingehende Auswertung der praktischen Tätigkeit zu erfolgen. Schulbezogene Veranstaltungen gemäß § 13a des Schulunterrichtsgesetzes, BGBl. Nr. 472/1986, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz BGBl. I Nr. 76/2013, sind im Ausmaß der tatsächlich erbrachten Arbeitszeit auf die vorgeschriebene Mindestdauer des Praktikums anzurechnen, wenn sie die Zielsetzungen des Pflichtpraktikums erfüllen. Schulbezogene Veranstaltungen gemäß Paragraph 13 a, des Schulunterrichtsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 472 aus 1986,, zuletzt geändert durch das Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 76 aus 2013,, sind im Ausmaß der tatsächlich erbrachten Arbeitszeit auf die vorgeschriebene Mindestdauer des Praktikums anzurechnen, wenn sie die Zielsetzungen des Pflichtpraktikums erfüllen. C. Freigegenstände Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen. Siehe Abschnitt V. Festlegung durch schulautonome Lehrplanbestimmungen. Siehe Abschnitt römisch fünf. D. Unverbindliche Übungen 1. Unterstützendes Sprachtraining Deutsch Didaktische Grundsätze: Sprachkompetenz in der Unterrichtssprache ist die Basis für Lehr- und Lernprozesse. Der korrekte Gebrauch (Sprach-, Sprech- und Schreibrichtigkeit) soll intensiv trainiert und vertieft werden. Lehrstoff: I. Jahrgang (1. und 2. Semester): römisch eins. Jahrgang (1. und 2. Semester): Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler trainieren und vertiefen ihre Kompetenzen in den Bereichen „Zuhören“, „Sprechen“, „Lesen“, „Schreiben“ und „Sprachbewusstsein“. Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für Beruf und individuelle Entwicklung notwendigen Sprach- und Lesekompetenzen anwenden, – Strichaufzählung ihre schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung schrittweise die Standardsprache gewandt schriftlich und mündlich einsetzen, – Strichaufzählung unter Berücksichtigung der kommunikativen Angemessenheit der Redemittel sowie der formalen Richtigkeit unterschiedliche alltägliche und berufsorientierte Sprechakte realisieren. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören und Wiedergeben der relevanten Informationen aus dem Gedächtnis Lesen: Lesestrategien, Lesetechniken Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, Redigieren eigener Texte, Wortschatzübungen Sprachbewusstsein: Training der Sprachstrukturen (Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Textgrammatik), der Rechtschreibregeln und Zeichensetzungen, Fehleranalyse II. Jahrgang: römisch II. Jahrgang: Kompetenzmodul 3: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für Beruf und individuelle Entwicklung notwendigen Sprach- und Lesekompetenzen anwenden, – Strichaufzählung ihre schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung schrittweise die Standardsprache gewandt schriftlich und mündlich einsetzen, – Strichaufzählung unter Berücksichtigung der kommunikativen Angemessenheit der Redemittel sowie der formalen Richtigkeit unterschiedliche alltägliche und berufsorientierte Sprechakte realisieren. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören und Wiedergeben der relevanten Informationen aus dem Gedächtnis Lesen: Lesestrategien, sinnerfassendes, stilles und lautes, gestaltendes Lesen Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, Redigieren von Texten, Wortschatzerweiterung zu Themenbereichen aus Alltag und Beruf Training der Schreibhaltungen: Zusammenfassen, Erzählen Sprachbewusstsein: Vertiefendes Training der Sprachstrukturen (Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Textgrammatik), der Rechtschreibregeln und Zeichensetzungen, Fehleranalyse Kompetenzmodul 4: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für Beruf und individuelle Entwicklung notwendigen Sprach- und Lesekompetenzen anwenden, – Strichaufzählung ihre schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung schrittweise die Standardsprache gewandt schriftlich und mündlich einsetzen, – Strichaufzählung unter Berücksichtigung der kommunikativen Angemessenheit der Redemittel sowie der formalen Richtigkeit unterschiedliche alltägliche und berufsorientierte Sprechakte realisieren. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Phonetisch bewusste Verwendung der Standardsprache, Rollenspiel zur Argumentation mit vorbereiteten Strukturen Lesen: Lesestrategien, sinnerfassendes, stilles und lautes, gestaltendes Lesen Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, Redigieren von Texten, Wortschatzerweiterung zu Themenbereichen aus Alltag und Beruf, Verfassen von Gebrauchstexten Training der Schreibhaltungen: Zusammenfassen, Berichten, Kommentieren, Argumentieren Sprachbewusstsein: Vertiefendes Training der Sprachstrukturen (Wortarten, Satzglieder, Satzarten, Textgrammatik), der Rechtschreibregeln und Zeichensetzungen, Fehleranalyse III. Jahrgang: römisch III. Jahrgang: Kompetenzmodul 5: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für Beruf und individuelle Entwicklung notwendigen Sprach- und Lesekompetenzen anwenden, – Strichaufzählung ihre schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung schrittweise die Standardsprache gewandt schriftlich und mündlich einsetzen, – Strichaufzählung unter Berücksichtigung der kommunikativen Angemessenheit der Redemittel sowie der formalen Richtigkeit unterschiedliche alltägliche und berufsorientierte Sprechakte realisieren. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Aktives Zuhören und Wiedergeben der relevanten Informationen aus dem Gedächtnis, situationsadäquate Verwendung des Fachwortschatzes Lesen: Lesestrategien, sinnerfassendes, stilles und lautes, gestaltendes Lesen Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, Redigieren eigener und fremder Texte Training der Schreibhaltungen: Informieren, Analysieren und Interpretieren Sprachbewusstsein: Sicherung der grammatischen, orthografischen und stilistischen Kenntnisse, Beherrschung der Kommaregeln, Fehleranalyse Kompetenzmodul 6: Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler können – Strichaufzählung die für Beruf und individuelle Entwicklung notwendigen Sprach- und Lesekompetenzen anwenden, – Strichaufzählung ihre schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit einsetzen, – Strichaufzählung schrittweise die Standardsprache gewandt schriftlich und mündlich einsetzen, – Strichaufzählung unter Berücksichtigung der kommunikativen Angemessenheit der Redemittel sowie der formalen Richtigkeit unterschiedliche alltägliche und berufsorientierte Sprechakte realisieren. Lehrstoff: Zuhören und Sprechen: Phonetisch bewusste Verwendung der Standardsprache, situationsadäquate Verwendung des Fachwortschatzes Lesen: Lesestrategien, sinnerfassendes, stilles und lautes, gestaltendes Lesen Schreiben: Prozessorientiertes Schreiben, Redigieren eigener und fremder Texte Training der Schreibhaltungen: Kommentieren, Argumentieren und Appellieren Sprachbewusstsein: Sicherung der grammatischen, orthografischen und stilistischen Kenntnisse, Beherrschung der Kommaregeln, Fehleranalyse 2. Kompetenzorientiertes, eigenverantwortliches Lernen Bildungs- und Lehraufgabe: Die Schülerinnen und Schüler – Strichaufzählung vertiefen ihre Kenntnisse und Kompetenzen in allen Unterrichtsgegenständen, – Strichaufzählung trainieren ihr eigenes Handeln zu reflektieren, indem sie ihre Stärken und Schwächen erkennen und zielgerichtet an der Verbesserung ihrer Defizite in allen Unterrichtsgegenständen arbeiten, – Strichaufzählung können ihr Leistungspotential in Hinblick auf eigenverantwortliches Handeln entwickeln, – Strichaufzählung erwerben die für die individuelle Entwicklung und für das schulische Weiterkommen notwendigen Sprach- und Lesekompetenzen, – Strichaufzählung trainieren die Anwendung der Standardsprache Deutsch für den schriftlichen und mündlichen Einsatz, indem sie das Augenmerk vor allem auf die kommunikative Angemessenheit sowie die formale Richtigkeit legen, – Strichaufzählung können in der Fremdsprache Spracherwerbsstrategien und grundlegende sprachliche Strukturen anwenden. Lehrstoff: Erstellung von individuellen Zielvereinbarungen, Übungen zu Selbsteinschätzung, Feedbackkultur, Lerntraining, Lernbegleitung, Lerntechniken und Lernstrategien, Zeitmanagement, Arbeit mit Kompetenzrastern Individuelles Sprachtraining als Lernbegleitung der Unterrichtsgegenstände des Clusters „Sprachen und Kommunikation“ Individuelles Training und Unterstützung der Unterrichtsgegenstände des Clusters „Entrepreneurship – Wirtschaft und Management“ Übungen anhand praxisorientierter Aufgabenstellungen, Simulationen Eigenverantwortliches Lernen in allen Unterrichtsgegenständen E. Förderunterricht Bildungs- und Lehraufgabe: Die von einem Leistungsabfall betroffenen Schülerinnen und Schüler sollen jene Kompetenzen entwickeln, die ihnen die Erfüllung der Bildungs- und Lehraufgabe des betreffenden Gegenstandes ermöglichen. Lehrstoff: Wie im jeweiligen Jahrgang des entsprechenden Pflichtgegenstandes, unter Beschränkung auf jene Lehrinhalte, bei denen Wiederholungen und Übungen erforderlich sind. F. Deutschförderklasse 1. Deutsch in der Deutschförderklasse Bildungs- und Lehraufgabe: In Deutschförderklassen soll sichergestellt werden, dass jene Schülerinnen und Schüler, die aufgrund mangelnder Kenntnisse der Unterrichtssprache gemäß § 16 des Schulunterrichtsgesetzes (SchUG), BGBl. Nr. 472/1986, dem Unterricht nicht folgen können und gemäß § 4 Abs. 2 lit. a SchUG bei Einschulung den außerordentlichen Status erhalten haben, diese frühzeitig erlernen und möglichst bald gemeinsam im Klassenverband dem Lehrplan der jeweiligen Schulstufe als außerordentliche Schülerinnen und Schüler mit Deutschförderkurs oder ordentliche Schülerinnen und Schüler folgen können. In Deutschförderklassen soll sichergestellt werden, dass jene Schülerinnen und Schüler, die aufgrund mangelnder Kenntnisse der Unterrichtssprache gemäß Paragraph 16, des Schulunterrichtsgesetzes (SchUG), Bundesgesetzblatt Nr. 472 aus 1986,, dem Unterricht nicht folgen können und gemäß Paragraph 4, Absatz 2, Litera a, SchUG bei Einschulung den außerordentlichen Status erhalten haben, diese frühzeitig erlernen und möglichst bald gemeinsam im Klassenverband dem Lehrplan der jeweiligen Schulstufe als außerordentliche Schülerinnen und Schüler mit Deutschförderkurs oder ordentliche Schülerinnen und Schüler folgen können. Um einen schnellen Übergang in den Regelunterricht zu gewährleisten, sind Deutschförderklassen grundsätzlich auf ein Semester ausgerichtet. Wenn das Lehrziel laut gesetzlich vorgeschriebenem Testverfahren von der jeweiligen Schülerin oder dem jeweiligen Schüler nicht erreicht wurde, kann die Deutschförderklasse ein weiteres Semester, maximal jedoch vier Semester lang besucht werden. Der Lehrplan beschreibt Zielkompetenzen, die für den Wechsel in die Regelklasse notwendig sind. Darüber hinaus gibt der Lehrplan einen Rahmen vor, der den Pädagoginnen und Pädagogen jenen Gestaltungsspielraum bietet, der erforderlich ist, um jeden Jugendlichen nach den jeweils eigenen Fähigkeiten und Begabungen zu fördern. Im Sinne eines schnellen Übergangs ist es daher sinnvoll, Bildungssprache (zB Fachwortschatz) anhand bestimmter Gegenstände - etwa Mathematik, Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung oder Geographie und Wirtschaftskunde - zu erarbeiten und die Förderung der Jugendlichen je nach individuellen Lernvoraussetzungen und organisatorischer Umsetzbarkeit auch in diesen Gegenständen zu gewährleisten. Für die Unterrichtsgestaltung sind folgende Aspekte zu berücksichtigen: – Strichaufzählung Aufbau von Sprachkompetenzen in der Alltags- und Bildungssprache, wenn möglich in Bezugnahme auf den Fachwortschatz einzelner Unterrichtsgegenstände der jeweiligen Schulstufe; – Strichaufzählung Sicherstellung der kontinuierlichen Förderung und der Beachtung einer angemessenen Progression sowohl innerhalb eines Semesters als auch beim Besuch der Deutschförderklasse über mehrere Semester; – Strichaufzählung Einsatz von Diagnoseinstrumenten, die den kontinuierlichen Sprachaufbau in Deutsch sicherstellen. Didaktische Grundsätze: Ausgangssituation Deutsch wird in der Deutschförderklasse gesteuert und zudem in vielen außerschulischen (Lern-)Situationen in der zielsprachlichen Umgebung ungesteuert erlernt. Der Unterricht hat an diese besondere sprachliche Ausgangssituation der Schülerinnen und Schüler anzuknüpfen: Es werden Sprechanlässe geboten, die geeignet sind, Kommunikationsmöglichkeiten außerhalb des Unterrichts zu eröffnen. Die soziale Verschränkung mit der Regelklasse von Anfang an ist für den Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler von besonderer Bedeutung; jede Möglichkeit die Zweitsprache Deutsch zu sprechen, zu üben und zu festigen sollte ergriffen werden; und Lernorte außerhalb des Klassenzimmers bieten dem Spracherwerb besonders wirkungsvolle Impulse. Positive Lernatmosphäre/Geschützter Raum Der Unterricht geht vom Sprachhandlungsbedarf der Schülerinnen und Schüler aus und greift ihre aktuellen Erfahrungen mit dem Deutschen als Zweitsprache auf. Dabei wird die Deutschförderklasse zu einem geschützten Lernraum, der eine wertschätzende und respektvolle Lernatmosphäre bietet und in dem die Schülerinnen und Schüler das Gelernte erproben können. Es ist zu beachten, dass sich die Lernenden in ihrer Zweitsprache Deutsch auf einer niedrigeren Stufe bewegen als es ihrem Alter angemessen wäre und so ein Missverhältnis zwischen ihren intellektuellen Fähigkeiten und der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit besteht. Wo es sich anbietet, wird der Bezug zu der/den jeweiligen Erst- bzw. Familiensprache/n hergestellt und es können unterschiedliche Erfahrungen und Einstellungen reflektiert werden. Dazu sind Kontakte, Kooperationen und Absprachen wichtig und hilfreich, sowohl mit den Fachlehrpersonen und weiteren Betreuungspersonen als auch nach Möglichkeit mit den Erziehungsberechtigten der Lernenden. Auch für die Entwicklung der Sprachlernkompetenz, der Selbstkompetenz, der sozialen Kompetenz und der interkulturellen Handlungsfähigkeit ist Kooperation von großer Bedeutung. Mehrsprachigkeit Die Lehrperson der Deutschförderklasse hat spezifische Aufgaben als Wissensvermittlerin, Sprachlernberaterin und Brückenbauerin zwischen den Sprach-, Bildungs- und Lebenserfahrungen der Schülerinnen und Schüler. Die Schülerinnen und Schüler werden in ihrer Entwicklung der individuellen lebensweltlichen Mehrsprachigkeit und in der Ausbildung von Sprach(en)bewusstsein ( language awareness ) unterstützt. Ihr gesamtes sprachliches Repertoire wird für den Erwerb der (neuen) Sprache Deutsch genutzt: Sprachenvergleiche, die Nutzung von vorhandenen Fremdsprachenkenntnissen und Reflexionen des Spracherwerbs erweitern die Prozesse der Sprachentwicklung. Sprachliche und kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede sind positiv besetzt und werden als Lernanlass gesehen. Sie werden als Möglichkeit zum Austausch genutzt. Die Lehrperson führt die Schülerinnen und Schüler in den Besuch der Schulbibliotheken und – wenn möglich – von öffentlichen Bibliotheken und Mediatheken ein, wo diese die Angebote auch in ihrer Erstsprache nutzen können. Alltagssprache vs. Bildungssprache Neben der Entwicklung der sprachlichen Handlungsfähigkeit für den (außer-)schulischen Kommunikationsbedarf werden im Rahmen der Sprachförderung in Deutschförderklassen auch die bildungs- und fachsprachlichen Kompetenzen der Lernenden (ua. mündliche und schriftliche Textkompetenz) altersgerecht ausgebildet. Der Weg von der Alltagssprache bis zur Bildungs- und Fachsprache bedarf einer kontinuierlichen Begleitung. Insbesondere in der Sekundarstufe sind Kenntnisse in der Bildungs- und Fachsprache Voraussetzung für eine erfolgreiche Teilnahme am Regelunterricht. Die Deutschförderklasse kann nur einen ersten Grundstein legen für eine sprachliche Entwicklung, die in weiterer Folge sowohl durch weitere Sprachförderung als auch in hohem Maß durch sprachsensiblen Unterricht in allen Fächern unterstützt wird. Dabei orientieren sich die Aussprache und Intonation aller Lehrpersonen an der Standardsprache. Die Schülerinnen und Schüler erhalten (in der Deutschförderklasse) auch die Möglichkeit, ein Bewusstsein für die sprachliche Variation des Deutschen in Österreich zu entwickeln. Sprachförderung als Teamarbeit Die Sprachentwicklung der Schülerinnen und Schüler, insbesondere die der Bildungssprache, liegt in der Verantwortung aller Lehrpersonen. Sprachsensibler Unterricht und Sprachförderung werden als integrative Bestandteile jeden Unterrichts gesehen, da die Unterrichtssprache Deutsch als zentrales Werkzeug des Lernens und Kommunikationsmittel in allen Fächern von großer Bedeutung ist. Jeder Unterricht ist auch als eine Sprachlernsituation aufzufassen und alle beteiligten Lehrpersonen fungieren als Sprachvorbilder. Die Kooperation aller beteiligten Lehrpersonen mit Unterstützung der Schulleitung ist dabei von großer Bedeutung. Methodische Erläuterungen Insbesondere die Lehrpersonen, die die Schülerinnen und Schüler in ihrer Sprachentwicklung unterstützen, setzen ihre Sprache gezielt und systematisch ein (auch durch die Versprachlichung von Tätigkeiten), um Wortschatz sowie sprachliche Muster und Strukturen anzubieten. Sie verstehen den Spracherwerb als Prozess, in dessen Verlauf die Schülerin/der Schüler befähigt wird, sprachliche Mittel selbstständig einzusetzen. Das Wissen um die (grammatische) Progression ist dabei grundlegend. Die Lehrperson der Deutschförderklasse setzt Methoden zur Bewusstmachung grammatischer Strukturen ein, dabei wird auch sprachvergleichend gearbeitet. Sie weiß um die Bedeutung von Fehlern als Ausdruck einer individuellen Lernersprache, zB durch Übergeneralisierungen und Übertragungen von Strukturen der Erstsprache auf das Deutsche (Interferenzen). Korrektives Feedback und ein Anleiten zur Selbstkorrektur sind Möglichkeiten darauf zu reagieren. Besonderes Augenmerk ist auf die unterschiedlichen Strukturen und Laute der Erstsprache und der deutschen Sprache zu legen. Gezielte Ausspracheübungen unterstützen die Schülerinnen und Schüler in der Aneignung dieser Laute. In Phasen des freien Sprechens sind Fehler, auch in der Aussprache, zu vernachlässigen, solange die Aussage verständlich ist und das kommunikative Ziel erreicht wird. Die Lehrperson ermutigt zum Gebrauch des Deutschen und stellt sprachliche Mittel zur Verfügung, um die Schwierigkeit eines Sprechanlasses, einer (Schreib-)Aufgabe oder eines Textes zu reduzieren. Die Wortschatzarbeit ist in engem Zusammenhang mit dem Aufbau von Konzepten zu sehen. Sie steht nicht isoliert, sondern wird immer in eine kommunikative Situation eingebettet. Auf methodische Vielfalt, von strukturiert-gelenkten bis sehr offenen-spielerischen Übungsformen, ist ebenso zu achten wie auf ganzheitliche Aufgabenstellungen, die unterschiedliche Lerntypen ansprechen. Die Arbeit mit altersgemäßen literarischen Texten unterstützt die Schülerinnen und Schüler in ihrer Sprachentwicklung, indem sie neue Wörter im Textzusammenhang erschließen, schriftsprachliche Ausdrucksweisen hören/lesen und bei vorgelesenen Texten die korrekte Aussprache erfahren. Über literarisches Lernen wird bedeutungsvolles und vertiefendes Lernen zugänglich gemacht. Auch kreative Lese- und Schreibaufgaben, Musik und theaterpädagogische Elemente ermöglichen einen abwechslungsreichen Zugang zur deutschen Sprache und fördern neben dem Ausdruck die Aufmerksamkeit, die Wahrnehmung, die Kooperation und den Selbstwert. Die Lehrperson sorgt dabei für eine klare Trennung von Lern- und Prüfungssituationen. Sprachlernstrategien werden bewusst gemacht und die Selbstkompetenz im Hinblick auf eigenständiges Lernen gestärkt (selbstverantwortliche Lernorganisation). Alphabetisierung und Zweitschrifterwerb Der Erwerb von Schrift und Rechtschreibung (Orthografie) geht den schriftlichen Fertigkeiten Lesen und Schreiben voraus und verlangt eine intensive Begleitung seitens der Lehrperson von Anfang an. Von großem Vorteil wäre hierbei die Möglichkeit einer zweisprachigen Alphabetisierung. Mit der Alphabetisierung bzw. dem Zweitschrifterwerb (Schreib- und Druckschrift) geht der Aufbau phonologischer Bewusstheit (auch in den Erstsprachen) einher, ehe das Schreiben selbst, insbesondere das orthografisch korrekte Schreiben, in den Mittelpunkt rückt. Die Rechtschreibung hat im Verhältnis zu den anderen Kompetenzbereichen einen geringen Stellenwert. Umgang mit Heterogenität Unterschiedliche Altersgruppen, Vorkenntnisse/-erfahrungen, Lernbiografien, mitgebrachte Sprachen und Schrift sowie unterschiedlicher Sprachstand führen u. U. zu einer sehr heterogenen Lernergruppe, der die Lehrperson mit Binnendifferenzierung begegnet. Dabei müssen auch Unterschiede im Lernalter, im Lerntempo und im Unterstützungsbedarf berücksichtigt werden. Inhaltlich und methodisch differenzierte Lernangebote unterstützen alle Lernenden in ihrer Kompetenzentwicklung: Arbeitsaufträge werden unterschiedlich formuliert und streben verschiedene Lernziele an, zB beim Lernen an Stationen oder durch das Variieren von Fragestellungen im Gespräch. Kooperative Lernformen ermöglichen sprachliche Interaktion und Hilfestellung. Verfügbare Unterrichtsmaterialien können dabei nicht immer passgenau sein, sondern werden als Baukasten genutzt, aus denen Bilder, (Hör-)Texte, Übungen und Aufgaben ausgewählt werden. Die Nutzung digitaler Medien ist zu begrüßen, da sie die Individualisierung von Lernangeboten und ein Mehr an Sprachlernanlässen (zB wiederholbare Hörtexte) ermöglichen. Einsatz von Diagnoseinstrumenten Um möglichst zielgerichtet fördern zu können, sind Sprachstandsbeobachtungen unerlässlich, sobald der Sprachstand Beobachtungen zulässt. Daran schließt die Erstellung individueller Förderpläne an. Lehrstoff: Die in der Deutschförderklasse zu erwerbenden Kompetenzen werden in vier Lernbereiche gegliedert, deren Nummerierung keine Hierarchie ausdrückt: Lernbereich 1: Mündliche/schriftliche Sprachhandlungskompetenz zur Bewältigung kommunikativer Situationen (=Pragmatik) und mündliche/schriftliche Textkompetenz zur Bewältigung bildungssprachlicher Anforderungen, realisiert mit Hilfe der vier Fertigkeiten – Strichaufzählung Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen – Strichaufzählung Sprechen/Mündliches Sprachhandeln – Strichaufzählung Lesen und Leseverstehen – Strichaufzählung Schreiben/Schriftliches Sprachhandeln Lernbereich 2: Linguistische Kompetenzen – Strichaufzählung Wortschatz – Strichaufzählung Strukturen: Wortformen (Morphologie), Satzbau (Syntax) – Strichaufzählung Aussprache – Strichaufzählung Schrift: Alphabetisierung bzw. Zweitschrifterwerb – Strichaufzählung Rechtschreibung (Orthografie) Lernbereich 3: Sprachlernkompetenz (Sprachlernstrategien) Lernbereich 4: Selbstkompetenz, soziale Kompetenz, interkulturelle Handlungsfähigkeit Für die Realisierung der kommunikativen Kompetenzen des Lernbereichs 1 mit Hilfe der vier Fertigkeiten sind die sprachlichen Mittel des Lernbereichs 2 die Grundlage und sie haben somit dienende Funktion. Sich eine Sprache anzueignen, bedeutet zuallererst, den eigenen Handlungsraum zu erweitern. Im Mittelpunkt der Sprachförderung in der Deutschförderklasse steht deshalb zunächst die Ausbildung der mündlichen und erst in weiterer Folge der schriftlichen kommunikativen Handlungsfähigkeit. Dabei werden die rezeptiven Fertigkeiten („Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen“ und „Lesen und Leseverstehen“) vor den produktiven Fertigkeiten („Sprechen/Mündliches Sprachhandeln“ und „Schreiben/Schriftliches Sprachhandeln“) entwickelt. Für das Lesen und Schreiben sind schriftsprachliche Kenntnisse grundlegend. Die Vermittlung der Schreib- und Lesefähigkeit - ob als Alphabetisierung für Schülerinnen und Schüler, die bislang nicht lesen und schreiben gelernt haben, oder als Zweitschrifterwerb für Schülerinnen und Schüler, die bereits in ihrer Erstsprache alphabetisiert sind - geht diesen Prozessen voraus. Schulische Lernangebote wecken die Motivation, das erworbene Wissen und Können in vielfältigen Kontexten anzuwenden. Um eine systematische Kompetenzentwicklung jeder Schülerin und jedes Schülers zu ermöglichen, werden je nach Alter und Entwicklungsstand der Jugendlichen unterschiedliche inhaltliche und methodische Schwerpunkte gesetzt. Die Themen und Lernsituationen beziehen sich sowohl auf Lebens- bzw. Handlungsbereiche der Schülerinnen und Schüler, wie Familie, Freizeit oder Öffentlichkeit, als auch auf die Lehrpläne der Unterrichtsgegenstände der jeweiligen Schulstufe. So ist kompetenzorientiertes Lernen einerseits an der Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler ausgerichtet und eröffnet andererseits allen Schülerinnen und Schülern Zugänge zum fachlichen Lernen. Letzteres kann durch die konkrete Erarbeitung der sprachlichen Grundlagen der Unterrichtsgegenstände (wie Fachwortschatz und fachsprachliche Strukturen) auf die Teilnahme vorbereiten, wodurch eine sinnvolle Verknüpfung von Sprach- und Fachlernen sichergestellt wird. Dafür ist eine intensive Kooperation zwischen der Lehrperson der Deutschförderklasse und den Fachlehrpersonen notwendig. Die Vermittlung sprachlicher Kompetenzen soll deshalb auch über die Vermittlung der fachlichen Grundlagen in den Grundkompetenzen (zB Mathematik oder Englisch) erfolgen. Die im Folgenden tabellarisch aufgeführten Anforderungen benennen Kompetenzen, die die Schülerin bzw. der Schüler erwirbt und in altersgemäßen Kommunikationssituationen nachweisen muss. Im Unterricht werden die Kompetenzbereiche nicht isoliert behandelt, sondern sind Bestandteile eines Gesamtzusammenhangs. Kommunikative Kompetenzen Lernbereich 1: Mündliche/schriftliche Sprachhandlungskompetenz zur Bewältigung kommunikativer Situationen (=Pragmatik) und mündliche/schriftliche Textkompetenz zur Bewältigung bildungssprachlicher Anforderungen Kompetenzbereich Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen Die Schülerin/der Schüler versteht wesentliche Informationen in Gesprächen und sehr einfachen gesprochenen Texten zu vertrauten und konkreten Themen in Alltagssituationen sowie unterrichts- und sachbezogene mündliche Sprachhandlungen in der Standardsprache, vorausgesetzt es wird deutlich und langsam gesprochen. Sie/Er kann darauf sach- und situationsgerecht reagieren und bei Bedarf nachfragen. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung versteht unterrichtstypische Sprachhandlungen (Fragen, Arbeitsanweisungen, Aufforderungen, Ankündigungen, Erklärungen). – Strichaufzählung versteht das Thema von kurzen Gesprächen, an denen sie/er nur als Zuhörer/in beteiligt ist. – Strichaufzählung erschließt die Hauptaussage einfacher sprachlicher Äußerungen und Gespräche im Unterrichtsalltag bzw. einfacher Sachdarstellungen aus dem Sprechkontext und entnimmt ihnen gezielt wesentliche Informationen – Strichaufzählung versteht die Hauptaussage einfacher und kurzer (auch literarischer), gesprochener Texte sowie klar strukturierter Situationen (zB Rollenspiele). – Strichaufzählung folgt kurzen und sprachlich einfachen Medienausschnitten zu bekannten Alltags- sowie Sachthemen (Hörtexte bzw. Hör-/Sehtexte wie Radio, Fernsehen, Film) und versteht deren Hauptaussage. Kompetenzbereich Sprechen/Mündliches Sprachhandeln Die Schülerin/der Schüler kann über vertraute Themen ihrer/seiner Lebenswelt und Sachverhalte mit einem begrenzten Repertoire an Wörtern und Strukturen zusammenhängend kommunizieren (mündliche Textkompetenz). Sie/Er bewältigt zunehmend komplexer werdende Sprachhandlungen in der mündlichen schulischen Interaktion. Dabei kann sie/er noch elementare und das Verständnis störende Fehler machen. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung reagiert auf einfache Sprachhandlungen anderer und stellt selbst sprachliche Kontakte in vertrauten Situationen her, kann diese weiterführen und beenden. – Strichaufzählung wendet in kurzen, zielorientierten Alltagsgesprächen erlernte Wendungen und Ausdrücke an, kann sie an unterschiedliche Sprechsituationen anpassen und neu kombinieren, sofern es sich um einen vertrauten Kontext handelt. – Strichaufzählung bewältigt in einfacher Form Gespräche mit berichtendem, beschreibendem und erzählendem Charakter zu vertrauten Themen (Erfahrungen, Erlebnisse, Beobachtungen, Sachverhalte). – Strichaufzählung holt in kurzen und einfachen Dialogen Informationen ein und gibt Informationen weiter. – Strichaufzählung benennt und beschreibt Gegenstände, Personen, Lebewesen, Tätigkeiten, einfache Sachverhalte und Ereignisse (zB persönliche Daten, Familie, Schule, Essen, Wohnen, Freizeit, Natur und Umwelt). – Strichaufzählung drückt in kurzen, einfachen Sätzen konkrete Bedürfnisse, Beobachtungen, Meinungen, Gefühle und Stimmungen in vertrauten Situationen aus (zustimmen, ablehnen, Vorlieben äußern, fragen, nachfragen, auffordern, bitten, wünschen, danken, ua.). – Strichaufzählung begründet in einfacher Form Handlungen, Meinungen, Wünsche, Ziele, Absichten. – Strichaufzählung erzählt eine einfache zusammenhängende Geschichte anhand von Bildern, Stichwörtern oder anderen Impulsen bzw. gibt in einfachen zusammenhängenden Sätzen die Handlung von Geschichten, Büchern, Filmen wieder. – Strichaufzählung fasst in einfachen zusammenhängenden Sätzen die Hauptaussage von Sachtexten zu vertrauten Themen zusammen. – Strichaufzählung trägt eine vorbereitete Präsentation zu einem vertrauten Thema (Familie, Freizeit, Ausbildung) bzw. Arbeitsergebnisse zu einem vertrauten Sachthema vor und beantwortet einfache Informationsfragen. – Strichaufzählung bewältigt einfache und kurze mündliche Sprachhandlungen in formellen Situationen. – Strichaufzählung kennt und versteht basale Gesprächsregeln (zB anderen aufmerksam zuhören, andere aussprechen lassen, Blickkontakt aufnehmen bzw. erwidern, Redebedarf anzeigen, je nach Situation leise oder laut sprechen), versucht diese einzuhalten und besitzt das Wissen um Konventionen. – Strichaufzählung wendet stimmliche (Lautstärke, Betonung, Pause, Sprechtempo) und körpersprachliche (Mimik, Gestik) Mittel der Kommunikation an. – Strichaufzählung wendet im Fall von Nichtverstehen Strategien wie zB Nachfragen, Bitten um sprachliche Hilfe oder Klärung an und kann auch ihre/seine Erstsprache oder weitere Sprachen als Brücken-sprache(n) nutzen. Kompetenzbereich Lesen und Leseverstehen Die Schülerin/der Schüler liest und versteht kurze, einfache Texte (unterschiedliche Textsorten) zu vertrauten und konkreten Themen. Sie/Er erschließt sich deren Hauptaussage/n und entnimmt ihnen gezielt wesentliche Detailinformationen. Sie/Er nutzt dabei Hilfestellungen zur Texterschließung (zB Wortschatzliste, Bilder, Fragen). Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung verfügt über grundlegendes Leseverständnis auf der Wort- und Satzebene. – Strichaufzählung versteht wesentliche Informationen kurzer, konkreter schriftlicher Äußerungen und Arbeitsanweisungen. – Strichaufzählung liest einfache (auch literarische) Texte zu vertrauten Themen mit vorwiegend bekanntem Wortschatz, versteht sie global und entnimmt ihnen gezielt die wesentlichen Informationen. – Strichaufzählung versteht kurze und einfache authentische Texte zu vertrauten Themen global und entnimmt ihnen gezielt Detailinformationen (zB Texte aus Jugendzeitschriften, Zeitungsartikel, Fernseh-/Veranstaltungsprogramme, Gebrauchsanweisungen, Formulare, Prospekte, Broschüren, Fahrpläne u. Ä.). – Strichaufzählung liest einen kurzen einfachen Text möglichst ausspracherichtig vor. – Strichaufzählung erschließt sich den Wortschatz und den Inhalt von kurzen, einfachen Texten mit Hilfe geeigneter Techniken, zB mittels (elektronischer) Nachschlagewerke. – Strichaufzählung nutzt Textsignale (Überschrift, Zwischenüberschrift, Hervorhebungen, Absätze, Einrückungen, Gliederungszeichen, begleitende Bildelemente) zum Textverständnis. – Strichaufzählung erschließt sich, mit Unterstützung, das Internet als Lesequelle. Kompetenzbereich Schreiben/Schriftliches Sprachhandeln Die Schülerin/der Schüler verfasst kurze, einfache Texte (unterschiedliche, aber bekannte Textsorten) zu vertrauten Themen ihrer/seiner Lebenswelt mit einem begrenzten Repertoire an Wörtern und Strukturen. Sie/Er nutzt dabei sprachliche Vorgaben als Hilfestellung. Sie/Er kann dabei noch elementare Fehler machen, dennoch wird klar, was sie/er ausdrücken möchte. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung verfügt über grundlegende Kenntnisse der Schreibweise von Wörtern und Sätzen. – Strichaufzählung benennt und beschreibt Gegenstände, Personen, Lebewesen, Tätigkeiten, einfache Sachverhalte und Ereignisse mit einem begrenzten Wortschatz und einfachen Strukturen (zB persönliche Daten, Familie, Schule, Essen, Wohnen, Freizeit, Natur und Umwelt). – Strichaufzählung verfasst einfache persönliche Mitteilungen (Notizen, Einladungen, E-Mails, SMS, Nachrichten in Social Media ua.). – Strichaufzählung verfasst kurze und einfache Geschichten anhand von Bildern, Stichwörtern oder anderen Impulsen und stellt dabei einfache Satzverbindungen her (und, aber, weil, zuerst, dann, und dann). – Strichaufzählung bewältigt in einfacher Form schriftliche Sprachhandlungen mit berichtendem, beschreibendem und erzählendem Charakter zu vertrauten Themen (Erfahrungen, Erlebnisse, Beobachtungen, Sachverhalte). – Strichaufzählung verfasst einfache, kurze zusammenhängende Texte zu vertrauten Themen (Notizen, Beschreibungen, Zusammenfassungen). – Strichaufzählung hält gehörte, gelesene und medial vermittelte einfache und kurze Informationen stichwortartig fest. – Strichaufzählung verfasst einfache Präsentationen zu bekannten Themen und fasst Arbeitsergebnisse in einfacher Form schriftlich zusammen (Mind-Maps, Cluster u. Ä.). – Strichaufzählung gestaltet einfache kreative Aufgaben zu Textvorlagen, wie Reime, Gedichte, Lieder, Sachtexte, Leserbriefe. – Strichaufzählung verwendet die wichtigsten Satzzeichen sinnbezogen (Punkt, Frage-, Ruf- und Redezeichen). – Strichaufzählung nutzt unter Anleitung einfache Überarbeitungsstrategien, um eigene Texte weiterzuentwickeln (sprachlich, inhaltlich, orthografisch). Lernbereich 2: Linguistische Kompetenzen Kompetenzbereich Wortschatz Die Schülerin/der Schüler verfügt über einen gesicherten altersgemäßen Grundwortschatz (rezeptiv und produktiv) zur Ausführung der im Lernbereich 1 genannten Sprachhandlungen sowie über Ausschnitte aus dem Aufbauwortschatz und Fachwortschatz, die für ein Folgen des Unterrichts in der Regelklasse gebraucht werden. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung verfügt in aktiver Sprachverwendung über grundlegende idiomatische Wendungen und einen standardsprachlich korrekten Grundwortschatz, der sich auf sein/ihr unmittelbares Lebensumfeld bezieht, muss aber noch nach Worten suchen. – Strichaufzählung erweitert in Ansätzen ihren/seinen passiven Aufbauwortschatz und Fachwortschatz über den Grundwortschatz hinaus, um verschiedene sach- und fachbezogene Unterrichtsaufgaben erledigen zu können. – Strichaufzählung verfügt in Alltagssituationen und im Unterricht über einige wichtige memorierte Wendungen (chunks). – Strichaufzählung erweitert ihren/seinen Wortschatz in vernetzter Form auf verschiedenen Ebenen kontinuierlich (ua. Wortbedeutung, Wortfeld, Wortfamilie, Oberbegriffe, Stilebenen). – Strichaufzählung fragt aktiv nach Bezeichnungen, Bedeutungen, Zusammenhängen und erschließt sich Bedeutungen aus dem Kontext sowie mit Hilfe von Wortbildungsregeln. – Strichaufzählung nutzt Hilfsmittel effektiv (zB ein- und zweisprachiges Wörterbuch, Bildwörterbuch, Bild-Wort-Kartei, digitale Wörterbücher und Lern-Apps etc.). Kompetenzbereich Strukturen Die Schülerin/der Schüler verfügt über ein Repertoire häufig verwendeter Strukturen zur Ausführung der im Lernbereich 1 genannten Sprachhandlungen. Sie/Er kann reguläre grammatische Formen erkennen und anwenden. Sie/Er kann noch elementare Fehler machen, zum Beispiel Subjekt-Verb-Kongruenz, Verbstellung oder Verwendung von Zeitformen. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung verwendet einfache Satzmuster und Wendungen, um über sich selbst, andere Personen, Situationen oder Orte zu informieren. – Strichaufzählung beschreibt ihr/ihm vertraute Handlungen, Ereignisse und Sachverhalte als gegenwärtig, vergangen oder zukünftig. – Strichaufzählung drückt Bitten, Wünsche, Erlaubnisse, Verbote, Möglichkeiten, Fähigkeiten, Erwartungen, Verneinungen und Verpflichtungen aus. – Strichaufzählung drückt Modalitäten aus, zB mit Modalverben. – Strichaufzählung verbindet Wortgruppen und einfache Sätze mit Konnektoren (zB und, und dann, dann, wenn, aber, weil). – Strichaufzählung formuliert Fragen und Antworten. – Strichaufzählung stellt in spielerischer Form einfache Sprachvergleiche (auf Wort- und Satzebene) Formen und Strukturen (auch zwischen Sprachen, zB Verbstellung, Verbformen, Verneinung, Wochentage in mehreren Sprachen) an. Kompetenzbereich Aussprache Die Schülerin/der Schüler verwendet Artikulation und Intonation, die sich an der Standardsprache orientieren, weitgehend richtig, es kommt jedoch noch zu Interferenzen mit dem Lautsystem der Erstsprache. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung bildet die meisten Laute und Lautgruppen korrekt. – Strichaufzählung bildet und unterscheidet ähnlich klingende Laute. – Strichaufzählung bildet kurze und lange, offene und geschlossene Vokale (zB in hoffen/Hof). – Strichaufzählung bildet Konsonantenhäufungen (zB in Herbst, springst, ängstlich). – Strichaufzählung macht unterschiedliche Sprechabsichten wie Aussage, Frage oder Aufforderung durch den richtigen Einsatz der Prosodie deutlich. – Strichaufzählung wendet Artikulation und Intonation in Lautgedichten, Wortspielen, Zungenbrechern u. Ä. an. Kompetenzbereich Schrift Die Schülerin/der Schüler kennt die grundlegenden Laut-Buchstaben-Verbindungen der Standardsprache und kann alle Buchstaben der Schreib- und Druckschrift richtig schreiben. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung entwickelt Fähigkeiten im Bereich der phonologischen Bewusstheit, beispielsweise werden Reime, Silben, Anlaute, Endlaute, Wortlängen und Lautsynthesen unabhängig von ihrer Schreibweise richtig erkannt. – Strichaufzählung erkennt Laute und Buchstaben als kleinste bedeutungsunterscheidende Elemente (Haus/Maus, Hase/Hose). – Strichaufzählung kennt den Unterschied zwischen Buchstabe und Laut. – Strichaufzählung wandelt Buchstaben in Laute um. – Strichaufzählung stellt Verbindungen zwischen den Lauten her (Lautverschmelzung). – Strichaufzählung ordnet einem bestimmten Laut den korrekten Buchstaben zu und schreibt ihn auf. – Strichaufzählung ordnet einem bestimmten Laut die korrekten Buchstabengruppe zu und schreibt sie richtig (ei, ie, eu, äu, au, sch, st, sp, qu, ck, ch, usw.). – Strichaufzählung schreibt Wörter des erlernten Wortschatzes, einfache Sätze und kurze, einfache Texte in gut lesbarer Schrift. – Strichaufzählung verwendet beim Schreiben eine ökonomische Stifthaltung und erreicht ein möglichst zügiges Schreibtempo. – Strichaufzählung kennt und nutzt die Vorteile einer ordentlichen Heftführung, beispielsweise Hinzufügen des Datums, Beachten von Rändern, Einsatz typographischer Mittel, Schreibrichtung, Orientierung im Heft. Kompetenzbereich Rechtschreibung Die Schülerin/der Schüler verfügt über Einsicht in erste orthografische Prinzipien innerhalb ihres/seines produktiven Wortschatzes. Die Schülerin/der Schüler – Strichaufzählung kennt und verwendet orthografische und grammatische Regel- und Merkelemente, wobei es zum Teil noch zu Übergeneralisierungen kommt. – Strichaufzählung kennt die elementaren Regeln der Groß- und Kleinschreibung und die wichtigsten Interpunktionszeichen. – Strichaufzählung fragt aktiv nach einer bestimmten Schreibung und verfügt über Nachschlagetechniken (analog und digital). Überfachliche Kompetenzen Lernbereich 3: Sprachlernkompetenz (Sprachlernstrategien) Kompetenzbereich Sprachlernkompetenz Die Schülerin/der Schüler wendet Sprachlernstrategien mit Unterstützung und/oder selbstständig an, um Wortschatz und Sprachhandlungsfähigkeit zu erweitern. Konkrete Sprachlernstrategien finden sich als Kompetenzbeschreibungen der Fertigkeiten und der sprachlichen Mittel (Lernbereiche 1 und 2). Lernbereich 4: Selbstkompetenz, Soziale Kompetenz, Interkulturelle Handlungsfähigkeit Kompetenzbereich Selbstkompetenz Die Schülerin/der Schüler kann ihre/seine Stärken und Fähigkeiten realistisch einschätzen und entsprechend einbringen, übernimmt Eigenverantwortung, zeigt Eigeninitiative und Engagement, hat Zutrauen zu sich selbst und in ihre/seine Sprach(lern)fähigkeiten und ist motiviert, Neues zu lernen oder zu schaffen. Siehe auch Soziale und personale Kompetenzen. Lehrplanbezüge Kompetenzbereich Soziale Kompetenz Die Schülerin/der Schüler lernt mit und von anderen, hilft anderen und bittet selbst um Unterstützung, hält vereinbarte Regeln ein, übernimmt Verantwortung und ist konfliktfähig. Siehe auch Soziale und personale Kompetenzen. Lehrplanbezüge Kompetenzbereich Interkulturelle Handlungsfähigkeit Die Schülerin/der Schüler ist zum Umgang mit gesellschaftlicher Vielfalt befähigt. 2. Religion Wie Abschnitt VI 3. Weitere Pflichtgegenstände und verbindliche Übungen Für die weiteren Pflichtgegenstände und verbindlichen Übungen sind sowohl die Bildungs- und Lehraufgabe als auch der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt VII Unterabschnitt A.1 bis A.3 anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Für die weiteren Pflichtgegenstände und verbindlichen Übungen sind sowohl die Bildungs- und Lehraufgabe als auch der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt A.1 bis A.3 anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Freigegenstände und unverbindliche Übungen Für die Freigegenstände und unverbindliche Übungen sind die Bildungs- und Lehraufgabe sowie der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt VII Unterabschnitt C und D anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers. Für die Freigegenstände und unverbindliche Übungen sind die Bildungs- und Lehraufgabe sowie der jeweilige Lehrstoff gemäß Abschnitt römisch VII Unterabschnitt C und D anzuwenden unter Berücksichtigung der sprachlichen Kompetenzen und individuellen Voraussetzungen der Schülerin bzw. des Schülers.
__label__positive Meldepflichten § 42. Paragraph 42, (1) Absatz eins Der Unternehmer, der Verkehrsleiter oder der Leiter des Betriebsdienstes hat der Aufsichtsbehörde anzuzeigen: 1. Ziffer eins Unfälle im Linienbetrieb, bei denen eine Person getötet oder schwer verletzt worden ist; 2. Ziffer 2 Betriebsstörungen von mehr als 24 Stunden; 3. Ziffer 3 sonstige Betriebsvorkommnisse von besonderer Bedeutung. (2) Absatz 2 Bei Unfällen, in die ein Linienfahrzeug verwickelt war und bei denen eine Person getötet oder erkennbar schwer verletzt wurde, ist der Aufsichtsbehörde eine Durchschrift der von den Organen des öffentlichen Sicherheitsdienstes oder der Straßenaufsicht angefertigten Verkehrsunfallsanzeige zu übersenden. (3) Absatz 3 Der Unternehmer oder der Verkehrsleiter hat der Aufsichtsbehörde bis Ende Februar für das abgelaufene Kalenderjahr Meldung zu machen über: 1. Ziffer eins Art und Anzahl der verwendeten Fahrzeuge; 2. Ziffer 2 die im Linienverkehr zurückgelegten Fahrtkilometer; 3. Ziffer 3 die Anzahl der beförderten Personen, aufgegliedert nach Schülern, Lehrlingen, Zeitkartenfahrern und sonstigen Fahrgästen. In Verkehrsverbünden kann diese Meldung auch von den Verkehrsverbundorganisationsgesellschaften vorgenommen werden.
__label__negative 1. Abschnitt Allgemeine Bestimmungen Anwendungsbereich § 1. Paragraph eins, (1) Absatz eins Dieses Bundesgesetz regelt Verhaltens- und Registrierungspflichten bei Tätigkeiten, mit denen auf bestimmte Entscheidungsprozesse in der Gesetzgebung oder Vollziehung des Bundes, der Länder, der Gemeinden und der Gemeindeverbände unmittelbar Einfluss genommen werden soll. (2) Absatz 2 Dieses Bundesgesetz ist auf die Interessenvertretung durch die Sozialpartner und kollektivvertragsfähigen Einrichtungen mit Ausnahme der Registrierungspflichten nach den §§ 9 und 12 nicht anzuwenden. Auf die Interessenvertretung durch sonstige Selbstverwaltungskörper und Interessenverbände ist es mit Ausnahme der Verhaltenspflichten nach § 6 und der Registrierungspflichten nach den §§ 9 und 12 nicht anzuwenden. Dieses Bundesgesetz ist auf die Interessenvertretung durch die Sozialpartner und kollektivvertragsfähigen Einrichtungen mit Ausnahme der Registrierungspflichten nach den Paragraphen 9 und 12 nicht anzuwenden. Auf die Interessenvertretung durch sonstige Selbstverwaltungskörper und Interessenverbände ist es mit Ausnahme der Verhaltenspflichten nach Paragraph 6 und der Registrierungspflichten nach den Paragraphen 9, und 12 nicht anzuwenden. (3) Absatz 3 Auf politische Parteien, auf gesetzlich anerkannte Kirchen und Religionsgesellschaften, den Österreichischen Gemeindebund und den Österreichischen Städtebund, die gesetzlichen Sozialversicherungsträger und deren Hauptverband (Anm. 1) Anmerkung 1) sowie auf Interessenverbände, die keine Dienstnehmer als Interessenvertreter beschäftigen, ist dieses Bundesgesetz nicht anzuwenden. (4) Absatz 4 Gewerberechtliche Vorschriften sowie berufs- und standesrechtliche Vorschriften für Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte, Wirtschaftstreuhänder und Ziviltechniker bleiben unberührt. (__________________ Anm. 1: „Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger“ ab 1.1.2020 ersetzt durch „Dachverband der Sozialversicherungsträger“, vgl. § 720 ASVG, BGBl. Nr. 189/1955, idF BGBl. I Nr. 100/2018) Anmerkung 1: „Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger“ ab 1.1.2020 ersetzt durch „Dachverband der Sozialversicherungsträger“, vergleiche Paragraph 720, ASVG, Bundesgesetzblatt Nr. 189 aus 1955,, in der Fassung Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 100 aus 2018,)
__label__negative Artikel 5 Genehmigungspflicht (1) Absatz eins Die im Anwendungsbereich angeführten Verkehrsdienste bedürfen grundsätzlich einer Genehmigung der Vertragspartei, in deren Staatsgebiet die Personenbeförderung stattfindet, sofern Artikel 7 nichts anderes bestimmt. (2) Absatz 2 Die Genehmigungen werden als Einzelgenehmigungen oder auf Zeit erteilt. Die Einzelgenehmigung gilt für eine Hin- und Rückfahrt. Sie ist nur innerhalb des Kontingentzeitraumes und des unmittelbar darauffolgenden Monats gültig, es sei denn, daß im Rahmen der Gemischten Kommission eine andere Vorgangsweise gewählt wird. (3) Absatz 3 Die vollständig ausgefüllte Genehmigung ist bei jeder Beförderung mitzuführen und auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. Bei Beförderungen gemäß Artikel 7 (genehmigungsfreie Verkehre) ersetzt der Nachweis gemäß Artikel 7 Abs. 2 die Genehmigung. Die vollständig ausgefüllte Genehmigung ist bei jeder Beförderung mitzuführen und auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. Bei Beförderungen gemäß Artikel 7 (genehmigungsfreie Verkehre) ersetzt der Nachweis gemäß Artikel 7 Absatz 2, die Genehmigung. (4) Absatz 4 Die Genehmigung muß mindestens folgende Angaben enthalten: a) Litera a Name (Firma) und Sitz des Unternehmers, b) Litera b amtliche/s Kennzeichen des/der Fahrzeuge/s c) Litera c Vor- und Zuname des/der Lenker/s, d) Litera d Reiseweg (Anführung der Grenzübergänge), e) Litera e Beginn und Ende der Fahrt (Ort und Datum). (5) Absatz 5 Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates den zuständigen Behörden des anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben. Die Angaben gemäß Absatz 4 lit. b bis e sind vom Unternehmer selbst auszufüllen. Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden des einen Vertragsstaates den zuständigen Behörden des anderen Vertragsstaates übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben. Die Angaben gemäß Absatz 4 Litera b bis e sind vom Unternehmer selbst auszufüllen. (6) Absatz 6 Die nähere Form der Genehmigung wird von der Gemischten Kommission festgelegt.
__label__positive Einstellung des Betriebes, Änderung der Tätigkeit oder Zurücklegung der Zulassung § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Betriebe und Unternehmer, die nach diesem Bundesgesetz registriert oder zugelassen sind, haben 1. Ziffer eins eine vorübergehende oder dauernde Einstellung des Betriebes oder der Tätigkeit umgehend sowie 2. Ziffer 2 eine wesentliche Änderung der Tätigkeit oder der Art und Kategorie der übernommenen tierischen Nebenprodukte rechtzeitig im Voraus der Bezirksverwaltungsbehörde zu melden. (2) Absatz 2 Bei vorübergehender oder dauernder Einstellung des Betriebes ist der Betreiber verpflichtet sämtliche Vorkehrungen zu treffen, um eine daraus resultierende Gefahr für die tierische oder menschliche Gesundheit zu vermeiden. Bei Nichterfüllung dieser Verpflichtung hat die Behörde dem Verpflichteten die notwendigen Vorkehrungen mit Bescheid aufzutragen oder diese bei Gefahr im Verzug auf dessen Kosten unmittelbar anzuordnen und durchführen zu lassen.
__label__negative Mitteilungspflichten § 13. Paragraph 13, (1) Absatz eins Die Gerichte und Verwaltungsbehörden, die Staatsanwaltschaften, die zuständigen gesetzlichen Interessenvertretungen, sowie die Notare als Gerichtskommissäre in Verlassenschaftssachen haben die zu ihrer Kenntnis gelangenden Fälle einer unrichtigen, unvollständigen oder unterlassenen Anmeldung oder Eintragung dem Gericht unverzüglich mitzuteilen. (2) Absatz 2 Die Gewerbebehörde ist verpflichtet, bei den nach § 2 eingetragenen Rechtsträgern das Erlöschen der einzigen oder letzten Gewerbeberechtigung unverzüglich dem Gericht mitzuteilen. Dieser Mitteilungspflicht ist durch Verknüpfung der Daten des Gewerbeinformationssystems Austria (GISA) mit der Datenbank des Firmenbuchs nachzukommen. Die Gewerbebehörde ist verpflichtet, bei den nach Paragraph 2, eingetragenen Rechtsträgern das Erlöschen der einzigen oder letzten Gewerbeberechtigung unverzüglich dem Gericht mitzuteilen. Dieser Mitteilungspflicht ist durch Verknüpfung der Daten des Gewerbeinformationssystems Austria (GISA) mit der Datenbank des Firmenbuchs nachzukommen.
__label__negative Besondere Informations- und Beratungstätigkeit § 29. Paragraph 29, (1) Absatz eins Die Bundesanstalt hat, sofern ein Rechtsakt gemäß § 4 Abs. 1 Z 1, eine Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG oder ein Bundesgesetz nichts anderes bestimmt, für folgende Informations- und Beratungstätigkeiten die Entrichtung einer angemessenen Vergütung vertraglich zu vereinbaren: Die Bundesanstalt hat, sofern ein Rechtsakt gemäß Paragraph 4, Absatz eins, Ziffer eins,, eine Vereinbarung gemäß Artikel 15 a, B-VG oder ein Bundesgesetz nichts anderes bestimmt, für folgende Informations- und Beratungstätigkeiten die Entrichtung einer angemessenen Vergütung vertraglich zu vereinbaren: 1. Ziffer eins für Auskunftserteilungen in Angelegenheiten der Bundesstatistik, die über die Auskunftspflicht nach dem Auskunftspflichtgesetz, BGBl. Nr. 287/1987, hinausgehen und für Auskunftserteilungen in Angelegenheiten der Bundesstatistik, die über die Auskunftspflicht nach dem Auskunftspflichtgesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 287 aus 1987,, hinausgehen und 2. Ziffer 2 für fachliche Beratungsleistungen in Angelegenheiten der Bundesstatistik, für besondere statistische Auswertungen und für die Zurverfügungstellung von statistischen Daten. (2) Absatz 2 Die Bundesanstalt hat auf eine adäquate Verwendung und Interpretation von veröffentlichten Statistiken hinzuwirken. (3) Absatz 3 Die Bundesanstalt ist verpflichtet, 1. Ziffer eins den zuständigen Bundesminister und den Statistikrat unverzüglich nach Kenntnis von Entwürfen von Anordnungen von Organen der Europäischen Union zur Erstellung von Gemeinschaftsstatistiken und zur Durchführung von statistischen Erhebungen zu informieren und laufend über den Stand der Verhandlungen zu berichten; 2. Ziffer 2 dem Statistikrat unverzüglich a) Litera a die von ihm angeforderten Informationen zur Verfügung zu stellen und b) Litera b die Tätigkeitsberichte und Arbeitsprogramme der Organe der Bundesstatistik gemäß § 19 Abs. 4 zu übermitteln. die Tätigkeitsberichte und Arbeitsprogramme der Organe der Bundesstatistik gemäß Paragraph 19, Absatz 4, zu übermitteln.
__label__negative Zuständigkeit des Bundesministers; Berichtsverordnung § 4. Paragraph 4, (1) Absatz eins Der jeweils zuständige Bundesminister ist zuständige Behörde für die Bekanntgabe jener Daten an die zuständigen Gemeinschaftsorgane, die erforderlich sind, um gemeinschaftsrechtliche oder internationale Aufzeichnungs-, Melde- und Berichtspflichten im Zusammenhang mit Anlagen zu erfüllen. Er hat durch Verordnung getrennt nach Sachbereichen im Einzelnen zu bestimmen, für welche Daten eine Übermittlungspflicht besteht und in welcher Weise, insbesondere hinsichtlich der Art der Übermittlung, des Aufbaus und der Form, ihm diese Daten zu übermitteln sind. (2) Absatz 2 Alle Organe des Bundes, der Länder und der Gemeinden sind verpflichtet, den jeweils zuständigen Bundesminister bei der Erfüllung der Aufzeichnungs-, Melde- und Berichtspflichten zu unterstützen, wobei eine weitgehende zentrale Datenverarbeitung anzustreben ist.
__label__negative Artikel 3 Amtshilfe auf Ersuchen (1) Absatz eins Für Zwecke dieses Abkommens tauschen die Zollverwaltungen auf Ersuchen alle Informationen aus über: 1. Ziffer eins die Erhebung von Zöllen, anderen Steuern, Abgaben und Gebühren, die von den Zollverwaltungen eingehoben werden, insbesondere jene Informationen, die der Feststellung des Zollwerts der Waren und ihrer Tarifklassifizierung dienen; 2. Ziffer 2 die Einhaltung von Verboten und Beschränkungen bei der Ein-, Aus- und Durchfuhr; 3. Ziffer 3 die Anwendung der Ursprungsregeln von Waren, so weit dies nicht durch andere von den Vertragsparteien abgeschlossene Vereinbarungen abgedeckt wird; 4. Ziffer 4 die Einhaltung der Transit- und sonstigen Verfahrensbestimmungen und, bei Bedarf, Informationen über die Arten der Sicherheitsleistungen bei den verschiedenen Zollverfahren; 5. Ziffer 5 festgestellte Zollzuwiderhandlungen. (2) Absatz 2 Sofern die ersuchte Behörde nicht über die gewünschten Informationen verfügt, so bemüht sie sich nach Maßgabe der in ihrem Gebiet geltenden Rechtsvorschriften um die Beschaffung derselben. (3) Absatz 3 Die ersuchte Behörde verfährt bei der Informationsbeschaffung genauso, als ob sie in Erfüllung eigener Aufgaben handeln würde.
__label__negative Artikel 32 Verpflichtung zur Verschwiegenheit und Geheimhaltung (1) Absatz eins Die Organe, ihre Mitglieder, die stellvertretenden Direktoren, die Bediensteten von Europol und die Verbindungsbeamten haben sich jeder Handlung und jeder Meinungsäußerung zu enthalten, die dem Ansehen von Europol abträglich sein oder seiner Tätigkeit schaden könnte. (2) Absatz 2 Die Organe, ihre Mitglieder, die stellvertretenden Direktoren, die Bediensteten von Europol, die Verbindungsbeamten sowie alle anderen Personen, die zur Verschwiegenheit oder zur Geheimhaltung besonders verpflichtet worden sind, haben über alle Tatsachen und Angelegenheiten, von denen sie in Ausübung ihres Amtes oder im Rahmen ihrer Tätigkeit Kenntnis erhalten, gegenüber allen nicht befugten Personen sowie gegenüber der Öffentlichkeit Stillschweigen zu bewahren. Dies gilt nicht für Tatsachen und Angelegenheiten, die ihrer Bedeutung nach keiner Geheimhaltung bedürfen. Die Verpflichtung zur Verschwiegenheit und Geheimhaltung gilt auch nach dem Ausscheiden aus dem Amt oder Dienstverhältnis oder der Beendigung der Tätigkeit. Die Verpflichtung nach Satz 1 wird durch Europol notifiziert, wobei auf die strafrechtlichen Folgen eines Verstoßes hinzuweisen ist; über die Notifizierung wird eine Niederschrift aufgenommen. (3) Absatz 3 Die Organe, ihre Mitglieder, die stellvertretenden Direktoren, die Bediensteten von Europol, die Verbindungsbeamten sowie die nach Absatz 2 besonders verpflichteten Personen dürfen über die ihnen in Ausübung ihres Amtes oder ihrer Tätigkeit bekannt gewordenen Tatsachen und Angelegenheiten ohne vorherige Benachrichtigung des Direktors - bzw. im Falle des Direktors selbst des Verwaltungsrates - über den Fall weder vor Gericht noch außergerichtlich aussagen oder Erklärungen abgeben. Je nach Lage des Falls wendet sich der Direktor oder der Verwaltungsrat an die Justizbehörde oder an jede andere zuständige Stelle, damit die erforderlichen Maßnahmen nach dem für die befaßte Stelle geltenden nationalen Recht getroffen werden können, sei es, um die Modalitäten der Zeugenaussage so zu gestalten, daß die Geheimhaltung der Informationen gewährleistet ist, sei es, um, soweit nach nationalem Recht zulässig, die Mitteilung über die Daten zu verweigern, sofern der Schutz vorrangiger Interessen von Europol oder eines Mitgliedstaats dies erfordert. Sieht das Recht des Mitgliedstaats ein Recht auf Aussageverweigerung vor, so bedürfen die zu einer Aussage aufgeforderten Personen einer Aussagegenehmigung. Die Genehmigung erteilt der Direktor und für eine Aussage des Direktors der Verwaltungsrat. Wird ein Verbindungsbeamter zu einer Aussage über Informationen aufgefordert, die er von Europol erhalten hat, so wird diese Genehmigung nach Zustimmung des Mitgliedstaats erteilt, der den betreffenden Verbindungsbeamten entsandt hat. Besteht ferner die Möglichkeit, daß sich die Aussage auf Informationen und Erkenntnisse erstreckt, die ein Mitgliedstaat an Europol übermittelt hat oder von denen ein Mitgliedstaat erkennbar betroffen ist, so ist vor der Genehmigung die Stellungnahme dieses Mitgliedstaats einzuholen. Die Aussagegenehmigung darf nur versagt werden, soweit dies zur Wahrung höherrangiger schutzwürdiger Interessen von Europol oder des oder der betroffenen Mitgliedstaaten notwendig ist. Diese Verpflichtung gilt auch nach dem Ausscheiden der Betreffenden aus dem Amt oder der Beendigung von deren Dienstverhältnis oder Tätigkeit. (4) Absatz 4 Jeder Mitgliedstaat behandelt eine Verletzung der in den Absätzen 2 und 3 genannten Verpflichtung zur Verschwiegenheit oder Geheimhaltung als einen Verstoß gegen seine Rechtsvorschriften über die Wahrung von Dienst- oder Berufsgeheimnissen oder seine Bestimmungen zum Schutz von Verschlußsachen. Gegebenenfalls erläßt jeder Mitgliedstaat spätestens bei Inkrafttreten dieses Übereinkommens die innerstaatlichen Rechtsvorschriften oder die Bestimmungen, die für die Ahndung einer Verletzung der Verschwiegenheitspflicht oder Geheimhaltungspflicht nach den Absätzen 2 und 3 erforderlich sind. Er trägt dafür Sorge, daß diese Vorschriften und Bestimmungen auch für seine eigenen Bediensteten gelten, die im Rahmen ihrer Tätigkeit mit Europol in Verbindung stehen.
__label__negative B. Entlastung von der staatlichen Einkommensteuer auf Dividenden von Genossenschaftsanteilen Artikel 9 (1) Absatz eins Der in Österreich wohnhafte Empfänger von Dividenden von Genossenschaftsanteilen hat die in Artikel 10 des Abkommens vorgesehene Entlastung von der staatlichen Einkommensteuer schriftlich zu beantragen. Die Antragstellung kann formlos erfolgen. Sie soll jedoch sinngemäß die im Formular Fi 215 (Artikel 6 Absatz 1) geforderten Angaben enthalten. (2) Absatz 2 Der Antrag ist innerhalb von zwei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die besteuerten Dividenden fällig geworden sind bei jenem österreichischen Finanzamt in zweifacher Ausfertigung einzureichen, das für die Veranlagung des Antragstellers zu den Steuern vom Einkommen und vom Vermögen zuständig ist. Artikel 6 Absätze 3 und 4 und Artikel 7 sind mit der Maßgabe sinngemäß anzuwenden, daß die mit der Bestätigung des Finanzamtes versehene Ausfertigung dem Antragsteller ausgefolgt wird. (3) Absatz 3 Der Antragsteller hat die mit der finanzamtlichen Bestätigung versehene Antragsausfertigung bei dem schwedischen Steuerausschuß (taxeringsnämnd) einzureichen, der für die Veranlagung des Dividendenempfängers zur staatlichen Einkommensteuer für die Dividenden zuständig ist. Der Antrag kann auch innerhalb von drei Jahren nach Ablauf des Kalenderjahres, in dem die besteuerten Dividenden fällig geworden sind, bei der Behörde eingereicht werden, die Beschwerden gegen diese Veranlagung entgegenzunehmen hat. (4) Absatz 4 Die zuständige schwedische Steuerbehörde entscheidet unter sinngemäßer Anwendung von Artikel 8 Absätze 2 und 4 über den Antrag. (5) Absatz 5 Gegen die Entscheidung der schwedischen Steuerbehörde stehen dem Dividendenempfänger die in der schwedischen Veranlagungsverordnung vom 23. November 1956 und dem schwedischen Verwaltungsprozeßgesetz vom 4. Juni 1971 vorgesehenen Rechtsmittel zu.
__label__positive Experten § 52h. Paragraph 52 h, (1) Absatz eins Die Behörde hat eine Liste von Experten zu erstellen. Die Liste hat eine ausreichende Zahl an Experten zu enthalten, um die für die Aufsicht erforderlichen Nachschauen angemessen durchführen zu können. (2) Absatz 2 Voraussetzung für die Bestellung als Experte ist der Nachweis einer einschlägigen Schulung in angemessenem Umfang auf dem Gebiet der Verhinderung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung längstens ein Jahr vor der erfolgten Bestellung. (3) Absatz 3 Voraussetzung für die Bestellung einer Gesellschaft zum Experten ist die aufrechte Bestellung zumindest eines Vorstandsmitgliedes oder eines Geschäftsführers oder eines persönlich haftenden Gesellschafters als Experte. (4) Absatz 4 Experten haben einen Anspruch auf Entlohnung. Diese hat sich insbesondere an den berufsüblichen Grundsätzen, der Größe des zu überprüfenden Betriebes und der dafür aufzuwendenden Zeit zu orientieren.
__label__negative Artikel 22 (1) Absatz eins Die in Artikel 20 bezeichneten Behörden der Hohen Vertragschließenden Teile können die zuständigen Behörden des anderen Hohen Vertragschließenden Teiles um jede Auskunft ersuchen, die sich auf Vermögen und Einkommen des Antragstellers bezieht. (2) Absatz 2 Die Behörde, die über die Bewilligung des Armenrechts zu entscheiden hat, kann die Richtigkeit der ihr gemachten Angaben überprüfen und zusätzliche Auskünfte einholen. Die zuständigen Behörden der Hohen Vertragschließenden Teile haben sich gegenseitig solche Auskünfte zu erteilen, wenn sie darum ersucht werden.
__label__negative 1. Abschnitt Allgemeine Bestimmungen Geltungsbereich § 1. Paragraph eins, Diese Verordnung regelt den Umfang und die Art der Abfrageberechtigung von Landesschulräten im Wege des Datenfernverkehrs auf die in der Gesamtevidenz der Schüler verarbeiteten Daten zum Zweck der Wahrnehmung der ihnen gesetzlich übertragenen Aufgaben (Planung, Steuerung und Wahrung der gesetzlichen Aufsichtspflichten) auf Grundlage statistischer Auswertungen.
__label__negative Art und Weise der Informationsbereitstellung § 133. Paragraph 133, (1) Absatz eins Sind die Anteilinhaber gemäß diesem Bundesgesetz über bestimmte Tatsachen oder Vorgänge zu informieren, so sind diese Informationen, sofern in diesem Bundesgesetz nicht ausdrücklich anderes vorgesehen ist, den Anteilinhabern auf Papier oder einem anderen dauerhaften Datenträger zur Verfügung zu stellen, wobei im Falle eines anderen dauerhaften Datenträgers als Papier folgende Bedingungen erfüllt sein müssen: 1. Ziffer eins Die Bereitstellung der Informationen muss den Rahmenbedingungen angemessen sein, unter denen die Geschäftstätigkeiten zwischen Anteilinhaber und dem OGAW oder, sofern relevant, der jeweiligen Verwaltungsgesellschaft ausgeführt werden oder werden sollen; und 2. Ziffer 2 der Anteilinhaber, dem die Informationen zur Verfügung zu stellen sind, hat sich bei der Wahl zwischen Informationen auf Papier oder einem anderen dauerhaften Datenträger ausdrücklich für Letzteres entschieden. (2) Absatz 2 Für die Zwecke des Abs. 1 ist die Bereitstellung von Informationen auf elektronischem Wege im Hinblick auf die Rahmenbedingungen, unter denen die Geschäftstätigkeiten zwischen OGAW oder deren Verwaltungsgesellschaften und dem Anteilinhaber ausgeführt werden oder werden sollen, als angemessen zu betrachten, wenn der Anteilinhaber nachweislich über einen regelmäßigen Zugang zum Internet verfügt. Dies gilt als nachgewiesen, wenn der Anteilinhaber für die Ausführung dieser Geschäfte eine E-Mail-Adresse angegeben hat. Andernfalls sind die Informationen dem Anteilinhaber an eine von ihm bei Erwerb der Anteile bekannt gegebene Adresse zuzustellen. Für die Zwecke des Absatz eins, ist die Bereitstellung von Informationen auf elektronischem Wege im Hinblick auf die Rahmenbedingungen, unter denen die Geschäftstätigkeiten zwischen OGAW oder deren Verwaltungsgesellschaften und dem Anteilinhaber ausgeführt werden oder werden sollen, als angemessen zu betrachten, wenn der Anteilinhaber nachweislich über einen regelmäßigen Zugang zum Internet verfügt. Dies gilt als nachgewiesen, wenn der Anteilinhaber für die Ausführung dieser Geschäfte eine E-Mail-Adresse angegeben hat. Andernfalls sind die Informationen dem Anteilinhaber an eine von ihm bei Erwerb der Anteile bekannt gegebene Adresse zuzustellen. (3) Absatz 3 Soweit Anteilscheine nicht von der Verwaltungsgesellschaft verwahrt werden oder diese die Übermittlung von Informationen selbst nicht vornehmen kann, hat sie den depotführenden Stellen der Anteilinhaber die Informationen in angemessener Weise für eine Übermittlung an die Anteilinhaber bereitzustellen. Die depotführenden Stellen haben die Informationen unverzüglich nach der Bereitstellung den Anteilinhabern zu übermitteln.
__label__negative ARTIKEL XXII (1) Absatz eins Die zuständigen Finanzbehörden der Vertragstaaten werden die ihnen auf Grund ihrer Steuergesetze im normalen Verwaltungsablauf zur Verfügung stehenden Auskünfte austauschen, die zur Durchführung der Bestimmungen dieses Abkommens oder zur Verhinderung der Steuerhinterziehung oder zur Durchführung der Rechtsvorschriften gegen Gesetzesumgehungen hinsichtlich der Steuern im Sinn dieses Abkommens erforderlich sind. Alle derart ausgetauschten Auskünfte sind als geheim zu behandeln und dürfen nur solchen Personen zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Einhebung der Steuern im Sinn dieses Abkommens befaßt sind. Auskünfte, die ein Handels-, Geschäfts-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Herstellungsverfahren enthüllen würden, dürfen nicht ausgetauscht werden. (2) Absatz 2 Im Fall wesentlicher Änderungen in ihrer Steuergesetzgebung werden sich die Vertragstaaten verständigen, um zu bestimmen, ob es aus diesem Grund notwendig ist, Bestimmungen dieses Abkommens zu ändern.
__label__positive § 20. Paragraph 20, CKW-Anlagen und Abgasreinigungsanlagen, aus denen bei bestimmungsgemäßer Verwendung chlorierte organische Lösungsmittel an Wasser abgegeben werden können, sodass Kontaktwasser entsteht, dürfen nur verwendet werden, wenn folgende Voraussetzungen gegeben sind: 1. Ziffer eins Die CKW-Anlage muss mit einer Kontaktwasserreinigungsanlage ausgestattet sein, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet, dass die Konzentration an chlorierten organischen Lösungsmitteln, angegeben als Chlor, nicht mehr als 0,1 mg/l im gereinigten Wasser beträgt; dass die für die Betriebsanlage in Aussicht genommene Kontaktwasserreinigungsanlage diese Voraussetzungen erfüllt, muss durch ein Gutachten eines Sachkundigen (§ 2 Z 16) nachgewiesen werden. Die CKW-Anlage muss mit einer Kontaktwasserreinigungsanlage ausgestattet sein, die bei bestimmungsgemäßer Verwendung gewährleistet, dass die Konzentration an chlorierten organischen Lösungsmitteln, angegeben als Chlor, nicht mehr als 0,1 mg/l im gereinigten Wasser beträgt; dass die für die Betriebsanlage in Aussicht genommene Kontaktwasserreinigungsanlage diese Voraussetzungen erfüllt, muss durch ein Gutachten eines Sachkundigen (Paragraph 2, Ziffer 16,) nachgewiesen werden. 2. Ziffer 2 Das gereinigte Wasser aus der Kontaktwasserreinigungsanlage muss so abgeleitet werden, dass es nicht mit Luft, die Dämpfe von chlorierten organischen Lösungsmitteln enthält, in Berührung kommen kann. 3. Ziffer 3 Vor der Kontaktwasserreinigungsanlage muss ein Sicherheitsabscheider (Lösungsmittelabscheider) eingebaut sein, der so zu bemessen ist, dass eine ausreichende Verweilzeit zur Phasentrennung (wässrige Phase/chlorierte organische Lösungsmittelphase) sichergestellt ist und nur in Wasser gelöste chlorierte organische Lösungsmittel in die Kontaktwasserreinigungsanlage gelangen können.
__label__negative § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Alle Dienststellen des Bundes, bei denen sich Akten über den behaupteten Verfolgungstatbestand befinden, sind zur Erteilung derjenigen Auskünfte an den Fonds verpflichtet, deren dieser zur Beurteilung der Frage bedarf, ob ein Vermögensverlust im Sinne der Statuten des Fonds vorliegt. (2) Absatz 2 Die Dienststellen des Bundes können dieser Verpflichtung auch durch Einsichtgewährung in Akten, Register und sonstige Geschäftsbehelfe entsprechen.
__label__negative Anlage II (Anm.: Anlage 2 als PDF dokumentiert) Anmerkung, Anlage 2 als PDF dokumentiert)
__label__negative Artikel 8 (1) Absatz eins Die zentralen Steuerbehörden der beiden Vertragsstaaten unterstützen sich gegenseitig in der Verhinderung mißbräuchlich beantragter Rückerstattungen. (2) Absatz 2 Insbesondere ist die zentrale Steuerbehörde, die nachträglich feststellt, daß sie eine unrichtige Bescheinigung über den Wohnsitz, über die erfolgte oder künftige Besteuerung, über das Eigentum oder das Nutzungsrecht des Antragstellers oder über andere erhebliche Tatsachen abgegeben hat, verpflichtet, dies der zentralen Steuerbehörde des anderen Staates unverzüglich mitzuteilen. (3) Absatz 3 In gleicher Weise sind die lokalen Steuerbehörden, die die Unrichtigkeit eines von ihnen abgegebenen Berichtes feststellen, zu dessen Richtigstellung gegenüber der zentralen Steuerbehörde ihres Staates verpflichtet.
__label__negative Artikel X Der Verkehr von Veröffentlichungen und sonstigem Informationsmaterial, die von der Organisation verschickt oder an sie gesandt werden, unterliegt keiner Beschränkung.
__label__negative Artikel 14 Datenschutz (1) Absatz eins Sämtliche Auskünfte nach Maßgabe dieses Protokolls sind vertraulich, gleichgültig, in welcher Form sie erteilt werden. Sie unterliegen dem Dienstgeheimnis und genießen den Schutz sowohl der für derartige Auskünfte geltenden Rechtsvorschriften der Vertragspartei, die sie erhalten hat, als auch der entsprechenden für die andere Vertragspartei geltenden Vorschriften. (2) Absatz 2 Personenbezogene Daten sind nicht zu übermitteln, wenn Grund zu der Annahme besteht, dass die Übermittlung oder die Verwendung der Daten den Grundsätzen der Rechtsordnung einer Vertragspartei widerspricht, insbesondere wenn dem Betroffenen daraus unzumutbare Nachteile erwachsen würden. Die empfangende Vertragspartei unterrichtet auf Antrag die übermittelnde Vertragspartei davon, wie und mit welchem Ergebnis die übermittelten Daten verwendet wurden. (3) Absatz 3 Personenbezogene Daten dürfen lediglich an Zollbehörden und bei gebotener strafrechtlicher Verfolgung an die Strafverfolgungsbehörden und Gerichte übermittelt werden. An andere Personen oder Behörden dürfen diese Daten lediglich nach Zustimmung der übermittelnden Behörde weitergegeben werden. (4) Absatz 4 Die übermittelnde Vertragspartei überprüft die Richtigkeit der zu übermittelnden Daten. Stellt sich heraus, dass bereits übermittlelte Daten unrichtig oder zu löschen waren, so wird die empfangende Vertragspartei unverzüglich davon unterrichtet. Letztere ist zur Berichtigung oder Löschung der Daten verpflichtet. (5) Absatz 5 Dem Betroffenen kann auf Antrag Auskunft über die gespeicherten Daten und den Zweck dieser Datenspeicherung erteilt werden, sofern dem nicht überwiegende öffentliche Interessen entgegenstehen.
__label__negative 4. Abschnitt Schlussbestimmungen Dienstleister § 12. Paragraph 12,  Sofern sich die Stammzahlenregisterbehörde zur Wahrnehmung der im ersten und zweiten Abschnitt geregelten Aufgaben des Bundesministeriums für Inneres als Dienstleister bedient, hat dieses insbesondere die folgenden Dienstleistungen zu erbringen: 1. Ziffer eins die Zuordnungsprüfung von Daten zu einem Eintrag im ZMR oder im Ergänzungsregister für natürliche Personen, 2. Ziffer 2 die Errechnung der Stammzahl, sowie 3. Ziffer 3 die Erstellung und Rückübermittlung der Personenbindung an die Eintragungsstelle.
__label__negative Ausstellung, Übermittlung, Annahme und Verarbeitung von e-Rechnungen § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Im Waren- und Dienstleistungsverkehr mit Bundesdienststellen sind die in § 1 Abs. 2 oder 3 genannten Vertragspartnerinnen oder Vertragspartner zur Ausstellung und Übermittlung von e-Rechnungen im Sinne des § 2 verpflichtet. Im Waren- und Dienstleistungsverkehr mit Bundesdienststellen sind die in Paragraph eins, Absatz 2, oder 3 genannten Vertragspartnerinnen oder Vertragspartner zur Ausstellung und Übermittlung von e-Rechnungen im Sinne des Paragraph 2, verpflichtet. (2) Absatz 2 Die Bundesdienststellen sind zur Annahme und Verarbeitung der e-Rechnungen der in § 1 Abs. 2 oder 3 genannten Vertragspartnerinnen oder Vertragspartner verpflichtet. Die Bundesdienststellen sind zur Annahme und Verarbeitung der e-Rechnungen der in Paragraph eins, Absatz 2, oder 3 genannten Vertragspartnerinnen oder Vertragspartner verpflichtet.
__label__negative Erfassung und Meldung vermuteter Nebenwirkungen § 75j. Paragraph 75 j, (1) Absatz eins Der Zulassungsinhaber hat vermutete Nebenwirkungen, die im Europäischen Wirtschaftsraum und in Drittländern aufgetreten sind, zu erfassen. Weiters ist jede vermutete Übertragung von Krankheitserregern durch eine Arzneispezialität, die in einem Drittland aufgetreten ist, zu erfassen. (2) Absatz 2 Der Zulassungsinhaber hat dafür zu sorgen, dass die Informationen nach Abs. 1 an einer Stelle im Europäischen Wirtschaftsraum verfügbar sind. Er darf die Annahme und Prüfung von Meldungen von Angehörigen der Gesundheitsberufe und von Patienten nicht verweigern. Der Zulassungsinhaber hat dafür zu sorgen, dass die Informationen nach Absatz eins, an einer Stelle im Europäischen Wirtschaftsraum verfügbar sind. Er darf die Annahme und Prüfung von Meldungen von Angehörigen der Gesundheitsberufe und von Patienten nicht verweigern. (3) Absatz 3 Der Zulassungsinhaber hat Informationen über sämtliche vermutete schwerwiegende Nebenwirkungen, die im Europäischen Wirtschaftsraum und in Drittländern aufgetreten sind, innerhalb von 15 Tagen, nachdem er davon Kenntnis erlangt hat, elektronisch an die Eudravigilanz-Datenbank zu übermitteln. Informationen über sämtliche vermutete nicht schwerwiegende Nebenwirkungen, die im Europäischen Wirtschaftsraum aufgetreten sind, hat der Zulassungsinhaber innerhalb von 90 Tagen, nachdem er davon Kenntnis erlangt hat, elektronisch an die Eudravigilanz-Datenbank zu übermitteln. (4) Absatz 4 Bei Arzneispezialitäten mit Wirkstoffen, auf die sich die Liste von Veröffentlichungen bezieht, die die Agentur gemäß Art. 27 der Verordnung (EG) Nr. 726/2004 überwacht, sind die Zulassungsinhaber nicht verpflichtet, die vermuteten Nebenwirkungen, die in der in der Liste angeführten medizinischen Fachliteratur verzeichnet sind, an die Eudravigilanz-Datenbank zu übermitteln. Bei Arzneispezialitäten mit Wirkstoffen, auf die sich die Liste von Veröffentlichungen bezieht, die die Agentur gemäß Artikel 27, der Verordnung (EG) Nr. 726/2004 überwacht, sind die Zulassungsinhaber nicht verpflichtet, die vermuteten Nebenwirkungen, die in der in der Liste angeführten medizinischen Fachliteratur verzeichnet sind, an die Eudravigilanz-Datenbank zu übermitteln. (5) Absatz 5 Der Zulassungsinhaber ist verpflichtet, Verfahren einzuführen, durch die genaue und überprüfbare Daten für die wissenschaftliche Auswertung von Meldungen über vermutete Nebenwirkungen gewonnen werden können. Er muss Informationen im Rahmen der Nachverfolgung zu diesen Meldungen erfassen und die aktualisierten Informationen an die Eudravigilanz-Datenbank übermitteln. (6) Absatz 6 Der Zulassungsinhaber ist verpflichtet, mit der Agentur und dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen im Hinblick auf die Entdeckung von Doppelerfassungen von Meldungen über vermutete Nebenwirkungen zusammenzuarbeiten. (7) Absatz 7 Der Zulassungsinhaber hat sich regelmäßig über die Meldungen nach § 75g im Wege der Eudravigilanz-Datenbank zu informieren. Der Zulassungsinhaber hat sich regelmäßig über die Meldungen nach Paragraph 75 g, im Wege der Eudravigilanz-Datenbank zu informieren. (8) Absatz 8 Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen hat dem Zulassungsinhaber nur dann zusätzliche Verpflichtungen über die Meldung vermuteter Nebenwirkungen vorzuschreiben, wenn dies aus Pharmakovigilanz-Gründen erforderlich ist.
__label__negative Aufforderung zur Berichtigung bei der Prüfung im Gebarungsvollzug § 127. Paragraph 127, (1) Absatz eins Anordnungen, die nicht den Vorschriften entsprechen, dürfen nach § 87 Abs. 6 BHG 2013 grundsätzlich erst ausgeführt werden, wenn das anordnende Organ die Anordnung berichtigt hat oder das anordnende Organ auf die Aufrechterhaltung beharrt hat. Bei geringfügigen Unstimmigkeiten in den Zahlungsbedingungen oder bei Angaben, die nicht verrechnungsrelevant sind, kann die BHAG selbst die erforderliche Berichtigung vornehmen. In diesem Fall hat die BHAG das anordnende Organ über die Berichtigung zu verständigen. Anordnungen, die nicht den Vorschriften entsprechen, dürfen nach Paragraph 87, Absatz 6, BHG 2013 grundsätzlich erst ausgeführt werden, wenn das anordnende Organ die Anordnung berichtigt hat oder das anordnende Organ auf die Aufrechterhaltung beharrt hat. Bei geringfügigen Unstimmigkeiten in den Zahlungsbedingungen oder bei Angaben, die nicht verrechnungsrelevant sind, kann die BHAG selbst die erforderliche Berichtigung vornehmen. In diesem Fall hat die BHAG das anordnende Organ über die Berichtigung zu verständigen. (2) Absatz 2 Trägt das anordnende Organ den Einwänden der BHAG nach Abs. 1 erster Satz nicht oder nicht zur Gänze Rechnung und beharrt auf die Durchführung, so ist dies auf der Anordnung, bei Anordnungen im Wege der elektronischen Nachrichtenübermittlung auf dem Beleg, festzuhalten. Die BHAG hat derartige Fälle bei gleichzeitiger Information des haushaltsleitenden Organs dem Rechnungshof und der Bundesministerin für Finanzen oder dem Bundesminister für Finanzen mitzuteilen. Zu diesem Zweck hat die BHAG über jeden Beharrungsfall einen schriftlichen Bericht zu verfassen und dem Bericht Kopien der relevanten Belege anzuschließen. Von der erfolgten Mitteilung ist das zuständige haushaltsleitende Organ durch Übermittlung einer Abschrift zu informieren. Trägt das anordnende Organ den Einwänden der BHAG nach Absatz eins, erster Satz nicht oder nicht zur Gänze Rechnung und beharrt auf die Durchführung, so ist dies auf der Anordnung, bei Anordnungen im Wege der elektronischen Nachrichtenübermittlung auf dem Beleg, festzuhalten. Die BHAG hat derartige Fälle bei gleichzeitiger Information des haushaltsleitenden Organs dem Rechnungshof und der Bundesministerin für Finanzen oder dem Bundesminister für Finanzen mitzuteilen. Zu diesem Zweck hat die BHAG über jeden Beharrungsfall einen schriftlichen Bericht zu verfassen und dem Bericht Kopien der relevanten Belege anzuschließen. Von der erfolgten Mitteilung ist das zuständige haushaltsleitende Organ durch Übermittlung einer Abschrift zu informieren.
__label__negative 3. Hauptstück Bestimmungen für die Durchführung von Vergabeverfahren 1. Abschnitt Wege der Informationsübermittlung und Übermittlung von Unterlagen Übermittlung von Unterlagen oder Informationen zwischen Auftraggebern und Unternehmern § 35. Paragraph 35, (1) Absatz eins Die Übermittlung von Ausschreibungsunterlagen, Mitteilungen, Anträgen, Aufforderungen und Benachrichtigungen sowie jeder sonstige Informationsaustausch zwischen Auftraggebern und Unternehmern kann, sofern in diesem Bundesgesetz nicht anderes bestimmt ist oder der Auftraggeber nicht ausnahmsweise anderes festlegt, wahlweise per Telefax oder elektronisch – in begründeten Ausnahmefällen auch brieflich – erfolgen. Minder bedeutsame Mitteilungen, Aufforderungen, Benachrichtigungen und Informationen können auch mündlich oder telefonisch übermittelt werden. (2) Absatz 2 Die zur Informationsübermittlung ausgewählten Kommunikationsmittel müssen allgemein verfügbar sein und dürfen nicht zu Diskriminierungen führen. Bei elektronischen Kommunikationsmitteln dürfen überdies die technischen Merkmale keinen diskriminierenden Charakter haben und die Kommunikationsmittel müssen mit den allgemein verbreiteten Erzeugnissen der Informations- und Kommunikationstechnologie kompatibel sein. (3) Absatz 3 Die Zulässigkeit der Abgabe elektronischer Angebote ist möglichst frühzeitig, spätestens jedoch in den Ausschreibungsunterlagen bekannt zu geben. (4) Absatz 4 Bei Übermittlung von Ausschreibungsunterlagen und Angeboten sind diese mit einer qualifizierten elektronischen Signatur, einem qualifizierten elektronischen Siegel oder einer Amtssignatur gemäß § 19 Abs. 1 des E Bei Übermittlung von Ausschreibungsunterlagen und Angeboten sind diese mit einer qualifizierten elektronischen Signatur, einem qualifizierten elektronischen Siegel oder einer Amtssignatur gemäß Paragraph 19, Absatz eins, des E - Government-Gesetzes – E-GovG, BGBl. I Nr. 10/2004, zu versehen bzw. hat die Übermittlung so zu erfolgen, dass die Vollständigkeit, Echtheit und Unverfälschtheit der Datensätze mit einer Qualität gewährleistet ist, die mit der Qualität einer qualifizierten elektronischen Signatur bzw. eines qualifizierten elektronischen Siegels vergleichbar ist. Government-Gesetzes – E-GovG, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 10 aus 2004,, zu versehen bzw. hat die Übermittlung so zu erfolgen, dass die Vollständigkeit, Echtheit und Unverfälschtheit der Datensätze mit einer Qualität gewährleistet ist, die mit der Qualität einer qualifizierten elektronischen Signatur bzw. eines qualifizierten elektronischen Siegels vergleichbar ist. (5) Absatz 5 Die gewählte Art der elektronischen Informationsübermittlung gemäß Abs. 4 hat jedenfalls sicherzustellen, dass die Vollständigkeit, Echtheit, Unverfälschtheit und die Vertraulichkeit der übermittelten Informationen gewährleistet ist. Die Anforderungen an die Vorrichtungen für die Entgegennahme von elektronisch übermittelten Datensätzen im Zusammenhang mit einem Vergabeverfahren müssen den Anforderungen des Die gewählte Art der elektronischen Informationsübermittlung gemäß Absatz 4, hat jedenfalls sicherzustellen, dass die Vollständigkeit, Echtheit, Unverfälschtheit und die Vertraulichkeit der übermittelten Informationen gewährleistet ist. Die Anforderungen an die Vorrichtungen für die Entgegennahme von elektronisch übermittelten Datensätzen im Zusammenhang mit einem Vergabeverfahren müssen den Anforderungen des Anhanges X entsprechen. (6) Absatz 6 Auftraggeber und Unternehmer haben zwingend eine Faxnummer oder eine elektronische Adresse bekannt zu geben, an die sämtliche Unterlagen und Informationen rechtsgültig übermittelt werden können. Elektronisch übermittelte Sendungen gelten als übermittelt, sobald ihre Daten in den elektronischen Verfügungsbereich des Empfängers gelangt sind. (7) Absatz 7 Niederschriften, Auskunftsersuchen von Unternehmern, Auskünfte des Auftraggebers sowie sämtliche der Vergabeentscheidung zu Grunde liegenden Erklärungen und Dokumente (zB Angebote, Nachweise) sind, sofern sie ausschließlich in elektronischer Form erstellt bzw. übermittelt werden, in jener Form und mit jenem Inhalt, die oder den sie zum Zeitpunkt des Verfassens oder des Absendens vom bzw. Einlangens beim Auftraggeber aufweisen, so eindeutig zu kennzeichnen, dass ein nachträgliches Verändern des Inhaltes sowie des Zeitpunktes des Verfassens, des Absendens vom bzw. des Einlangens beim Auftraggeber feststellbar ist.
__label__negative Artikel 5 (1) Absatz eins Der Ausschuß prüft die ihm nach diesem Protokoll zugegangenen Mitteilungen unter Berücksichtigung aller ihm von der Person und dem betroffenen Vertragsstaat unterbreiteten schriftlichen Angaben. (2) Absatz 2 Der Ausschuß prüft die Mitteilung einer Person nur, wenn er sich vergewissert hat, daß a) Litera a dieselbe Sache nicht bereits vor einer anderen internationalen Untersuchungs- oder Ausgleichsinstanz geprüft wird; b) Litera b die Person alle zur Verfügung stehenden innerstaatlichen Rechtsmittel erschöpft hat. Dies gilt jedoch nicht, wenn das Rechtsmittelverfahren unangemessen lange gedauert hat. (3) Absatz 3 Der Ausschuß berät über Mitteilungen auf Grund dieses Protokolls in nichtöffentlicher Sitzung. (4) Absatz 4 Der Ausschuß teilt seine Auffassungen dem betroffenen Vertragsstaat und der Person mit.
__label__negative Technische Umsetzung § 7. Die Bereitstellung von Basisinformationen, Fachinformationen und Änderungsinformationen gemäß den §§ 3 bis 6 hat durch die zuständige Bundesministerin bzw. den zuständigen Bundesminister unter Verwendung der vom Unternehmensserviceportal bereitgestellten Anwendung zur Informationsaufbereitung und -übermittlung zu erfolgen.
__label__negative Verkehr mit österreichischen Vertretungsbehörden im Ausland § 14. Paragraph 14, (1) Absatz eins Zum Verkehr mit den österreichischen Vertretungsbehörden im Ausland ist, mit Ausnahme der Fälle des Abs. 2, die Vermittlung des Bundesministeriums für Justiz in Anspruch zu nehmen. Zum Verkehr mit den österreichischen Vertretungsbehörden im Ausland ist, mit Ausnahme der Fälle des Absatz 2,, die Vermittlung des Bundesministeriums für Justiz in Anspruch zu nehmen. (2) Absatz 2 Der unmittelbare Verkehr mit österreichischen Vertretungsbehörden ist bei Erledigung eines von der Vertretungsbehörde unmittelbar gestellten Ersuchens oder sonst auf deren ausdrücklichen Wunsch und bei Einholung und Erteilung einfacher Auskünfte zulässig. (3) Absatz 3 In Strafsachen werden Zustellungen und Vernehmungen von den österreichischen Vertretungsbehörden nicht unmittelbar vorgenommen.
__label__negative Artikel 17 Notifikation von Anstellungen, Identitätsausweise (1) Absatz eins Das Zentrum übermittelt den zuständigen österreichischen Behörden eine Liste der Angestellten des Zentrums und revidiert diese nach Bedarf von Zeit zu Zeit. (2) Absatz 2 Die Republik Österreich stellt den Angestellten des Zentrums und ihren im gemeinsamen Haushalt lebenden Familienangehörigen nach Maßgabe der österreichischen Rechtsvorschriften einen Identitätsausweis, der mit dem Lichtbild des Inhabers versehen ist, zur Verfügung. Dieser Ausweis dient zur Legitimierung des Inhabers gegenüber den zuständigen österreichischen Behörden.
__label__negative Amtshilfeverkehr Artikel 7 (1) Absatz eins Die beiderseitigen Zollbehörden leisten einander Amtshilfe auf direktem Weg. (2) Absatz 2 Wenn die Zollbehörde der ersuchten Vertragspartei für die Erledigung des Ersuchens nicht zuständig ist, so leitet sie nach entsprechender Verständigung das Ersuchen an die zuständige Behörde weiter, die das Ersuchen gemäß ihren Befugnissen nach innerstaatlichem Recht bearbeitet, oder informiert die ersuchende Behörde welche geeignete Vorgangsweise bezüglich dieses Ersuchens eingeschlagen werden kann.
__label__positive Auskunftspflicht; Mitwirkungspflicht der Auskunftspflichtigen § 10. Paragraph 10, (1) Absatz eins Für die Erhebungen gemäß § 5 besteht für die von der Bundesanstalt nach § 6 ausgewählten statistischen Einheiten Auskunftspflicht gemäß § 9 des Bundesstatistikgesetzes 2000. Für die Erhebungen gemäß Paragraph 5, besteht für die von der Bundesanstalt nach Paragraph 6, ausgewählten statistischen Einheiten Auskunftspflicht gemäß Paragraph 9, des Bundesstatistikgesetzes 2000. (2) Absatz 2 Zur Auskunftserteilung sind jene natürlichen oder juristischen Personen sowie eingetragene Personengesellschaften verpflichtet, die im eigenen Namen eine gemäß § 6 ausgewählte statistische Einheit führen oder für eine solche verantwortlich zeichnen. Zur Auskunftserteilung sind jene natürlichen oder juristischen Personen sowie eingetragene Personengesellschaften verpflichtet, die im eigenen Namen eine gemäß Paragraph 6, ausgewählte statistische Einheit führen oder für eine solche verantwortlich zeichnen. (3) Absatz 3 Die Auskunftspflichtigen gemäß Abs. 1 sind verpflichtet, die von der Bundesanstalt aufgelegten Erhebungsformulare vollständig und nach bestem Wissen auszufüllen und diese bis zum Zehnten des dem Berichtsmonat folgenden Monats der Bundesanstalt an die in der Erhebungsunterlage angegebene Adresse zu übermitteln. Die Auskunftspflichtigen gemäß Absatz eins, sind verpflichtet, die von der Bundesanstalt aufgelegten Erhebungsformulare vollständig und nach bestem Wissen auszufüllen und diese bis zum Zehnten des dem Berichtsmonat folgenden Monats der Bundesanstalt an die in der Erhebungsunterlage angegebene Adresse zu übermitteln. (4) Absatz 4 Die Bundesanstalt hat die Auskunfts- und Mitwirkungspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß § 66 des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Mitwirkung oder Auskunft und bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren. Die Bundesanstalt hat die Auskunfts- und Mitwirkungspflichtigen über die Rechtsfolgen gemäß Paragraph 66, des Bundesstatistikgesetzes 2000 bei Verweigerung der Mitwirkung oder Auskunft und bei wissentlich unvollständigen oder nicht dem besten Wissen entsprechenden Angaben zu belehren.
__label__negative Dokumentationspflichten § 6. Paragraph 6, (1) Absatz eins Betreiber haben die ordnungsgemäße Einrichtung der Sperreinrichtungen nachvollziehbar zu dokumentieren. Die Übermittlung von Warnungen sowie die automatische Sperre der Dienstenutzung sind jeweils mit Zeitstempel und Stand der verbrauchsabhängigen Entgelte nachvollziehbar elektronisch zu dokumentieren und auf Verlangen dem Teilnehmer unentgeltlich nachzuweisen. Auf gleiche Weise sind eine Zustimmung des Teilnehmers zur fortgesetzten kostenpflichtigen Dienstenutzung sowie ein Widerspruch nach § 5 Abs. 2 zu dokumentieren. Betreiber haben die ordnungsgemäße Einrichtung der Sperreinrichtungen nachvollziehbar zu dokumentieren. Die Übermittlung von Warnungen sowie die automatische Sperre der Dienstenutzung sind jeweils mit Zeitstempel und Stand der verbrauchsabhängigen Entgelte nachvollziehbar elektronisch zu dokumentieren und auf Verlangen dem Teilnehmer unentgeltlich nachzuweisen. Auf gleiche Weise sind eine Zustimmung des Teilnehmers zur fortgesetzten kostenpflichtigen Dienstenutzung sowie ein Widerspruch nach Paragraph 5, Absatz 2, zu dokumentieren. (2) Absatz 2 Unabhängig von der Bezeichnung oder der Sparte des vom Teilnehmer gewählten Tarifes hat der Betreiber nachvollziehbar und schriftlich zu dokumentieren, ob das Teilnehmerverhältnis mit dem Teilnehmer in dessen Eigenschaft als Verbraucher oder Unternehmer iSd. § 1 KSchG abgeschlossen wurde. Unabhängig von der Bezeichnung oder der Sparte des vom Teilnehmer gewählten Tarifes hat der Betreiber nachvollziehbar und schriftlich zu dokumentieren, ob das Teilnehmerverhältnis mit dem Teilnehmer in dessen Eigenschaft als Verbraucher oder Unternehmer iSd. Paragraph eins, KSchG abgeschlossen wurde.
__label__negative Allgemeine Geschäftsbedingungen des Universaldienstbetreibers § 20. Paragraph 20, (1) Absatz eins Der Universaldienstbetreiber hat in Entsprechung der Vorgaben dieses Gesetzes und der auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Verordnungen für Dienste im Universaldienstbereich Allgemeine Geschäftsbedingungen zu erlassen. In diesen sind die angebotenen Dienste zu regeln und die vorgesehenen Entgelte festzulegen. Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind der Regulierungsbehörde bei Veröffentlichung anzuzeigen. (2) Absatz 2 Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen sind vom Betreiber in geeigneter Form zu veröffentlichen. Sie haben auch zu regeln, wann sie in Kraft treten. Die Nutzerinnen und Nutzer nicht ausschließlich begünstigende Änderungen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen und neu erlassene Allgemeine Geschäftsbedingungen treten frühestens zwei Monate nach Veröffentlichung in Kraft. (3) Absatz 3 Die Regulierungsbehörde ist berechtigt, Auskünfte über alle Umstände zu verlangen, sofern und soweit diese für die Überprüfung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Entgelten für die Dienste im Universaldienst nach Maßgabe des § 21 erforderlich sind. Ihre Organe oder die von ihr Beauftragten sind berechtigt, zu diesem Zweck auch in die Geschäftsaufzeichnungen des Betreibers Einsicht zu nehmen. § 49 Abs. 3 gilt sinngemäß. Die Regulierungsbehörde ist berechtigt, Auskünfte über alle Umstände zu verlangen, sofern und soweit diese für die Überprüfung von Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Entgelten für die Dienste im Universaldienst nach Maßgabe des Paragraph 21, erforderlich sind. Ihre Organe oder die von ihr Beauftragten sind berechtigt, zu diesem Zweck auch in die Geschäftsaufzeichnungen des Betreibers Einsicht zu nehmen. Paragraph 49, Absatz 3, gilt sinngemäß. (4) Absatz 4 Die Regulierungsbehörde kann den gemäß Abs. 1 angezeigten Allgemeinen Geschäftsbedingungen innerhalb von zwei Monaten widersprechen, wenn diese im Widerspruch zu diesem Bundesgesetz oder den auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Verordnungen, §§ 879 und 864a des Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches, JGS. Nr. 946/1811, oder den §§ 6 und 9 des Konsumentenschutzgesetzes, BGBl. Nr. 140/1979, stehen. Die angezeigten Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten damit außer Kraft. Die Zuständigkeiten zur Überprüfung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen nach anderen Rechtsvorschriften bleiben unberührt. Die Regulierungsbehörde kann den gemäß Absatz eins, angezeigten Allgemeinen Geschäftsbedingungen innerhalb von zwei Monaten widersprechen, wenn diese im Widerspruch zu diesem Bundesgesetz oder den auf Grund dieses Gesetzes erlassenen Verordnungen, Paragraphen 879 und 864a des Allgemeinen bürgerlichen Gesetzbuches, JGS. Nr. 946/1811, oder den Paragraphen 6 und 9 des Konsumentenschutzgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 140 aus 1979,, stehen. Die angezeigten Allgemeinen Geschäftsbedingungen treten damit außer Kraft. Die Zuständigkeiten zur Überprüfung der Allgemeinen Geschäftsbedingungen nach anderen Rechtsvorschriften bleiben unberührt.
__label__positive § 6. Paragraph 6, (1) Absatz eins Die Formblätter für die Erhebungen gemäß § 3 Abs. 1 (Flugberichte) sind von den Luftbeförderungsunternehmen für jeden Flug auszufüllen und unter Beifügung einer Kopie der Luftfrachtmanifeste spätestens am nächsten dem Start oder der Landung folgenden Werktag bei einer von der jeweiligen Flughafenbetriebsgesellschaft zu bezeichnenden Stelle abzugeben. Die Formblätter für die Erhebungen gemäß Paragraph 3, Absatz eins, (Flugberichte) sind von den Luftbeförderungsunternehmen für jeden Flug auszufüllen und unter Beifügung einer Kopie der Luftfrachtmanifeste spätestens am nächsten dem Start oder der Landung folgenden Werktag bei einer von der jeweiligen Flughafenbetriebsgesellschaft zu bezeichnenden Stelle abzugeben. (2) Absatz 2 Die Flughafenbetriebsgesellschaften haben als Anmeldestellen im Sinne der Bestimmungen des § 7 des Zivilluftfahrt-Statistikgesetzes die ausgefüllten Flugberichte mit den dazugehörigen Luftfrachtmanifesten entgegenzunehmen, auf Vollständigkeit der Ausfüllung zu prüfen und innerhalb der festgelegten Frist dem Österreichischen Statistischen Zentralamt einzusenden. Die Flughafenbetriebsgesellschaften haben als Anmeldestellen im Sinne der Bestimmungen des Paragraph 7, des Zivilluftfahrt-Statistikgesetzes die ausgefüllten Flugberichte mit den dazugehörigen Luftfrachtmanifesten entgegenzunehmen, auf Vollständigkeit der Ausfüllung zu prüfen und innerhalb der festgelegten Frist dem Österreichischen Statistischen Zentralamt einzusenden. (3) Absatz 3 Die Flughafenbetriebsgesellschaften bzw. die Luftbeförderungsunternehmen haben die Möglichkeit, an Stelle der Flugberichte bzw. Luftfrachtmanifeste die geforderten Daten mittels Datenträger zu übermitteln.
__label__positive § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Jeder Bewerber ist vertraglich dazu zu verpflichten, Informationen, welche die zu privatisierende Beteiligung betreffen und die ihm während des Privatisierungsprozesses offengelegt werden, vertraulich zu behandeln und ausschließlich für die Teilnahme am Privatisierungsverfahren zu verwenden. (2) Absatz 2 Die jeweils zuständigen Organe der Unternehmungen gemäß § 1 sind verpflichtet, die für die Privatisierung erforderlichen Informationen zu erteilen, soweit dadurch keine wesentlichen Interessen des eigenen Unternehmens gefährdet werden. Die jeweils zuständigen Organe der Unternehmungen gemäß Paragraph eins, sind verpflichtet, die für die Privatisierung erforderlichen Informationen zu erteilen, soweit dadurch keine wesentlichen Interessen des eigenen Unternehmens gefährdet werden.
__label__negative Auskunftspflicht des Unternehmers § 11. Paragraph 11, Der Unternehmer ist verpflichtet, dem Reorganisationsprüfer alle zur Wahrnehmung seiner Aufgaben erforderlichen Auskünfte zu erteilen und ihm Einsicht in sämtliche hiefür erforderlichen Unterlagen zu gewähren.
__label__positive § 376. Paragraph 376, 1. Wer am Tag vor Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 99/2011 die Tätigkeit eines Finanzdienstleistungsassistenten gemäß § 2 Abs. 1 Z 14 Gewerbeordnung 1994 iVm § 2 Abs. 1 Z 15 WAG oder eines gebundenen Vermittlers gemäß § 2 Abs. 1 Z 14 Gewerbeordnung 1994 iVm § 2 Abs. 1 Z 15 WAG, jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 60/2007, mindestens ein Jahr ausgeübt hat, darf diese Tätigkeit aufgrund der bisherigen Rechtslage bis zwei Jahre nach dem Inkrafttreten dieses Bundesgesetzes weiterhin ausüben. 1. Wer am Tag vor Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 99 aus 2011, die Tätigkeit eines Finanzdienstleistungsassistenten gemäß Paragraph 2, Absatz eins, Ziffer 14, Gewerbeordnung 1994 in Verbindung mit Paragraph 2, Absatz eins, Ziffer 15, WAG oder eines gebundenen Vermittlers gemäß Paragraph 2, Absatz eins, Ziffer 14, Gewerbeordnung 1994 in Verbindung mit Paragraph 2, Absatz eins, Ziffer 15, WAG, jeweils in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 60 aus 2007,, mindestens ein Jahr ausgeübt hat, darf diese Tätigkeit aufgrund der bisherigen Rechtslage bis zwei Jahre nach dem Inkrafttreten dieses Bundesgesetzes weiterhin ausüben. 2. Ziffer 2 (1) Wer am Tag vor Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 99/2011 die Tätigkeit eines Gewerblichen Vermögensberaters ausübt, muss den Abschluss einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung gemäß § 136a Abs. 12 GewO 1994 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 99/2011 ehestmöglich, spätestens jedoch bis 1. April 2013, der Behörde nachweisen. (1) Wer am Tag vor Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 99 aus 2011, die Tätigkeit eines Gewerblichen Vermögensberaters ausübt, muss den Abschluss einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung gemäß Paragraph 136 a, Absatz 12, GewO 1994 in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 99 aus 2011, ehestmöglich, spätestens jedoch bis 1. April 2013, der Behörde nachweisen. (2) Absatz 2 Für Gewerbliche Vermögensberater, die am Tag des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 85/2013 das Ruhen der Gewerbeausübung gemäß § 93 Abs. 1 angezeigt haben, ist § 93 Abs. 5 erster Satz nicht anzuwenden. Die Landeskammer der Gewerblichen Wirtschaft hat am Tag des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 85/2013 bestehende Anzeigen des Ruhens der Gewerbeausübung des Gewerblichen Vermögensberaters der Behörde unverzüglich mitzuteilen; die Behörde hat § 93 Abs. 5 zweiter Satz, erster Halbsatz, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 85/2013, mit der Maßgabe anzuwenden, dass die Eintragung des Ruhens der Gewerbeausübung im GISA ab dem Einlangen der Mitteilung der Landeskammer der Gewerblichen Wirtschaft vorzunehmen ist. Für Gewerbliche Vermögensberater, die am Tag des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2013, das Ruhen der Gewerbeausübung gemäß Paragraph 93, Absatz eins, angezeigt haben, ist Paragraph 93, Absatz 5, erster Satz nicht anzuwenden. Die Landeskammer der Gewerblichen Wirtschaft hat am Tag des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2013, bestehende Anzeigen des Ruhens der Gewerbeausübung des Gewerblichen Vermögensberaters der Behörde unverzüglich mitzuteilen; die Behörde hat Paragraph 93, Absatz 5, zweiter Satz, erster Halbsatz, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2013,, mit der Maßgabe anzuwenden, dass die Eintragung des Ruhens der Gewerbeausübung im GISA ab dem Einlangen der Mitteilung der Landeskammer der Gewerblichen Wirtschaft vorzunehmen ist. 3. Ziffer 3 (Zu § 2:) (Zu Paragraph 2 :,) (1) Absatz eins Im Zeitpunkt des am 1. August 1974 erfolgten Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 bestehende Bewilligungen zur Ausübung eines Wandergewerbes gemäß den Bestimmungen der Verordnung vom 29. März 1924, BGBl. Nr. 103, über Wandergewerbe, in der Fassung der Verordnung BGBl. Nr. 109/1925 und der Kundmachung BGBl. Nr. 199/1950 für Im Zeitpunkt des am 1. August 1974 erfolgten Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 bestehende Bewilligungen zur Ausübung eines Wandergewerbes gemäß den Bestimmungen der Verordnung vom 29. März 1924, BGBl. Nr. 103, über Wandergewerbe, in der Fassung der Verordnung Bundesgesetzblatt Nr. 109 aus 1925, und der Kundmachung Bundesgesetzblatt Nr. 199 aus 1950, für a) Litera a den Einkauf und das Einsammeln von gebrauchten Gegenständen, Altstoffen, Abfallstoffen und tierischen Nebenerzeugnissen (Häute, Knochen u. dgl.) und b) Litera b gewerbliche Arbeiten im engeren Sinne des Wortes dürfen nach dem Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 weiterhin im Umherziehen ausgeübt werden. Für die Ausübung dieser Bewilligung gelten die nachstehenden Bestimmungen. (2) Absatz 2 Befristet erteilte Bewilligungen für die Ausübung eines Wandergewerbes gelten als unbefristet. (3) Absatz 3 Der Inhaber hat die ihm auf Grund der im Abs. 1 genannten Bestimmungen ausgestellte Bewilligungsurkunde bei der Ausübung der Tätigkeit stets mitzuführen und auf Verlangen der behördlichen Organe und der Sicherheitsorgane vorzuweisen. Der Inhaber hat die ihm auf Grund der im Absatz eins, genannten Bestimmungen ausgestellte Bewilligungsurkunde bei der Ausübung der Tätigkeit stets mitzuführen und auf Verlangen der behördlichen Organe und der Sicherheitsorgane vorzuweisen. (4) Absatz 4 Die Verwendung von Hilfskräften, bespannten Fuhrwerken, Lasttieren und Kraftfahrzeugen für die Ausübung eines Wandergewerbes bedarf einer Bewilligung der Behörde (Abs. 8). Diese Bewilligung ist zu erteilen, wenn der Bewerber um die Bewilligung glaubhaft macht, daß ihm ohne die Verwendung von Hilfskräften, bespannten Fuhrwerken, Lasttieren oder Kraftfahrzeugen die Ausübung des Wandergewerbes aus in seiner Person gelegenen Gründen nicht zumutbar ist. Die Erteilung einer solchen Bewilligung ist auf der Bewilligungsurkunde zu vermerken. Im Falle der Bewilligung der Verwendung einer Hilfskraft hat die Behörde (Abs. 8) ein Lichtbild dieser Hilfskraft auf der Bewilligungsurkunde anzubringen. Die Verwendung von Hilfskräften, bespannten Fuhrwerken, Lasttieren und Kraftfahrzeugen für die Ausübung eines Wandergewerbes bedarf einer Bewilligung der Behörde (Absatz 8,). Diese Bewilligung ist zu erteilen, wenn der Bewerber um die Bewilligung glaubhaft macht, daß ihm ohne die Verwendung von Hilfskräften, bespannten Fuhrwerken, Lasttieren oder Kraftfahrzeugen die Ausübung des Wandergewerbes aus in seiner Person gelegenen Gründen nicht zumutbar ist. Die Erteilung einer solchen Bewilligung ist auf der Bewilligungsurkunde zu vermerken. Im Falle der Bewilligung der Verwendung einer Hilfskraft hat die Behörde (Absatz 8,) ein Lichtbild dieser Hilfskraft auf der Bewilligungsurkunde anzubringen. (5) Absatz 5 Inhaber von Bewilligungen für den Einkauf und das Einsammeln von Alt- und Abfallstoffen dürfen diese Stoffe nur im Inland veräußern. (6) Absatz 6 Für den Verzicht auf eine Bewilligung für die Ausübung eines Wandergewerbes gelten die Bestimmungen des § 86 sinngemäß. Für den Verzicht auf eine Bewilligung für die Ausübung eines Wandergewerbes gelten die Bestimmungen des Paragraph 86, sinngemäß. (7) Absatz 7 Hinsichtlich der Entziehung einer Bewilligung zur Ausübung eines Wandergewerbes hat die Behörde (Abs. 8) die Bestimmungen der §§ 87 und 88 sinngemäß anzuwenden; hinsichtlich der Verlustigerklärung des Wandergewerbes durch das Urteil eines Gerichtes gilt § 90 sinngemäß. Hinsichtlich der Entziehung einer Bewilligung zur Ausübung eines Wandergewerbes hat die Behörde (Absatz 8,) die Bestimmungen der Paragraphen 87 und 88 sinngemäß anzuwenden; hinsichtlich der Verlustigerklärung des Wandergewerbes durch das Urteil eines Gerichtes gilt Paragraph 90, sinngemäß. (8) Absatz 8 Unter Behörde im Sinne der vorhergehenden Absätze ist jene Bezirksverwaltungsbehörde zu verstehen, die die Bewilligung zur Ausübung des betreffenden Wandergewerbes erteilt hat. Wurde die Bewilligung auf Grund einer Berufung oder eines Verlangens gemäß § 73 AVG nicht von der Bezirksverwaltungsbehörde erteilt, so ist unter Behörde im Sinne der vorhergehenden Absätze jene Bezirksverwaltungsbehörde zu verstehen, die in diesem Fall in erster Instanz die Bewilligung zu erteilen gehabt hätte. Unter Behörde im Sinne der vorhergehenden Absätze ist jene Bezirksverwaltungsbehörde zu verstehen, die die Bewilligung zur Ausübung des betreffenden Wandergewerbes erteilt hat. Wurde die Bewilligung auf Grund einer Berufung oder eines Verlangens gemäß Paragraph 73, AVG nicht von der Bezirksverwaltungsbehörde erteilt, so ist unter Behörde im Sinne der vorhergehenden Absätze jene Bezirksverwaltungsbehörde zu verstehen, die in diesem Fall in erster Instanz die Bewilligung zu erteilen gehabt hätte. (9) Absatz 9 Eine Verwaltungsübertretung, die mit einer Geldstrafe bis zu 1 450 € zu ahnden ist, begeht, wer bei der Ausübung der im Abs. 1 genannten Tätigkeiten den Bestimmungen der Abs. 3 bis 5 zuwiderhandelt. Eine Verwaltungsübertretung, die mit einer Geldstrafe bis zu 1 450 € zu ahnden ist, begeht, wer bei der Ausübung der im Absatz eins, genannten Tätigkeiten den Bestimmungen der Absatz 3 bis 5 zuwiderhandelt. 4. Ziffer 4 (Zu § 5:) (Zu Paragraph 5 :,) (1) Absatz eins Sofern dieses Bundesgesetz nicht anderes bestimmt, gelten erlangte Gewerbeberechtigungen als Gewerbeberechtigungen für reglementierte Gewerbe oder freie Gewerbe je nach der Einstufung, die die betreffende Tätigkeit auf Grund dieses Bundesgesetzes in seiner jeweils geltenden Fassung erhält. (2) Absatz 2 Ist der Berechtigungsumfang des Gewerbes, dem die betreffende Tätigkeit neu eingereiht wird, größer als der Berechtigungsumfang des bis zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Neueinstufung bestehenden Gewerbes, so gelten, sofern in diesem Bundesgesetz nicht anderes bestimmt wird, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Neueinstufung bereits erlangten und gemäß Abs. 1 neu eingestuften Gewerbeberechtigungen als auf jene Tätigkeiten eingeschränkt, die dem bisherigen Berechtigungsumfang entsprechen. Ist der Berechtigungsumfang des Gewerbes, dem die betreffende Tätigkeit neu eingereiht wird, größer als der Berechtigungsumfang des bis zum Zeitpunkt des Inkrafttretens der Neueinstufung bestehenden Gewerbes, so gelten, sofern in diesem Bundesgesetz nicht anderes bestimmt wird, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Neueinstufung bereits erlangten und gemäß Absatz eins, neu eingestuften Gewerbeberechtigungen als auf jene Tätigkeiten eingeschränkt, die dem bisherigen Berechtigungsumfang entsprechen. (3) Absatz 3 Der Befähigungsnachweis für ein reglementiertes Gewerbe ist nach der gemäß § 375 Abs. 1 Z 74 weiter geltenden Befähigungsnachweisverordnung für das gebundene Gewerbe oder Handwerk zu erbringen, das seiner Bezeichnung oder seinem Berufsbild nach dem neu geschaffenen reglementierten Gewerbe entspricht. Unter den Voraussetzungen des Abs. 2 gilt der Befähigungsnachweis gemäß dem ersten Satz nur für jene Tätigkeiten als erbracht, die dem bisherigen Berechtigungsumfang des neu eingestuften Gewerbes entsprechen. Der Befähigungsnachweis für ein reglementiertes Gewerbe ist nach der gemäß Paragraph 375, Absatz eins, Ziffer 74, weiter geltenden Befähigungsnachweisverordnung für das gebundene Gewerbe oder Handwerk zu erbringen, das seiner Bezeichnung oder seinem Berufsbild nach dem neu geschaffenen reglementierten Gewerbe entspricht. Unter den Voraussetzungen des Absatz 2, gilt der Befähigungsnachweis gemäß dem ersten Satz nur für jene Tätigkeiten als erbracht, die dem bisherigen Berechtigungsumfang des neu eingestuften Gewerbes entsprechen. (4) Absatz 4 Im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 29/1993 gemäß dem bisher geltenden § 103 Abs. 1 lit. b Z 25 erlangte Gewerbeberechtigungen für die uneingeschränkte Ausübung des Handelsgewerbes gelten als Gewerbeberechtigungen für das Handelsgewerbe gemäß § 124 Z 11. Im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 29 aus 1993, gemäß dem bisher geltenden Paragraph 103, Absatz eins, Litera b, Ziffer 25, erlangte Gewerbeberechtigungen für die uneingeschränkte Ausübung des Handelsgewerbes gelten als Gewerbeberechtigungen für das Handelsgewerbe gemäß Paragraph 124, Ziffer 11, 4a. Ziffer 4 a (Zu § 248 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 532/1993:) (Zu Paragraph 248, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 532/1993:) Im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bankwesengesetzes, BGBl. Nr. 532/1993, auf Grund der Bestimmungen des Kreditwesengesetzes erteilte Konzessionen zur Ausübung des Wechselstubengeschäftes gelten als Bewilligungen gemäß § 248. Im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bankwesengesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 532 aus 1993,, auf Grund der Bestimmungen des Kreditwesengesetzes erteilte Konzessionen zur Ausübung des Wechselstubengeschäftes gelten als Bewilligungen gemäß Paragraph 248, 5. Ziffer 5 (Zu § 9 Abs. 3:) (Zu Paragraph 9, Absatz 3 :,) Auf Personengesellschaften des Handelsrechtes, bei denen im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 der gemäß §§ 3 und 55 der Gewerbeordnung in der bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Fassung bestellte Geschäftsführer nicht auch ein dem § 14d Abs. 1 und 4, § 13e Abs. 2 oder § 23a Abs. 4 der oben angeführten Gewerbeordnung entsprechender Gesellschafter ist, findet § 9 Abs. 3 bis zum Ausscheiden des Geschäftsführers oder des befähigten Gesellschafters keine Anwendung. Auf Personengesellschaften des Handelsrechtes, bei denen im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 der gemäß Paragraphen 3 und 55 der Gewerbeordnung in der bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Fassung bestellte Geschäftsführer nicht auch ein dem Paragraph 14 d, Absatz eins und 4, Paragraph 13 e, Absatz 2, oder Paragraph 23 a, Absatz 4, der oben angeführten Gewerbeordnung entsprechender Gesellschafter ist, findet Paragraph 9, Absatz 3 bis zum Ausscheiden des Geschäftsführers oder des befähigten Gesellschafters keine Anwendung. 5a. Ziffer 5 a (Übergangsregelungen zu § 10) (Übergangsregelungen zu Paragraph 10,) Auf noch nicht im Firmenbuch eingetragene Personengesellschaften des Handelsrechtes, deren Gewerbeberechtigung auf einer vor In-Kraft-Treten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 161/2006 erstatteten Gewerbeanmeldung beruht, sind die Bestimmungen des § 10 und des § 85 Z 2 in der bis zum In-Kraft-Treten des vorangeführten Bundesgesetzes geltenden Fassung anzuwenden. Auf noch nicht im Firmenbuch eingetragene Personengesellschaften des Handelsrechtes, deren Gewerbeberechtigung auf einer vor In-Kraft-Treten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 161 aus 2006, erstatteten Gewerbeanmeldung beruht, sind die Bestimmungen des Paragraph 10 und des Paragraph 85, Ziffer 2, in der bis zum In-Kraft-Treten des vorangeführten Bundesgesetzes geltenden Fassung anzuwenden. 6. Ziffer 6 (Zu § 18:) (Zu Paragraph 18 :,) § 18 Abs. 1 Z 7 gilt nicht für Absolventen, die den erfolgreichen Abschluß der Meisterschule oder Meisterklasse nicht durch die erfolgreiche Ablegung einer Abschlußprüfung nachgewiesen haben. Paragraph 18, Absatz eins, Ziffer 7, gilt nicht für Absolventen, die den erfolgreichen Abschluß der Meisterschule oder Meisterklasse nicht durch die erfolgreiche Ablegung einer Abschlußprüfung nachgewiesen haben. 7. Ziffer 7 (Zu § 19:) (Zu Paragraph 19 :,) (1) Absatz eins entfällt. (2) Absatz 2 Personen, die nach den bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Vorschriften den Befähigungsnachweis für ein handwerksmäßiges Gewerbe erbringen, das nunmehr Teil eines Handwerks gemäß § 94 ist, erbringen den Befähigungsnachweis für dieses Handwerk gemäß § 94. Personen, die nach den bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Vorschriften den Befähigungsnachweis für ein handwerksmäßiges Gewerbe erbringen, das nunmehr Teil eines Handwerks gemäß Paragraph 94, ist, erbringen den Befähigungsnachweis für dieses Handwerk gemäß Paragraph 94, (3) Absatz 3 entfällt. 8. Ziffer 8 (Zu § 30:) (Zu Paragraph 30 :,) Gewerbetreibende, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 63/1997 zur Ausübung eines Gewerbes berechtigt sind, das in ein verbundenes Gewerbe eingeordnet wird, sind unter den Voraussetzungen des § 30 Abs. 1 und 4 berechtigt, die Leistungen der anderen Gewerbe zu erbringen, aus denen sich das verbundene Gewerbe zusammensetzt. Gewerbetreibende, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 63 aus 1997, zur Ausübung eines Gewerbes berechtigt sind, das in ein verbundenes Gewerbe eingeordnet wird, sind unter den Voraussetzungen des Paragraph 30, Absatz eins und 4 berechtigt, die Leistungen der anderen Gewerbe zu erbringen, aus denen sich das verbundene Gewerbe zusammensetzt. 9. Ziffer 9 Soweit bei Gewerben, deren Ausübung den Nachweis einer Befähigung voraussetzt, für den Nachweis der Befähigung weder durch dieses Bundesgesetz noch durch Verordnungen auf Grund dieses Bundesgesetzes Vorsorge getroffen wird, ist die Befähigung nachzuweisen durch Belege, die außer jeden Zweifel stellen, daß wegen der Kenntnisse und Fähigkeiten des Gewerbeanmelders auf dem Gebiet der in Aussicht genommenen gewerblichen Tätigkeit eine fachlich einwandfreie Ausübung dieses Gewerbes zu erwarten ist. 9a. Ziffer 9 a (Pächter:) Im Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 111/2002, aufrechte Pachtverhältnisse werden nicht beeinträchtigt. Auf die Tätigkeit der Pächter sind die bisherigen Vorschriften weiter anzuwenden. Ab dem im ersten Satz genannten Zeitpunkt dürfen Pächter nicht neu bestellt werden. Die Daten über bestehende Pächter und den Widerruf der Übertragung der Ausübung des Gewerbes an einen Pächter sind im GISA weiter zu führen. Im Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 111 aus 2002,, aufrechte Pachtverhältnisse werden nicht beeinträchtigt. Auf die Tätigkeit der Pächter sind die bisherigen Vorschriften weiter anzuwenden. Ab dem im ersten Satz genannten Zeitpunkt dürfen Pächter nicht neu bestellt werden. Die Daten über bestehende Pächter und den Widerruf der Übertragung der Ausübung des Gewerbes an einen Pächter sind im GISA weiter zu führen. 9b. Ziffer 9 b (Übergangsregelung zu § 63 Abs.1) (Übergangsregelung zu Paragraph 63, Absatz ,) Vordrucke, Bestellscheine, Websites und E-Mail-Adressen haben bei den in § 63 Abs. 1 genannten Gewerbetreibenden spätestens ab 1. Jänner 2010 dem § 63 Abs. 1 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 161/2006 zu entsprechen, soweit die dort festgelegten Anforderungen von den bis zum 31.12.2006 geltenden Bestimmungen abweichen. Vordrucke, Bestellscheine, Websites und E-Mail-Adressen haben bei den in Paragraph 63, Absatz eins, genannten Gewerbetreibenden spätestens ab 1. Jänner 2010 dem Paragraph 63, Absatz eins, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 161 aus 2006, zu entsprechen, soweit die dort festgelegten Anforderungen von den bis zum 31.12.2006 geltenden Bestimmungen abweichen. 10. Ziffer 10 (Zu § 68:) (Zu Paragraph 68 :,) § 68 Abs. 1 gilt sinngemäß auch für Unternehmen, denen die Auszeichnung, im geschäftlichen Verkehr das Bundeswappen der Republik Österreich zu führen, vor dem Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 verliehen wurde. Paragraph 68, Absatz eins, gilt sinngemäß auch für Unternehmen, denen die Auszeichnung, im geschäftlichen Verkehr das Bundeswappen der Republik Österreich zu führen, vor dem Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 verliehen wurde. 11. Ziffer 11 (Zu den §§ 74 bis 83:) (Zu den Paragraphen 74 bis 83:) (1) Absatz eins Die §§ 79 bis 83 finden auch auf bestehende, nach den bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Vorschriften genehmigte Betriebsanlagen Anwendung. Die Paragraphen 79 bis 83 finden auch auf bestehende, nach den bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Vorschriften genehmigte Betriebsanlagen Anwendung. (2) Absatz 2 Die im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 errichteten Betriebsanlagen, die nach den bisher geltenden Vorschriften nicht genehmigungspflichtig waren und nach den Bestimmungen dieses Bundesgesetzes genehmigungspflichtig wären, bedürfen keiner Genehmigung gemäß § 74 Abs. 2; § 79 und § 81 finden sinngemäß Anwendung. Die im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 errichteten Betriebsanlagen, die nach den bisher geltenden Vorschriften nicht genehmigungspflichtig waren und nach den Bestimmungen dieses Bundesgesetzes genehmigungspflichtig wären, bedürfen keiner Genehmigung gemäß Paragraph 74, Absatz 2 ;, Paragraph 79 und Paragraph 81, finden sinngemäß Anwendung. (3) Absatz 3 Für die im Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens der Novelle BGBl. I Nr. 111/2002 bereits genehmigten Betriebsanlagen sowie für Betriebsanlagen, für die in diesem Zeitpunkt ein Genehmigungsverfahren anhängig ist, ist bis zum 31. Dezember 2003 ein Abfallwirtschaftskonzept gemäß § 353 Z 1 lit. c zu erstellen, wenn in der Betriebsanlage mehr als 20 Arbeitnehmer beschäftigt sind. Für die im Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens der Novelle Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 111 aus 2002, bereits genehmigten Betriebsanlagen sowie für Betriebsanlagen, für die in diesem Zeitpunkt ein Genehmigungsverfahren anhängig ist, ist bis zum 31. Dezember 2003 ein Abfallwirtschaftskonzept gemäß Paragraph 353, Ziffer eins, Litera c, zu erstellen, wenn in der Betriebsanlage mehr als 20 Arbeitnehmer beschäftigt sind. (Anm.: Abs. 4 und 5aufgehoben durch BGBl. I Nr. 111/2002) Anmerkung, Absatz 4, und 5aufgehoben durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 111 aus 2002,) 12. Ziffer 12 (Zu § 94:) (Zu Paragraph 94 :,) Personen, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 zur Ausübung eines handwerksmäßigen Gewerbes berechtigt sind, das nunmehr Teil eines Handwerks gemäß § 94 ist, sind zur Ausübung dieses Handwerks gemäß § 94 berechtigt. Personen, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 zur Ausübung eines handwerksmäßigen Gewerbes berechtigt sind, das nunmehr Teil eines Handwerks gemäß Paragraph 94, ist, sind zur Ausübung dieses Handwerks gemäß Paragraph 94, berechtigt. 13. Ziffer 13 Gewerbetreibende, die am Tag vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 85/2013 das Baumeistergewerbe (§ 94 Z 5) oder ein dem Baumeistergewerbe entstammendes Teilgewerbe ausgeübt haben, sind verpflichtet, der Behörde bis spätestens 31. Dezember 2013 den Bestand einer Haftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden nach § 99 Abs. 7 nachzuweisen. Erfolgt ein solcher Nachweis nicht rechtzeitig, so ist § 99 Abs. 10 sinngemäß anzuwenden. Gewerbetreibende, die am Tag vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2013, das Baumeistergewerbe (Paragraph 94, Ziffer 5,) oder ein dem Baumeistergewerbe entstammendes Teilgewerbe ausgeübt haben, sind verpflichtet, der Behörde bis spätestens 31. Dezember 2013 den Bestand einer Haftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden nach Paragraph 99, Absatz 7, nachzuweisen. Erfolgt ein solcher Nachweis nicht rechtzeitig, so ist Paragraph 99, Absatz 10, sinngemäß anzuwenden. 14. Ziffer 14 (Zu § 119:) (Zu Paragraph 119 :,) Fahrradmechanikern, die ihre Berechtigung nach den bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Bestimmungen erlangt haben, steht auch die Befugnis zur Instandsetzung von Motorrädern mit einem Hubraum von nicht mehr als 150 cm 3 und von Motorfahrrädern zu. 14a. Ziffer 14 a Gewerbetreibende, die am 1. Jänner 1992 zur Ausübung des gebundenen Gewerbes Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren (§ 124 Z 16) berechtigt sind, sind auch zur Ausübung der auf den Personenkreis der Führungskräfte eingeschränkten Arbeitsvermittlung berechtigt, ohne hiefür gemäß § 172 den für diese Tätigkeit vorgeschriebenen Teil des Befähigungsnachweises erbringen zu müssen. Gewerbetreibende, die am 1. Jänner 1992 zur Ausübung des gebundenen Gewerbes Unternehmensberater einschließlich der Unternehmensorganisatoren (Paragraph 124, Ziffer 16,) berechtigt sind, sind auch zur Ausübung der auf den Personenkreis der Führungskräfte eingeschränkten Arbeitsvermittlung berechtigt, ohne hiefür gemäß Paragraph 172, den für diese Tätigkeit vorgeschriebenen Teil des Befähigungsnachweises erbringen zu müssen. 14b. Ziffer 14 b (Gastgewerbe:) (1) Absatz eins Die Betriebsanlage eines Gastgewerbes, für das die Konzession gemäß den Bestimmungen der Gewerbeordnung 1973 in der Fassung vor dem In-Kraft-Treten der Gewerberechtsnovelle 1993, BGBl. Nr. 29/1993, erteilt worden ist, gilt im Umfang der Betriebsräume und der Betriebsflächen, auf die die Gastgewerbekonzession gemäß dem Konzessionserteilungsbescheid lautet, als gemäß § 74 Abs. 2 genehmigte Betriebsanlage. Weiters gilt auch die Betriebsstätte eines Gastgewerbes, für das eine Gast- und Schankgewerbekonzession gemäß den Bestimmungen der vor dem 1. August 1974 in Geltung gestandenen Gewerbeordnung erteilt worden ist, als gemäß § 74 Abs. 2 genehmigte Betriebsanlage, und zwar entsprechend den Plänen und Betriebsbeschreibungen, die Bestandteil des Konzessionserteilungsbescheides sind.“ Die Betriebsanlage eines Gastgewerbes, für das die Konzession gemäß den Bestimmungen der Gewerbeordnung 1973 in der Fassung vor dem In-Kraft-Treten der Gewerberechtsnovelle 1993, Bundesgesetzblatt Nr. 29 aus 1993,, erteilt worden ist, gilt im Umfang der Betriebsräume und der Betriebsflächen, auf die die Gastgewerbekonzession gemäß dem Konzessionserteilungsbescheid lautet, als gemäß Paragraph 74, Absatz 2, genehmigte Betriebsanlage. Weiters gilt auch die Betriebsstätte eines Gastgewerbes, für das eine Gast- und Schankgewerbekonzession gemäß den Bestimmungen der vor dem 1. August 1974 in Geltung gestandenen Gewerbeordnung erteilt worden ist, als gemäß Paragraph 74, Absatz 2, genehmigte Betriebsanlage, und zwar entsprechend den Plänen und Betriebsbeschreibungen, die Bestandteil des Konzessionserteilungsbescheides sind.“ (2) Absatz 2 Gastgewerbetreibenden, die in den letzten sechs Monaten vor Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 85/2013 die Rechte des § 111 Abs. 4 Z 4 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 85/2012 ununterbrochen zulässigerweise an einem bestimmten Standort ausgeübt haben, stehen diese Rechte an diesem Standort weiterhin zu. Gastgewerbetreibenden, die in den letzten sechs Monaten vor Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2013, die Rechte des Paragraph 111, Absatz 4, Ziffer 4, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2012, ununterbrochen zulässigerweise an einem bestimmten Standort ausgeübt haben, stehen diese Rechte an diesem Standort weiterhin zu. 14c. Ziffer 14 c (zu § 119 Abs. 5:) (zu Paragraph 119, Absatz 5 :,) Die Genehmigung für die Veranstaltung von Lehrgängen für Lebensberatung hat bis spätetens 1. Jänner 2004 zu erfolgen. 14d. Ziffer 14 d (Handel mit Medizinprodukten:) Gewerbetreibende, die innerhalb eines Jahres vor dem In-Kraft-Treten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 111/2002 mindestens sechs Monate lang im Rahmen ihrer Gewerbetreibende, die innerhalb eines Jahres vor dem In-Kraft-Treten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 111 aus 2002, mindestens sechs Monate lang im Rahmen ihrer Gewerbeberechtigung überwiegend den Handel mit Medizinprodukten ausgeübt haben, sind berechtigt, bis zum 1. Juli 2004 den Medizinproduktehandel weiter auszuüben, ohne das entsprechende reglementierte Gewerbe anzumelden. Bisher bestehende Rechte einzelner reglementierter Gewerbe zum Handel mit Medizinprodukten stehen diesen Gewerben auch weiterhin zu.“ (Anm.: Z 14e Anmerkung, Ziffer 14 e, aufgehoben durch BGBl. I Nr. 18/2015) aufgehoben durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 18 aus 2015,) 15. Ziffer 15 (1) entfällt. (2) Absatz 2 entfällt. (3) Absatz 3 Der Befähigungsnachweis für den Antiquitäten- und Kunstgegenständehandel wird auch durch Personen erbracht, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 den Befähigungsnachweis für die Ausübung des Handels mit Antiquitäten und Kunstgegenständen nach den bis zum Inkrafttreten dieses Bundesgesetzes geltenden Vorschriften erbringen; hiebei haben sie eine mindestens einjährige kaufmännische Tätigkeit im Handel mit Antiquitäten und Kunstgegenständen nachzuweisen. (4) Absatz 4 Gewerbetreibende, die am Tag vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 85/2012 das Pressefotografengewerbe ausgeübt haben, sind berechtigt, das Gewerbe Pressefotografie und Fotodesign im Umfang des § 150 Abs. 5 letzter Satz auszuüben. Gewerbetreibende, die am Tag vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2012, das Pressefotografengewerbe ausgeübt haben, sind berechtigt, das Gewerbe Pressefotografie und Fotodesign im Umfang des Paragraph 150, Absatz 5, letzter Satz auszuüben. 15a. Ziffer 15 a (Chemischputzer und Wäscher und Wäschebügler:) Gewerbetreibende, die vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 399/1988 eine Gewerbeberechtigung für das Gewerbe der Chemischputzer oder für das Gewerbe der Wäscher und Wäschebügler erlangt haben, sind zur Übernahme von Arbeiten für das Handwerk der Textilreiniger berechtigt. Gewerbetreibende, die vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 399 aus 1988, eine Gewerbeberechtigung für das Gewerbe der Chemischputzer oder für das Gewerbe der Wäscher und Wäschebügler erlangt haben, sind zur Übernahme von Arbeiten für das Handwerk der Textilreiniger berechtigt. 16. Ziffer 16 (Viehschneider:) (1) Absatz eins Gewerbetreibende, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 29/1993 zur Ausübung des Gewerbes der Viehschneider berechtigt sind, dürfen das genannte Gewerbe nach Maßgabe der Abs. 2 und 3 weiter ausüben. Neue Berechtigungen dürfen nicht mehr begründet werden. Gewerbetreibende, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 29 aus 1993, zur Ausübung des Gewerbes der Viehschneider berechtigt sind, dürfen das genannte Gewerbe nach Maßgabe der Absatz 2 und 3 weiter ausüben. Neue Berechtigungen dürfen nicht mehr begründet werden. (2) Absatz 2 Die im Abs. 1 genannten Gewerbetreibenden haben die für die Ausübung ihrer Tätigkeit erforderlichen Geräte in tadellosem Zustand zu erhalten und einen entsprechenden Vorrat an Desinfektionsmitteln mit sich zu führen. Die im Absatz eins, genannten Gewerbetreibenden haben die für die Ausübung ihrer Tätigkeit erforderlichen Geräte in tadellosem Zustand zu erhalten und einen entsprechenden Vorrat an Desinfektionsmitteln mit sich zu führen. (3) Absatz 3 Unmittelbar vor und nach jedem Viehschnitt sind die Geräte und Kleider, das Schuhwerk sowie die Hände der bei der Verrichtung Beschäftigten zu reinigen und entsprechend zu desinfizieren. Vorher darf ein anderes Gehöft oder ein anderer Ort nicht betreten werden. 16a. Ziffer 16 a (Immobilientreuhänder:) (1) Absatz eins Personen, die schon vor dem Inkrafttreten des § 117 Abs. 7 die Berechtigung zur Ausübung des Gewerbes der Immobilientreuhänder besessen haben, sind verpflichtet, der Behörde vor Ablauf von sechs Monaten nach Inkrafttreten dieser Bestimmung den Bestand einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung nach § 117 Abs. 7 nachzuweisen. Erfolgt ein solcher Nachweis nicht rechtzeitig, so hat die Behörde unverzüglich ein Gewerbeentziehungsverfahren einzuleiten. Die Einleitung des Gewerbeentziehungsverfahrens ist in diesem Fall im GISA zu vermerken. Personen, die schon vor dem Inkrafttreten des Paragraph 117, Absatz 7, die Berechtigung zur Ausübung des Gewerbes der Immobilientreuhänder besessen haben, sind verpflichtet, der Behörde vor Ablauf von sechs Monaten nach Inkrafttreten dieser Bestimmung den Bestand einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung nach Paragraph 117, Absatz 7, nachzuweisen. Erfolgt ein solcher Nachweis nicht rechtzeitig, so hat die Behörde unverzüglich ein Gewerbeentziehungsverfahren einzuleiten. Die Einleitung des Gewerbeentziehungsverfahrens ist in diesem Fall im GISA zu vermerken. (2) Absatz 2 Gewerbetreibende, die am Tag vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 85/2013 das Gewerbe der Immobilientreuhänder ausgeübt haben, sind verpflichtet, der Behörde vor Ablauf von sechs Monaten nach Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 85/2013 den Bestand einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung nach § 117 Abs. 7 nachzuweisen. Erfolgt ein solcher Nachweis nicht rechtzeitig, so ist § 117 Abs. 10 sinngemäß anzuwenden. Gewerbetreibende, die am Tag vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2013, das Gewerbe der Immobilientreuhänder ausgeübt haben, sind verpflichtet, der Behörde vor Ablauf von sechs Monaten nach Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2013, den Bestand einer Vermögensschadenhaftpflichtversicherung nach Paragraph 117, Absatz 7, nachzuweisen. Erfolgt ein solcher Nachweis nicht rechtzeitig, so ist Paragraph 117, Absatz 10, sinngemäß anzuwenden. 17. Ziffer 17 (Vermögensberater und Verwalter von beweglichem Vermögen:) Der Entfall des Gewerbes der Vermögensberater und Verwalter von beweglichem Vermögen (§ 124 Z 23 GewO 1994 in der Fassung vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 63/1997) tritt mit Ablauf des 31. Dezember 1997 in Wirksamkeit. Der Entfall des Gewerbes der Vermögensberater und Verwalter von beweglichem Vermögen (Paragraph 124, Ziffer 23, GewO 1994 in der Fassung vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 63 aus 1997,) tritt mit Ablauf des 31. Dezember 1997 in Wirksamkeit. 17a. Ziffer 17 a (Kreditvermittlung) (1) Absatz eins Personen, die am Tag vor dem in § 382 Abs. 80 bestimmten Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 155/2015 die Berechtigung zur Ausübung des Gewerbes Gewerbliche Vermögensberatung, sofern die Tätigkeit der Kreditvermittlung nicht durch den Gewerbeumfang ausgeschlossen ist, besessen haben, sind verpflichtet, der Behörde bis spätestens 30. September 2016 bekannt zu geben, ob sie diese Tätigkeit als gebundener Kreditvermittler oder als ungebundener Kreditvermittler (§ 136e Abs. 3) ausüben. Personen, die am Tag vor dem in Paragraph 382, Absatz 80, bestimmten Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 155 aus 2015, die Berechtigung zur Ausübung des Gewerbes Gewerbliche Vermögensberatung, sofern die Tätigkeit der Kreditvermittlung nicht durch den Gewerbeumfang ausgeschlossen ist, besessen haben, sind verpflichtet, der Behörde bis spätestens 30. September 2016 bekannt zu geben, ob sie diese Tätigkeit als gebundener Kreditvermittler oder als ungebundener Kreditvermittler (Paragraph 136 e, Absatz 3,) ausüben. (2) Absatz 2 Personen, die am Tag vor dem in § 382 Abs. 80 bestimmten Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 155/2015 die Berechtigung zur Ausübung der Tätigkeit des Immobilienmaklers, sofern die Tätigkeit der Kreditvermittlung nicht durch den Gewerbeumfang ausgeschlossen ist, besessen haben, sind verpflichtet, der Behörde bis spätestens 30. September 2016 bekannt zu geben, ob sie diese Tätigkeit als gebundener Kreditvermittler oder als ungebundener Kreditvermittler (§ 136e Abs. 3) ausüben. Personen, die am Tag vor dem in Paragraph 382, Absatz 80, bestimmten Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 155 aus 2015, die Berechtigung zur Ausübung der Tätigkeit des Immobilienmaklers, sofern die Tätigkeit der Kreditvermittlung nicht durch den Gewerbeumfang ausgeschlossen ist, besessen haben, sind verpflichtet, der Behörde bis spätestens 30. September 2016 bekannt zu geben, ob sie diese Tätigkeit als gebundener Kreditvermittler oder als ungebundener Kreditvermittler (Paragraph 136 e, Absatz 3,) ausüben. (3) Absatz 3 Erfolgt eine Mitteilung gemäß Abs. 1 oder Abs. 2 nicht rechtzeitig, so gilt der Kreditvermittler, bis er eine anderslautende Meldung erstattet hat, als gebundener Kreditvermittler. Erfolgt eine Mitteilung gemäß Absatz eins, oder Absatz 2, nicht rechtzeitig, so gilt der Kreditvermittler, bis er eine anderslautende Meldung erstattet hat, als gebundener Kreditvermittler. 18. Ziffer 18 (Versicherungsvermittler) (1) Absatz eins Gewerbeberechtigungen für das Gewerbe Vermögensberatung (Beratung bei Aufbau und Erhalt von Vermögen und der Finanzierung unter Einschluss insbesondere der Vermittlung von Veranlagungen, Investitionen, Personalkrediten, Hypothekarkrediten und Finanzierungen) werden zu Berechtigungen für das Gewerbe Gewerbliche Vermögensberatung, Gewerbeberechtigungen für das Gewerbe der Versicherungsagenten werden zu Berechtigungen für das Gewerbe Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent, Gewerbeberechtigungen für das Gewerbe Versicherungsmakler; Berater in Versicherungsangelegenheiten (verbundene Gewerbe) werden zu Berechtigungen für das Gewerbe Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten. Auch diese müssen bis spätestens 15. Jänner 2005 den neuen Vorschriften entsprechen. (2) Absatz 2 Die gemäß der Verordnung BGBl. II Nr. 95/2003 erbrachten Nachweise über die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen für das Gewerbe der Vermögensberatung (Beratung bei Aufbau und Erhalt von Vermögen und der Finanzierung unter Einschluss insbesondere der Vermittlung von Veranlagungen, Investitionen, Personalkrediten, Hypothekarkrediten und Finanzierungen) gelten bis zur Erlassung einer neuen Verordnung als Erbringung des Nachweises der Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen für das Gewerbe Gewerbliche Vermögensberatung. Die gemäß der Verordnung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 95 aus 2003, erbrachten Nachweise über die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen für das Gewerbe der Vermögensberatung (Beratung bei Aufbau und Erhalt von Vermögen und der Finanzierung unter Einschluss insbesondere der Vermittlung von Veranlagungen, Investitionen, Personalkrediten, Hypothekarkrediten und Finanzierungen) gelten bis zur Erlassung einer neuen Verordnung als Erbringung des Nachweises der Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen für das Gewerbe Gewerbliche Vermögensberatung. (3) Absatz 3 Die gemäß der Verordnung BGBl. II Nr. 96/2003 erbrachten Nachweise über die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen für das Gewerbe der Versicherungsagenten gelten bis zur Erlassung einer neuen Verordnung als Erbringung des Nachweises der Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen für das Gewerbe Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent. Die gemäß der Verordnung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 96 aus 2003, erbrachten Nachweise über die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen für das Gewerbe der Versicherungsagenten gelten bis zur Erlassung einer neuen Verordnung als Erbringung des Nachweises der Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen für das Gewerbe Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent. (4) Absatz 4 Die gemäß der Verordnung BGBl. II Nr. 97/2003 erbrachten Nachweise über die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen für das Gewerbe der Versicherungsmakler; Berater in Versicherungsangelegenheiten (verbundene Gewerbe) gelten bis zur Erlassung einer neuen Verordnung als Erbringung des Nachweises der Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen für das Gewerbe Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten. Die gemäß der Verordnung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 97 aus 2003, erbrachten Nachweise über die Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen für das Gewerbe der Versicherungsmakler; Berater in Versicherungsangelegenheiten (verbundene Gewerbe) gelten bis zur Erlassung einer neuen Verordnung als Erbringung des Nachweises der Erfüllung der Zugangsvoraussetzungen für das Gewerbe Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsmakler und Berater in Versicherungsangelegenheiten. (5) Absatz 5 Personen, die schon vor dem 15. Jänner 2005 die Berechtigung zum Gewerbe Vermögensberatung, sofern die Tätigkeit der Versicherungsvermittlung nicht durch den Gewerbeumfang ausgeschlossen ist, zum Gewerbe Versicherungsagent oder zum Gewerbe Versicherungsmakler; Berater in Versicherungsangelegenheiten (verbundenes Gewerbe) besessen haben, sind verpflichtet, der Behörde vor Ablauf von sechs Monaten nach Inkrafttreten dieser Bestimmung zur Aufnahme in das (Versicherungs- und Kreditvermittlerregister) den Bestand einer Berufshaftpflichtversicherung oder einer sonstigen Haftungsabsicherung gemäß § 137c Abs. 1 oder 2 mit Gültigkeit spätestens ab 15. Jänner 2005 nachzuweisen. Erfolgt ein solcher Nachweis nicht rechtzeitig, so unterbleibt die Aufnahme und die Behörde hat unverzüglich ein Gewerbeentziehungsverfahren einzuleiten. Die Einleitung des Gewerbeentziehungsverfahrens ist in diesem Fall im GISA (Versicherungs- und Kreditvermittlerregister) zu vermerken. Bei Bedarf unterrichtet die Behörde die zuständigen Behörden des Vertragsstaates des EWR von der Streichung. Bei zum Gewerbe Vermögensberatung Berechtigten, bei denen die Tätigkeit der Versicherungsvermittlung durch den Gewerbeumfang ausgeschlossen ist, erfolgt keine Aufnahme in das (Versicherungs- und Kreditvermittlerregister). Personen, die schon vor dem 15. Jänner 2005 die Berechtigung zum Gewerbe Vermögensberatung, sofern die Tätigkeit der Versicherungsvermittlung nicht durch den Gewerbeumfang ausgeschlossen ist, zum Gewerbe Versicherungsagent oder zum Gewerbe Versicherungsmakler; Berater in Versicherungsangelegenheiten (verbundenes Gewerbe) besessen haben, sind verpflichtet, der Behörde vor Ablauf von sechs Monaten nach Inkrafttreten dieser Bestimmung zur Aufnahme in das (Versicherungs- und Kreditvermittlerregister) den Bestand einer Berufshaftpflichtversicherung oder einer sonstigen Haftungsabsicherung gemäß Paragraph 137 c, Absatz eins, oder 2 mit Gültigkeit spätestens ab 15. Jänner 2005 nachzuweisen. Erfolgt ein solcher Nachweis nicht rechtzeitig, so unterbleibt die Aufnahme und die Behörde hat unverzüglich ein Gewerbeentziehungsverfahren einzuleiten. Die Einleitung des Gewerbeentziehungsverfahrens ist in diesem Fall im GISA (Versicherungs- und Kreditvermittlerregister) zu vermerken. Bei Bedarf unterrichtet die Behörde die zuständigen Behörden des Vertragsstaates des EWR von der Streichung. Bei zum Gewerbe Vermögensberatung Berechtigten, bei denen die Tätigkeit der Versicherungsvermittlung durch den Gewerbeumfang ausgeschlossen ist, erfolgt keine Aufnahme in das (Versicherungs- und Kreditvermittlerregister). (6) Absatz 6 Das Recht zur Ausübung von Tätigkeiten der Versicherungsvermittlung als sonstiges Recht auf Grundlage von § 32 GewO 1994 vor In-Kraft-Treten der Novelle BGBl. I Nr. 131/2004 endet mit 15. Jänner 2005. Personen, die bisher die Tätigkeit der Versicherungsvermittlung nachweislich über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren auf Grundlage einer sonstigen Berechtigung gemäß § 32 ausgeübt haben, müssen für die Weiterführung als Nebengewerbe zur Aufnahme in das GISA (Versicherungs- und Kreditvermittlerregister) der Behörde vor Ablauf von sechs Monaten nach In-Kraft-Treten dieser Bestimmung den Bestand einer Berufshaftpflichtversicherung oder einer sonstigen Haftungsabsicherung gemäß § 137c Abs. 1 oder 2 mit Gültigkeit spätestens ab 15. Jänner 2005 nachweisen. Es ist dabei anzugeben, in welcher Form die Versicherungsvermittlung ausgeübt werden soll und ob eine Berechtigung zum Empfang von Prämien oder von für den Kunden bestimmten Beträgen besteht. Nach Ablauf der genannten Frist darf die Tätigkeit nur mehr nach Begründung einer entsprechenden Berechtigung im Verfahren nach §§ 339 und 340 ausgeübt werden. Das Recht zur Ausübung von Tätigkeiten der Versicherungsvermittlung als sonstiges Recht auf Grundlage von Paragraph 32, GewO 1994 vor In-Kraft-Treten der Novelle Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 131 aus 2004, endet mit 15. Jänner 2005. Personen, die bisher die Tätigkeit der Versicherungsvermittlung nachweislich über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren auf Grundlage einer sonstigen Berechtigung gemäß Paragraph 32, ausgeübt haben, müssen für die Weiterführung als Nebengewerbe zur Aufnahme in das GISA (Versicherungs- und Kreditvermittlerregister) der Behörde vor Ablauf von sechs Monaten nach In-Kraft-Treten dieser Bestimmung den Bestand einer Berufshaftpflichtversicherung oder einer sonstigen Haftungsabsicherung gemäß Paragraph 137 c, Absatz eins, oder 2 mit Gültigkeit spätestens ab 15. Jänner 2005 nachweisen. Es ist dabei anzugeben, in welcher Form die Versicherungsvermittlung ausgeübt werden soll und ob eine Berechtigung zum Empfang von Prämien oder von für den Kunden bestimmten Beträgen besteht. Nach Ablauf der genannten Frist darf die Tätigkeit nur mehr nach Begründung einer entsprechenden Berechtigung im Verfahren nach Paragraphen 339 und 340 ausgeübt werden. (7) Absatz 7 Anlässlich der Überleitung bestehender Rechte zur Versicherungsvermittlung sind zur Aufnahme in das GISA (Versicherungs- und Kreditvermittlerregister) der Behörde gegenüber auch alle sonstigen Angaben zu machen, die nach diesem Gesetz vorgesehen sind und bei der Behörde noch nicht vorhanden sind, wie etwa betreffend bestehende Agenturverhältnisse oder die Berechtigung zum Empfang von Prämien oder für den Kunden bestimmten Beträgen. (8) Absatz 8 Alle Wortlaute von freien Gewerben, die in irgendeiner Weise, sei es auch in der Kurzbezeichnung, auf Tätigkeiten hinweisen, die in weiterer Folge zu einer Versicherungsvermittlung führen sollen, sei es insbesondere zur bloßen Benennung oder Namhaftmachung von Versicherungskunden, Versicherungsvermittlern oder Versicherungsunternehmen („Tippgeber“) oder in jeder anderen Weise, werden mit 15. Jänner 2005 zum freien Gewerbe „Namhaftmachung von Personen, die an der Vermittlung von Versicherungsverträgen interessiert sind, an einen Versicherungsvermittler oder ein Versicherungsunternehmen unter Ausschluss jeder einem zur Versicherungsvermittlung berechtigten Gewerbetreibenden vorbehaltenen Tätigkeit“. Diesem Gewerbe ist insbesondere eine auf einen bestimmten Versicherungsbedarf gerichtete über die allgemeinen Daten des Kunden hinausgehende Informationsaufnahme beim Kunden und insbesondere die Einholung der Unterschrift des Kunden auf einem Versicherungsantrag untersagt. (9) Absatz 9 Auf Personen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 18/2015 die Tätigkeit der Versicherungsvermittlung ausgeübt haben, ist § 137f Abs. 1 mit der Maßgabe anzuwenden, dass die bei der Versicherungsvermittlung verwendeten eigenen Papiere und Schriftstücke bis zum Ablauf von drei Jahren nach Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 18/2015 anstelle der GISA-Zahl die Gewerberegisternummer enthalten dürfen. Auf Personen, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 18 aus 2015, die Tätigkeit der Versicherungsvermittlung ausgeübt haben, ist Paragraph 137 f, Absatz eins, mit der Maßgabe anzuwenden, dass die bei der Versicherungsvermittlung verwendeten eigenen Papiere und Schriftstücke bis zum Ablauf von drei Jahren nach Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 18 aus 2015, anstelle der GISA-Zahl die Gewerberegisternummer enthalten dürfen. (10) Absatz 10 Die Weiterbildungsverpflichtungen nach § 136a Abs. 6 und § 137b Abs. 3 beginnen einheitlich mit 1.1.2019 neu zu laufen. Die Weiterbildungsverpflichtungen nach Paragraph 136 a, Absatz 6 und Paragraph 137 b, Absatz 3, beginnen einheitlich mit 1.1.2019 neu zu laufen. (11) Absatz 11 Nebengewerbliche Tätigkeiten im Sinne des § 137 Abs. 1 sind nur soweit zulässig, als Nebengewerbliche Tätigkeiten im Sinne des Paragraph 137, Absatz eins, sind nur soweit zulässig, als 1. Ziffer eins ein zwingender und wirtschaftlich sinnvoller enger Zweckzusammenhang mit dem Hauptinhalt des jeweiligen Geschäftsfalles besteht, 2. Ziffer 2 ein zwingender und wirtschaftlich sinnvoller enger Zweckzusammenhang zwischen den vermittelten Versicherungsverträgen und dem Haupttätigkeitsinhalt des Gewerbetreibenden besteht und 3. Ziffer 3 im Rahmen des jeweiligen Geschäftsfalles der Umsatzerlös aus der Versicherungsvermittlung einen Anteil von 20vH des Umsatzerlöses aus dem damit verbundenen Hauptgeschäftsfall nicht überschreitet. Ein Nebengewerbe der Versicherungsvermittlung kann bis spätestens 31. Dezember 2008 neu begründet werden. Soweit nichts Abweichendes bestimmt ist, gelten für nebengewerbliche Tätigkeiten die Bestimmungen über Versicherungsvermittlung. (12) Absatz 12 Personen, die am Tag vor dem in § 382 Abs. 98 bestimmten Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 112/2018 eine Berechtigung zur Ausübung der Tätigkeit der Versicherungsvermittlung Personen, die am Tag vor dem in Paragraph 382, Absatz 98, bestimmten Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 112 aus 2018, eine Berechtigung zur Ausübung der Tätigkeit der Versicherungsvermittlung 1. Ziffer eins ohne Beschränkung auf eine bestimmte Form oder 2. Ziffer 2 eine Berechtigung zu Tätigkeiten der Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent und eine Berechtigung zur Tätigkeit in der Form Versicherungsmakler oder 3. Ziffer 3 mehrere Berechtigungen, die zur Versicherungsvermittlung in verschiedenen Formen berechtigen, sei es darunter auch im dem Gewerblichen Vermögensberater oder dem Nebengewerbe der Versicherungsvermittlung oder einem eingeschränkten Gewerbe zustehenden Umfang besessen haben, sind verpflichtet, der Behörde bis spätestens zwölf Monate nach dem in § 382 Abs. 98 bestimmten Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 112/2018 mitzuteilen, ob sie die Berechtigung oder, wenn es sich um mehrere Berechtigungen handelt, diese, entweder als Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent oder in der Form Versicherungsmakler ausüben wollen. Sind mehrere Berechtigungen vorhanden, hat die Erklärung hinsichtlich derselben einheitlich dieselbe Form zu bezeichnen. Übrige Berechtigungen gelten ab der Eintragung der gewünschten Form durch die Behörde als ruhend und sind von der Behörde im GISA entsprechend einzutragen. sind verpflichtet, der Behörde bis spätestens zwölf Monate nach dem in Paragraph 382, Absatz 98, bestimmten Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 112 aus 2018, mitzuteilen, ob sie die Berechtigung oder, wenn es sich um mehrere Berechtigungen handelt, diese, entweder als Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent oder in der Form Versicherungsmakler ausüben wollen. Sind mehrere Berechtigungen vorhanden, hat die Erklärung hinsichtlich derselben einheitlich dieselbe Form zu bezeichnen. Übrige Berechtigungen gelten ab der Eintragung der gewünschten Form durch die Behörde als ruhend und sind von der Behörde im GISA entsprechend einzutragen. (13) Absatz 13 Erfolgt eine Mitteilung gemäß Abs. 12 nicht rechtzeitig, so gelten bestehende Berechtigungen bis eine anderslautende Meldung erstattet wurde, als Berechtigungen zur Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent, übrige Berechtigungen gelten als ruhend (§ 93) und sind als solche im GISA einzutragen. Erfolgt eine Mitteilung gemäß Absatz 12, nicht rechtzeitig, so gelten bestehende Berechtigungen bis eine anderslautende Meldung erstattet wurde, als Berechtigungen zur Versicherungsvermittlung in der Form Versicherungsagent, übrige Berechtigungen gelten als ruhend (Paragraph 93,) und sind als solche im GISA einzutragen. (14) Absatz 14 Auf Personen, die am Tag vor dem in § 382 Abs. 98 bestimmten Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 112/2018 die Tätigkeit der Versicherungsvermittlung ausgeübt haben, sind § 137c Abs. 1 vorletzter und letzter Satz mit der Maßgabe anzuwenden, dass sie der Behörde den Nachweis bis spätestens zwölf Monate nach dem in § 382 Abs. 98 bestimmten Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 112/2018 zu erbringen haben. Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn das Versicherungsunternehmen bis zum Ablauf der Frist nicht gemäß § 92 Abs. 2 angezeigt hat, dass die Nachhaftung zeitlich begrenzt ist. Auf Personen, die am Tag vor dem in Paragraph 382, Absatz 98, bestimmten Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 112 aus 2018, die Tätigkeit der Versicherungsvermittlung ausgeübt haben, sind Paragraph 137 c, Absatz eins, vorletzter und letzter Satz mit der Maßgabe anzuwenden, dass sie der Behörde den Nachweis bis spätestens zwölf Monate nach dem in Paragraph 382, Absatz 98, bestimmten Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 112 aus 2018, zu erbringen haben. Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn das Versicherungsunternehmen bis zum Ablauf der Frist nicht gemäß Paragraph 92, Absatz 2, angezeigt hat, dass die Nachhaftung zeitlich begrenzt ist. 19. Ziffer 19 (Zu § 183:) (Zu Paragraph 183 :,) § 183 Abs. 2 gilt, soweit er sich auf § 183 Abs. 1 Z 1 bis 3 bezieht, nicht für Inhaber von Berechtigungen, die von der Übergangsbestimmung des Art. IV Z 7 der Gewerberechtsnovelle 1965, BGBl. Nr. 59, Gebrauch gemacht haben. Paragraph 183, Absatz 2, gilt, soweit er sich auf Paragraph 183, Absatz eins, Ziffer eins bis 3 bezieht, nicht für Inhaber von Berechtigungen, die von der Übergangsbestimmung des Art. römisch IV Ziffer 7, der Gewerberechtsnovelle 1965, Bundesgesetzblatt Nr. 59, Gebrauch gemacht haben. 19a. Ziffer 19 a (Zu § 188 Abs. 1:) (Zu Paragraph 188, Absatz eins :,) Die gemäß § 375 Abs. 1 Z 37 als Bundesgesetz in Geltung stehenden Vorschriften sind, soweit sie auf Faustfeuerwaffen anzuwenden sind, ab dem 1. Jänner 1986 auch auf andere nichtmilitärische Feuerwaffen als Faustfeuerwaffen anzuwenden, soweit nicht § 138 Abs. 1 GewO 1973 in seiner ab dem 1. Jänner 1986 in Geltung stehenden Fassung besondere Regelungen trifft. Die gemäß Paragraph 375, Absatz eins, Ziffer 37, als Bundesgesetz in Geltung stehenden Vorschriften sind, soweit sie auf Faustfeuerwaffen anzuwenden sind, ab dem 1. Jänner 1986 auch auf andere nichtmilitärische Feuerwaffen als Faustfeuerwaffen anzuwenden, soweit nicht Paragraph 138, Absatz eins, GewO 1973 in seiner ab dem 1. Jänner 1986 in Geltung stehenden Fassung besondere Regelungen trifft. 20. Ziffer 20 (Zu § 188 Abs. 5:) (Zu Paragraph 188, Absatz 5 :,) Die Bestimmung des § 188 Abs. 5 über die Aufbewahrung und Ablieferung der Waffenbücher findet auf die Waffenbücher und Waffenhandelsbücher, die auf Grund der Bestimmungen der §§ 15 bis 18 der Verordnung zur Durchführung des Waffengesetzes vom 19. März 1938, deutsches RGBl. I S. 270, in der Fassung der Dritten Verordnung zur Durchführung des Waffengesetzes vom 31. März 1939, deutsches RGBl. I Die Bestimmung des Paragraph 188, Absatz 5, über die Aufbewahrung und Ablieferung der Waffenbücher findet auf die Waffenbücher und Waffenhandelsbücher, die auf Grund der Bestimmungen der Paragraphen 15 bis 18 der Verordnung zur Durchführung des Waffengesetzes vom 19. März 1938, deutsches RGBl. römisch eins S. 270, in der Fassung der Dritten Verordnung zur Durchführung des Waffengesetzes vom 31. März 1939, deutsches RGBl. I S. 656, geführt worden sind, sinngemäße Anwendung. 20a. Ziffer 20 a (Zu § 189:) (Zu Paragraph 189 :,) Bereits vor dem 1. Jänner 1986 in den inländischen Verkehr gebrachte nichtmilitärische Feuerwaffen, auf die § 139 GewO 1973 in der vor dem 1. Jänner 1986 in Geltung gestandenen Fassung nicht anzuwenden war, dürfen nach dem 31. Dezember 1985 nur dann weiter in den inländischen Verkehr gebracht werden, wenn sie mit der Bezeichnung des Gewerbetreibenden, der die Waffe erstmals nach dem 31. Dezember 1985 in den inländischen Verkehr gebracht hat, und mit einer fortlaufenden Nummer gekennzeichnet sind. Bereits vor dem 1. Jänner 1986 in den inländischen Verkehr gebrachte nichtmilitärische Feuerwaffen, auf die Paragraph 139, GewO 1973 in der vor dem 1. Jänner 1986 in Geltung gestandenen Fassung nicht anzuwenden war, dürfen nach dem 31. Dezember 1985 nur dann weiter in den inländischen Verkehr gebracht werden, wenn sie mit der Bezeichnung des Gewerbetreibenden, der die Waffe erstmals nach dem 31. Dezember 1985 in den inländischen Verkehr gebracht hat, und mit einer fortlaufenden Nummer gekennzeichnet sind. 21. Ziffer 21 entfällt. 22. Ziffer 22 (Zu § 202:) (Zu Paragraph 202 :,) (1) Absatz eins Personen, die vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes vom 17. Juli 1957, BGBl. Nr. 179, ein Gewerbe angemeldet haben, das die Verfassung von Plänen oder Berechnungen auf dem Gebiete des Hoch- und Tiefbaues zum Gegenstand hat, dürfen ihre Tätigkeit nur dann weiter ausüben, wenn sie oder ein von ihnen nach den gewerberechtlichen Vorschriften bestellter Geschäftsführer oder Pächter den in den §§ 9 bis 12 des Gesetzes vom 26. Dezember 1893, RGBl. Nr. 193, betreffend die Regelung der konzessionierten Baugewerbe, oder in einer auf Grund der §§ 22 und 24 der Gewerbeordnung 1973 erlassenen Verordnung den für die Erlangung einer Konzession für das Baumeistergewerbe vorgeschriebenen Befähigungsnachweis erbringen. Personen, die vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes vom 17. Juli 1957, Bundesgesetzblatt Nr. 179, ein Gewerbe angemeldet haben, das die Verfassung von Plänen oder Berechnungen auf dem Gebiete des Hoch- und Tiefbaues zum Gegenstand hat, dürfen ihre Tätigkeit nur dann weiter ausüben, wenn sie oder ein von ihnen nach den gewerberechtlichen Vorschriften bestellter Geschäftsführer oder Pächter den in den Paragraphen 9 bis 12 des Gesetzes vom 26. Dezember 1893, RGBl. Nr. 193, betreffend die Regelung der konzessionierten Baugewerbe, oder in einer auf Grund der Paragraphen 22 und 24 der Gewerbeordnung 1973 erlassenen Verordnung den für die Erlangung einer Konzession für das Baumeistergewerbe vorgeschriebenen Befähigungsnachweis erbringen. (2) Absatz 2 Personen, die vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes vom 17. Juli 1957, BGBl. Nr. 179, durch acht Jahre ein im Abs. 1 genanntes Gewerbe ausgeübt haben oder in einem zur Verfassung von Plänen oder Berechnungen auf dem Gebiete des Hoch- oder Tiefbaues befugten Betriebe einschlägig beschäftigt worden sind, sind bei der Erbringung dieses Befähigungsnachweises (Abs. 1) von dem Nachweis der Erlernung des Baumeistergewerbes und der praktischen Ausbildung befreit, wenn der Befähigungsnachweis nur der Weiterführung des im Abs. 1 bezeichneten Gewerbes dient. Personen, die vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes vom 17. Juli 1957, Bundesgesetzblatt Nr. 179, durch acht Jahre ein im Absatz eins, genanntes Gewerbe ausgeübt haben oder in einem zur Verfassung von Plänen oder Berechnungen auf dem Gebiete des Hoch- oder Tiefbaues befugten Betriebe einschlägig beschäftigt worden sind, sind bei der Erbringung dieses Befähigungsnachweises (Absatz eins,) von dem Nachweis der Erlernung des Baumeistergewerbes und der praktischen Ausbildung befreit, wenn der Befähigungsnachweis nur der Weiterführung des im Absatz eins, bezeichneten Gewerbes dient. (3) Absatz 3 Die Befugnis von Personen, die vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes vom 17. Juli 1957, BGBl. Nr. 179, eine Berechtigung für das konzessionerte Die Befugnis von Personen, die vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes vom 17. Juli 1957, Bundesgesetzblatt Nr. 179, eine Berechtigung für das konzessionerte (Anm.: richtig: konzessionierte) Anmerkung, richtig: konzessionierte) Baumeistergewerbe erlangt haben, in den nicht als ausgenommen erklärten Orten (§ 2 Abs. 2 des Gesetzes vom 26. Dezember 1893, RGBl. Nr. 193) Arbeiten des Zimmermeistergewerbes auch auszuführen, bleibt unberührt. Baumeistergewerbe erlangt haben, in den nicht als ausgenommen erklärten Orten (Paragraph 2, Absatz 2, des Gesetzes vom 26. Dezember 1893, RGBl. Nr. 193) Arbeiten des Zimmermeistergewerbes auch auszuführen, bleibt unberührt. (4) Absatz 4 Die Befugnis von Personen, die vor dem Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 eine Berechtigung für das konzessionierte Baumeistergewerbe erlangt haben, in den nicht als ausgenommen erklärten Orten (§ 2 Abs. 2 des Gesetzes vom 26. Dezember 1893, RGBl. Nr. 193) Arbeiten des Steinmetz- und Brunnenmeistergewerbes auch auszuführen, bleibt unberührt. Die Befugnis von Personen, die vor dem Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 eine Berechtigung für das konzessionierte Baumeistergewerbe erlangt haben, in den nicht als ausgenommen erklärten Orten (Paragraph 2, Absatz 2, des Gesetzes vom 26. Dezember 1893, RGBl. Nr. 193) Arbeiten des Steinmetz- und Brunnenmeistergewerbes auch auszuführen, bleibt unberührt. (5) Absatz 5 Die Befugnis von Personen, die vor dem Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 eine Berechtigung für das konzessionierte Baumeistergewerbe erlangt haben, die Arbeiten des Gewerbes der Aufstellung von Lüftungs-, Zentralheizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen (§ 94 Z 15) auch auszuführen, bleibt unberührt. Die Befugnis von Personen, die vor dem Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 eine Berechtigung für das konzessionierte Baumeistergewerbe erlangt haben, die Arbeiten des Gewerbes der Aufstellung von Lüftungs-, Zentralheizungs- und Warmwasserbereitungsanlagen (Paragraph 94, Ziffer 15,) auch auszuführen, bleibt unberührt. (6) Absatz 6 Wer ein im Abs. 1 genanntes Gewerbe ausübt, ohne den dort vorgeschriebenen Befähigungsnachweis selbst oder durch einen von ihm bestellten Geschäftsführer oder Pächter zu erbringen, oder den im Abs. 2 aufgestellten Voraussetzungen zu entsprechen, begeht eine Verwaltungsübertretung, die mit einer Geldstrafe bis zu 30 000 S zu ahnden ist. Wer ein im Absatz eins, genanntes Gewerbe ausübt, ohne den dort vorgeschriebenen Befähigungsnachweis selbst oder durch einen von ihm bestellten Geschäftsführer oder Pächter zu erbringen, oder den im Absatz 2, aufgestellten Voraussetzungen zu entsprechen, begeht eine Verwaltungsübertretung, die mit einer Geldstrafe bis zu 30 000 S zu ahnden ist.              23. (1) Absatz eins § 3 des Gesetzes vom 26. Dezember 1893, RGBl. Nr. 193, über die Befugnisse der Maurermeister ist auf Personen, die vor dem Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 eine Berechtigung für das konzessionierte Maurermeistergewerbe erlangt haben, weiterhin anzuwenden. Paragraph 3, des Gesetzes vom 26. Dezember 1893, RGBl. Nr. 193, über die Befugnisse der Maurermeister ist auf Personen, die vor dem Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 eine Berechtigung für das konzessionierte Maurermeistergewerbe erlangt haben, weiterhin anzuwenden. (2) Absatz 2 Personen, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 die als Voraussetzung für die Erteilung einer Konzession für das Maurermeistergewerbe vorgesehene Befähigung nachweisen, erbringen hiedurch den Befähigungsnachweis für das auf die Ausübung von Maurermeistertätigkeiten eingeschränkte Baumeistergewerbe. 24. Ziffer 24 (Zu § 205:) (Zu Paragraph 205 :,) § 4 des Gesetzes vom 26. Dezember 1893, RGBl. Nr. 193, über die Befugnisse der Zimmermeister ist auf Personen, die vor dem Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 eine Berechtigung für das konzessionierte Zimmermeistergewerbe erlangt haben, weiterhin anzuwenden. Paragraph 4, des Gesetzes vom 26. Dezember 1893, RGBl. Nr. 193, über die Befugnisse der Zimmermeister ist auf Personen, die vor dem Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 eine Berechtigung für das konzessionierte Zimmermeistergewerbe erlangt haben, weiterhin anzuwenden. 25. Ziffer 25 (Zu § 205 Abs. 3:) (Zu Paragraph 205, Absatz 3 :,) Zimmermeister dürfen die im § 205 Abs. 3 angeführten Arbeiten auch unter der Leitung eines Maurermeisters ausführen, der die Berechtigung zum Betrieb seines Gewerbes nach den bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Rechtsvorschriften erlangt hat, oder unter der Leitung eines Gewerbetreibenden, der seine Berechtigung auf Grund der Z 23 Abs. 2 erlangt hat. Zimmermeister dürfen die im Paragraph 205, Absatz 3, angeführten Arbeiten auch unter der Leitung eines Maurermeisters ausführen, der die Berechtigung zum Betrieb seines Gewerbes nach den bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Rechtsvorschriften erlangt hat, oder unter der Leitung eines Gewerbetreibenden, der seine Berechtigung auf Grund der Ziffer 23, Absatz 2, erlangt hat. 26. Ziffer 26 (Steinmetzmeister einschließlich Kunststeinerzeuger und Terrazzomacher:) Die Befugnis des Steinmetzmeisters einschließlich Kunststeinerzeugers und Terrazzomachers zu den im § 206 Abs. 1 Z 2 genannten Arbeiten gilt auch unbeschadet des Rechtes jener Maurermeister zu den erforderlichen Ausmauerungsarbeiten für Grabmonumente und Grüfte, die die Berechtigung zum Betrieb ihres Gewerbes nach den bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Rechtsvorschriften erlangt haben, und unbeschadet des Rechtes von Gewerbetreibenden, die ihre Konzession auf Grund der Z 23 Abs. 2 erlangt haben. (Steinmetzmeister einschließlich Kunststeinerzeuger und Terrazzomacher:) Die Befugnis des Steinmetzmeisters einschließlich Kunststeinerzeugers und Terrazzomachers zu den im Paragraph 206, Absatz eins, Ziffer 2, genannten Arbeiten gilt auch unbeschadet des Rechtes jener Maurermeister zu den erforderlichen Ausmauerungsarbeiten für Grabmonumente und Grüfte, die die Berechtigung zum Betrieb ihres Gewerbes nach den bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Rechtsvorschriften erlangt haben, und unbeschadet des Rechtes von Gewerbetreibenden, die ihre Konzession auf Grund der Ziffer 23, Absatz 2, erlangt haben. 27. Ziffer 27 Gewerbetreibende, die am Tag vor dem Inkrafttreten des § 150 Abs. 2a bis Abs. 2c in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 94/2017 zur Ausübung der Gewerbe Gewerbetreibende, die am Tag vor dem Inkrafttreten des Paragraph 150, Absatz 2 a bis Absatz 2 c, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 94 aus 2017, zur Ausübung der Gewerbe a) Litera a Aufräumen von Baustellen, bestehend im Zusammentragen und eigenverantwortlichem Trennen von Bauschutt und -abfällen entsprechend der Wiederverwertbarkeit einschließlich des Bereitstellens zum Abtransport sowie im Reinigen von Baumaschinen und Bauwerkzeugen durch Beseitigen von Rückständen mittels einfacher mechanischer Methoden, wie Abkratzen, Abspachteln und dergleichen und nachfolgendem Abspritzen mit Wasser, unter Verwendung ausschließlich eigener Arbeitsgeräte oder b) Litera b Bauwerksabdichter (Abdichter gegen Feuchtigkeit, Druckwasser und Zugluft, Schwarzdecker) oder c) Litera c Statisch nicht belangreiche Demontage und Entfernung von dauerhaft mit dem Mauerwerk verbundenen Gegenständen wie etwa Fliesen, Türstöcken, Fensterstöcken, Fußböden sowie von Gipskartonwänden sowie von fest verschraubten Gegenständen, wie etwa Sanitäranlagen, zur Vorbereitung des Abrisses des Gebäudes oder d) Litera d Verspachteln von bereits montierten Gipskartonplatten oder e) Litera e Verschließen von Bauwerksfugen berechtigt sind und diese Gewerbe mindestens sechs Monate ausgeübt haben, dürfen diese Tätigkeiten aufgrund der bisherigen Rechtslage weiterhin ausüben. Die in lit. a genannte Berechtigung schließt die Grund- oder Bauschlussreinigung nicht ein und die in lit. c genannte Berechtigung darf nur mit der Maßgabe ausgeübt werden, dass vor Ausführung der Tätigkeiten eine Begutachtung und Beurteilung durch einen befugten Baumeister oder Baugewerbetreibenden, eingeschränkt auf Erdbau, zur Vorbereitung des Abrisses des Gebäudes durch befugte Baumeister oder Baugewerbetreibende, eingeschränkt auf Erdbau, erfolgt ist und außerdem vor der Ausführung von den dazu befugten Gewerbetreibenden sämtliche Öl-, Dampf-, Strom-, Gas- und Wasserleitungen und Rohre ordnungsgemäß nach den jeweils geltenden Vorschriften und Richtlinien von den Versorgungsnetzen getrennt und für den Abbruch vorbereitet wurden, sowie entsprechende schriftliche Bestätigungen ausgestellt wurden, die während der Ausführung am Ausführungsort und danach für die Dauer eines Jahres ab Beendigung der Ausführung am Standort zur jederzeitigen Einsichtnahme durch die Behörde bereit zu halten sind. berechtigt sind und diese Gewerbe mindestens sechs Monate ausgeübt haben, dürfen diese Tätigkeiten aufgrund der bisherigen Rechtslage weiterhin ausüben. Die in Litera a, genannte Berechtigung schließt die Grund- oder Bauschlussreinigung nicht ein und die in Litera c, genannte Berechtigung darf nur mit der Maßgabe ausgeübt werden, dass vor Ausführung der Tätigkeiten eine Begutachtung und Beurteilung durch einen befugten Baumeister oder Baugewerbetreibenden, eingeschränkt auf Erdbau, zur Vorbereitung des Abrisses des Gebäudes durch befugte Baumeister oder Baugewerbetreibende, eingeschränkt auf Erdbau, erfolgt ist und außerdem vor der Ausführung von den dazu befugten Gewerbetreibenden sämtliche Öl-, Dampf-, Strom-, Gas- und Wasserleitungen und Rohre ordnungsgemäß nach den jeweils geltenden Vorschriften und Richtlinien von den Versorgungsnetzen getrennt und für den Abbruch vorbereitet wurden, sowie entsprechende schriftliche Bestätigungen ausgestellt wurden, die während der Ausführung am Ausführungsort und danach für die Dauer eines Jahres ab Beendigung der Ausführung am Standort zur jederzeitigen Einsichtnahme durch die Behörde bereit zu halten sind. 27a. Ziffer 27 a entfällt. 28. Ziffer 28 (Zu § 113 Abs. 2:) (Zu Paragraph 113, Absatz 2 :,) (1) Absatz eins Gewerbetreibende, die zur Ausübung von bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 erteilten, nicht auf bestimmte Kehrgebiete gemäß § 106 Abs. 2 erster Satz eingeschränkten Konzessionen zum Betrieb des Rauchfangkehrergewerbes berechtigt sind, dürfen Kehrarbeiten nur in den Kehrgebieten verrichten, in denen sie ihren Standort haben. Gewerbetreibende, die zur Ausübung von bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 erteilten, nicht auf bestimmte Kehrgebiete gemäß Paragraph 106, Absatz 2, erster Satz eingeschränkten Konzessionen zum Betrieb des Rauchfangkehrergewerbes berechtigt sind, dürfen Kehrarbeiten nur in den Kehrgebieten verrichten, in denen sie ihren Standort haben. (2) Absatz 2 Die im Abs. 1 genannten Gewerbetreibenden, die – abgesehen von den Fällen gemäß § 106 Abs. 2 zweiter Satz – Kehrarbeiten in einem Kehrgebiet verrichten, in dem sie nicht ihren Standort haben, begehen hiedurch eine Verwaltungsübertretung, die mit einer Geldstrafe bis zu 2 180 € zu ahnden ist. Die im Absatz eins, genannten Gewerbetreibenden, die – abgesehen von den Fällen gemäß Paragraph 106, Absatz 2, zweiter Satz – Kehrarbeiten in einem Kehrgebiet verrichten, in dem sie nicht ihren Standort haben, begehen hiedurch eine Verwaltungsübertretung, die mit einer Geldstrafe bis zu 2 180 € zu ahnden ist. (Zu § 102 und § 104:) (Zu Paragraph 102 und Paragraph 104 :,) (2a) Absatz 2 a Gewerbetreibende, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 48/2015 zur Ausübung des Rauchfangkehrergewerbes mit einer Einschränkung auf ein Kehrgebiet berechtigt waren oder Kehrarbeiten nur in den Kehrgebieten verrichten durften, in denen sie ihren Standort haben, dürfen sicherheitsrelevante Tätigkeiten im Sinne des § 120 Abs. 1 zweiter Satz in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 48/2015 für das entsprechende Kehrgebiet im Sinne des § 123 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 48/2015 ausüben; die sonstigen Tätigkeiten des Rauchfangkehrergewerbes dürfen ohne Einschränkung auf ein Kehrgebiet ausgeübt werden. Gewerbetreibende, die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 48 aus 2015, zur Ausübung des Rauchfangkehrergewerbes mit einer Einschränkung auf ein Kehrgebiet berechtigt waren oder Kehrarbeiten nur in den Kehrgebieten verrichten durften, in denen sie ihren Standort haben, dürfen sicherheitsrelevante Tätigkeiten im Sinne des Paragraph 120, Absatz eins, zweiter Satz in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 48 aus 2015, für das entsprechende Kehrgebiet im Sinne des Paragraph 123, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 48 aus 2015, ausüben; die sonstigen Tätigkeiten des Rauchfangkehrergewerbes dürfen ohne Einschränkung auf ein Kehrgebiet ausgeübt werden. (3) Absatz 3 In Personengesellschaften des Handelsrechtes, denen die Konzession für das Rauchfangkehrergewerbe vor dem 1. Jänner 1989 erteilt wurde, dürfen nach diesem Zeitpunkt juristische Personen und Personengesellschaften des Handelsrechtes nicht mehr als persönlich haftende Gesellschafter neu eintreten, widrigenfalls die Gewerbeberechtigung von der Behörde (§ 361 Abs. 1) zu entziehen ist. Für natürliche Personen, die nach dem genannten Zeitpunkt geschäftsführungs- und vertretungsbefugte Gesellschafter einer solchen Personengesellschaft des Handelsrechtes werden, gilt § 102 Abs. 1 Z 2; bei Nichterfüllung dieser Bestimmung ist die Gewerbeberechtigung gemäß § 102 Abs. 3 zu entziehen. Gewerbeberechtigungen von Personengesellschaften des Handelsrechtes im Sinne des ersten Satzes, deren persönlich haftende Gesellschafter nach Ablauf von fünf Jahren ab dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 29/1993 nicht ausschließlich natürliche Personen sind, erlöschen mit Ablauf der genannten Frist. In Personengesellschaften des Handelsrechtes, denen die Konzession für das Rauchfangkehrergewerbe vor dem 1. Jänner 1989 erteilt wurde, dürfen nach diesem Zeitpunkt juristische Personen und Personengesellschaften des Handelsrechtes nicht mehr als persönlich haftende Gesellschafter neu eintreten, widrigenfalls die Gewerbeberechtigung von der Behörde (Paragraph 361, Absatz eins,) zu entziehen ist. Für natürliche Personen, die nach dem genannten Zeitpunkt geschäftsführungs- und vertretungsbefugte Gesellschafter einer solchen Personengesellschaft des Handelsrechtes werden, gilt Paragraph 102, Absatz eins, Ziffer 2 ;, bei Nichterfüllung dieser Bestimmung ist die Gewerbeberechtigung gemäß Paragraph 102, Absatz 3, zu entziehen. Gewerbeberechtigungen von Personengesellschaften des Handelsrechtes im Sinne des ersten Satzes, deren persönlich haftende Gesellschafter nach Ablauf von fünf Jahren ab dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 29 aus 1993, nicht ausschließlich natürliche Personen sind, erlöschen mit Ablauf der genannten Frist. (4) Absatz 4 Bei juristischen Personen, denen vor dem 1. Jänner 1989 die Konzession für das Rauchfangkehrergewerbe erteilt wurde, müssen Personen, die nach diesem Zeitpunkt in das zur gesetzlichen Vertretung berufene Organ der juristischen Person berufen werden, ihren Wohnsitz im Inland haben und österreichische Staatsbürger sein, widrigenfalls die Gewerbeberechtigung durch die Behörde (§ 361 Abs. 1) zu entziehen ist. Gewerbeberechtigungen von juristischen Personen im Sinne des ersten Satzes erlöschen mit Ablauf von fünf Jahren ab dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 29/1993. Bei juristischen Personen, denen vor dem 1. Jänner 1989 die Konzession für das Rauchfangkehrergewerbe erteilt wurde, müssen Personen, die nach diesem Zeitpunkt in das zur gesetzlichen Vertretung berufene Organ der juristischen Person berufen werden, ihren Wohnsitz im Inland haben und österreichische Staatsbürger sein, widrigenfalls die Gewerbeberechtigung durch die Behörde (Paragraph 361, Absatz eins,) zu entziehen ist. Gewerbeberechtigungen von juristischen Personen im Sinne des ersten Satzes erlöschen mit Ablauf von fünf Jahren ab dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 29 aus 1993,. (5) Absatz 5 Eine Ausübung des Rauchfangkehrergewerbes im Sinne des § 102 Abs. 1 Z 1 und des § 104 liegt auch vor, wenn dem Anmelder ein maßgebender Einfluß auf den Betrieb der Geschäfte einer zur Ausübung des Rauchfangkehrergewerbes berechtigten juristischen Person zusteht. Eine Ausübung des Rauchfangkehrergewerbes im Sinne des Paragraph 102, Absatz eins, Ziffer eins und des Paragraph 104, liegt auch vor, wenn dem Anmelder ein maßgebender Einfluß auf den Betrieb der Geschäfte einer zur Ausübung des Rauchfangkehrergewerbes berechtigten juristischen Person zusteht. (6) Absatz 6 Die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 63/1997 zur Ausübung des Raufangkehrerhandwerks Die zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 63 aus 1997, zur Ausübung des Raufangkehrerhandwerks (Anm.: richtig: Rauchfangkehrerhandwerks) Anmerkung, richtig: Rauchfangkehrerhandwerks) berechtigten Personengesellschaften des Handelsrechtes müssen ihre Hauptniederlassung im Inland haben. Die geschäftsführungs- und vertretungsbefugten Gesellschafter müssen die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen sowie ihren Wohnsitz im Inland haben. Die Gewerbeberechtigung ist von der Behörde (§ 361 Abs. 1) zu entziehen, wenn diese Voraussetzungen nicht mehr zur Gänze erfüllt werden. berechtigten Personengesellschaften des Handelsrechtes müssen ihre Hauptniederlassung im Inland haben. Die geschäftsführungs- und vertretungsbefugten Gesellschafter müssen die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen sowie ihren Wohnsitz im Inland haben. Die Gewerbeberechtigung ist von der Behörde (Paragraph 361, Absatz eins,) zu entziehen, wenn diese Voraussetzungen nicht mehr zur Gänze erfüllt werden. (7) Absatz 7 Eine Ausübung des Rauchfangkehrerhandwerks im Sinne des § 102 Abs. 1 Z 1 liegt vor, wenn der Anmelder persönlich haftender Gesellschafter einer Personengesellschaft des Handelsrechtes ist, die zur Ausübung des Rauchfangkehrerhandwerks berechtigt ist, oder wenn dem Anmelder sonst ein maßgebender Einfluß auf den Betrieb der Geschäfte einer zur Ausübung des Rauchfangkehrerhandwerks berechtigten Personengesellschaft des Handelsrechtes zusteht. Eine Ausübung des Rauchfangkehrerhandwerks im Sinne des Paragraph 102, Absatz eins, Ziffer eins, liegt vor, wenn der Anmelder persönlich haftender Gesellschafter einer Personengesellschaft des Handelsrechtes ist, die zur Ausübung des Rauchfangkehrerhandwerks berechtigt ist, oder wenn dem Anmelder sonst ein maßgebender Einfluß auf den Betrieb der Geschäfte einer zur Ausübung des Rauchfangkehrerhandwerks berechtigten Personengesellschaft des Handelsrechtes zusteht. (8) Absatz 8 Abweichend von § 9 Abs. 3 erster Satz muß der Geschäftsführer einer Personengesellschaft des Handelsrechtes persönlich haftender Gesellschafter sein, der nach dem Gesellschaftsvertrag zur Geschäftsführung und zur Vertretung der Gesellschaft berechtigt ist. Eine Ausübung des Rauchfangkehrerhandwerks im Sinne des § 104 liegt auch vor, wenn auf den Geschäftsführer oder Pächter die Voraussetzungen des Abs. 7 zutreffen. Abweichend von Paragraph 9, Absatz 3, erster Satz muß der Geschäftsführer einer Personengesellschaft des Handelsrechtes persönlich haftender Gesellschafter sein, der nach dem Gesellschaftsvertrag zur Geschäftsführung und zur Vertretung der Gesellschaft berechtigt ist. Eine Ausübung des Rauchfangkehrerhandwerks im Sinne des Paragraph 104, liegt auch vor, wenn auf den Geschäftsführer oder Pächter die Voraussetzungen des Absatz 7, zutreffen. 28a. Ziffer 28 a entfällt. 29. Ziffer 29 entfällt. 30. Ziffer 30 (Zu § 166 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 29/1993:) (Zu Paragraph 166, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 29/1993:) (1) Absatz eins Eine im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 29/1993 bereits erlangte Konzession zur Ausübung einer Teilberechtigung gemäß dem bisher geltenden § 208 Abs. 3 Z 1, 2 oder 3 darf als Gewerbeberechtigung für das entsprechend der bisherigen Teilberechtigung eingeschränkte Reisebürogewerbe weiter ausgeübt werden. Eine im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 29 aus 1993, bereits erlangte Konzession zur Ausübung einer Teilberechtigung gemäß dem bisher geltenden Paragraph 208, Absatz 3, Ziffer eins,, 2 oder 3 darf als Gewerbeberechtigung für das entsprechend der bisherigen Teilberechtigung eingeschränkte Reisebürogewerbe weiter ausgeübt werden. (2) Absatz 2 Personen, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 29/1993 den Nachweis der Befähigung für eine Konzession zur Ausübung einer Teilberechtigung des Reisebürogewerbes gemäß dem bisher geltenden § 208 Abs. 3 Z 1 oder 2 erbracht haben, dürfen Gewerbeanmeldungen auch mit einer Einschränkung erstatten, die einer Teilberechtigung gemäß dem bisher geltenden § 208 Abs. 3 Z 1 oder 2 entspricht. Personen, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 29 aus 1993, den Nachweis der Befähigung für eine Konzession zur Ausübung einer Teilberechtigung des Reisebürogewerbes gemäß dem bisher geltenden Paragraph 208, Absatz 3, Ziffer eins, oder 2 erbracht haben, dürfen Gewerbeanmeldungen auch mit einer Einschränkung erstatten, die einer Teilberechtigung gemäß dem bisher geltenden Paragraph 208, Absatz 3, Ziffer eins, oder 2 entspricht. 31. Ziffer 31 (Zu § 166:) (Zu Paragraph 166 :,) (1) Absatz eins entfällt. (2) Absatz 2 Gewerbetreibenden, die zur Ausübung der nachstehenden, bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 erteilten Konzessionen gemäß der Reisebüroverordnung 1935, BGBl. Nr. 148, berechtigt sind, stehen überdies folgende Berechtigungen zu: Gewerbetreibenden, die zur Ausübung der nachstehenden, bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 erteilten Konzessionen gemäß der Reisebüroverordnung 1935, Bundesgesetzblatt Nr. 148, berechtigt sind, stehen überdies folgende Berechtigungen zu: a) Litera a Inhabern von Konzessionen gemäß § 2 lit. a dieser Verordnung die Vermittlung und Besorgung von Fahrausweisen sowie die Vermittlung von Personenbeförderungen durch Verkehrsunternehmen jeder Art; Inhabern von Konzessionen gemäß Paragraph 2, Litera a, dieser Verordnung die Vermittlung und Besorgung von Fahrausweisen sowie die Vermittlung von Personenbeförderungen durch Verkehrsunternehmen jeder Art; b) Litera b Inhabern von Konzessionen gemäß § 2 lit. b dieser Verordnung die Vermittlung von Gesellschaftsfahrten; Inhabern von Konzessionen gemäß Paragraph 2, Litera b, dieser Verordnung die Vermittlung von Gesellschaftsfahrten; c) Litera c Inhabern von Konzessionen gemäß § 2 lit. d dieser Verordnung die Vermittlung und die Besorgung von Unterkunft oder Verpflegung für Reisende und die Führung eines Fremdenzimmernachweises. Inhabern von Konzessionen gemäß Paragraph 2, Litera d, dieser Verordnung die Vermittlung und die Besorgung von Unterkunft oder Verpflegung für Reisende und die Führung eines Fremdenzimmernachweises. (3) Absatz 3 entfällt. 32. Ziffer 32 entfällt. 32a. Ziffer 32 a (Elektrotechniker:) Im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 29/1993 erlangte Konzessionen für die Ausübung des Gewerbes der Elektroinstallation der Unterstufe gelten als Bewilligungen für die Ausübung des Gewerbes der Elektrotechniker gemäß § 127 Z 9. Im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 29 aus 1993, erlangte Konzessionen für die Ausübung des Gewerbes der Elektroinstallation der Unterstufe gelten als Bewilligungen für die Ausübung des Gewerbes der Elektrotechniker gemäß Paragraph 127, Ziffer 9, 33. Ziffer 33 entfällt . 33a. Ziffer 33 a entfällt. 34. Ziffer 34 (Schädlingsbekämpfung) Bis zur Erlassung bundesgesetzlicher Regelungen, die eine Zulassung der Verwendung von Schädlingsbekämpfungsmitteln vorsehen, ist die Verwendung von Schwefelkohlenstoff, Tetrachloräthan und Trichloräthylen zur Raumdurchgasung verboten. 34a. Ziffer 34 a entfällt. 34b. Ziffer 34 b entfällt. 34c. Ziffer 34 c (Ausgleichsvermittler:) (1) Absatz eins Gewerbetreibende, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. Nr. 29/1993 zur Ausübung des Gewerbes der Ausgleichsvermittler berechtigt sind, dürfen das genannte Gewerbe nach Maßgabe der Abs. 2 bis 7 weiter ausüben. Neue Berechtigungen dürfen nicht mehr begründet werden. Gewerbetreibende, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Nr. 29 aus 1993, zur Ausübung des Gewerbes der Ausgleichsvermittler berechtigt sind, dürfen das genannte Gewerbe nach Maßgabe der Absatz 2 bis 7 weiter ausüben. Neue Berechtigungen dürfen nicht mehr begründet werden. (2) Absatz 2 Die im Abs. 1 genannten Gewerbetreibenden sind verpflichtet, Bücher zu führen, aus denen der genaue Inhalt der vermittelten außergerichtlichen Ausgleiche und Sanierungsplanabschlüsse (Namen der Schuldner und Gläubiger, Gesamtsumme der Forderungen, Quote, allenfalls einzelnen Gläubigern eingeräumte besondere Vorteile, sofern deren Gewährung überhaupt zulässig ist, Namen der allfälligen Bürgen) und die Höhe der Entlohnung hervorzugehen hat. Die im Absatz eins, genannten Gewerbetreibenden sind verpflichtet, Bücher zu führen, aus denen der genaue Inhalt der vermittelten außergerichtlichen Ausgleiche und Sanierungsplanabschlüsse (Namen der Schuldner und Gläubiger, Gesamtsumme der Forderungen, Quote, allenfalls einzelnen Gläubigern eingeräumte besondere Vorteile, sofern deren Gewährung überhaupt zulässig ist, Namen der allfälligen Bürgen) und die Höhe der Entlohnung hervorzugehen hat. (3) Absatz 3 Die im Abs. 1 genannten Gewerbetreibenden sind verpflichtet, die im Abs. 2 genannten Bücher durch sieben Jahre aufzubewahren. Die Frist von sieben Jahren läuft vom Schluß jenes Kalenderjahres, in dem die letzte Eintragung vorgenommen wurde. Die im Absatz eins, genannten Gewerbetreibenden sind verpflichtet, die im Absatz 2, genannten Bücher durch sieben Jahre aufzubewahren. Die Frist von sieben Jahren läuft vom Schluß jenes Kalenderjahres, in dem die letzte Eintragung vorgenommen wurde. (4) Absatz 4 Im Falle der Endigung der Gewerbeberechtigung sind die im Abs. 2 genannten Bücher an die Bezirksverwaltungsbehörde abzuliefern. Im Falle der Endigung der Gewerbeberechtigung sind die im Absatz 2, genannten Bücher an die Bezirksverwaltungsbehörde abzuliefern. (5) Absatz 5 Den im Abs. 1 genannten Gewerbetreibenden ist jegliche Werbung, insbesondere die Werbung für ihre Tätigkeit in Zeitungen, Rundschreiben u. dgl., untersagt. Sie dürfen ohne vorherige ausdrückliche schriftliche Aufforderung Schuldner weder persönlich aufsuchen noch sie durch dritte Personen aufsuchen lassen, um ihnen ihre Vermittlungstätigkeit anzubieten oder ihnen einen außergerichtlichen Ausgleich oder den Abschluss eines Sanierungsplanes im Rahmen eines Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung (§§ 169 ff. IO) nahezulegen, noch dürfen sie ihnen unaufgefordert auf andere Art ihre Tätigkeit anbieten. Den im Absatz eins, genannten Gewerbetreibenden ist jegliche Werbung, insbesondere die Werbung für ihre Tätigkeit in Zeitungen, Rundschreiben u. dgl., untersagt. Sie dürfen ohne vorherige ausdrückliche schriftliche Aufforderung Schuldner weder persönlich aufsuchen noch sie durch dritte Personen aufsuchen lassen, um ihnen ihre Vermittlungstätigkeit anzubieten oder ihnen einen außergerichtlichen Ausgleich oder den Abschluss eines Sanierungsplanes im Rahmen eines Sanierungsverfahrens mit Eigenverwaltung (Paragraphen 169, ff. IO) nahezulegen, noch dürfen sie ihnen unaufgefordert auf andere Art ihre Tätigkeit anbieten. (6) Absatz 6 Eine Ausnahme vom Verbot des Abs. 5 besteht nur für die Fälle, in denen den im Abs. 1 genannten Gewerbetreibenden hinsichtlich eines Schuldners nachweislich bekannt ist, dass über das Vermögen des Schuldners die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt wurde oder der Schuldner mehr als drei Gläubigern einen außergerichtlichen Ausgleich angetragen hat. Eine Ausnahme vom Verbot des Absatz 5, besteht nur für die Fälle, in denen den im Absatz eins, genannten Gewerbetreibenden hinsichtlich eines Schuldners nachweislich bekannt ist, dass über das Vermögen des Schuldners die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt wurde oder der Schuldner mehr als drei Gläubigern einen außergerichtlichen Ausgleich angetragen hat. (7) Absatz 7 Die im Abs. 1 genannten Gewerbetreibenden sind zur berufsmäßigen Parteienvertretung in Insolvenzverfahren vor dem Gerichtshof erster Instanz und vor Behörden befugt. Die im Abs. 1 genannten Gewerbetreibenden sind verpflichtet, beim Verkehr mit den Gläubigern der von ihnen vertretenen Schuldner ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß sie als Vertreter dieser Schuldner auftreten. Die im Absatz eins, genannten Gewerbetreibenden sind zur berufsmäßigen Parteienvertretung in Insolvenzverfahren vor dem Gerichtshof erster Instanz und vor Behörden befugt. Die im Absatz eins, genannten Gewerbetreibenden sind verpflichtet, beim Verkehr mit den Gläubigern der von ihnen vertretenen Schuldner ausdrücklich darauf hinzuweisen, daß sie als Vertreter dieser Schuldner auftreten. 35. Ziffer 35 entfällt. 36. Ziffer 36 entfällt. 36a. Ziffer 36 a entfällt. 37. Ziffer 37 entfällt. 38. Ziffer 38 entfällt. 39. Ziffer 39 Wenn Rechtsvorschriften auf die Strafbestimmungen der Gewerbeordnung verweisen, sind für Übertretungen dieser Rechtsvorschriften, sofern keine Übertretung gemäß §§ 366 bis 368 dieses Bundesgesetzes vorliegt, die im § 368 Z 14 vorgesehenen Strafen zu verhängen. Wenn Rechtsvorschriften auf die Strafbestimmungen der Gewerbeordnung verweisen, sind für Übertretungen dieser Rechtsvorschriften, sofern keine Übertretung gemäß Paragraphen 366 bis 368 dieses Bundesgesetzes vorliegt, die im Paragraph 368, Ziffer 14, vorgesehenen Strafen zu verhängen. 40. Ziffer 40 entfällt. 41. Ziffer 41 (Zu § 287 Abs. 3:) (Zu Paragraph 287, Absatz 3 :,) (1) Absatz eins Bis zur Erlassung der im § 287 Abs. 3 vorgesehenen Verordnung, mit der jene Waren bezeichnet werden, die auf Märkten nicht feilgehalten werden dürfen, ist das Feilhalten von Bettfedern, Obstbäumen, Obststräuchern und Reben auf Märkten verboten. Bis zur Erlassung der im Paragraph 287, Absatz 3, vorgesehenen Verordnung, mit der jene Waren bezeichnet werden, die auf Märkten nicht feilgehalten werden dürfen, ist das Feilhalten von Bettfedern, Obstbäumen, Obststräuchern und Reben auf Märkten verboten. (2) Absatz 2 Wer das Verbot gemäß Abs. 1 übertritt, begeht eine Verwaltungsübertretung, die mit einer Geldstrafe bis zu 1 450 € zu ahnden ist. Wer das Verbot gemäß Absatz eins, übertritt, begeht eine Verwaltungsübertretung, die mit einer Geldstrafe bis zu 1 450 € zu ahnden ist. 42. Ziffer 42 (Prüfungen:) Die im Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 111/2002 vom Landeshauptmann anberaumten Prüfungen sind bis zum Abschluss der laufenden Prüfungsverfahren und der daraus hervorgehenden Wiederholungsprüfungen vom Landeshauptmann organisatorisch abzuwickeln. Die auf Grund der bisherigen Vorschriften gebildeten Prüfungskommissionen bleiben noch acht Monate lang ab dem genannten Zeitpunkt im Amt. Erfordert die Bildung einer Prüfungskommission die Einsetzung zusätzlicher Fachleute gemäß § 351 Abs. 2, so bleiben die nach den bisherigen Vorschriften zusammengesetzten Prüfungskommissionen bis zur Erlassung einer Verordnung gemäß § 352a Abs. 2 in Funktion. Die im Zeitpunkt des In-Kraft-Tretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 111 aus 2002, vom Landeshauptmann anberaumten Prüfungen sind bis zum Abschluss der laufenden Prüfungsverfahren und der daraus hervorgehenden Wiederholungsprüfungen vom Landeshauptmann organisatorisch abzuwickeln. Die auf Grund der bisherigen Vorschriften gebildeten Prüfungskommissionen bleiben noch acht Monate lang ab dem genannten Zeitpunkt im Amt. Erfordert die Bildung einer Prüfungskommission die Einsetzung zusätzlicher Fachleute gemäß Paragraph 351, Absatz 2,, so bleiben die nach den bisherigen Vorschriften zusammengesetzten Prüfungskommissionen bis zur Erlassung einer Verordnung gemäß Paragraph 352 a, Absatz 2, in Funktion. 43. Ziffer 43 entfällt. 44. Ziffer 44 (1) Absatz eins Den zur Ausübung des Mechanikergewerbes im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 berechtigten Gewerbetreibenden stehen weiterhin die Befugnisse gemäß § 1b Abs. 4 der Gewerbeordnung in der im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 geltenden Fassung zu. Den zur Ausübung des Mechanikergewerbes im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 berechtigten Gewerbetreibenden stehen weiterhin die Befugnisse gemäß Paragraph eins b, Absatz 4, der Gewerbeordnung in der im Zeitpunkt des Inkrafttretens der Gewerbeordnung 1973 geltenden Fassung zu. (2) Absatz 2 Den Getreidemüllern (§ 124 Z 9) steht weiterhin die Befugnis gemäß § 1b Abs. 5 der Gewerbeordnung in der bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Fassung zu. Den Getreidemüllern (Paragraph 124, Ziffer 9,) steht weiterhin die Befugnis gemäß Paragraph eins b, Absatz 5, der Gewerbeordnung in der bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Fassung zu. 45. Ziffer 45 entfällt. (Anm.: Z 46 aufgehoben durch VfGH, BGBl. I Nr. 9/2000) Anmerkung, Ziffer 46, aufgehoben durch VfGH, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 9 aus 2000,) 47. Ziffer 47 (1) Absatz eins Bis zur Neuregelung der einschlägigen Bestimmungen bleiben die §§ 72, 73 und 76 bis 78e, 82 bis 84, 86, 88 und 90 bis 92 der Gewerbeordnung in der bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Fassung aufrecht. Bis zur Neuregelung der einschlägigen Bestimmungen bleiben die Paragraphen 72,, 73 und 76 bis 78e, 82 bis 84, 86, 88 und 90 bis 92 der Gewerbeordnung in der bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Fassung aufrecht. (2) Absatz 2 Bis zur Neuregelung der einschlägigen Bestimmungen begeht eine Verwaltungsübertretung, wer den Bestimmungen a) Litera a der §§ 78 bis 78b, 88 oder 90 der Gewerbeordnung in der bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Fassung, der Paragraphen 78 bis 78b, 88 oder 90 der Gewerbeordnung in der bis zum Inkrafttreten der Gewerbeordnung 1973 geltenden Fassung, b) Litera b entfällt. c) Litera c entfällt. d) Litera d entfällt. zuwiderhandelt. (3) Absatz 3 Eine Verwaltungsübertretung gemäß Abs. 2 ist mit einer Geldstrafe bis zu 2 180 € zu ahnden. Eine Verwaltungsübertretung gemäß Absatz 2, ist mit einer Geldstrafe bis zu 2 180 € zu ahnden. (4) Absatz 4 Auf die gemäß Abs. 3 verhängten Geldstrafen ist § 372 Abs. 1 nicht anzuwenden. Auf die gemäß Absatz 3, verhängten Geldstrafen ist Paragraph 372, Absatz eins, nicht anzuwenden. 48. Ziffer 48 (Übergangsregelungen für bereits genehmigte Schieß- und Sprengmittelanlagen): (1) Absatz eins Am Tag des In-Kraft-Tretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 15/2006 nach dem Schieß- und Sprengmittelgesetz bereits genehmigte im § 2 Z 16 genannte Anlagen zur Erzeugung und Verarbeitung von Schieß- und Sprengmitteln oder Anlagen zur Lagerung von Schieß- und Sprengmitteln gelten als nach diesem Bundesgesetz genehmigt. Am Tag des In-Kraft-Tretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 15 aus 2006, nach dem Schieß- und Sprengmittelgesetz bereits genehmigte im Paragraph 2, Ziffer 16, genannte Anlagen zur Erzeugung und Verarbeitung von Schieß- und Sprengmitteln oder Anlagen zur Lagerung von Schieß- und Sprengmitteln gelten als nach diesem Bundesgesetz genehmigt. (2) Absatz 2 Bedingungen, Beschränkungen und Anordnungen in einer nach dem Schieß- und Sprengmittelgesetz erteilten Genehmigung im Sinne des Abs. 1 bleiben aufrecht. Dies gilt insbesondere auch hinsichtlich des in einer solchen Genehmigung festgelegten Gefährdungsbereiches (des Raumes um eine Schieß- und Sprengmittelanlage, der im Falle eines Zündschlages noch gefährdet ist). Hinsichtlich des Gefährdungsbereiches gilt Folgendes: Bedingungen, Beschränkungen und Anordnungen in einer nach dem Schieß- und Sprengmittelgesetz erteilten Genehmigung im Sinne des Absatz eins, bleiben aufrecht. Dies gilt insbesondere auch hinsichtlich des in einer solchen Genehmigung festgelegten Gefährdungsbereiches (des Raumes um eine Schieß- und Sprengmittelanlage, der im Falle eines Zündschlages noch gefährdet ist). Hinsichtlich des Gefährdungsbereiches gilt Folgendes: a) Litera a In dem Raum um eine Anlage, in dem bei einem Zündschlag schwere Schäden mit Sicherheit zu erwarten sind (engerer Gefährdungsbereich), ist die Errichtung von Anlagen und Baulichkeiten jeder Art verboten, die nicht zur Schieß- und Sprengmittelanlage gehören. Die Herstellung von unter die Erde verlegten Kanal-, Wasserleitungs-, Gasleitungs- und elektrischen Anlagen ist, auch wenn diese Anlagen nicht zur Schieß- und Sprengmittelanlage gehören, unter den von der Behörde zu stellenden Bedingungen unter der Voraussetzung zulässig, dass die Schieß- und Sprengmittelanlage durch die Errichtung, den Bestand oder Betrieb solcher Anlagen nicht gefährdet wird. b) Litera b Die Errichtung von Anlagen oder Baulichkeiten in dem Raum um eine Anlage, in dem bei einem Zündschlag nicht jede schädigende Wirkung ausgeschlossen erscheint (weiterer Gefährdungsbereich), ist nur zulässig, wenn neben den nach sonstigen Vorschriften erforderlichen Bewilligungen auch die zur Genehmigung der Schieß- und Sprengmittelanlage zuständige Behörde auf Ansuchen des Bauwerbers mit Bescheid die Zustimmung erteilt hat. (3) Absatz 3 Auf Verfahren zur Änderung einer Anlage gemäß Abs. 1 sind die Bestimmungen dieses Bundesgesetzes mit der Maßgabe anzuwenden, dass der Gefährdungsbereich in die Beurteilung der Gefahren im Falle eines Zündschlages weiterhin einzubeziehen ist. Anlagenänderungen dürfen nur dann genehmigt werden, wenn die Gefährdung im Falle eines Zündschlages nicht über den bestehenden Gefährdungsbereich hinausgeht. Wird durch die Änderungsgenehmigung sichergestellt, dass die Gefahr im Falle eines Zündschlages nicht mehr für den gesamten Gefährdungsbereich besteht, so ist dieser nach dem Stand der Technik (§ 71a) einzuschränken. Auf Verfahren zur Änderung einer Anlage gemäß Absatz eins, sind die Bestimmungen dieses Bundesgesetzes mit der Maßgabe anzuwenden, dass der Gefährdungsbereich in die Beurteilung der Gefahren im Falle eines Zündschlages weiterhin einzubeziehen ist. Anlagenänderungen dürfen nur dann genehmigt werden, wenn die Gefährdung im Falle eines Zündschlages nicht über den bestehenden Gefährdungsbereich hinausgeht. Wird durch die Änderungsgenehmigung sichergestellt, dass die Gefahr im Falle eines Zündschlages nicht mehr für den gesamten Gefährdungsbereich besteht, so ist dieser nach dem Stand der Technik (Paragraph 71 a,) einzuschränken. (4) Absatz 4 In Genehmigungen im Sinne des Abs. 1 und 2 festgelegte Entschädigungsbeträge sind so lange zu zahlen, als der im Genehmigungsbescheid genannte Grund für die Festlegung des Entschädigungsbetrages weiter besteht. In Genehmigungen im Sinne des Absatz eins und 2 festgelegte Entschädigungsbeträge sind so lange zu zahlen, als der im Genehmigungsbescheid genannte Grund für die Festlegung des Entschädigungsbetrages weiter besteht. (5) Absatz 5 Wird eine Anlage gemäß Abs. 1 aufgelassen, so hat die Behörde die Löschung allenfalls auf Grund des Schieß- und Sprengmittelgesetzes in der Fassung vor In-Kraft-Treten des Bundesgesetzes, BGBl. I Nr. 15/2006, vorgenommener grundbücherlicher Ersichtlichmachungen zu veranlassen. Entsprechende Veranlassungen hat die Behörde auch im Falle der Einschränkung des Gefährdungsbereiches im Sinne des Abs. 3 zu treffen. Wird eine Anlage gemäß Absatz eins, aufgelassen, so hat die Behörde die Löschung allenfalls auf Grund des Schieß- und Sprengmittelgesetzes in der Fassung vor In-Kraft-Treten des Bundesgesetzes, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 15 aus 2006,, vorgenommener grundbücherlicher Ersichtlichmachungen zu veranlassen. Entsprechende Veranlassungen hat die Behörde auch im Falle der Einschränkung des Gefährdungsbereiches im Sinne des Absatz 3, zu treffen. (Anm.: Abs. 6 aufgehoben durch BGBl. I Nr. 125/2013) Anmerkung, Absatz 6, aufgehoben durch Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 125 aus 2013,) 49. Ziffer 49 (Pyrotechnikunternehmen:) Gewerbetreibende, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 121/2009 zur Erzeugung sowie zum Handel mit Zündmitteln und sonstigen Sprengmitteln, die nicht dem Schieß- und Sprengmittelgesetz, BGBl. Nr. 196/1935, unterlagen, berechtigt sind, dürfen diese Tätigkeiten nach den bisherigen Vorschriften weiter ausüben. Gewerbetreibende, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 121 aus 2009, zur Erzeugung sowie zum Handel mit Zündmitteln und sonstigen Sprengmitteln, die nicht dem Schieß- und Sprengmittelgesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 196 aus 1935,, unterlagen, berechtigt sind, dürfen diese Tätigkeiten nach den bisherigen Vorschriften weiter ausüben. 50. Ziffer 50 Auf am Tag des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 66/2010 nach diesem Bundesgesetz bereits genehmigte Gastgärten ist § 76a Abs. 4 und Abs. 5 mit der Maßgabe anzuwenden, dass durch die Untersagung des Betriebes oder die Schließung des Gastgartens nicht in den Umfang der bereits bestehenden Genehmigung eingegriffen wird. Auf am Tag des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 66 aus 2010, nach diesem Bundesgesetz bereits genehmigte Gastgärten ist Paragraph 76 a, Absatz 4 und Absatz 5, mit der Maßgabe anzuwenden, dass durch die Untersagung des Betriebes oder die Schließung des Gastgartens nicht in den Umfang der bereits bestehenden Genehmigung eingegriffen wird. 51. Ziffer 51 Auf der Grundlage des § 112 Abs. 3 GewO 1994 in der Fassung vor dem Bundesgesetz BGBl. I Nr. 66/2010 erlassene Verordnungen gelten als Verordnungen nach § 76a Abs. 9; für Änderungen oder Aufhebungen solcher Verordnungen ist § 76a Abs. 9 maßgeblich. Auf der Grundlage des Paragraph 112, Absatz 3, GewO 1994 in der Fassung vor dem Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 66 aus 2010, erlassene Verordnungen gelten als Verordnungen nach Paragraph 76 a, Absatz 9 ;, für Änderungen oder Aufhebungen solcher Verordnungen ist Paragraph 76 a, Absatz 9, maßgeblich. 52. Ziffer 52 Im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 111/2010 bestehende integrierte Betriebe dürfen nach den bis dahin geltenden Vorschriften weiter geführt werden. § 17 Abs. 1 letzter Satz, § 37 und § 367 Z 3 GewO 1994 in der Fassung vor der Novelle BGBl. I Nr. 111/2010 sind für diese Betriebe weiter anzuwenden. Die Daten über die bestehenden Betriebsstätten integrierter Betriebe, die befähigten Arbeitnehmer dieser Betriebe und die Endigung des Rechtes zur Führung eines integrierten Betriebes sind im GISA weiter zu führen. Im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 111 aus 2010, bestehende integrierte Betriebe dürfen nach den bis dahin geltenden Vorschriften weiter geführt werden. Paragraph 17, Absatz eins, letzter Satz, Paragraph 37 und Paragraph 367, Ziffer 3, GewO 1994 in der Fassung vor der Novelle Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 111 aus 2010, sind für diese Betriebe weiter anzuwenden. Die Daten über die bestehenden Betriebsstätten integrierter Betriebe, die befähigten Arbeitnehmer dieser Betriebe und die Endigung des Rechtes zur Führung eines integrierten Betriebes sind im GISA weiter zu führen. 53. Ziffer 53 Ein Bescheid über die Erteilung der Nachsicht vom vorgeschriebenen Befähigungsnachweis gilt als Feststellungsbescheid gemäß § 19. Ein Bescheid über die Erteilung der Nachsicht vom vorgeschriebenen Befähigungsnachweis gilt als Feststellungsbescheid gemäß Paragraph 19, 54. Ziffer 54 § 79c und § 335 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 85/2013 sind auf im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 85/2013 noch nicht abgeschlossene Verfahren nicht anzuwenden. § 78 Abs. 2, § 81 Abs. 2 Z 1, § 356 Abs. 3 erster Teilsatz, § 359 Abs. 5 und § 360 Abs. 1 insoweit, als eine Aufforderung wegen eines einschlägigen und anhängigen Verfahrens gemäß § 78 Abs. 2 nicht zu ergehen hat, in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 85/2012 sind auf im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 85/2013 noch nicht abgeschlossene Verfahren weiter anzuwenden. Paragraph 79 c und Paragraph 335, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2013, sind auf im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2013, noch nicht abgeschlossene Verfahren nicht anzuwenden. Paragraph 78, Absatz 2,, Paragraph 81, Absatz 2, Ziffer eins,, Paragraph 356, Absatz 3, erster Teilsatz, Paragraph 359, Absatz 5 und Paragraph 360, Absatz eins, insoweit, als eine Aufforderung wegen eines einschlägigen und anhängigen Verfahrens gemäß Paragraph 78, Absatz 2, nicht zu ergehen hat, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2012, sind auf im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2013, noch nicht abgeschlossene Verfahren weiter anzuwenden. 55. Ziffer 55 (Übergangsregelungen für bestehende IPPC-Anlagen) (1) Absatz eins Der Anlage 3 zur Gewerbeordnung 1994 in der Fassung vor Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 125/2013 unterliegende IPPC-Anlagen, die vor Ablauf des 7. Jänner 2013 rechtskräftig genehmigt worden sind oder für die am 7. Jänner 2013 ein Genehmigungsverfahren anhängig war und die spätestens am 7. Jänner 2014 in Betrieb genommen wurden, sind im Rahmen der dem 7. Jänner 2014 folgenden nächsten Anpassung der IPPC-Anlage im Sinne des § 81b erforderlichenfalls an den in den BVT-Schlussfolgerungen enthaltenen Stand der Technik anzupassen. zur Gewerbeordnung 1994 in der Fassung vor Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 125 aus 2013, unterliegende IPPC-Anlagen, die vor Ablauf des 7. Jänner 2013 rechtskräftig genehmigt worden sind oder für die am 7. Jänner 2013 ein Genehmigungsverfahren anhängig war und die spätestens am 7. Jänner 2014 in Betrieb genommen wurden, sind im Rahmen der dem 7. Jänner 2014 folgenden nächsten Anpassung der IPPC-Anlage im Sinne des Paragraph 81 b, erforderlichenfalls an den in den BVT-Schlussfolgerungen enthaltenen Stand der Technik anzupassen. (2) Absatz 2 Nicht von der Anlage 3 zur Gewerbeordnung 1994 in der Fassung vor Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 125/2013 erfasste am 7. Jänner 2013 bereits genehmigte IPPC-Anlagen sind im Rahmen der dem 7. Juli 2015 folgenden nächsten Anpassung der IPPC-Anlage im Sinne des § 81b erforderlichenfalls an den in den BVT-Schlussfolgerungen enthaltenen Stand der Technik anzupassen. zur Gewerbeordnung 1994 in der Fassung vor Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 125 aus 2013, erfasste am 7. Jänner 2013 bereits genehmigte IPPC-Anlagen sind im Rahmen der dem 7. Juli 2015 folgenden nächsten Anpassung der IPPC-Anlage im Sinne des Paragraph 81 b, erforderlichenfalls an den in den BVT-Schlussfolgerungen enthaltenen Stand der Technik anzupassen. (3) Absatz 3 Werden in einer IPPC-Anlage im Sinne des Abs. 1 relevante gefährliche Stoffe (§ 71b Z 6) verwendet, erzeugt oder freigesetzt, hat der Anlageninhaber mit Blick auf eine mögliche Verschmutzung des Bodens und des Grundwassers auf dem IPPC-Anlagengelände mit der dem 7. Jänner 2014 folgenden nächsten Anpassung der IPPC-Anlage im Sinne des § 81b einen Bericht über den Ausgangszustand zu erstellen und diesen der Behörde vorzulegen. Werden in einer IPPC-Anlage im Sinne des Absatz eins, relevante gefährliche Stoffe (Paragraph 71 b, Ziffer 6,) verwendet, erzeugt oder freigesetzt, hat der Anlageninhaber mit Blick auf eine mögliche Verschmutzung des Bodens und des Grundwassers auf dem IPPC-Anlagengelände mit der dem 7. Jänner 2014 folgenden nächsten Anpassung der IPPC-Anlage im Sinne des Paragraph 81 b, einen Bericht über den Ausgangszustand zu erstellen und diesen der Behörde vorzulegen. (4) Absatz 4 Werden in einer IPPC-Anlage im Sinne des Abs. 2 relevante gefährliche Stoffe (§ 71b Z 6) verwendet, erzeugt oder freigesetzt, hat der Anlageninhaber mit Blick auf eine mögliche Verschmutzung des Bodens und des Grundwassers auf dem IPPC-Anlagengelände einen Bericht über den Ausgangszustand zu erstellen und diesen der Behörde mit der dem 7. Juli 2015 folgenden nächsten Anpassung der IPPC-Anlage im Sinne des § 81b vorzulegen. Werden in einer IPPC-Anlage im Sinne des Absatz 2, relevante gefährliche Stoffe (Paragraph 71 b, Ziffer 6,) verwendet, erzeugt oder freigesetzt, hat der Anlageninhaber mit Blick auf eine mögliche Verschmutzung des Bodens und des Grundwassers auf dem IPPC-Anlagengelände einen Bericht über den Ausgangszustand zu erstellen und diesen der Behörde mit der dem 7. Juli 2015 folgenden nächsten Anpassung der IPPC-Anlage im Sinne des Paragraph 81 b, vorzulegen. 56. Ziffer 56 Hinsichtlich zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 125/2013 bereits veröffentlichter BVT-Schlussfolgerungen beginnt die Jahresfrist im Sinne des § 81b Abs. 1 erster Satz mit dem Tag des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 125/2013 zu laufen. Hinsichtlich zum Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 125 aus 2013, bereits veröffentlichter BVT-Schlussfolgerungen beginnt die Jahresfrist im Sinne des Paragraph 81 b, Absatz eins, erster Satz mit dem Tag des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 125 aus 2013, zu laufen. 57. Ziffer 57 § 82b und § 367 Z 25a in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 125/2013 sind auf Prüfbescheinigungen, die vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 125/2013 erstellt wurden, nicht anzuwenden; für diese Prüfbescheinigungen gilt die bis zum Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 125/2013 geltende Rechtslage. Paragraph 82 b und Paragraph 367, Ziffer 25 a, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 125 aus 2013, sind auf Prüfbescheinigungen, die vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 125 aus 2013, erstellt wurden, nicht anzuwenden; für diese Prüfbescheinigungen gilt die bis zum Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 125 aus 2013, geltende Rechtslage. 58. Ziffer 58 § 356b Abs. 1 Z 6 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 125/2013 ist auf im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 125/2013 noch nicht abgeschlossene Verfahren nicht anzuwenden.“ Paragraph 356 b, Absatz eins, Ziffer 6, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 125 aus 2013, ist auf im Zeitpunkt des Inkrafttretens des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 125 aus 2013, noch nicht abgeschlossene Verfahren nicht anzuwenden.“              59. (1) Absatz eins Gewerbetreibende, die am Tag vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 81/2015 das Gewerbe der Personenbetreuung ausgeübt haben, sind bis zum Ablauf des 31. Dezember 2016 berechtigt, Tätigkeiten der Organisation von Personenbetreuung (§ 161) auszuüben. Gewerbetreibende, die am Tag vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 81 aus 2015, das Gewerbe der Personenbetreuung ausgeübt haben, sind bis zum Ablauf des 31. Dezember 2016 berechtigt, Tätigkeiten der Organisation von Personenbetreuung (Paragraph 161,) auszuüben. (2) Absatz 2 Die in Abs. 1 genannten Gewerbetreibenden dürfen Tätigkeiten der Organisation von Personenbetreuung (§ 161) auch nach dem Ablauf des 31. Dezember 2016 ausüben, wenn sie der Behörde bis spätestens 31. Dezember 2016 angezeigt haben, dass sie Tätigkeiten der Organisation von Personenbetreuung ausüben. Die Behörde hat die sich aus der Anzeige ergebende Eintragung in das GISA vorzunehmen und den Erstatter der Anzeige von der Eintragung zu verständigen. Die in Absatz eins, genannten Gewerbetreibenden dürfen Tätigkeiten der Organisation von Personenbetreuung (Paragraph 161,) auch nach dem Ablauf des 31. Dezember 2016 ausüben, wenn sie der Behörde bis spätestens 31. Dezember 2016 angezeigt haben, dass sie Tätigkeiten der Organisation von Personenbetreuung ausüben. Die Behörde hat die sich aus der Anzeige ergebende Eintragung in das GISA vorzunehmen und den Erstatter der Anzeige von der Eintragung zu verständigen. 60. Ziffer 60 Die Verordnung des Bundesministers für wirtschaftliche Angelegenheiten, mit der Arten von Betriebsanlagen bezeichnet werden, die dem vereinfachten Genehmigungsverfahren zu unterziehen sind, BGBl. Nr. 850/1994 in der Fassung der Verordnung BGBl. II Nr. 19/1999, gilt als auf der Grundlage des § 359b Abs. 5 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 96/2017 erlassene Verordnung. Die Verordnung des Bundesministers für wirtschaftliche Angelegenheiten, mit der Arten von Betriebsanlagen bezeichnet werden, die dem vereinfachten Genehmigungsverfahren zu unterziehen sind, Bundesgesetzblatt Nr. 850 aus 1994, in der Fassung der Verordnung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 19 aus 1999,, gilt als auf der Grundlage des Paragraph 359 b, Absatz 5, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 96 aus 2017, erlassene Verordnung. 61. Ziffer 61 Die Verordnung des Bundesministers für wirtschaftliche Angelegenheiten, mit der jene Arten von Betriebsanlagen bezeichnet werden, die keinesfalls dem vereinfachten Genehmigungsverfahren zu unterziehen sind, BGBl. II Nr. 265/1998, gilt als auf Grundlage des § 359b Abs. 6 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 96/2017 erlassene Verordnung. Die Verordnung des Bundesministers für wirtschaftliche Angelegenheiten, mit der jene Arten von Betriebsanlagen bezeichnet werden, die keinesfalls dem vereinfachten Genehmigungsverfahren zu unterziehen sind, Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 265 aus 1998,, gilt als auf Grundlage des Paragraph 359 b, Absatz 6, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 96 aus 2017, erlassene Verordnung. 62. Ziffer 62 Die 1. Teilgewerbe-Verordnung, BGBl. II Nr. 11/1998, tritt mit folgenden Maßgaben außer Kraft: Die 1. Teilgewerbe-Verordnung, Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 11 aus 1998,, tritt mit folgenden Maßgaben außer Kraft: a) Litera a Ab dem in § 382 Abs. 85 bestimmten Zeitpunkt ist durch die in § 8 Abs. 3 in Verbindung mit § 9 1. Teilgewerbe-Verordnung genannten Belege die fachliche Qualifikation zum Antritt des Gewerbes Baugewerbetreibender, eingeschränkt auf Erdbau, als erfüllt anzusehen. Ab dem in Paragraph 382, Absatz 85, bestimmten Zeitpunkt ist durch die in Paragraph 8, Absatz 3, in Verbindung mit Paragraph 9, 1. Teilgewerbe-Verordnung genannten Belege die fachliche Qualifikation zum Antritt des Gewerbes Baugewerbetreibender, eingeschränkt auf Erdbau, als erfüllt anzusehen. b) Litera b Ab dem in § 382 Abs. 85 bestimmten Zeitpunkt ist durch die in § 5 der 1. Teilgewerbe-Verordnung genannten Belege die fachliche Qualifikation zum Antritt des Gewerbes Baugewerbetreibender, eingeschränkt auf Betonbohren und -schneiden, als erfüllt anzusehen. Ab dem in Paragraph 382, Absatz 85, bestimmten Zeitpunkt ist durch die in Paragraph 5, der 1. Teilgewerbe-Verordnung genannten Belege die fachliche Qualifikation zum Antritt des Gewerbes Baugewerbetreibender, eingeschränkt auf Betonbohren und -schneiden, als erfüllt anzusehen. 63. Ziffer 63 Gemäß § 21 Abs. 4 und § 22 Abs. 1 erlassene Meisterprüfungsordnungen und Befähigungsprüfungsordnungen, die am Tag vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 94/2017 in Kraft sind, gelten solange als gemäß § 24 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 94/2017 erlassene Verordnungen weiter, bis entsprechende Verordnungen gemäß § 24 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 94/2017 in Kraft getreten sind. Gemäß Paragraph 21, Absatz 4 und Paragraph 22, Absatz eins, erlassene Meisterprüfungsordnungen und Befähigungsprüfungsordnungen, die am Tag vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 94 aus 2017, in Kraft sind, gelten solange als gemäß Paragraph 24, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 94 aus 2017, erlassene Verordnungen weiter, bis entsprechende Verordnungen gemäß Paragraph 24, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 94 aus 2017, in Kraft getreten sind. 64. Ziffer 64 Die Allgemeine Prüfungsordnung, BGBl. II Nr. 110/2004, gilt als auf Grundlage des § 352a Abs. 1 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 94/2017 erlassene Verordnung, bis eine Änderung oder Neuregelung auf Grund dieser Bestimmung erfolgt. Die Allgemeine Prüfungsordnung, Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 110 aus 2004,, gilt als auf Grundlage des Paragraph 352 a, Absatz eins, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 94 aus 2017, erlassene Verordnung, bis eine Änderung oder Neuregelung auf Grund dieser Bestimmung erfolgt. 65. Ziffer 65 Die Gütesiegelverordnung, BGBl. II Nr. 313/2009, gilt als auf Grundlage des § 21 Abs. 4 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 94/2017 erlassene Verordnung, bis eine Änderung oder Neuregelung auf Grund dieser Bestimmung erfolgt. Die Gütesiegelverordnung, Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 313 aus 2009,, gilt als auf Grundlage des Paragraph 21, Absatz 4, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 94 aus 2017, erlassene Verordnung, bis eine Änderung oder Neuregelung auf Grund dieser Bestimmung erfolgt. 66. Ziffer 66 Die Unternehmerprüfungsordnung, BGBl. Nr. 453/1993, zuletzt geändert durch die Verordnung BGBl. II Nr. 114/2004, gilt als auf Grundlage des § 25 Abs. 2 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 94/2017 erlassene Verordnung, bis eine Änderung oder Neuregelung auf Grund dieser Bestimmung erfolgt. Die Unternehmerprüfungsordnung, Bundesgesetzblatt Nr. 453 aus 1993,, zuletzt geändert durch die Verordnung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 114 aus 2004,, gilt als auf Grundlage des Paragraph 25, Absatz 2, in der Fassung des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 94 aus 2017, erlassene Verordnung, bis eine Änderung oder Neuregelung auf Grund dieser Bestimmung erfolgt. 67. Ziffer 67 Prüfungskommissionen, die am Tag vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 94/2017 auf Grund der GewO 1994 bestellt sind, können bis zum Auslaufen ihrer Bestellungsperiode oder bis zur Beendigung ihrer Bestellung aus anderen Gründen als des Auslaufens ihrer Bestellungsperiode, jedoch längstens bis zum 31. Dezember 2021, weiterhin für die Prüftätigkeit, für die sie bestellt wurden, herangezogen werden. Prüfungskommissionen, die am Tag vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 94 aus 2017, auf Grund der GewO 1994 bestellt sind, können bis zum Auslaufen ihrer Bestellungsperiode oder bis zur Beendigung ihrer Bestellung aus anderen Gründen als des Auslaufens ihrer Bestellungsperiode, jedoch längstens bis zum 31. Dezember 2021, weiterhin für die Prüftätigkeit, für die sie bestellt wurden, herangezogen werden. 68. Ziffer 68 Die nachstehenden Rechtsvorschriften treten außer Kraft: a. Litera a Arbeitsvermittlungs-Verordnung, BGBl. II Nr. 26/2003; Arbeitsvermittlungs-Verordnung, BGBl. römisch II Nr. 26/2003; b. Litera b Verordnung der Wirtschaftskammer Österreich über die Befähigungsprüfung für das reglementierte Gewerbe der Arbeitsvermittlung (Arbeitsvermittlungs-Befähigungsprüfungsordnung); c. Litera c Kosmetikartikelerzeuger-Verordnung, BGBl. II Nr. 42/2003, zuletzt geändert durch die Verordnung BGBl. II Nr. 275/2014. Kosmetikartikelerzeuger-Verordnung, Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 42 aus 2003,, zuletzt geändert durch die Verordnung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 275 aus 2014,. 69. Ziffer 69 Die Verordnung des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft über erhöhte Risiken der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung nach der Gewerbeordnung 1994 (2. GTV-GewO 2015), BGBl. II Nr. 399/2015 tritt ab dem in § 382 Abs. 91 bestimmten Zeitpunkt außer Kraft. Die Verordnung des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft über erhöhte Risiken der Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung nach der Gewerbeordnung 1994 (2. GTV-GewO 2015), Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 399 aus 2015, tritt ab dem in Paragraph 382, Absatz 91, bestimmten Zeitpunkt außer Kraft. 70. Ziffer 70 Für Anlageninhaber, deren Betrieb gemäß den §§ 16a und 16b UMG aus dem Register gemäß § 15 UMG gestrichen wurde, beginnt die Frist für die wiederkehrende Prüfung gemäß § 82b ein Jahr nach Streichung der Eintragung aus dem Register zu laufen. Für Anlageninhaber, deren Betrieb gemäß den Paragraphen 16 a und 16b UMG aus dem Register gemäß Paragraph 15, UMG gestrichen wurde, beginnt die Frist für die wiederkehrende Prüfung gemäß Paragraph 82 b, ein Jahr nach Streichung der Eintragung aus dem Register zu laufen. 71. Ziffer 71 Personen, die vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. 65/2020 eine Meisterprüfung erfolgreich abgelegt haben, dürfen von den Rechten gemäß § 21 Abs. 5 Gebrauch zu machen. Dieses Recht haben auch Personen, welche eine Meisterprüfung betreffend ein Gewerbe abgelegt haben, welches nach Ablegen der Meisterprüfung die Bezeichnung als Handwerk verloren hat. Personen, die vor dem Inkrafttreten des Bundesgesetzes Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 65 aus 2020, eine Meisterprüfung erfolgreich abgelegt haben, dürfen von den Rechten gemäß Paragraph 21, Absatz 5, Gebrauch zu machen. Dieses Recht haben auch Personen, welche eine Meisterprüfung betreffend ein Gewerbe abgelegt haben, welches nach Ablegen der Meisterprüfung die Bezeichnung als Handwerk verloren hat.
__label__negative Ersuchen an andere Mitgliedstaaten § 6. Paragraph 6, (1) Absatz eins Das zentrale Verbindungsbüro übermittelt der ersuchten Behörde des anderen Mitgliedstaats die von den zuständigen Abgabenbehörden gestellten Ersuchen um Erteilung der in § 1 Abs. 1 genannten Informationen, die für österreichische Besteuerungszwecke voraussichtlich erheblich sind. Originaldokumente können erbeten werden, soweit sie für das weitere Verfahren notwendig sind. Vor Weiterleitung dieser Ersuchen an die ersuchte Behörde des anderen Mitgliedstaats überprüft das zentrale Verbindungsbüro diese Ersuchen auf deren formelle Richtigkeit und Vollständigkeit und leitet diese erforderlichenfalls zur Mängelbehebung an die um Amtshilfe ersuchende zuständige Abgabenbehörde zurück. Das zentrale Verbindungsbüro übermittelt der ersuchten Behörde des anderen Mitgliedstaats die von den zuständigen Abgabenbehörden gestellten Ersuchen um Erteilung der in Paragraph eins, Absatz eins, genannten Informationen, die für österreichische Besteuerungszwecke voraussichtlich erheblich sind. Originaldokumente können erbeten werden, soweit sie für das weitere Verfahren notwendig sind. Vor Weiterleitung dieser Ersuchen an die ersuchte Behörde des anderen Mitgliedstaats überprüft das zentrale Verbindungsbüro diese Ersuchen auf deren formelle Richtigkeit und Vollständigkeit und leitet diese erforderlichenfalls zur Mängelbehebung an die um Amtshilfe ersuchende zuständige Abgabenbehörde zurück. (2) Absatz 2 Das zentrale Verbindungsbüro stellt ein Ersuchen gemäß Abs. 1 nur unter der Voraussetzung, dass die zuständigen Abgabenbehörden die üblichen Informationsquellen ausgeschöpft haben, die ihnen zur Erlangung der erbetenen Informationen zur Verfügung stehen, ohne dabei die Erreichung des Ziels zu gefährden. Das zentrale Verbindungsbüro stellt ein Ersuchen gemäß Absatz eins, nur unter der Voraussetzung, dass die zuständigen Abgabenbehörden die üblichen Informationsquellen ausgeschöpft haben, die ihnen zur Erlangung der erbetenen Informationen zur Verfügung stehen, ohne dabei die Erreichung des Ziels zu gefährden.
__label__negative bPK für die Verwendung im privaten Bereich § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Ein Auftraggeber des privaten Bereichs kann um Errechung von bPK für die Verwendung im privaten Bereich bei der Stammzahlenregisterbehörde ersuchen, wenn er der Stammzahlenregisterbehörde den Nachweis erbringt, dass er aufgrund gesetzlicher Vorschriften die Identität seiner Kundinnen und Kunden festzuhalten hat und personenbezogene Daten in einer dem DSG 2000 entsprechenden Art und Weise verarbeitet oder übermittelt werden sollen. Weiters muss die Verwendung solcher bPK für diese Datenanwendung 1. Ziffer eins im Datenverarbeitungsregister gemeldet, 2. Ziffer 2 in Fällen der Vorabkontrolle gemäß § 18 Abs. 2 DSG 2000 registriert, oder in Fällen der Vorabkontrolle gemäß Paragraph 18, Absatz 2, DSG 2000 registriert, oder 3. Ziffer 3 in der StMV 2004 vorgesehen sein. Das Ersuchen ist von der Stammzahlenregisterbehörde gemäß § 14 Abs. 3 DSG 2000 zu protokollieren. Das Ersuchen ist von der Stammzahlenregisterbehörde gemäß Paragraph 14, Absatz 3, DSG 2000 zu protokollieren. (2) Absatz 2 Für die Errechnung der bPK hat der Auftraggeber der Stammzahlenregisterbehörde seine Stammzahl sowie jene Daten der Betroffenen zur Verfügung zu stellen, die gemäß § 16 Abs. 1 MeldeG notwendig sind, um eine eindeutige Zuordnung im ZMR oder im Ergänzungsregister zu erzielen. Für die Errechnung der bPK hat der Auftraggeber der Stammzahlenregisterbehörde seine Stammzahl sowie jene Daten der Betroffenen zur Verfügung zu stellen, die gemäß Paragraph 16, Absatz eins, MeldeG notwendig sind, um eine eindeutige Zuordnung im ZMR oder im Ergänzungsregister zu erzielen. (3) Absatz 3 Die Stammzahlenregisterbehörde hat die errechneten bPK dem Auftraggeber zur Verfügung zu stellen. (4) Absatz 4 Für ein Ersuchen gemäß Abs. 1 ist § 5 Abs. 4 sinngemäß anzuwenden. Für ein Ersuchen gemäß Absatz eins, ist Paragraph 5, Absatz 4, sinngemäß anzuwenden.
__label__positive Befugnisse zum Abbau und zur Beseitigung von Hindernissen für die Abwicklungsfähigkeit § 29. Paragraph 29, (1) Absatz eins Stellt die Abwicklungsbehörde aufgrund einer gemäß § 27 durchgeführten Bewertung fest, dass wesentliche Hindernisse der Abwicklungsfähigkeit des Unternehmens entgegenstehen, hat sie dies dem betroffenen Unternehmen, der FMA und den Abwicklungsbehörden der Hoheitsgebiete, in denen sich bedeutende Zweigstellen befinden, schriftlich mitzuteilen. Stellt die Abwicklungsbehörde aufgrund einer gemäß Paragraph 27, durchgeführten Bewertung fest, dass wesentliche Hindernisse der Abwicklungsfähigkeit des Unternehmens entgegenstehen, hat sie dies dem betroffenen Unternehmen, der FMA und den Abwicklungsbehörden der Hoheitsgebiete, in denen sich bedeutende Zweigstellen befinden, schriftlich mitzuteilen. (2) Absatz 2 Das Unternehmen hat nach Eingang der Mitteilung gemäß Abs. 1 zu den in der Mitteilung aufgezeigten Hindernissen gegenüber der für das Unternehmen zuständigen Abwicklungsbehörde Stellung zu nehmen und Folgendes vorzuschlagen: Das Unternehmen hat nach Eingang der Mitteilung gemäß Absatz eins, zu den in der Mitteilung aufgezeigten Hindernissen gegenüber der für das Unternehmen zuständigen Abwicklungsbehörde Stellung zu nehmen und Folgendes vorzuschlagen: 1. Ziffer eins innerhalb von vier Monaten geeignete Maßnahmen, mit denen die in der Mitteilung gemäß Abs. 1 genannten wesentlichen Hindernisse beseitigt oder zumindest abgebaut werden sollen; innerhalb von vier Monaten geeignete Maßnahmen, mit denen die in der Mitteilung gemäß Absatz eins, genannten wesentlichen Hindernisse beseitigt oder zumindest abgebaut werden sollen; 2. Ziffer 2 innerhalb von zwei Wochen geeignete Maßnahmen und einen Zeitplan für deren Durchführung, die sicherstellen, dass den Gründen für das wesentliche Hindernis Rechnung getragen wird und dass das Unternehmen den §§ 104 und 105 sowie der kombinierten Kapitalpufferanforderung nachkommt, sofern ein wesentliches Hindernis für die Abwicklungsfähigkeit auf eine der folgenden Situationen zurückzuführen ist: innerhalb von zwei Wochen geeignete Maßnahmen und einen Zeitplan für deren Durchführung, die sicherstellen, dass den Gründen für das wesentliche Hindernis Rechnung getragen wird und dass das Unternehmen den Paragraphen 104 und 105 sowie der kombinierten Kapitalpufferanforderung nachkommt, sofern ein wesentliches Hindernis für die Abwicklungsfähigkeit auf eine der folgenden Situationen zurückzuführen ist: a) Litera a das Unternehmen erfüllt die kombinierte Kapitalpufferanforderung zwar, wenn sie zusätzlich zu jeder der Anforderungen gemäß § 24b Z 1, 2 und 3 BWG betrachtet wird, erfüllt die kombinierte Kapitalpufferanforderung jedoch nicht, wenn sie zusätzlich zu den Anforderungen gemäß den §§ 102 und 103 – sofern gemäß § 100 Abs. 2 Z 1 berechnet – betrachtet wird oder das Unternehmen erfüllt die kombinierte Kapitalpufferanforderung zwar, wenn sie zusätzlich zu jeder der Anforderungen gemäß Paragraph 24 b, Ziffer eins,, 2 und 3 BWG betrachtet wird, erfüllt die kombinierte Kapitalpufferanforderung jedoch nicht, wenn sie zusätzlich zu den Anforderungen gemäß den Paragraphen 102 und 103 – sofern gemäß Paragraph 100, Absatz 2, Ziffer eins, berechnet – betrachtet wird oder b) Litera b das Unternehmen erfüllt die Anforderungen von Art. 92a und 494 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 oder der §§ 102 und 103 nicht. das Unternehmen erfüllt die Anforderungen von Artikel 92 a, und 494 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 oder der Paragraphen 102 und 103 nicht. (3) Absatz 3 Die Abwicklungsbehörde hat nach Anhörung der FMA zu bewerten, ob die vom Unternehmen vorgeschlagenen Maßnahmen geeignet sind, um die wesentlichen Hindernisse effektiv abzubauen oder zu beseitigen. (4) Absatz 4 Kommt die Abwicklungsbehörde in ihrer Bewertung gemäß Abs. 3 zum Ergebnis, dass die vom Unternehmen vorgeschlagenen Maßnahmen geeignet sind, die wesentlichen Hindernisse effektiv abzubauen oder zu beseitigen, hat die Abwicklungsbehörde dem Unternehmen anzuordnen, diese Maßnahmen unverzüglich umzusetzen. Kommt die Abwicklungsbehörde in ihrer Bewertung gemäß Abs. 3 zum Ergebnis, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht geeignet sind, die wesentlichen Hindernisse effektiv abzubauen oder zu beseitigen, hat die Abwicklungsbehörde nach Anhörung der FMA eine oder mehrere alternative Maßnahmen zum Abbau oder zur Beseitigung der wesentlichen Hindernisse nach Maßgabe der Abs. 5 und 6 festzulegen und dies dem Unternehmen schriftlich mitzuteilen. Das Unternehmen hat innerhalb eines Monats nach Eingang dieser Mitteilung der Abwicklungsbehörde einen Plan vorzulegen, in dem dargelegt wird, wie die von der Abwicklungsbehörde festgelegten Maßnahmen umgesetzt werden sollen. Kommt die Abwicklungsbehörde in ihrer Bewertung gemäß Absatz 3, zum Ergebnis, dass die vom Unternehmen vorgeschlagenen Maßnahmen geeignet sind, die wesentlichen Hindernisse effektiv abzubauen oder zu beseitigen, hat die Abwicklungsbehörde dem Unternehmen anzuordnen, diese Maßnahmen unverzüglich umzusetzen. Kommt die Abwicklungsbehörde in ihrer Bewertung gemäß Absatz 3, zum Ergebnis, dass die vorgeschlagenen Maßnahmen nicht geeignet sind, die wesentlichen Hindernisse effektiv abzubauen oder zu beseitigen, hat die Abwicklungsbehörde nach Anhörung der FMA eine oder mehrere alternative Maßnahmen zum Abbau oder zur Beseitigung der wesentlichen Hindernisse nach Maßgabe der Absatz 5 und 6 festzulegen und dies dem Unternehmen schriftlich mitzuteilen. Das Unternehmen hat innerhalb eines Monats nach Eingang dieser Mitteilung der Abwicklungsbehörde einen Plan vorzulegen, in dem dargelegt wird, wie die von der Abwicklungsbehörde festgelegten Maßnahmen umgesetzt werden sollen. (5) Absatz 5 Die alternativen Maßnahmen müssen verhältnismäßig und geeignet sein, um die wesentlichen Hindernisse effektiv abzubauen oder zu beseitigen, wobei die Abwicklungsbehörde die möglichen Bedrohungen, die die wesentlichen Hindernisse für die Finanzmarktstabilität darstellen und die Auswirkungen der alternativen Maßnahmen auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens, dessen Stabilität und Fähigkeit, einen positiven Beitrag zur Wirtschaft zu leisten, zu berücksichtigen hat. (5a) Absatz 5 a Stellt die Abwicklungsbehörde fest, dass die alternativen Maßnahmen gemäß Abs. 4 einen für die Finanzmarktstabilität maßgeblichen Sachverhalt gemäß § 13 Abs. 3 FMABG darstellen könnte oder mögliche erhebliche Auswirkungen auf die Finanzmarktstabilität gemäß § 48 Abs. 2 Z 2 oder Art. 14 Abs. 2 lit. b der Verordnung (EU) Nr. 806/2014 haben, hat sie dies der FMA und dem Finanzmarktstabilitätsgremium mitzuteilen und sie anzuhören. Stellt die Abwicklungsbehörde fest, dass die alternativen Maßnahmen gemäß Absatz 4, einen für die Finanzmarktstabilität maßgeblichen Sachverhalt gemäß Paragraph 13, Absatz 3, FMABG darstellen könnte oder mögliche erhebliche Auswirkungen auf die Finanzmarktstabilität gemäß Paragraph 48, Absatz 2, Ziffer 2, oder Artikel 14, Absatz 2, Litera b, der Verordnung (EU) Nr. 806/2014 haben, hat sie dies der FMA und dem Finanzmarktstabilitätsgremium mitzuteilen und sie anzuhören. (6) Absatz 6 Als alternative Maßnahmen gemäß Abs. 4 zweiter Satz gelten: Als alternative Maßnahmen gemäß Absatz 4, zweiter Satz gelten: 1. Ziffer eins Die Aufforderung an ein Unternehmen, innerhalb der Gruppe bestehende Finanzierungsvereinbarungen zu ändern oder deren Fehlen zu überdenken oder Dienstleistungsvereinbarungen, innerhalb der Gruppe oder mit Dritten, über die Bereitstellung kritischer Funktionen zu schließen; 2. Ziffer 2 die Aufforderung an ein Unternehmen, seine maximalen individuellen und aggregierten Risikopositionen zu begrenzen; dies gilt, unbeschadet der Regelungen über Großkredite, auch für bail-in- fähige Verbindlichkeiten gemäß § 86 Abs. 1, die gegenüber anderen Unternehmen bestehen, es sei denn, es handelt sich um Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, die derselben Gruppe angehören; fähige Verbindlichkeiten gemäß Paragraph 86, Absatz eins,, die gegenüber anderen Unternehmen bestehen, es sei denn, es handelt sich um Verbindlichkeiten gegenüber Unternehmen, die derselben Gruppe angehören; 3. Ziffer 3 die Auferlegung besonderer oder regelmäßiger zusätzlicher Informationspflichten, die für Abwicklungszwecke relevant sind; 4. Ziffer 4 die Aufforderung an ein Unternehmen, bestimmte Vermögenswerte zu veräußern; 5. Ziffer 5 die Aufforderung an ein Unternehmen, bestimmte bestehende oder geplante Tätigkeiten einzuschränken oder einzustellen; 6. Ziffer 6 die Einschränkung oder Unterbindung der Entwicklung neuer oder bestehender Geschäftsbereiche oder die Einschränkung oder Unterbindung der Veräußerung neuer oder bestehender Produkte; 7. Ziffer 7 die Aufforderung an ein Unternehmen, Änderungen der rechtlichen oder operativen Strukturen des Unternehmens oder eines unmittelbar oder mittelbar seiner Kontrolle unterstehenden Unternehmens der Gruppe vorzunehmen, um die Komplexität zu reduzieren und dadurch sicherzustellen, dass kritische Funktionen durch Anwendung der Abwicklungsinstrumente rechtlich und operativ von anderen Funktionen getrennt werden können; 8. Ziffer 8 die Aufforderung an ein Unternehmen oder Mutterunternehmen, eine Mutterfinanzholdinggesellschaft in einem Mitgliedstaat oder eine EU-Mutterfinanzholdinggesellschaft zu gründen; 9. Ziffer 9 die Aufforderung an ein Unternehmen gemäß § 1 Abs. 1 Z 1 bis 4, berücksichtigungsfähige Verbindlichkeiten zu begeben, um die Anforderungen der §§ 104 und 105 zu erfüllen; die Aufforderung an ein Unternehmen gemäß Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer eins bis 4, berücksichtigungsfähige Verbindlichkeiten zu begeben, um die Anforderungen der Paragraphen 104 und 105 zu erfüllen; 10. Ziffer 10 die Aufforderung an ein Unternehmen gemäß § 1 Abs. 1 Z 1 bis 4, andere Schritte zu unternehmen, um den Mindestbetrag an Eigenmitteln und berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten gemäß den §§ 104 und 105 zu erfüllen, und in diesem Zuge insbesondere eine Neuaushandlung von berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten, von Instrumenten des zusätzlichen Kernkapitals oder von Instrumenten des Ergänzungskapitals, die es ausgegeben hat, anzustreben, um dafür zu sorgen, dass Entscheidungen der Abwicklungsbehörde, die jeweilige Verbindlichkeit oder das jeweilige Instrument abzuschreiben oder umzuwandeln, nach dem Recht des Rechtsgebiets durchgeführt werden, das für die Verbindlichkeit oder das Instrument maßgeblich ist; die Aufforderung an ein Unternehmen gemäß Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer eins bis 4, andere Schritte zu unternehmen, um den Mindestbetrag an Eigenmitteln und berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten gemäß den Paragraphen 104 und 105 zu erfüllen, und in diesem Zuge insbesondere eine Neuaushandlung von berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten, von Instrumenten des zusätzlichen Kernkapitals oder von Instrumenten des Ergänzungskapitals, die es ausgegeben hat, anzustreben, um dafür zu sorgen, dass Entscheidungen der Abwicklungsbehörde, die jeweilige Verbindlichkeit oder das jeweilige Instrument abzuschreiben oder umzuwandeln, nach dem Recht des Rechtsgebiets durchgeführt werden, das für die Verbindlichkeit oder das Instrument maßgeblich ist; 11. Ziffer 11 wenn es sich bei einem Unternehmen um ein Tochterunternehmen einer gemischten Holdinggesellschaft handelt, die Aufforderung, dass die gemischte Holdinggesellschaft zur Kontrolle des Unternehmens eine getrennte Finanzholdinggesellschaft zu errichten hat, wenn dies erforderlich ist, um die Abwicklung des Unternehmens zu erleichtern und zu verhindern, dass die Anwendung der im 5. Hauptstück genannten Abwicklungsinstrumente und -befugnisse sich negativ auf die nicht im Finanzsektor operierenden Teile der Gruppe auswirken; 12. Ziffer 12 die Aufforderung an ein Unternehmen gemäß § 1 Abs. 1 Z 1 bis 4 zur Vorlage eines Plans, mit dem die Einhaltung der in den §§ 104 und 105 genannten Anforderungen, ausgedrückt als ein Prozentsatz des nach Art. 92 Abs. 3 der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 berechneten Gesamtrisikobetrags, sowie gegebenenfalls der kombinierten Kapitalpufferanforderung und der in den §§ 104 und 105 genannten Anforderungen, ausgedrückt als Prozentsatz der Gesamtrisikopositionsmessgröße nach den Art. 429 und 429a der Verordnung (EU) Nr. 575/2013, wiederhergestellt werden soll; die Aufforderung an ein Unternehmen gemäß Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer eins bis 4 zur Vorlage eines Plans, mit dem die Einhaltung der in den Paragraphen 104 und 105 genannten Anforderungen, ausgedrückt als ein Prozentsatz des nach Artikel 92, Absatz 3, der Verordnung (EU) Nr. 575/2013 berechneten Gesamtrisikobetrags, sowie gegebenenfalls der kombinierten Kapitalpufferanforderung und der in den Paragraphen 104 und 105 genannten Anforderungen, ausgedrückt als Prozentsatz der Gesamtrisikopositionsmessgröße nach den Artikel 429, und 429a der Verordnung (EU) Nr. 575/2013, wiederhergestellt werden soll; 13. Ziffer 13 die Aufforderung an ein Unternehmen gemäß § 1 Abs. 1 Z 1 bis 4 zur Änderung des Fälligkeitsprofils der folgenden Instrumente zur Sicherstellung der fortlaufenden Einhaltung der §§ 104 und 105: die Aufforderung an ein Unternehmen gemäß Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer eins bis 4 zur Änderung des Fälligkeitsprofils der folgenden Instrumente zur Sicherstellung der fortlaufenden Einhaltung der Paragraphen 104 und 105: a) Litera a  der Eigenmittelinstrumente, nach Einholung der Zustimmung der FMA; b) Litera b  der berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten gemäß den §§ 101 und 105 Abs. 8 Z 1.  der berücksichtigungsfähigen Verbindlichkeiten gemäß den Paragraphen 101, und 105 Absatz 8, Ziffer eins, (7) Absatz 7 Die Mitteilung gemäß Abs. 1 oder 4 zweiter Satz hat bescheidmäßig zu erfolgen. Die Begründung des Bescheids hat insbesondere die Gründe für die jeweilige Bewertung oder Feststellung sowie Ausführungen zu deren Verhältnismäßigkeit gemäß Abs. 5 erster Satz zu enthalten. Die Mitteilung gemäß Absatz eins, oder 4 zweiter Satz hat bescheidmäßig zu erfolgen. Die Begründung des Bescheids hat insbesondere die Gründe für die jeweilige Bewertung oder Feststellung sowie Ausführungen zu deren Verhältnismäßigkeit gemäß Absatz 5, erster Satz zu enthalten. (8) Absatz 8 Durch eine Mitteilung gemäß Abs. 1 wird die Pflicht der Abwicklungsbehörde, gemäß § 19 Abs. 1 eine Abwicklungsplan zu erstellen oder gemäß § 25 Abs. 1 auf eine gemeinsame Entscheidung betreffend die Annahme eines Gruppenabwicklungsplans hinzuwirken, solange ausgesetzt, bis die Maßnahmen zur Beseitigung wesentlicher Hindernisse gemäß Abs. 4 erster Satz von der Abwicklungsbehörde angenommen wurden oder die Abwicklungsbehörde alternative Maßnahmen gemäß Abs. 4 zweiter Satz festgelegt hat. Durch eine Mitteilung gemäß Absatz eins, wird die Pflicht der Abwicklungsbehörde, gemäß Paragraph 19, Absatz eins, eine Abwicklungsplan zu erstellen oder gemäß Paragraph 25, Absatz eins, auf eine gemeinsame Entscheidung betreffend die Annahme eines Gruppenabwicklungsplans hinzuwirken, solange ausgesetzt, bis die Maßnahmen zur Beseitigung wesentlicher Hindernisse gemäß Absatz 4, erster Satz von der Abwicklungsbehörde angenommen wurden oder die Abwicklungsbehörde alternative Maßnahmen gemäß Absatz 4, zweiter Satz festgelegt hat.
__label__negative Aufsicht über die Betriebswärter § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Die Aufsicht über die Einhaltung der Bestimmungen der §§ 3 bis 5 obliegt der Behörde. Die Aufsicht über die Einhaltung der Bestimmungen der Paragraphen 3 bis 5 obliegt der Behörde. (2) Absatz 2 Behörde ist die Bezirksverwaltungsbehörde. Bei Betriebswärtern für den Betrieb von Anlagen, die dem Gewerberecht oder Bergrecht unterliegen, ist Behörde im Sinne dieses Bundesgesetzes die nach diesen Rechtsmaterien zuständige Behörde. (3) Absatz 3 Betriebswärtern, bei denen die Voraussetzungen des § 3 Abs. 1 nicht mehr zutreffen oder die sich im Dienst trotz Ermahnung als unverläßlich erweisen oder ihren Pflichten in gröblicher Weise nicht nachkommen, ist von der Behörde die Befähigung abzuerkennen und das Befähigungszeugnis zu entziehen. Betriebswärtern, bei denen die Voraussetzungen des Paragraph 3, Absatz eins, nicht mehr zutreffen oder die sich im Dienst trotz Ermahnung als unverläßlich erweisen oder ihren Pflichten in gröblicher Weise nicht nachkommen, ist von der Behörde die Befähigung abzuerkennen und das Befähigungszeugnis zu entziehen. (4) Absatz 4 Nähere Bestimmungen über die Ausübung der Aufsicht über die Betriebswärter sind durch Verordnung des Bundesministers für Wirtschaft, Familie und Jugend festzulegen.
__label__positive Aufhebung der Suspendierung § 54. Paragraph 54, Die Behörde hat die Suspendierung auf Antrag aufzuheben, wenn der Grund für eine Untersagung nicht mehr gegeben ist.
__label__negative Verwaltungszusammenarbeit hinsichtlich im Bundesgebiet niedergelassener Dienstleistungserbringer § 18. Paragraph 18, (1) Absatz eins Die Behörden haben die von ihnen nach Maßgabe der gesetzlichen Vorschriften zu treffenden Kontroll- und Durchführungsmaßnahmen in Bezug auf im Bundesgebiet niedergelassene Dienstleistungserbringer auch dann zu ergreifen, wenn die Dienstleistung in einem anderen EWR-Staat erbracht wurde oder wird oder dort Schaden verursacht hat. (2) Absatz 2 Die Behörde hat im Rahmen der Verwaltungszusammenarbeit in Bezug auf einen Dienstleistungserbringer, der im Bundesgebiet niedergelassen ist und in einem anderen EWR-Staat eine Dienstleistung erbringt, eine Niederlassung plant oder niedergelassen ist, die Behörde dieses EWR-Staates um die Übermittlung von Informationen und die Durchführung von Überprüfungen, Kontrollen und Untersuchungen zu ersuchen, sofern dies für die Wahrnehmung der ihr gesetzlich übertragenen Aufgaben erforderlich ist. (3) Absatz 3 Auf Ersuchen der Behörde eines anderen EWR-Staates in Bezug auf einen Dienstleistungserbringer, der im Bundesgebiet niedergelassen ist und in diesem anderen EWR-Staat eine Dienstleistung erbringt, eine Niederlassung plant oder niedergelassen ist, hat die Behörde die erforderlichen Informationen zu übermitteln, die erbetenen Überprüfungen, Kontrollen und Untersuchungen vorzunehmen und die ersuchende Behörde über die Ergebnisse und gegebenenfalls veranlassten Maßnahmen zu informieren.
__label__negative SPRACHENREGELUNG Artikel 12 (1) Absatz eins Die Unternehmen sind berechtigt, im Zusammenhang mit Anmeldungen für den Schriftverkehr mit der EFTA-Überwachungsbehörde und der EG-Kommission eine Amtssprache eines EFTA-Staates oder der Gemeinschaft zu wählen. Dies gilt für alle Verfahrensarten. (2) Absatz 2 Wählt ein Unternehmen für den Schriftverkehr mit einem Überwachungsorgan eine Sprache, die weder Amtssprache der in den Zuständigkeitsbereich dieses Organs fallenden Staaten noch Arbeitssprache dieses Organs ist, so hat es dafür zu sorgen, daß für alle Unterlagen eine in einer Amtssprache dieses Organs übersetzte Fassung vorliegt. (3) Absatz 3 Unternehmen, die nicht in der Anmeldung aufgeführt sind, sind ebenfalls berechtigt, den Schriftverkehr mit der EFTA-Überwachungsbehörde und der EG-Kommission in einer Amtssprache eines EFTA-Staates oder der Gemeinschaft oder in einer Arbeitssprache einer der beiden Organe zu führen. Wählen diese Unternehmen für den Schriftverkehr mit einem Überwachungsorgan eine Sprache, die weder Amtssprache der in den Zuständigkeitsbereich dieser Behörde fallenden Staaten noch Arbeitssprache dieses Organs ist, so gilt Absatz 2. (4) Absatz 4 Für den Schriftverkehr mit den Unternehmen benutzt das zuständige Organ die für die Übersetzung gewählte Sprache.
__label__negative 3. Hauptstück Bestimmungen für die Durchführung von Vergabeverfahren 1. Abschnitt Wege der Informationsübermittlung, Dokumentation Elektronische Kommunikation § 48. Paragraph 48, (1) Absatz eins Der öffentliche Auftraggeber kann, sofern in den nachfolgenden Absätzen nicht anderes bestimmt wird, zwischen der elektronischen Kommunikation, der Kommunikation über den Postweg oder über einen anderen geeigneten Weg oder einer Kombination dieser Kommunikationswege wählen. Soweit die Kommunikation zwischen öffentlichem Auftraggeber und Unternehmer in einem Vergabeverfahren nicht elektronisch erfolgt, gilt Abs. 7 für minder bedeutsame Kommunikation. Der öffentliche Auftraggeber kann, sofern in den nachfolgenden Absätzen nicht anderes bestimmt wird, zwischen der elektronischen Kommunikation, der Kommunikation über den Postweg oder über einen anderen geeigneten Weg oder einer Kombination dieser Kommunikationswege wählen. Soweit die Kommunikation zwischen öffentlichem Auftraggeber und Unternehmer in einem Vergabeverfahren nicht elektronisch erfolgt, gilt Absatz 7, für minder bedeutsame Kommunikation. (2) Absatz 2 Im Oberschwellenbereich hat die Kommunikation zwischen öffentlichem Auftraggeber und Unternehmer nach Maßgabe der folgenden Absätze elektronisch zu erfolgen. Soweit die Kommunikation zwischen öffentlichem Auftraggeber und Unternehmer in einem Vergabeverfahren elektronisch erfolgt oder zu erfolgen hat, gelten die folgenden Absätze. (Anm.: Abs. 2a aufgehoben durch Art. 2 Z 4, BGBl. I Nr. 65/2018) Anmerkung, Absatz 2 a, aufgehoben durch Artikel 2, Ziffer 4,, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 65 aus 2018,) (3) Absatz 3 Der öffentliche Auftraggeber hat unter Beachtung der folgenden Absätze in der Ausschreibung nähere Festlegungen hinsichtlich der zu beachtenden Anforderungen an die elektronische Kommunikation zu treffen. (4) Absatz 4 Der Unternehmer hat Informationen elektronisch zu übermitteln. Der öffentliche Auftraggeber kann Informationen elektronisch übermitteln oder elektronisch bereitstellen; der Unternehmer ist von der Bereitstellung unverzüglich zu verständigen. Informationen gelten als übermittelt, sobald die Daten in den elektronischen Verfügungsbereich des Empfängers gelangt sind. Informationen gelten als bereitgestellt, sobald die Daten für den Empfänger abrufbar sind. (5) Absatz 5 Die für die elektronische Kommunikation zu verwendenden Kommunikationsmittel sowie deren technische Merkmale dürfen keinen diskriminierenden Charakter haben, müssen allgemein verfügbar sowie mit den allgemein verbreiteten Erzeugnissen der Informations- und Kommunikationstechnologie kompatibel sein und dürfen den Zugang des Unternehmers zum Vergabeverfahren nicht beschränken. (6) Absatz 6 Die Kommunikation muss insoweit nicht elektronisch erfolgen, als 1. Ziffer eins die Nutzung elektronischer Kommunikationsmittel aufgrund der besonderen Art des Auftrages bzw. des Wettbewerbes spezifische Instrumente, Vorrichtungen oder Dateiformate erfordern würde, die nicht allgemein verfügbar sind oder nicht von allgemein verfügbaren Anwendungen unterstützt werden, oder 2. Ziffer 2 die für die Kommunikation verwendete Anwendung Dateiformate unterstützt, die sich für die Beschreibung des Angebotes bzw. der Wettbewerbsarbeit eignen, jedoch selbst Dateiformate verwendet, die a) Litera a nicht mittels anderer allgemein verfügbarer Anwendungen verarbeitet werden können oder b) Litera b durch Lizenzen geschützt sind und nicht vom öffentlichen Auftraggeber übermittelt bzw. bereitgestellt werden können, oder 3. Ziffer 3 die Nutzung der elektronischen Kommunikationsmittel spezielle Bürogeräte erfordern würde, die für öffentliche Auftraggeber nicht allgemein verfügbar sind, oder 4. Ziffer 4 in den Ausschreibungs- oder Wettbewerbsunterlagen die Einreichung von physischen oder maßstabsgetreuen Modellen verlangt wird, die nicht elektronisch übermittelt werden können, oder 5. Ziffer 5 dies aufgrund einer Verletzung der Sicherheit der elektronischen Kommunikation erforderlich ist oder 6. Ziffer 6 dies zum Schutz besonders sensibler Informationen erforderlich ist. Diese Informationen müssen ein so hohes Schutzniveau erfordern, dass dies durch elektronische Instrumente und Vorrichtungen, die für den Unternehmer allgemein verfügbar sind oder diesem gemäß Abs. 10 bereitgestellt werden können, nicht angemessen gewährleistet werden kann. dies zum Schutz besonders sensibler Informationen erforderlich ist. Diese Informationen müssen ein so hohes Schutzniveau erfordern, dass dies durch elektronische Instrumente und Vorrichtungen, die für den Unternehmer allgemein verfügbar sind oder diesem gemäß Absatz 10, bereitgestellt werden können, nicht angemessen gewährleistet werden kann. Die Gründe für die Verwendung anderer Kommunikationsmittel sind im Vergabevermerk anzugeben. (7) Absatz 7 Die Kommunikation kann mündlich erfolgen, soweit diese keine wesentlichen Bestandteile des Vergabeverfahrens betrifft und ihr Inhalt ausreichend dokumentiert wird. Als wesentliche Bestandteile gelten jedenfalls die Ausschreibungs- oder Wettbewerbsunterlagen, der Teilnahmeantrag, die Interessensbestätigung, das Angebot und die Wettbewerbsarbeit. (8) Absatz 8 Sofern bei fristgebundenen Kommunikationen der vom öffentlichen Auftraggeber für die Durchführung des Vergabeverfahrens verwendete Server bis zum Zeitpunkt des Ablaufes der jeweiligen Frist nicht durchgehend empfangsbereit ist, hat der öffentliche Auftraggeber die betreffende Frist erforderlichenfalls entsprechend zu verlängern. Jedenfalls ist allen Bewerbern oder Bietern eine Verlängerung der Teilnahmeantrags- oder Angebotsfrist mitzuteilen. Ist dies nicht möglich, so ist die Verlängerung in geeigneter Form bekannt zu machen. (9) Absatz 9 Der öffentliche Auftraggeber hat bei der gesamten elektronischen Kommunikation sicherzustellen, dass die Integrität der Daten in seinem elektronischen Verfügungsbereich gewährleistet ist. (10) Absatz 10 Der öffentliche Auftraggeber kann die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen vorschreiben, die nicht allgemein verfügbar sind, sofern er dem Unternehmer einen alternativen Zugang anbietet. Ein solcher liegt jedenfalls vor, wenn der öffentliche Auftraggeber 1. Ziffer eins ab dem Tag der Veröffentlichung der Bekanntmachung oder dem Tag der Absendung der Aufforderung zur Interessensbestätigung einen kostenlosen, direkten, uneingeschränkten und vollständigen elektronischen Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen anbietet, oder 2. Ziffer 2 gewährleistet, dass ein Unternehmer, der aus von ihm nicht zu verantwortenden Gründen keinen Zugang zu den Instrumenten und Vorrichtungen und keine Möglichkeit hat, diese fristgerecht zu besorgen, Zugang zum Vergabeverfahren mittels provisorischer, unentgeltlicher und online verfügbarer Token erhält, oder 3. Ziffer 3 einen alternativen Kanal für die elektronische Kommunikation unterstützt oder anbietet. Die Bekanntmachung oder die Aufforderung zur Interessensbestätigung muss die Internet- Adresse, über die die Instrumente und Vorrichtungen gemäß Z 1 zugänglich sind, angeben Adresse, über die die Instrumente und Vorrichtungen gemäß Ziffer eins, zugänglich sind, angeben . (11) Absatz 11 Für die Instrumente und Vorrichtungen zur elektronischen Übermittlung und den Empfang von Angeboten, Wettbewerbsarbeiten und Teilnahmeanträgen gilt: 1. Ziffer eins die Instrumente und Vorrichtungen müssen den Anforderungen des Anhanges V entsprechen und 2. Ziffer 2 die Informationen über die Spezifikationen für die elektronische Übermittlung der Angebote, Wettbewerbsarbeiten und Teilnahmeanträge, einschließlich Informationen über Verschlüsselung und Zeitstempel, müssen dem Unternehmer zugänglich sein. (12) Absatz 12 Bei Übermittlung von Ausschreibungs- und Wettbewerbsunterlagen, Teilnahmeanträgen, Angeboten, Wettbewerbsarbeiten sowie Auftragsbestätigungen sind diese mit einer qualifizierten elektronischen Signatur, einem qualifizierten elektronischen Siegel oder einer Amtssignatur gemäß § 19 Abs. 1 des E Bei Übermittlung von Ausschreibungs- und Wettbewerbsunterlagen, Teilnahmeanträgen, Angeboten, Wettbewerbsarbeiten sowie Auftragsbestätigungen sind diese mit einer qualifizierten elektronischen Signatur, einem qualifizierten elektronischen Siegel oder einer Amtssignatur gemäß Paragraph 19, Absatz eins, des E - Government-Gesetzes – E-GovG, BGBl. I Nr. 10/2004, zu versehen bzw. hat die Übermittlung so zu erfolgen, dass die Vollständigkeit, Echtheit und Unverfälschtheit der Datensätze mit einer Qualität gewährleistet ist, die mit der Qualität einer qualifizierten elektronischen Signatur bzw. eines qualifizierten elektronischen Siegels vergleichbar ist. Government-Gesetzes – E-GovG, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 10 aus 2004,, zu versehen bzw. hat die Übermittlung so zu erfolgen, dass die Vollständigkeit, Echtheit und Unverfälschtheit der Datensätze mit einer Qualität gewährleistet ist, die mit der Qualität einer qualifizierten elektronischen Signatur bzw. eines qualifizierten elektronischen Siegels vergleichbar ist. (13) Absatz 13 Der Bundesminister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen und die Landesregierungen können, sofern dies einer homogeneren Abwicklung von Vergabeverfahren dient, für den jeweiligen Vollziehungsbereich bzw. Teile des jeweiligen Vollziehungsbereiches durch Verordnung jeweils eine bestimmte elektronische Kommunikationsplattform festlegen, welche die öffentlichen Auftraggeber im jeweiligen Vollziehungsbereich bei der elektronischen Kommunikation zu nutzen haben. In dieser Verordnung sind nähere Festlegungen hinsichtlich des Umfanges der Verpflichtung zur Nutzung einschließlich einer etwaigen Verpflichtung, auch die Ausschreibungs- oder Wettbewerbsunterlagen gemäß § 89 auf der Kommunikationsplattform zur Verfügung zu stellen, zu treffen sowie nähere Modalitäten zur Nutzung vorzuschreiben. Der Bundesminister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen und die Landesregierungen können, sofern dies einer homogeneren Abwicklung von Vergabeverfahren dient, für den jeweiligen Vollziehungsbereich bzw. Teile des jeweiligen Vollziehungsbereiches durch Verordnung technische Anforderungen zur Sicherstellung des Datenaustausches zwischen elektronischen Kommunikationsplattformen festlegen. Der Bundesminister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen und die Landesregierungen können, sofern dies einer homogeneren Abwicklung von Vergabeverfahren dient, für den jeweiligen Vollziehungsbereich bzw. Teile des jeweiligen Vollziehungsbereiches durch Verordnung jeweils eine bestimmte elektronische Kommunikationsplattform festlegen, welche die öffentlichen Auftraggeber im jeweiligen Vollziehungsbereich bei der elektronischen Kommunikation zu nutzen haben. In dieser Verordnung sind nähere Festlegungen hinsichtlich des Umfanges der Verpflichtung zur Nutzung einschließlich einer etwaigen Verpflichtung, auch die Ausschreibungs- oder Wettbewerbsunterlagen gemäß Paragraph 89, auf der Kommunikationsplattform zur Verfügung zu stellen, zu treffen sowie nähere Modalitäten zur Nutzung vorzuschreiben. Der Bundesminister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Finanzen und die Landesregierungen können, sofern dies einer homogeneren Abwicklung von Vergabeverfahren dient, für den jeweiligen Vollziehungsbereich bzw. Teile des jeweiligen Vollziehungsbereiches durch Verordnung technische Anforderungen zur Sicherstellung des Datenaustausches zwischen elektronischen Kommunikationsplattformen festlegen.
__label__negative ARTIKEL 14 Rechnungsprüfung (1) Absatz eins Die Rechnung über alle Einnahmen und Ausgaben im Rahmen des Haushalts sowie die Bilanz der Aktiva und Passiva des Zentrums unterliegen nach Maßgabe der Finanzordnung der Prüfung durch Rechnungsprüfer, die volle Gewähr für ihre Unabhängigkeit bieten. Durch diese Prüfung, die anhand von Belegen und erforderlichenfalls an Ort und Stelle durchgeführt wird, stellen die Rechnungsprüfer die Rechtmäßigkeit und Ordnungsmäßigkeit der Einnahmen und Ausgaben fest und überzeugen sich von der Wirtschaftlichkeit der Haushaltsführung des Zentrums. Die Rechnungsprüfer legen dem Rat einen Bericht über den Jahresabschluß vor. (2) Absatz 2 Der Rat legt auf Vorschlag des Finanzausschusses nach Artikel 6 (3) (e) die Zahl der Rechnungsprüfer, die Dauer ihrer Amtszeit sowie die Höhe ihrer Bezüge fest und ernennt die Rechnungsprüfer. (3) Absatz 3 Der Generaldirektor stellt den Rechnungsprüfern alle Informationen zur Verfügung und gewährt ihnen jegliche Unterstützung, die sie für die in Absatz 1 genannte Prüfung benötigen.
__label__positive Dokumentation § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Der für den Betrieb von Behältern gemäß § 1 Abs. 1 Z 1, 3, 4 und 5 Verantwortliche hat die für diese Geräte vorgeschriebene Dokumentation zur Einsichtnahme für die zuständigen Behörden vollständig bereitzuhalten. Anlässlich der wiederkehrenden Prüfungen oder Untersuchungen ist diese Dokumentation den hierfür zuständigen Stellen vorzulegen. Der Betreiber von Flaschen und Kryobehältern erfüllt die Anforderung an die Dokumentation auf Grund der an den Geräten angebrachten vorgeschriebenen Kennzeichnung. Der für den Betrieb von Behältern gemäß Paragraph eins, Absatz eins, Ziffer eins,, 3, 4 und 5 Verantwortliche hat die für diese Geräte vorgeschriebene Dokumentation zur Einsichtnahme für die zuständigen Behörden vollständig bereitzuhalten. Anlässlich der wiederkehrenden Prüfungen oder Untersuchungen ist diese Dokumentation den hierfür zuständigen Stellen vorzulegen. Der Betreiber von Flaschen und Kryobehältern erfüllt die Anforderung an die Dokumentation auf Grund der an den Geräten angebrachten vorgeschriebenen Kennzeichnung. (2) Absatz 2 Die Dokumentation für die Bewertung und Kontrolle von Füllstellen ist von den für die Füllstelle Verantwortlichen zur Einsichtnahme für die zuständige Behörde bereitzuhalten.
__label__negative 11. Teil Überwachungsaufgaben Überwachungsaufgaben § 88. Paragraph 88, (1) Absatz eins (Grundsatzbestimmung) Die Ausführungsgesetze haben folgende Überwachungsaufgaben für die Landesregierungen im Rahmen ihrer den Elektrizitätsmarkt betreffenden Überwachungsfunktionen vorzusehen. Insbesondere umfassen diese, 1. Ziffer eins die Versorgungssicherheit in Bezug auf Zuverlässigkeit und Qualität des Netzes, sowie die kommerzielle Qualität der Netzdienstleistungen, 2. Ziffer 2 den Grad der Transparenz am Elektrizitätsmarkt unter besonderer Berücksichtigung der Großhandelspreise, 3. Ziffer 3 den Grad und die Wirksamkeit der Marktöffnung und den Umfang des Wettbewerbs auf Großhandelsebene und Endverbraucherebene einschließlich etwaiger Wettbewerbsverzerrungen oder –beschränkungen, 4. Ziffer 4 etwaige restriktive Vertragspraktiken einschließlich Exklusivitätsbestimmungen, die große gewerbliche Kunden daran hindern können, gleichzeitig mit mehreren Anbietern Verträge zu schließen, oder ihre Möglichkeiten dazu beschränken, 5. Ziffer 5 die Dauer und Qualität der von Übertragungs- und Verteilernetzbetreibern vorgenommenen Neuanschluss-, Wartungs- und sonstiger Reparaturdienste, 6. Ziffer 6 die Investitionen in die Erzeugungskapazitäten mit Blick auf die Versorgungssicherheit, laufend zu beobachten. (2) Absatz 2 Die Regulierungsbehörde ist ermächtigt, zur Wahrnehmung der in Abs. 1 genannten Aufgaben durch die Landesregierungen und zur Erfüllung der Aufgaben der Regulierungsbehörde, Erhebungsmasse, -einheiten, und -merkmale, Merkmalsausprägung, Datenformat, Häufigkeit, Zeitabstände und Verfahren der laufenden Datenerhebung sowie Bestimmung des auskunftspflichtigen Personenkreises durch Verordnung näher zu regeln. Die Verordnung hat hierbei jedenfalls die Erhebung folgender Daten zu bestimmen: Die Regulierungsbehörde ist ermächtigt, zur Wahrnehmung der in Absatz eins, genannten Aufgaben durch die Landesregierungen und zur Erfüllung der Aufgaben der Regulierungsbehörde, Erhebungsmasse, -einheiten, und -merkmale, Merkmalsausprägung, Datenformat, Häufigkeit, Zeitabstände und Verfahren der laufenden Datenerhebung sowie Bestimmung des auskunftspflichtigen Personenkreises durch Verordnung näher zu regeln. Die Verordnung hat hierbei jedenfalls die Erhebung folgender Daten zu bestimmen: 1. Ziffer eins von Netzbetreibern: Zahl der Neuanschlüsse inklusive jeweils hierfür benötigter Zeit; durchgeführte Wartungs- und Reparaturdienste inklusive jeweils hierfür eingehobener Gebühren und benötigter Zeit; Anzahl der geplanten und ungeplanten Versorgungsunterbrechungen inklusive Anzahl der davon betroffenen Endverbraucher, Leistung, Dauer der Versorgungsunterbrechungen, Ursache und betroffene Spannungsebenen; Merkmale der Spannung in öffentlichen Elektrizitätsversorgungsnetzen; Anzahl der Netzzutritts- und Netzzugangsanträge sowie deren durchschnittliche Bearbeitungsdauer; 2. Ziffer 2 von Verteilernetzbetreibern: Anzahl der Versorgerwechsel sowie gewechselte Mengen (kWh), jeweils getrennt nach Netzebenen und Lieferanten; Abschaltraten, unter gesonderter Ausweisung von Abschaltungen bei Aussetzung bzw. Vertragsauflösung wegen Verletzung vertraglicher Pflichten; Zahl der Neuan- und Abmeldungen; Anzahl der eingesetzten Vorauszahlungszähler; durchgeführte Anzahl der eingeleiteten Wechsel, die dem Netzbetreiber bekannt gemacht wurden, inklusive Anzahl der nicht erfolgreich abgeschlossenen Wechsel; Anzahl der Wiederaufnahmen der Belieferung nach Unterbrechung aufgrund von Zahlungsverzug; Zahl der Endabrechnungen und Anteil der Rechnungen, die später als sechs Wochen nach Beendigung des Vertrages ausgesandt wurden; Anzahl der Kundenbeschwerden und -anfragen samt Gegenstand (zB Rechnung und Rechnungshöhe oder Zähler, Ablesung und Verbrauchsermittlung) sowie die durchschnittliche Bearbeitungsdauer der Beschwerden; 3. Ziffer 3 von Versorgern: Verrechnete Energiepreise in Eurocent/kWh je definierter Kundengruppe; Anzahl der Versorgerwechsel sowie gewechselte Mengen (kWh), jeweils getrennt nach Kundengruppen; Anzahl der eingegangenen Beschwerden samt Beschwerdegründen; Anzahl der versorgten Endverbraucher samt Abgabemenge je definierter Kundengruppe. (Anm.: Aufgrund der Novellierungsanweisung Art. 2 Z 24, BGBl. I Nr. 108/2017 würden die Z 1 bis Anmerkung, Aufgrund der Novellierungsanweisung Artikel 2, Ziffer 24,, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 108 aus 2017, würden die Ziffer eins, bis 3 des bisherigen 2. Satzes entfallen. Aber Vergleiche dazu Textgegenüberstellung Seite 38 in den Parlamentarischen Materialien .) (3) Absatz 3 Im Rahmen ihrer den Elektrizitätsmarkt betreffenden Überwachungsfunktion hat die Regulierungsbehörde die Aufgabe, 1. Ziffer eins die Einhaltung der Vorschriften betreffend die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Übertragungsnetzbetreiber, Verteilernetzbetreiber, Versorgungsunternehmen und Kunden sowie anderer Marktteilnehmer gemäß der Verordnung 2009/714/EG, 2. Ziffer 2 die Durchführung von Lenkungsmaßnahmen im Sinne des § 10 des Energielenkungsgesetzes, die Durchführung von Lenkungsmaßnahmen im Sinne des Paragraph 10, des Energielenkungsgesetzes, 3. Ziffer 3 die Investitionspläne der Übertragungsnetzbetreiber, 4. Ziffer 4 das Engpassmanagement im Sinne des § 23 Abs. 2 Z 5 und die Verwendung der Engpasserlöse das Engpassmanagement im Sinne des Paragraph 23, Absatz 2, Ziffer 5 und die Verwendung der Engpasserlöse 5. Ziffer 5 die technische Zusammenarbeit zwischen Übertragungsnetzbetreibern mit Sitz im Inland und Übertragungsnetzbetreibern mit Sitz in der Europäischen Union bzw. in Drittstaaten, laufend zu beobachten und 6. Ziffer 6 von Regelzonenführern aggregierte Informationen aus sämtlichen Beschaffungen von Regelenergieprodukten (dh. Primär-, Sekundär- und Tertiärregelung, ungewollten Austausch), wie periodische Kosten, beschaffte Mengen, Anzahl der Bieter, sowie Informationen über die Ausgleichsenergiesituation in der Regelzone wie Preise der Bilanzgruppen für in Anspruch genommene Ausgleichsenergie, Leistungsabweichung der gesamten Regelzone und Einsatz der Regelenergieprodukte, Abweichungen der Bilanzgruppen zu erheben. (4) Absatz 4 Stromhändler sind verpflichtet, durch die Regulierungsbehörde mit Verordnung näher zu regelnde Transaktionsdaten über Transaktionen mit anderen Stromhändlern und Übertragungsnetzbetreibern für eine Dauer von fünf Jahren aufzubewahren und der Regulierungsbehörde, der Bundeswettbewerbsbehörde sowie der Europäischen Kommission zur Erfüllung ihrer Aufgaben bei Bedarf jederzeit in einer von der Regulierungsbehörde vorgegebenen Form zur Verfügung zu stellen. Die Verordnung hat hierbei jedenfalls die Aufbewahrung und Übermittlung folgender Daten zu bestimmen: Merkmale und Produktspezifikationen für jede finanzielle und physische Transaktion, insbesondere Zeitpunkt des Abschlusses der Transaktion, Vertragsdauer, Strombörse oder anderer Handelsplatz an dem die Transaktion getätigt wurde, erstmaliger Lieferzeitpunkt, Identität von Käufer und Verkäufer, Transaktionsmenge und –preis bzw. Preisanpassungsklauseln. (5) Absatz 5 Weigert sich ein Meldepflichtiger, Daten gemäß Abs. 2, 3 und 4 zu melden, kann die Regulierungsbehörde die Meldung der Daten mit Bescheid anordnen. Weigert sich ein Meldepflichtiger, Daten gemäß Absatz 2,, 3 und 4 zu melden, kann die Regulierungsbehörde die Meldung der Daten mit Bescheid anordnen. (6) Absatz 6 Die Regulierungsbehörde kann zur Evaluierung der Angaben der Netzbetreiber zur Dienstleistungs- und Versorgungsqualität unabhängige Erhebungen der Kundenzufriedenheit durchführen oder veranlassen. Die Netzbetreiber sind zur Kooperation und zur Unterstützung dieser Erhebungen verpflichtet. (7) Absatz 7 Die Regulierungsbehörde ist ermächtigt, Datenaustauschabkommen mit Regulierungsbehörden anderer Mitgliedstaaten abzuschließen und hierdurch gewonnene Daten zu Zwecken der in Abs. 1 genannten Aufgaben zu verwenden. Die Regulierungsbehörde ist betreffend die übermittelten Daten an den gleichen Grad der Vertraulichkeit gebunden wie die Auskunft erteilende Behörde. Die Regulierungsbehörde ist ermächtigt, Datenaustauschabkommen mit Regulierungsbehörden anderer Mitgliedstaaten abzuschließen und hierdurch gewonnene Daten zu Zwecken der in Absatz eins, genannten Aufgaben zu verwenden. Die Regulierungsbehörde ist betreffend die übermittelten Daten an den gleichen Grad der Vertraulichkeit gebunden wie die Auskunft erteilende Behörde. (8) Absatz 8 Die in der Verordnung der Regulierungsbehörde gemäß Abs. 2 genannten Meldepflichtigen haben die Daten gemäß dieser Verordnung bis spätestens 31. März des jeweiligen Folgejahres an die Regulierungsbehörde zu übermitteln. Die Regulierungsbehörde hat aus diesen Daten jährlich einen zusammenfassenden Bericht je Land an die jeweilige Landesregierung zu übermitteln. Bei Bedarf erhalten die Landesregierungen Zugang zu den jeweiligen landesspezifischen Daten gemäß Abs. 2. Weiters sind unter sinngemäßer Anwendung des ersten Satzes folgende Daten an die Regulierungsbehörde zu übermitteln: Die in der Verordnung der Regulierungsbehörde gemäß Absatz 2, genannten Meldepflichtigen haben die Daten gemäß dieser Verordnung bis spätestens 31. März des jeweiligen Folgejahres an die Regulierungsbehörde zu übermitteln. Die Regulierungsbehörde hat aus diesen Daten jährlich einen zusammenfassenden Bericht je Land an die jeweilige Landesregierung zu übermitteln. Bei Bedarf erhalten die Landesregierungen Zugang zu den jeweiligen landesspezifischen Daten gemäß Absatz 2, Weiters sind unter sinngemäßer Anwendung des ersten Satzes folgende Daten an die Regulierungsbehörde zu übermitteln: 1. Ziffer eins von Regelzonenführern: Daten zu Ausschreibungen grenzüberschreitender Kapazitäten, so insbesondere angebotene und vergebene sowie von Marktteilnehmern als Fahrplan angemeldete Kapazitäten für Jahres-, Monats- und Tagesvergaben, tatsächliche physische Leitungsflüsse, Sicherheitsmargen bei Kapazitätsberechnungen, Informationen über Reduktionen bereits vergebener Kapazitäten; 2. Ziffer 2 von den jeweils die Ausschreibung im Zusammenhang mit dem Bezug von Ausgleichsenergie (dh. Primär-, Sekundär- und Tertiärregelung, ungewollten Austausch) vornehmenden Personen: Je Gebot angegebener Leistungspreis (Euro/MW), Arbeitspreis (Euro/MWh), angebotene Leistung (MW), Erteilung des Zuschlags und Regelzonenanbindung. (Anm.: Aufgrund der Novellierungsanweisung Art. 2 Z 25, BGBl. I Nr. 108/2017 würden die Z 1 und 2 des bisherigen 2. Satzes entfallen. Aber vergleiche dazu Anmerkung, Aufgrund der Novellierungsanweisung Artikel 2, Ziffer 25,, Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 108 aus 2017, würden die Ziffer eins und 2 des bisherigen 2. Satzes entfallen. Aber vergleiche dazu Textgegenüberstellung Seite 38 in den Parlamentarischen Materialien .)
__label__negative Artikel 3 Stabilitätsprogramme (1) Absatz eins Der Bundesminister für Finanzen hat den Entwurf des Stabilitätsprogrammes unter Bedachtnahme auf die Ergebnisse der Haushaltskoordinierung zu erstellen (gegebenenfalls zu aktualisieren) und der Bundesregierung zur Beschlußfassung vorzulegen. Der Bundesminister für Finanzen hat sodann das Stabilitätsprogramm dem Nationalrat zur Kenntnis zu bringen sowie den zuständigen Organen der Europäischen Union zu übermitteln. (2) Absatz 2 Der Bundesminister für Finanzen ist zuständig, die gemäß den gemeinschaftsrechtlichen Vorschriften über die Haushaltsdisziplin von Österreich verlangten Meldungen, Stellungnahmen und Berichte abzugeben.
__label__negative 3. Abschnitt Meldepflichten, Erfassung und Bewertung von Meldungen; Untersuchungen Meldepflichten § 70. Paragraph 70, (1) Absatz eins Angehörige eines gesetzlich geregelten Gesundheitsberufes, Gewerbeberechtigte, die berufsmäßig zum Betreiben oder zur Anwendung eines Medizinprodukts befugt sind, Leiter von einschlägigen Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstellen und technische Sicherheitsbeauftragte von Krankenanstalten haben Informationen über Medizinprodukte im Hinblick auf Zwischenfälle, insbesondere 1. Ziffer eins jede Fehlfunktion oder jede Änderung der Merkmale oder der Leistung eines Medizinprodukts sowie jeden Mangel in Bezug auf die Kennzeichnung oder die Gebrauchsanweisung, die geeignet sind, zum Tod oder zu einer schwerwiegenden Verschlechterung des Gesundheitszustandes eines Patienten, eines Anwenders oder eines Dritten zu führen oder die dazu geführt hat, oder 2. Ziffer 2 bisher unbekannte schwerwiegende Nebenwirkungen oder das vermehrte Auftreten bekannter schwerwiegender Nebenwirkungen, oder 3. Ziffer 3 bisher unbekannte wechselseitige Beeinflussungen, oder 4. Ziffer 4 schwerwiegende Qualitätsmängel, die ihnen auf Grund ihrer beruflichen Tätigkeit bekanntgeworden sind, unverzüglich dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen zu melden sowie alle Beobachtungen und Daten mitzuteilen, die für die Medizinproduktesicherheit von Bedeutung sein können. (2) Absatz 2 Meldungen gemäß Abs. 1 haben bei Krankenanstalten, außer bei sonstiger Gefahr im Verzug, einheitlich im Wege des ärztlichen Leiters zu erfolgen. Meldungen gemäß Absatz eins, haben bei Krankenanstalten, außer bei sonstiger Gefahr im Verzug, einheitlich im Wege des ärztlichen Leiters zu erfolgen. (3) Absatz 3 Alle natürlichen oder juristischen Personen, die Medizinprodukte im EWR erstmalig in Verkehr bringen und jene Betriebe, Einrichtungen oder Personen, die Medizinprodukte in Verkehr bringen, haben dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen unverzüglich Zwischenfälle gemäß Abs. 1 und darüber hinaus korrektive Maßnahmen, wie etwa Alle natürlichen oder juristischen Personen, die Medizinprodukte im EWR erstmalig in Verkehr bringen und jene Betriebe, Einrichtungen oder Personen, die Medizinprodukte in Verkehr bringen, haben dem Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen unverzüglich Zwischenfälle gemäß Absatz eins und darüber hinaus korrektive Maßnahmen, wie etwa 1. Ziffer eins jeden mit einem Medizinprodukt verbundenen technischen oder medizinischen Grund, der zum systematischen Rückruf von Medizinprodukten desselben Typs vom Markt durch den Hersteller geführt hat, 2. Ziffer 2 die Ausstellung einer Maßnahmenempfehlung, 3. Ziffer 3 die zusätzliche Überwachung oder Modifikation von Produkten, 4. Ziffer 4 Modifikationen des Produktdesigns von Komponenten oder des Herstellungsprozesses, und 5. Ziffer 5 Modifikationen der Kennzeichnung oder der Gebrauchsanweisung mitzuteilen. (4) Absatz 4 Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen hat die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, damit der für das erstmalige Inverkehrbringen im EWR Verantwortliche ebenfalls von einem Zwischenfall gemäß Abs. 1 unterrichtet wird. Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen hat die erforderlichen Maßnahmen zu treffen, damit der für das erstmalige Inverkehrbringen im EWR Verantwortliche ebenfalls von einem Zwischenfall gemäß Absatz eins, unterrichtet wird. (5) Absatz 5 Soweit es zur Gewährleistung der Einheitlichkeit und des Informationsgehaltes der Meldungen geboten ist, hat der Bundesminister für Gesundheit und Konsumentenschutz unter Bedachtnahme auf die Erfordernisse eingehender und rascher Information durch Verordnung nähere Bestimmungen über Inhalt, Umfang, Form und Übermittlung der Meldungen sowie der zu verwendenden Datenträger und Kommunikationswege zu erlassen. (6) Absatz 6 Alle natürlichen oder juristischen Personen, die Medizinprodukte im EWR erstmalig in Verkehr bringen und jene Betriebe, Einrichtungen oder Personen, die Medizinprodukte in Verkehr bringen, sind verpflichtet, ihren Melde- und Informationsverpflichtungen im Zusammenhang mit Zwischenfällen gemäß Abs. 1 und Maßnahmen gemäß Abs. 3 gegenüber den Vertragsparteien des EWR im Einklang mit den Richtlinien 90/385/EWG, 93/42/EWG und 98/79/EG unverzüglich und nachweislich nachzukommen. Alle natürlichen oder juristischen Personen, die Medizinprodukte im EWR erstmalig in Verkehr bringen und jene Betriebe, Einrichtungen oder Personen, die Medizinprodukte in Verkehr bringen, sind verpflichtet, ihren Melde- und Informationsverpflichtungen im Zusammenhang mit Zwischenfällen gemäß Absatz eins und Maßnahmen gemäß Absatz 3, gegenüber den Vertragsparteien des EWR im Einklang mit den Richtlinien 90/385/EWG, 93/42/EWG und 98/79/EG unverzüglich und nachweislich nachzukommen. (7) Absatz 7 Nachdem das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen einen Zwischenfall gemäß Abs. 1 und Maßnahmen gemäß Abs. 3, nach Möglichkeit gemeinsam mit dem Hersteller oder seinem Bevollmächtigten, bewertet hat, hat es die Europäische Kommission und die anderen Mitgliedstaaten unverzüglich über die getroffenen Maßnahmen zu unterrichten. Dies schließt Informationen über die zugrunde liegenden Zwischenfälle ein. Nachdem das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen einen Zwischenfall gemäß Absatz eins und Maßnahmen gemäß Absatz 3,, nach Möglichkeit gemeinsam mit dem Hersteller oder seinem Bevollmächtigten, bewertet hat, hat es die Europäische Kommission und die anderen Mitgliedstaaten unverzüglich über die getroffenen Maßnahmen zu unterrichten. Dies schließt Informationen über die zugrunde liegenden Zwischenfälle ein.
__label__positive Eintragung des Lehrvertrages § 20. Paragraph 20, (1) Absatz eins Der Lehrberechtigte hat ohne unnötigen Aufschub, jedenfalls binnen drei Wochen nach Beginn des Lehrverhältnisses, den Lehrvertrag bei der zuständigen Lehrlingsstelle zur Eintragung anzumelden und den Lehrling davon zu informieren. Die Anmeldung hat mindestens die im § 12 Abs. 3 Z 1 bis 3 verlangten Angaben sowie das Eintrittsdatum und allenfalls anrechenbare Vorlehr- bzw. Schulzeiten zu enthalten. Der Lehrvertrag ist in vier Ausfertigungen vorzulegen, die Lehrlingsstelle kann die Anzahl der erforderlichen Ausfertigungen herabsetzen. Hat der Lehrberechtigte den Lehrvertrag nicht fristgerecht angemeldet, so kann der Lehrling, für minderjährige Lehrlinge auch deren gesetzlicher Vertreter, der Lehrlingsstelle den Abschluss des Lehrvertrages bekannt geben. Der Lehrberechtigte hat ohne unnötigen Aufschub, jedenfalls binnen drei Wochen nach Beginn des Lehrverhältnisses, den Lehrvertrag bei der zuständigen Lehrlingsstelle zur Eintragung anzumelden und den Lehrling davon zu informieren. Die Anmeldung hat mindestens die im Paragraph 12, Absatz 3, Ziffer eins bis 3 verlangten Angaben sowie das Eintrittsdatum und allenfalls anrechenbare Vorlehr- bzw. Schulzeiten zu enthalten. Der Lehrvertrag ist in vier Ausfertigungen vorzulegen, die Lehrlingsstelle kann die Anzahl der erforderlichen Ausfertigungen herabsetzen. Hat der Lehrberechtigte den Lehrvertrag nicht fristgerecht angemeldet, so kann der Lehrling, für minderjährige Lehrlinge auch deren gesetzlicher Vertreter, der Lehrlingsstelle den Abschluss des Lehrvertrages bekannt geben. (2) Absatz 2 Die Lehrlingsstelle hat ohne unnötigen Aufschub nach Einlangen der Anmeldung des Lehrvertrages die Eintragung des Lehrvertrages vorzunehmen oder einen Bescheid gemäß Abs. 3 zu erlassen. Leidet der Lehrvertrag an Formgebrechen oder leidet der Lehrvertrag bzw. die Anmeldung an behebbaren sachlichen Mängeln, so hat die Lehrlingsstelle je nach der Sachlage einen der Vertragspartner oder beide aufzufordern, die Formgebrechen zu beheben oder den Vertrag zu ändern und hiefür eine angemessene Frist zu setzen. Wenn im Zuge der Überwachung der betrieblichen Ausbildung gemäß § 19 Abs. 3 durch die Lehrlingsstellen festgestellt wird, dass der entsprechende Betrieb nicht mehr den Anforderungen des § 2 Abs. 6 entspricht, da die für die Ausbildung im entsprechenden Lehrberuf erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse nicht mehr zur Gänze vermittelt werden können, dann hat die Lehrlingsstelle vor der Eintragung der entsprechenden Lehrverträge den Lehrberechtigten aufzufordern, mit dem Lehrling Ausbildungsverbundmaßnahmen gemäß § 2a im Sinne des § 12 Abs. 4 zu vereinbaren. Die Lehrlingsstelle hat ohne unnötigen Aufschub nach Einlangen der Anmeldung des Lehrvertrages die Eintragung des Lehrvertrages vorzunehmen oder einen Bescheid gemäß Absatz 3, zu erlassen. Leidet der Lehrvertrag an Formgebrechen oder leidet der Lehrvertrag bzw. die Anmeldung an behebbaren sachlichen Mängeln, so hat die Lehrlingsstelle je nach der Sachlage einen der Vertragspartner oder beide aufzufordern, die Formgebrechen zu beheben oder den Vertrag zu ändern und hiefür eine angemessene Frist zu setzen. Wenn im Zuge der Überwachung der betrieblichen Ausbildung gemäß Paragraph 19, Absatz 3, durch die Lehrlingsstellen festgestellt wird, dass der entsprechende Betrieb nicht mehr den Anforderungen des Paragraph 2, Absatz 6, entspricht, da die für die Ausbildung im entsprechenden Lehrberuf erforderlichen Fertigkeiten und Kenntnisse nicht mehr zur Gänze vermittelt werden können, dann hat die Lehrlingsstelle vor der Eintragung der entsprechenden Lehrverträge den Lehrberechtigten aufzufordern, mit dem Lehrling Ausbildungsverbundmaßnahmen gemäß Paragraph 2 a, im Sinne des Paragraph 12, Absatz 4, zu vereinbaren. (3) Absatz 3 Die Lehrlingsstelle hat die Eintragung mit Bescheid zu verweigern, a) Litera a wenn der Aufnahme des Lehrlings ein in diesem Bundesgesetz begründetes Hindernis entgegensteht, b) Litera b wenn es sich um ein Scheinlehrverhältnis handelt, c) Litera c wenn der Lehrling im Zeitpunkt des Beginnes des Lehrverhältnisses nicht die allgemeine Schulpflicht erfüllt hat, d) Litera d wenn es sich im Falle eines jugendlichen Lehrlings um einen verbotenen Betrieb im Sinne des Kinder- und Jugendbeschäftigungsgesetzes, BGBl. Nr. 146/1948, handelt, oder dem Lehrberechtigten die Beschäftigung Jugendlicher rechtskräftig untersagt ist, wenn es sich im Falle eines jugendlichen Lehrlings um einen verbotenen Betrieb im Sinne des Kinder- und Jugendbeschäftigungsgesetzes, Bundesgesetzblatt Nr. 146 aus 1948,, handelt, oder dem Lehrberechtigten die Beschäftigung Jugendlicher rechtskräftig untersagt ist, e) Litera e wenn der Aufnahme des Lehrlings ein sonstiges gesetzliches Hindernis entgegensteht, f) Litera f solange in den Fällen des § 3a Abs. 1 nicht ein rechtskräftiger Feststellungsbescheid über das Vorliegen der dort festgelegten Voraussetzungen für den betreffenden Lehrberuf innerhalb der letzten 15 Monate vor der Anmeldung des Lehrvertrages erlassen wurde, solange in den Fällen des Paragraph 3 a, Absatz eins, nicht ein rechtskräftiger Feststellungsbescheid über das Vorliegen der dort festgelegten Voraussetzungen für den betreffenden Lehrberuf innerhalb der letzten 15 Monate vor der Anmeldung des Lehrvertrages erlassen wurde, g) Litera g wenn der Lehrvertrag nicht innerhalb der gemäß Abs. 2 gesetzten Frist der Lehrlingsstelle wiederum vorgelegt wird, wenn der Lehrvertrag nicht innerhalb der gemäß Absatz 2, gesetzten Frist der Lehrlingsstelle wiederum vorgelegt wird, h) Litera h wenn der Lehrvertrag erst nach Ablauf der für den Lehrberuf festgesetzten Lehrzeit zur Eintragung angemeldet wird, oder i) Litera i wenn die Bestimmungen betreffend den Ausbildungsverbund nicht eingehalten werden. (4) Absatz 4 Der Landeshauptmann hat im Falle der Ausübung des Aufsichtsrechtes die Löschung der Eintragung zu verfügen, wenn diese aus einem der im Abs. 3 angegebenen Gründe zu verweigern gewesen wäre. Eine solche Verfügung ist nicht mehr zulässig, wenn der Lehrling inzwischen die Lehrabschlußprüfung erfolgreich abgelegt hat. Der Landeshauptmann hat im Falle der Ausübung des Aufsichtsrechtes die Löschung der Eintragung zu verfügen, wenn diese aus einem der im Absatz 3, angegebenen Gründe zu verweigern gewesen wäre. Eine solche Verfügung ist nicht mehr zulässig, wenn der Lehrling inzwischen die Lehrabschlußprüfung erfolgreich abgelegt hat. (5) Absatz 5 In dem Bescheid, mit dem die Eintragung eines Lehrvertrages verweigert oder die Löschung der Eintragung gemäß Abs. 4 verfügt wird, ist unter Bedachtnahme auf den Grund dieser Maßnahme und den Stand der Ausbildung des Lehrlings auszusprechen, ob und inwieweit die bereits tatsächlich zurückgelegte Zeit auf die in dem betreffenden Lehrberuf festgesetzte Lehrzeit anzurechnen ist. In dem Bescheid, mit dem die Eintragung eines Lehrvertrages verweigert oder die Löschung der Eintragung gemäß Absatz 4, verfügt wird, ist unter Bedachtnahme auf den Grund dieser Maßnahme und den Stand der Ausbildung des Lehrlings auszusprechen, ob und inwieweit die bereits tatsächlich zurückgelegte Zeit auf die in dem betreffenden Lehrberuf festgesetzte Lehrzeit anzurechnen ist. (6) Absatz 6 Gegen den Bescheid über die Verweigerung der Eintragung steht dem Lehrberechtigten und dem Lehrling, für minderjährige Lehrlinge auch dem gesetzlichen Vertreter, das Recht der Beschwerde gemäß Art. 130 B-VG und gegen das Erkenntnis des Verwaltungsgerichtes die Revision gemäß Art. 133 B-VG wegen Rechtswidrigkeit zu. Gegen den Bescheid über die Verweigerung der Eintragung steht dem Lehrberechtigten und dem Lehrling, für minderjährige Lehrlinge auch dem gesetzlichen Vertreter, das Recht der Beschwerde gemäß Artikel 130, B-VG und gegen das Erkenntnis des Verwaltungsgerichtes die Revision gemäß Artikel 133, B-VG wegen Rechtswidrigkeit zu. (7) Absatz 7 Die vollzogene Eintragung sowie eine etwaige Anrechnung früherer Lehrzeiten oder eine etwaige auf die Lehrzeit anrechenbare schulmäßige Ausbildung oder sonst gemäß diesem Bundesgesetz anrechenbare Zeiten sind auf allen Ausfertigungen des Lehrvertrages zu beurkunden. Je eine Ausfertigung ist ohne unnötigen Aufschub dem Lehrberechtigten und dem Lehrling, für minderjährige Lehrlinge dem gesetzlichen Vertreter, zuzustellen. Je eine Ausfertigung oder Abschrift ist der zuständigen Kammer für Arbeiter und Angestellte zu übermitteln bzw. in der Lehrlingsstelle aufzubewahren. Bei vorhandenen kommunikationstechnischen Möglichkeiten kann anstelle der Übermittlung der Ausfertigung oder der Abschrift des Lehrvertrages eine Übermittlung der entsprechenden personenbezogenen Daten an den Lehrberechtigten und auf Grund einer Stellungnahme des Landes-Berufsausbildungsbeirates an den Lehrling sowie auf Grund einer entsprechenden Vereinbarung an die Kammer für Arbeiter und Angestellte auch in einer anderen geeigneten Form, insbesondere in elektronischer Form, erfolgen. (8) Absatz 8 Die Absätze 1 bis 7 gelten für die Abänderung bereits eingetragener Lehrverträge sinngemäß. (9) Absatz 9 Die Bezirksverwaltungsbehörden haben die Lehrlingsstellen und die örtlich zuständigen Kammern für Arbeiter und Angestellte von rchtskräftigen Bescheiden, mit denen Lehrberechtigte die Beschäftigung Jugendlicher untersagt wird, zu verständigen.
__label__negative Artikel 2 (1) Absatz eins Die für die Anwendung des Abkommens und dieser Vereinbarung erforderlichen Formblattmuster für die Bescheinigungen, Bestätigungen, Erklärungen, Anträge und sonstigen Schriftstücke werden vom Ausschuß festgelegt. Vereinbaren zwei oder mehr Vertragsstaaten andere Formblattmuster, so unterrichten sie den Ausschuß davon. (2) Absatz 2 Der Ausschuß kann auf Ersuchen der zuständigen Behörde eines Vertragsstaates Angaben über die Rechtsvorschriften zusammenstellen, auf die sich das Abkommen bezieht. (3) Absatz 3 Der Ausschuß kann Merkblätter ausarbeiten, um die in Betracht kommenden Personen über ihre Ansprüche sowie über die von ihnen bei deren Geltendmachung zu beachtenden Verwaltungsregeln zu unterrichten.
__label__positive Melde- und Auskunftspflichten § 9. Paragraph 9, (1) Absatz eins Die Unternehmen haben zu den vom jeweiligen Systembetreiber festgelegten Fristen und Kriterien zu melden. Die im Rahmen des AACS gemeldeten Unternehmen haben der AMA ihre Massenbilanzen mit nachhaltiger Ware quartalsweise bis zum Ende des dem jeweiligen Quartal folgenden Monats zu melden. Systembetreiber können für Unternehmen, die jährlich nur geringfügige Mengen als nachhaltig ausweisen, erleichterte Meldeverpflichtungen vorsehen (Kleinmengenregelung). (2) Absatz 2 Die Unternehmen und die Betriebsinhaber haben den Organen und Beauftragten des Systembetreibers die zur Kontrolle notwendigen Auskünfte, insbesondere zu Herkunft und Abnehmer der Waren, zu erteilen, Einsichtnahme in die Aufzeichnungen zu gewähren, auf Verlangen unentgeltlich Ausdrucke, Kopien oder Datensätze zur Verfügung zu stellen sowie Zutritt zu den Betriebsstätten zu gestatten.
__label__negative § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Für eine Übermittlung im Sinne dieser Verordnung ist eine Anmeldung bei der Übermittlungsstelle erforderlich. Die Anmeldung hat vor der ersten Übermittlung der Daten zu erfolgen und gilt für die Folgejahre bis zum Widerruf. Eine Übermittlung darf erst ab Vorliegen einer Bestätigung der Übermittlungsstelle über die Anmeldung erfolgen. (2) Absatz 2 Nach erfolgter Anmeldung zur Teilnahme am Übermittlungsverfahren sind die Daten sämtlicher auszustellender Meldungen, Lohnzettel und Mitteilungen elektronisch zu übermitteln.
__label__negative Artikel 26 INFORMATIONSAUSTAUSCH (1) Absatz eins Die zuständigen Behörden der Vertragsstaaten tauschen die Informationen aus, die zur Durchführung dieses Abkommens oder des innerstaatlichen Rechts betreffend die unter das Abkommen fallenden Steuern, erforderlich sind, soweit die diesem Recht entsprechende Besteuerung nicht dem Abkommen widerspricht. Alle Informationen, die ein Vertragsstaat erhalten hat, sind ebenso geheim zu halten wie die auf Grund des innerstaatlichen Rechts dieses Staates beschafften Informationen und dürfen nur den Personen oder Behörden (einschließlich der Gerichte und der Verwaltungsbehörden) zugänglich gemacht werden, die mit der Veranlagung oder Erhebung, der Vollstreckung oder Strafverfolgung oder mit der Entscheidung von Rechtsmitteln hinsichtlich der in Satz 1 genannten Steuern befasst sind. Diese Personen oder Behörden dürfen die Informationen nur für diese Zwecke verwenden. Sie dürfen die Informationen in einem öffentlichen Gerichtsverfahren oder in einer Gerichtsentscheidung offen legen. (2) Absatz 2 Absatz 1 ist nicht so auszulegen, als verpflichte er einen Vertragsstaat, a) Litera a Verwaltungsmaßnahmen durchzuführen, die von den Gesetzen und der Verwaltungspraxis dieses oder des anderen Vertragsstaats abweichen; b) Litera b Informationen zu erteilen, die nach den Gesetzen oder im üblichen Verwaltungsverfahren dieses oder des anderen Vertragsstaats nicht beschafft werden können; c) Litera c Informationen zu erteilen, die ein Handels-, Industrie-, Gewerbe- oder Berufsgeheimnis oder ein Geschäftsverfahren preisgeben würden oder deren Erteilung dem Ordre public oder den von einem Staat gewährten Grundrechten, insbesondere auf dem Gebiete des Datenschutzes, widerspräche.
__label__negative Durchführung der Erhebung § 7. Paragraph 7, (1) Absatz eins Die Befragung gemäß § 6 Abs. 1 erfolgt durch die Bundesanstalt. Die Befragung gemäß Paragraph 6, Absatz eins, erfolgt durch die Bundesanstalt. (2) Absatz 2 Für die Befragung hat die Bundesanstalt einheitliche Erhebungsunterlagen (Fragebogen samt Erläuterungen) zu erstellen und diese den Auskunftspflichtigen sowohl in elektronischer Form als auch in Papierform zur Verfügung zu stellen.
__label__negative Meldepflichten § 5. Paragraph 5, (1) Absatz eins Meldepflichtig ist der Inhaber oder das nach außen vertretungsbefugte Organ eines meldepflichtigen Unternehmens. (2) Absatz 2 Meldepflichtige Unternehmen im Sinne dieser Verordnung sind: 1. Ziffer eins die Netzbetreiber; 2. Ziffer 2 die Lieferanten.
__label__negative Kapitel 3 Besondere Bestimmungen über die Briefpost Artikel 27 Aufgabe von Briefsendungen im Ausland 1. Ziffer eins Kein Mitgliedsland ist verpflichtet, Briefsendungen zu befördern oder an die Empfänger abzugeben, die in seinem Gebiet wohnhafte Absender im Ausland aufgeben oder aufgeben lassen, um aus den dort geltenden, günstigeren Entgelten Vorteil zu ziehen. 2. Ziffer 2 Die Bestimmungen unter 1. gelten gleichermaßen für Briefsendungen, die in dem Land, in dem der Absender wohnhaft ist, gefertigt und anschließend über die Grenze gebracht wurden, wie auch für Briefsendungen, die im Ausland gefertigt worden sind. 3. Ziffer 3 Die Bestimmungsverwaltung ist berechtigt, vom Absender bzw. von der Aufgabeverwaltung die Zahlung der Inlandsentgelte zu fordern. Verweigern der Absender und die Aufgabeverwaltung die Zahlung dieser Entgelte innerhalb einer von der Bestimmungsverwaltung festgelegten Frist, kann diese die Sendungen entweder gegen Vergütung der Rücksendekosten an die Aufgabeverwaltung zurücksenden oder über sie nach ihren Rechtsvorschriften verfügen. 4. Ziffer 4 Kein Mitgliedsland ist verpflichtet, Briefsendungen weiterzuleiten oder an den Empfänger abzugeben, die deren Absender in einem anderen als dem Land, in dem sie wohnhaft sind, in großen Mengen aufgegeben haben oder aufgeben ließen, wenn die Endvergütungen, auf die es Anspruch hat, niedriger sind als der Betrag, den es eingehoben hätte, wären die betreffenden Sendungen in jenem Lande aufgegeben worden, in dem die Absender wohnhaft sind. Die Bestimmungsverwaltungen sind berechtigt, von der Aufgabeverwaltung eine den ihnen erwachsenen Kosten entsprechende Vergütung bis zu höchstens dem höheren der nach den beiden folgenden Berechnungsmodalitäten errechneten Beträge – entweder 80 % des für die entsprechenden Inlandssendungen geltenden Entgelts oder 0,14 SZR je Sendung zuzüglich 1,- SZR je Kilogramm – errechneten Beträge zu fordern. Verweigert die Aufgabeverwaltung die Zahlung des geforderten Betrages innerhalb einer von der Bestimmungsverwaltung festgelegten Frist, kann diese die Sendungen entweder gegen Vergütung der Rücksendungskosten an die Aufgabeverwaltung zurücksenden oder über sie nach ihren Rechtsvorschriften verfügen.
__label__negative Übermittlungspflicht von Aufzeichnungspflichtigen § 1. Paragraph eins, Wer nach bundesgesetzlichen Vorschriften oder auf Grund von Anordnungen der Behörde verpflichtet ist, Aufzeichnungen zu führen, hat jene Daten, sofern nach den Verwaltungsvorschriften nicht andere Stellen zuständig sind, der Bezirksverwaltungsbehörde zu übermitteln, die erforderlich sind, um gemeinschaftsrechtliche oder internationale Aufzeichnungs-, Melde- und Berichtspflichten zu erfüllen. Die Vorlage ist gebührenfrei.
__label__positive Aufgaben der zuständigen Behörden in den Mitgliedstaaten § 55. Paragraph 55, (1) Absatz eins Die Aufsicht über einen AIFM obliegt der FMA als der zuständigen Behörde des Herkunftsmitgliedstaats des AIFM, unabhängig davon, ob der AIFM AIF in einem anderen Mitgliedstaat verwaltet und/oder vertreibt; die Bestimmungen dieses Bundesgesetzes und der Richtlinie 2011/61/EU, die den zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaats des AIFM die Zuständigkeit für die Aufsicht übertragen, bleiben hiervon unberührt. (2) Absatz 2 Die Überwachung der Einhaltung der §§ 10 und 12 durch einen AIFM obliegt der FMA als zuständiger Behörde des Aufnahmemitgliedstaats des AIFM, wenn der AIFM AIF über eine Zweigniederlassung in Österreich verwaltet und/oder vertreibt. Die Überwachung der Einhaltung der Paragraphen 10 und 12 durch einen AIFM obliegt der FMA als zuständiger Behörde des Aufnahmemitgliedstaats des AIFM, wenn der AIFM AIF über eine Zweigniederlassung in Österreich verwaltet und/oder vertreibt. (3) Absatz 3 Die FMA als zuständig Behörde des Aufnahmemitgliedstaats des AIFM kann von einem AIFM, der in Österreich AIF verwaltet oder vertreibt — unabhängig davon, ob dies über eine Zweigniederlassung erfolgt —, die Vorlage von Informationen verlangen, die erforderlich sind, um zu beaufsichtigen, dass die maßgeblichen Bestimmungen, für die FMA verantwortlich ist, durch den AIFM eingehalten werden. (4) Absatz 4 Stellt die FMA als zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaats des AIFM fest, dass ein AIFM, der in Österreich AIF verwaltet und/oder vertreibt — unabhängig davon, ob dies über eine Zweigniederlassung erfolgt —, gegen eine der Bestimmungen, hinsichtlich derer sie für die Überwachung der Einhaltung zuständig sind, verstößt, so fordert die FMA den betreffenden AIFM auf, den Verstoß zu beenden und unterrichtet die zuständigen Behörden des Herkunftsmitgliedstaats des AIFM entsprechend. (5) Absatz 5 Lehnt es der betreffende AIFM ab, der FMA als zuständiger Behörde seines Aufnahmemitgliedstaats die in deren Zuständigkeit fallenden Informationen zukommen zu lassen oder unternimmt er nicht die erforderlichen Schritte, um den Verstoß gemäß Abs. 4 zu beenden, so hat die FMA als zuständige Behörde seines Aufnahmemitgliedstaats die zuständigen Behörden seines Herkunftsmitgliedstaats hievon in Kenntnis zu setzen. Lehnt es der betreffende AIFM ab, der FMA als zuständiger Behörde seines Aufnahmemitgliedstaats die in deren Zuständigkeit fallenden Informationen zukommen zu lassen oder unternimmt er nicht die erforderlichen Schritte, um den Verstoß gemäß Absatz 4, zu beenden, so hat die FMA als zuständige Behörde seines Aufnahmemitgliedstaats die zuständigen Behörden seines Herkunftsmitgliedstaats hievon in Kenntnis zu setzen. (6) Absatz 6 Die FMA als zuständige Behörde des AIFM hat 1. Ziffer eins unverzüglich alle geeigneten Maßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass der betreffende AIFM die von den zuständigen Behörden seines Aufnahmemitgliedstaats gemäß Art. 45 Abs. 3 der Richtlinie 2011/61/EU geforderten Informationen vorlegt oder den Verstoß im Sinne des Abs. 4 der genannten Bestimmung beendet, unverzüglich alle geeigneten Maßnahmen zu treffen, um sicherzustellen, dass der betreffende AIFM die von den zuständigen Behörden seines Aufnahmemitgliedstaats gemäß Artikel 45, Absatz 3, der Richtlinie 2011/61/EU geforderten Informationen vorlegt oder den Verstoß im Sinne des Absatz 4, der genannten Bestimmung beendet, 2. Ziffer 2 die betreffenden Aufsichtsbehörden in Drittländern unverzüglich um Erteilung der erforderlichen Informationen zu ersuchen. Die Art der Maßnahmen gemäß Z 1 und Z 2 ist von der FMA den zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaats des AIFM mitzuteilen. Die Art der Maßnahmen gemäß Ziffer eins und Ziffer 2, ist von der FMA den zuständigen Behörden des Aufnahmemitgliedstaats des AIFM mitzuteilen. (7) Absatz 7 Weigert sich der AIFM trotz der gemäß Abs. 5 von den zuständigen Behörden seines Herkunftsmitgliedstaats getroffenen Maßnahmen oder weil sich solche Maßnahmen als unzureichend erweisen oder in dem fraglichen Mitgliedstaat nicht verfügbar sind, weiterhin, die von der FMA als zuständiger Behörde seines Aufnahmemitgliedstaats im Sinne des Abs. 3 geforderten Informationen vorzulegen, oder verstößt er weiterhin gegen die in Abs. 4 genannten Rechts- und Verwaltungsvorschriften seines Aufnahmemitgliedstaats, so kann die FMA als zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaats des AIFM nach Unterrichtung der zuständigen Behörden des Herkunftsmitgliedstaats des AIFM geeignete Maßnahmen einschließlich der Maßnahmen der §§ 56 und 60 ergreifen, um weitere Verstöße zu verhindern oder zu ahnden; soweit erforderlich, kann sie diesem AIFM auch neue Geschäfte in Österreich untersagen. Handelt es sich bei der in Österreich als Aufnahmemitgliedstaat des AIFM durchgeführten Aufgabe um die Verwaltung von AIF, so kann die FMA als zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaats verlangen, dass der AIFM die Verwaltung dieser AIF einstellt. Weigert sich der AIFM trotz der gemäß Absatz 5, von den zuständigen Behörden seines Herkunftsmitgliedstaats getroffenen Maßnahmen oder weil sich solche Maßnahmen als unzureichend erweisen oder in dem fraglichen Mitgliedstaat nicht verfügbar sind, weiterhin, die von der FMA als zuständiger Behörde seines Aufnahmemitgliedstaats im Sinne des Absatz 3, geforderten Informationen vorzulegen, oder verstößt er weiterhin gegen die in Absatz 4, genannten Rechts- und Verwaltungsvorschriften seines Aufnahmemitgliedstaats, so kann die FMA als zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaats des AIFM nach Unterrichtung der zuständigen Behörden des Herkunftsmitgliedstaats des AIFM geeignete Maßnahmen einschließlich der Maßnahmen der Paragraphen 56 und 60 ergreifen, um weitere Verstöße zu verhindern oder zu ahnden; soweit erforderlich, kann sie diesem AIFM auch neue Geschäfte in Österreich untersagen. Handelt es sich bei der in Österreich als Aufnahmemitgliedstaat des AIFM durchgeführten Aufgabe um die Verwaltung von AIF, so kann die FMA als zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaats verlangen, dass der AIFM die Verwaltung dieser AIF einstellt. (8) Absatz 8 Hat die FMA als zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaats eines AIFM klare und nachweisbare Gründe für die Annahme, dass der AIFM gegen die Verpflichtungen verstößt, die ihm aus Vorschriften erwachsen, hinsichtlich derer sie nicht für die Überwachung der Einhaltung zuständig ist, so hat sie ihre Erkenntnisse den zuständigen Behörden des Herkunftsmitgliedstaats des AIFM mitzuteilen; als zuständige Behörde des Herkunftsmitgliedstaats wiederum hat sie geeignete Maßnahmen zu ergreifen und erforderlichenfalls von den entsprechenden Aufsichtsbehörden in Drittländern zusätzliche Informationen anzufordern. (9) Absatz 9 Verhält sich der AIFM trotz der von den zuständigen Behörden seines Herkunftsmitgliedstaats getroffenen Maßnahmen oder weil sich solche Maßnahmen als unzureichend erweisen oder der Herkunftsmitgliedstaat des AIFM nicht rechtzeitig handelt, weiterhin auf eine Art und Weise, die den Interessen der Anleger des betreffenden AIF, der Finanzstabilität oder der Integrität des Marktes im Aufnahmemitgliedstaat des AIFM eindeutig abträglich ist, so kann die FMA als zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaats des AIFM nach Unterrichtung der zuständigen Behörden des Herkunftsmitgliedstaats des AIFM alle erforderlichen Maßnahmen ergreifen, um die Anleger des betreffenden AIF, die Finanzstabilität und die Integrität des Marktes im Aufnahmemitgliedstaat zu schützen; sie hat auch die Möglichkeit, dem betreffenden AIFM den weiteren Vertrieb von Anteilen des betreffenden AIF in Österreich als Aufnahmemitgliedstaat zu untersagen. (10) Absatz 10 Das Verfahren nach Abs. 8 und 9 kommt ferner zur Anwendung, wenn die FMA als zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaats klare und belegbare Einwände gegen die Zulassung eines Nicht-EU-AIFM durch den Referenzmitgliedstaat hat. Das Verfahren nach Absatz 8 und 9 kommt ferner zur Anwendung, wenn die FMA als zuständige Behörde des Aufnahmemitgliedstaats klare und belegbare Einwände gegen die Zulassung eines Nicht-EU-AIFM durch den Referenzmitgliedstaat hat. (11) Absatz 11 Besteht zwischen den betreffenden zuständigen Behörden keine Einigkeit in Bezug auf eine von einer zuständigen Behörde nach den Abs. 4 bis 10 getroffene Maßnahme, so kann die FMA die Angelegenheit ESMA zur Kenntnis bringen, die im Rahmen der ihr durch Art. 19 der Verordnung (EU) Nr. 1095/2010 übertragenen Befugnisse tätig werden kann. Besteht zwischen den betreffenden zuständigen Behörden keine Einigkeit in Bezug auf eine von einer zuständigen Behörde nach den Absatz 4 bis 10 getroffene Maßnahme, so kann die FMA die Angelegenheit ESMA zur Kenntnis bringen, die im Rahmen der ihr durch Artikel 19, der Verordnung (EU) Nr. 1095/2010 übertragenen Befugnisse tätig werden kann.
__label__negative Artikel 17 Informationssystem (1) Absatz eins Zur Unterstützung des Vollzuges dieser Vereinbarung wird ein sanktioniertes Informationssystem vereinbart. Darüber hinaus wird die vereinbarte Haushaltskoordinierung zur wechselseitigen Information über Angelegenheiten der Haushaltsführung genutzt. (2) Absatz 2 Das sanktionierte Informationssystem umfasst die Verpflichtungen a) Litera a im Zusammenhang mit der Berichterstattung über die mittelfristige Ausrichtung der Haushaltsführung und der Darstellung der Personaldaten b) Litera b gemäß der Gebarungsstatistik-Verordnung (BGBl. II Nr. 361/2002 in der Fassung BGBl. II Nr. 465/2004) und gemäß der Gebarungsstatistik-Verordnung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 361 aus 2002, in der Fassung Bundesgesetzblatt Teil 2, Nr. 465 aus 2004,) und c) Litera c nach der zur Umsetzung der – Strichaufzählung Verordnung (EG) Nr. 2223/1996 zum Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen auf nationaler und regionaler Ebene in der Europäischen Gemeinschaft (ESVG), – Strichaufzählung Verordnung (EG) Nr. 264/2000 zur Durchführung der Verordnung (EG) Nr. 2223/96 des Rates hinsichtlich der Übermittlung kurzfristiger öffentlicher Finanzstatistiken, – Strichaufzählung Verordnung (EG) Nr. 475/2000 und Verordnung (EG) Nr. 351/2002 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 3605/93 über die Anwendung des dem Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft beigefügten Protokolls über das Verfahren bei einem übermäßigen Defizit, – Strichaufzählung Verordnung (EU) Nr. 679/2010 des Rates zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 479/2009 im Hinblick auf die Qualität der statistischen Daten im Rahmen des Verfahrens bei einem übermäßigen Defizit erforderlichen Statistik über die Gebarung im öffentlichen Sektor, d) Litera d im Zusammenhang mit der Berichterstattung nach dem Vertrag über Stabilität, Koordinierung und Steuerung, dem Sixpack (Verordnung (EU) Nr. 1173/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. November 2011 über die wirksame Durchsetzung der haushaltspolitischen Überwachung im Euro-Währungsgebiet; Verordnung (EU) Nr. 1174/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. November 2011 über Durchsetzungsmaßnahmen zur Korrektur übermäßiger makroökonomischer Ungleichgewichte im Euro-Währungsgebiet; Verordnung (EU) Nr. 1175/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. November 2011 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1466/97 des Rates über den Ausbau der haushaltspolitischen Überwachung und der Überwachung und Koordinierung der Wirtschaftspolitiken; Verordnung (EU) Nr. 1176/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 16. November 2011 über die Vermeidung und Korrektur makroökonomischer Ungleichgewichte; Verordnung (EU) Nr. 1177/2011 des Rates vom 8. November 2011 zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 1467/97 über die Beschleunigung und Klärung des Verfahrens bei einem übermäßigen Defizit; Richtlinie 2011/85/EU des Rates vom 8. November 2011 über die Anforderungen an die haushaltspolitischen Rahmen der Mitgliedstaaten) und der Verordnung des europäischen Parlaments und des Rates über gemeinsame Bestimmungen für die Überwachung und Bewertung der Übersichten über die gesamtstaatliche Haushaltsplanung und für die Gewährleistung der Korrektur übermäßiger Defizite der Mitgliedstaaten; e) Litera e zur Meldung neu geschaffener institutioneller Einheiten (ESVG) an die Bundesanstalt Statistik Österreich und das österreichische Koordinationskomitee binnen zwei Monaten. Von der Meldepflicht ausgenommen sind Muttergesellschaften, die nicht dem Sektor Staat zuzurechnen sind. Jedenfalls zu melden sind jedoch von Krankenanstaltengesellschaften neu geschaffene institutionelle Einheiten (ESVG). Statistik Österreich prüft – auch bei Bundeseinheiten –, ob die betreffende Einheit dem Sektor Staat zuzurechnen ist und daher für die Berechnung von Verpflichtungen nach dieser Vereinbarung zu berücksichtigen ist. Das Ergebnis der Prüfung ist allen Vereinbarungspartnern und dem Rechnungshof mitzuteilen. (3) Absatz 3 Informationen und Berichte sind grundsätzlich in elektronischer Form zu übermitteln. (4) Absatz 4 Die Bundesanstalt Statistik Österreich hat Verletzungen des Informationssystems dem Schlichtungsgremium, bis zur Erlassung einer Geschäftsordnung des Schlichtungsgremiums im Wege des Bundesministeriums für Finanzen, bzw. dem Landeskoordinationskomitee mitzuteilen. Erforderliche Informationen sind vorerst durch Schätzung zu ermitteln. Diese Daten sind dem allfälligen weiteren Verfahren zugrunde zu legen. Treffen Informationen verspätet ein, sind die Schätzungen – soweit dies möglich ist – durch die verspäteten Informationen zu ersetzen. (5) Absatz 5 Bei schuldhafter Verletzung der Informationsverpflichtungen durch den Bund oder die Länder ist ein Beitrag der betreffenden Gebietskörperschaft in Höhe von 10 Cent, vervielfacht mit der Einwohnerzahl der Gebietskörperschaft, höchstens jedoch 100 000 € zu leisten. Ob eine schuldhafte Verletzung vorliegt, entscheidet das jeweilige Schlichtungsgremium. Die Hereinbringung dieser Beträge erfolgt beim nächsten Vorschuss gemäß § 12 FAG 2008. Beim Bund ist sinngemäß vorzugehen. Bei schuldhafter Verletzung der Informationsverpflichtungen durch den Bund oder die Länder ist ein Beitrag der betreffenden Gebietskörperschaft in Höhe von 10 Cent, vervielfacht mit der Einwohnerzahl der Gebietskörperschaft, höchstens jedoch 100 000 € zu leisten. Ob eine schuldhafte Verletzung vorliegt, entscheidet das jeweilige Schlichtungsgremium. Die Hereinbringung dieser Beträge erfolgt beim nächsten Vorschuss gemäß Paragraph 12, FAG 2008. Beim Bund ist sinngemäß vorzugehen. (6) Absatz 6 Bei Verletzung der Informationsverpflichtungen durch Gemeinden hat das Landeskoordinationskomitee angemessene Maßnahmen vorzusehen. (7) Absatz 7 Beiträge wegen Verletzung der Informationspflicht fließen der Bundesanstalt Statistik Österreich zur teilweisen Deckung der durch diese Vereinbarung verursachten Mehrkosten zu.
__label__negative Übermittlung § 25. Paragraph 25, (1) Absatz eins Militärische Organe und Dienststellen, die mit Aufgaben der nachrichtendienstlichen Aufklärung oder Abwehr betraut sind, dürfen Daten übermitteln 1. Ziffer eins anderen militärischen Dienststellen, soweit dies der Wahrung eines wichtigen öffentlichen Interesses dient, 2. Ziffer 2 inländischen Behörden, soweit dies für den Empfänger eine wesentliche Voraussetzung zur Wahrnehmung einer ihm gesetzlich übertragenen Aufgabe bildet, 3. Ziffer 3 den österreichischen Vertretungsbehörden im Ausland in Angelegenheiten der militärischen Landesverteidigung, soweit dies der Wahrung eines wichtigen öffentlichen Interesses dient, und 4. Ziffer 4 ausländischen öffentlichen Dienststellen oder internationalen Organisationen oder sonstigen zwischenstaatlichen Einrichtungen, soweit dies a) Litera a auf einer völkerrechtlichen Verpflichtung beruht oder b) Litera b eine wesentliche Voraussetzung für die Erfüllung von Aufgaben der nachrichtendienstlichen Aufklärung oder Abwehr darstellt. (1a) Absatz eins a Eine Datenübermittlung ist jedenfalls unzulässig, sofern 1. Ziffer eins für die übermittelnde Stelle Hinweise bestehen, dass hiedurch der Schutz des Redaktionsgeheimnisses nach § 31 Abs. 1 des Mediengesetzes (MedienG), BGBl. Nr. 314/1981, umgangen würde, oder für die übermittelnde Stelle Hinweise bestehen, dass hiedurch der Schutz des Redaktionsgeheimnisses nach Paragraph 31, Absatz eins, des Mediengesetzes (MedienG), Bundesgesetzblatt Nr. 314 aus 1981,, umgangen würde, oder 2. Ziffer 2 durch ein Bekanntwerden der Daten die nationale Sicherheit oder die Sicherheit von Personen gefährdet würde. Die Unzulässigkeit einer Datenübermittlung nach Z 2 gilt nicht hinsichtlich anderer militärischer Dienststellen. Die Unzulässigkeit einer Datenübermittlung nach Ziffer 2, gilt nicht hinsichtlich anderer militärischer Dienststellen. (2) Absatz 2 Eine Übermittlung nach Abs. 1 Z 4 Absatz eins, Ziffer 4, darf, soweit dies zur Gewährleistung der Beachtung von Grundsätzen des Datenschutzes erforderlich ist, unter Auflagen geschehen. Eine solche Übermittlung ist jedenfalls unzulässig, sofern Grund zur Annahme besteht, dass 1. Ziffer eins hiedurch wesentliche Interessen der Republik Österreich verletzt werden oder 2. Ziffer 2 überwiegende schutzwürdige Interessen des Betroffenen oder Dritter verletzt werden oder 3. Ziffer 3 der Datenempfänger nicht für den gebotenen Schutz des Privatlebens des Betroffenen Sorge tragen oder Auflagen der übermittelnden militärischen Organe und Dienststellen missachten werde oder 4. Ziffer 4 hiedurch gegen eine völkerrechtliche Verpflichtung verstoßen wird. (3) Absatz 3 Eine Übermittlung nach Abs. 1 Z 4 Absatz eins, Ziffer 4, ist nur zulässig, wenn dem Datenempfänger auferlegt ist, 1. Ziffer eins die übermittelten Daten ohne Einwilligung der übermittelnden Organe und Dienststellen zu keinen anderen als den der Übermittlung zu Grunde liegenden Zwecken zu verwenden, 2. Ziffer 2 die übermittelten Daten zu löschen, sobald a) Litera a sich die Unrichtigkeit der Daten ergibt oder b) Litera b die übermittelnde Dienststelle mitteilt, dass die übermittelten Daten rechtswidrig ermittelt oder übermittelt worden sind, oder c) Litera c die Daten nicht mehr zur Erfüllung des für die Übermittlung maßgeblichen Zweckes benötigt werden, und 3. Ziffer 3 auf Ersuchen des Bundesministers für Landesverteidigung diesem über jegliche Verwendung Auskunft zu geben. (4) Absatz 4 Erweisen sich personenbezogene Daten im Falle einer Übermittlung nach Abs. 1 Z 1 bis 3 im Nachhinein als unvollständig oder unrichtig, so ist unverzüglich nach § 37 Abs. 8 und 9 DSG betreffend Maßnahmen bei unvollständiger oder unrichtiger Datenübermittlung vorzugehen. Stellen militärische Organe und Dienststellen im Falle einer Übermittlung nach Erweisen sich personenbezogene Daten im Falle einer Übermittlung nach Absatz eins, Ziffer eins bis 3 im Nachhinein als unvollständig oder unrichtig, so ist unverzüglich nach Paragraph 37, Absatz 8 und 9 DSG betreffend Maßnahmen bei unvollständiger oder unrichtiger Datenübermittlung vorzugehen. Stellen militärische Organe und Dienststellen im Falle einer Übermittlung nach Abs. 1 Z 4 Absatz eins, Ziffer 4, fest, dass übermittelte Daten unrichtig oder unrechtmäßig verarbeitet worden und deshalb richtigzustellen oder zu löschen sind, so haben sie den Datenempfänger darauf hinzuweisen. (5) Absatz 5 Im Falle einer Ermächtigung zum Abschluss von Übereinkommen nach Art. 66 Abs. 2 B-VG dürfen unter der Voraussetzung der Gegenseitigkeit völkerrechtliche Vereinbarungen betreffend die Übermittlung oder Überlassung von Daten nach Im Falle einer Ermächtigung zum Abschluss von Übereinkommen nach Artikel 66, Absatz 2, B-VG dürfen unter der Voraussetzung der Gegenseitigkeit völkerrechtliche Vereinbarungen betreffend die Übermittlung oder Überlassung von Daten nach Abs. 1 Z 4 Absatz eins, Ziffer 4, abgeschlossen werden. Hiebei ist vorzusehen, dass die Verwendung der übermittelten Daten unter den Voraussetzungen der Abs. 2 bis 4 erfolgt. abgeschlossen werden. Hiebei ist vorzusehen, dass die Verwendung der übermittelten Daten unter den Voraussetzungen der Absatz 2 bis 4 erfolgt. (6) Absatz 6 Der Bundesminister für Landesverteidigung hat dem Rechtsschutzbeauftragten bis Ende Jänner jeden Jahres über die im Vorjahr durchgeführten Übermittlungen von Daten österreichischer Staatsbürger nach Abs. 1 Z 4 Absatz eins, Ziffer 4, zu berichten.
__label__negative Geschäftsführung § 114. Paragraph 114, (1) Absatz eins Zur Führung der Geschäfte der Gesellschaft sind alle Gesellschafter berechtigt und verpflichtet. (2) Absatz 2 Ist im Gesellschaftsvertrage die Geschäftsführung einem Gesellschafter oder mehreren Gesellschaftern übertragen, so sind die übrigen Gesellschafter von der Geschäftsführung ausgeschlossen. (3) Absatz 3 Ein geschäftsführender Gesellschafter ist verpflichtet, der Gesellschaft die erforderlichen Nachrichten zu geben, auf Verlangen über den Stand der Geschäfte Auskunft zu erteilen und Rechenschaft abzulegen. (4) Absatz 4 Ein Gesellschafter darf im Zweifel die Führung der Geschäfte nicht einem Dritten übertragen. Ist die Übertragung gestattet, so hat er nur ein ihm bei der Übertragung zur Last fallendes Verschulden zu vertreten. Das Verschulden eines Gehilfen hat er in gleichem Umfang zu vertreten wie eigenes Verschulden.
__label__positive Auswertung der Prüfung § 14. Paragraph 14, (1) Absatz eins Nach Erhalt des Prüfungsberichtes hat der Vorstand (Geschäftsführung) der Bauvereinigung und der Aufsichtsrat über den Bericht zu beschließen und diesen bei der Einberufung der nächsten Generalversammlung (Hauptversammlung) als Gegenstand der Beschlußfassung anzukündigen. Von der Anberaumung einer Sitzung zur Beschlußfassung über den Prüfungsbericht und der Einberufung der diesbezüglichen Generalversammlung (Hauptversammlung) ist der Revisionsverband rechtzeitig zu verständigen. In der Generalversammlung (Hauptversammlung) ist der Prüfungsbericht mit der allfälligen Erklärung des Revisionsverbandes zu behandeln. Hiebei hat sich der Aufsichtsrat über das Ergebnis der Prüfung zu erklären. Der Vorstand (Geschäftsführung) ist verpflichtet, auf Verlangen des Revisionsverbandes innerhalb der gesetzten Frist mitzuteilen, ob und inwieweit den Beanstandungen Rechnung getragen wurde. (2) Absatz 2 Vertreter des Revisionsverbandes können an den Sitzungen des Vorstandes (Geschäftsführung) und des Aufsichtsrates, in denen über das Ergebnis der Prüfung beraten wird, und auch an der diesbezüglichen Generalversammlung (Hauptversammlung) teilnehmen. Es ist ihnen vom Versammlungsleiter auf Verlangen das Wort zu erteilen. Dem Revisionsverband sind unaufgefordert Niederschriften über diese Sitzungen sowie Niederschriften über die Generalversammlung (Hauptversammlung), soweit sie den Prüfungsbericht betreffen, in Abschrift zu übermitteln.
__label__negative 2. Abschnitt Qualität und Bewirtschaftung der Badegewässer Überwachung der Badegewässer durch die Bezirksverwaltungsbehörden § 5. Paragraph 5, (1) Absatz eins Die Überwachung der Badegewässer an den Badestellen umfasst: 1. Ziffer eins Sichtkontrolle auf Verschmutzungen wie teerhaltige Rückstände, Glas, Plastik, Gummi oder andere Abfälle ( Anlage 6) , 2. Ziffer 2 Messungen hinsichtlich der Parameter Sichttiefe, pH-Wert und Sauerstoffsättigung ( Anlage 6) , 3. Ziffer 3 Untersuchungen von Wasserproben hinsichtlich der Parameter Intestinale Enterokokken und Escherichia coli ( Anlage 1 und Anlage 6) , 4. Ziffer 4 Untersuchungen auf Phytoplankton um festzustellen, ob deren Vorhandensein akzeptiert werden kann und um die Gefahren für die Gesundheit zu bestimmen (Anlage 6) und 5. Ziffer 5 geeignete Überwachung von Cyanobakterien zur rechtzeitigen Erkennung von Gesundheitsgefahren ( Anlage 6) . (2) Absatz 2 Die Probenahme bei der Überwachung der Parameter Intestinale Enterokokken und Escherichia coli ( Anlage 1 Spalte A ) hat im Übergangszeitraum gemäß Anlage 2 und mit Beginn der Badesaison 2013 gemäß Anlage 3 zu erfolgen. (3) Absatz 3 Die nach den Regeln für den Umgang mit Proben ( Anlage 4 ) entnommenen, transportierten und gelagerten Wasserproben sind mit Begleitdaten ( Anlage 5 ) zu versehen. (4) Absatz 4 Die Eignung des Wassers von Badegewässern für Badezwecke ist von den beauftragten Sachverständigen der Hygiene (Abs. 9) unter Berücksichtigung des Ortsbefundes und der Gesamtheit der zu überwachenden Parameter Die Eignung des Wassers von Badegewässern für Badezwecke ist von den beauftragten Sachverständigen der Hygiene (Absatz 9,) unter Berücksichtigung des Ortsbefundes und der Gesamtheit der zu überwachenden Parameter (Anlage 6) zu beurteilen. (5) Absatz 5 Entspricht das Wasser einer einzelnen Probe einer Badestelle nicht den in Anlage 6 enthaltenen Grenzwerten, hat der Sachverständige der Hygiene ehestmöglich eine Nachkontrolle durchzuführen. Ergibt die Nachkontrolle eine neuerliche Grenzwertüberschreitung, hat dieser mit Bezug auf § 10a des Bäderhygienegesetzes unverzüglich die Bezirksverwaltungsbehörde zu verständigen. Der wasserhygienischen Beurteilung ist eine Mitteilung darüber anzuschließen, welche Ursachen aus der Sicht des Sachverständigen der Hygiene für die Nichteinhaltung der Anforderungen verantwortlich sein können. enthaltenen Grenzwerten, hat der Sachverständige der Hygiene ehestmöglich eine Nachkontrolle durchzuführen. Ergibt die Nachkontrolle eine neuerliche Grenzwertüberschreitung, hat dieser mit Bezug auf Paragraph 10 a, des Bäderhygienegesetzes unverzüglich die Bezirksverwaltungsbehörde zu verständigen. Der wasserhygienischen Beurteilung ist eine Mitteilung darüber anzuschließen, welche Ursachen aus der Sicht des Sachverständigen der Hygiene für die Nichteinhaltung der Anforderungen verantwortlich sein können. (6) Absatz 6 Ergibt sich bei der Beurteilung gemäß Abs. 5 eine unmittelbare Gefährdung der Gesundheit der Badenden, so hat der Sachverständige der Hygiene dies unverzüglich der Bezirksverwaltungsbehörde und dem Landeshauptmann mitzuteilen. Ergibt sich bei der Beurteilung gemäß Absatz 5, eine unmittelbare Gefährdung der Gesundheit der Badenden, so hat der Sachverständige der Hygiene dies unverzüglich der Bezirksverwaltungsbehörde und dem Landeshauptmann mitzuteilen. (7) Absatz 7 Beginnend mit der Badesaison 2013 hat der Sachverständige der Hygiene im Fall einer kurzzeitigen Verschmutzung eine zusätzliche Probenahme vorzunehmen, um sicherzustellen, dass das Verschmutzungsereignis beendet ist. Ist beabsichtigt, eine während einer kurzzeitigen Verschmutzung genommene Probe außer Acht zu lassen, ist innerhalb von sieben Tagen nach festgestelltem Ende der kurzzeitigen Verschmutzung eine zusätzliche Probenahme vorzunehmen; dies ist jedoch nur ein Mal pro Badesaison zulässig. (8) Absatz 8 Die Bezirksverwaltungsbehörden haben die sich aus der Überwachung ergebenden Daten in elektronischer Form an Hand des in Anlage 7 angeführten Datenerfassungsblattes zu erfassen und mit einem Bericht über Beanstandungen, deren Ursachen sowie die getroffenen Bewirtschaftungsmaßnahmen dem Landeshauptmann zu übermitteln. (9) Absatz 9 Zur Überwachung der Badegewässer haben die Bezirksverwaltungsbehörden folgende Sachverständige der Hygiene heranzuziehen: 1. Ziffer eins Burgenland: das Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) in Wien oder das Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) in Graz, 2. Ziffer 2 Kärnten: die Lebensmitteluntersuchungsanstalt Kärnten, 3. Ziffer 3 Niederösterreich: das Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) in Wien oder das Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) in Graz, 4. Ziffer 4 Oberösterreich: das Institut für Hydroanalytik der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) in Linz, 5. Ziffer 5 Salzburg: das Institut für Lebensmittelsicherheit der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) in Innsbruck, 6. Ziffer 6 Steiermark: das Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) in Graz, 7. Ziffer 7 Tirol: das Institut für Lebensmittelsicherheit der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH (AGES) in Innsbruck, 8. Ziffer 8 Vorarlberg: das Institut für Umwelt und Lebensmittelsicherheit des Landes Vorarlberg, 9. Ziffer 9 Wien: die Prüf-, Überwachungs- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien MA 39 IFUM–Labors für Umweltmedizin.
__label__positive Anhang 1 Leitfaden über die Anforderungen bei der Akkreditierung von Inspektionsanstalten für überwachungsbedürftige Hebeanlagen Inhaltsverzeichnis 1. Vorbemerkungen 2. Begriffsbestimmungen 3. Grundlegende Anforderungen an Inspektionsanstalten 3.1. Allgemeine Festlegungen 3.2. Kompetenz der Inspektionsanstalt 3.3. Haftpflichtversicherung 4. Personal 4.1. Vertragliche Bindung des technischen Leiters und des Inspektionspersonals 4.2. Struktur der internen Befugnisse 4.3. Technische Kompetenz 4.3.1. Ausbildung 4.3.2. Praktische Erfahrung 4.3.3. Einarbeitung und Schulung 4.3.4. Sonderregelungen zur Einarbeitung und Schulung von erfahrenem Personal 4.4. Erhaltung der technischen Kompetenz 4.5. Kompetenz des technischen Leiters 5. Mittel und Ausrüstungen 6. Dokumentation der Inspektionsergebnisse 6.1. Allgemeine Festlegungen zur Dokumentation der Inspektionsergebnisse 6.2. Mindestangaben im Inspektionsbericht oder Gutachten 6.3. Freigabe der Inspektionsberichte oder Gutachten 1. Vorbemerkungen Diese Richtlinie beschreibt in Ergänzung und Präzisierung der ÖVE/ÖNORM EN ISO/IEC 17020 „Allgemeine Kriterien für den Betrieb verschiedener Typen von Stellen, die Inspektionen durchführen“, die jedenfalls Grundlage der Akkreditierung nach dem Akkreditierungsgesetz, BGBl. Nr. 468/1992, zuletzt geändert mit Bundesgesetz BGBl. I Nr. 85/2002, ist, die Anforderungen an Inspektionsanstalten für überwachungsbedürftige Hebeanlagen, im Folgenden „Inspektionsanstalten“ genannt, im Sinne des § 15 der vorliegenden Verordnung (Hebeanlagen-Betriebsverordnung 2009 – HBV 2009). Diese Richtlinie dient der Orientierung der Antragsteller zur Erlangung einer Akkreditierung als Inspektionsanstalt für überwachungsbedürftige Hebeanlagen und der Akkreditierungsstelle sowie der für sie tätigen Auditoren und Auditorenteams. Diese Richtlinie beschreibt in Ergänzung und Präzisierung der ÖVE/ÖNORM EN ISO/IEC 17020 „Allgemeine Kriterien für den Betrieb verschiedener Typen von Stellen, die Inspektionen durchführen“, die jedenfalls Grundlage der Akkreditierung nach dem Akkreditierungsgesetz, Bundesgesetzblatt Nr. 468 aus 1992,, zuletzt geändert mit Bundesgesetz Bundesgesetzblatt Teil eins, Nr. 85 aus 2002,, ist, die Anforderungen an Inspektionsanstalten für überwachungsbedürftige Hebeanlagen, im Folgenden „Inspektionsanstalten“ genannt, im Sinne des Paragraph 15, der vorliegenden Verordnung (Hebeanlagen-Betriebsverordnung 2009 – HBV 2009). Diese Richtlinie dient der Orientierung der Antragsteller zur Erlangung einer Akkreditierung als Inspektionsanstalt für überwachungsbedürftige Hebeanlagen und der Akkreditierungsstelle sowie der für sie tätigen Auditoren und Auditorenteams. 2. Begriffsbestimmungen 2.1. Hebeanlagengruppe: Eine Gruppe von Hebeanlagen gemäß § 1 der HBV 2009 mit vergleichbaren bzw. ähnlichen Anforderungen hinsichtlich Eine Gruppe von Hebeanlagen gemäß Paragraph eins, der HBV 2009 mit vergleichbaren bzw. ähnlichen Anforderungen hinsichtlich a) Litera a des Umfangs der durchzuführenden Inspektionen, b) Litera b der zur Prüfung notwendigen Mittel und Ausrüstungen und c) Litera c der zur Prüfung erforderlichen technischen Kompetenz des Personals. 2.2. Fachaufgabe: In der HBV 2009 festgelegte Tätigkeiten einer Inspektionsanstalt im Zusammenhang mit der Sicherheit von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen gemäß § 1 der HBV 2009, insbesondere deren Inspektion und Prüfung, die Erstellung von Inspektionsberichten (Befunden) und Gutachten, die Mitteilung von Mängeln an die zuständige Behörde sowie die sicherheitstechnische Beurteilung von Unfällen und Schadensfällen. In der HBV 2009 festgelegte Tätigkeiten einer Inspektionsanstalt im Zusammenhang mit der Sicherheit von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen gemäß Paragraph eins, der HBV 2009, insbesondere deren Inspektion und Prüfung, die Erstellung von Inspektionsberichten (Befunden) und Gutachten, die Mitteilung von Mängeln an die zuständige Behörde sowie die sicherheitstechnische Beurteilung von Unfällen und Schadensfällen. 2.3. Inspektionspersonal: Personen, die mit der Durchführung von Fachaufgaben betraut sind und Inspektionen und Prüfungen gemäß der HBV 2009 (Vorprüfung, Abnahmeprüfung, Regelmäßige Überprüfung, Außerordentliche Überprüfung) durchführen. 2.4. Zeichnungsberechtigter: Die fachkundige Person, die die Inspektionsberichte (Befunde) und die Gutachten freigibt. 3. Grundlegende Anforderungen an Inspektionsanstalten 3.1. Allgemeine Festlegungen 3.1.1. Inspektionsanstalten für überwachungsbedürftige Hebeanlagen haben die Anforderungen einer Inspektions(Überwachungs)stelle des Typs A der ÖVE/ÖNORM EN ISO/IEC 17020 „Allgemeine Kriterien für den Betrieb verschiedener Typen von Stellen, die Inspektionen durchführen“ zu erfüllen. 3.1.2. Inspektionsanstalten für überwachungsbedürftige Hebeanlagen können für einzelne, mehrere oder für alle der folgenden Hebeanlagengruppen akkreditiert werden: — Hebeanlagengruppe 1   Aufzüge (einschließlich Schrägaufzüge)   Hebeeinrichtungen für Personen   Güteraufzüge   Kleingüteraufzüge — Hebeanlagengruppe 2   Fahrtreppen   Fahrsteige — Hebeanlagengruppe 3   Hubtische   Treppenschrägaufzüge   Hebeanlagen mit Lastträgern, die sich zwar nicht an starren Führungen entlang, aber in einer räumlich vollständig festgelegten Bahn bewegen. — Hebeanlagengruppe 4   Feuerwehraufzüge   Hebeanlagen, die im Brandfall benützt werden dürfen   Hebeanlagen in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX). 3.2. Kompetenzen der Inspektionsanstalt Die Inspektionsanstalt muss sicherstellen, dass sie über einschlägige, ausreichende Fachkenntnisse über die Hebeanlagen der beantragten Hebeanlagengruppe und insbesondere in der Anwendung folgender Rechtsvorschriften, technischer Regeln und Prüfregeln verfügt: a) einschlägige Europäische Richtlinien wie: — Strichaufzählung Aufzüge-Richtlinie 95/16/EG, idF des Artikel 24 der Richtlinie 2006/42/EG, Aufzüge-Richtlinie 95/16/EG, in der Fassung des Artikel 24 der Richtlinie 2006/42/EG, — Strichaufzählung Maschinen-Richtlinie 2006/42/EG, Maschinen-Richtlinie 98/37/EG, — Strichaufzählung Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG, — Strichaufzählung Richtlinie 94/9/EG zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten für Geräte und Schutzsysteme zur bestimmungsgemäßen Verwendung in explosionsgefährdeten Bereichen (ATEX), — Strichaufzählung Richtlinie 2004/108/EG über die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV); b) nationale einschlägige Rechtsgebiete und Rechtsvorschriften wie: — Strichaufzählung Aufzüge-Sicherheitsverordnung – ASV 1996 bzw. ASV 2008, — Strichaufzählung Maschinen-Sicherheitsverordnung – MSV, BGBl. Nr. 306/1994 bzw. MSV 2010, Maschinen-Sicherheitsverordnung – MSV, Bundesgesetzblatt Nr. 306 aus 1994, bzw. MSV 2010, — Strichaufzählung Hebeanlagen-Betriebsverordnung 2009 – HBV 2009, — Strichaufzählung einschlägige Bestimmungen der Gewerbeordnung 1994 BGBl. Nr. 194/1994 idgF, einschlägige Bestimmungen der Gewerbeordnung 1994 Bundesgesetzblatt Nr. 194 aus 1994, idgF, — Strichaufzählung einschlägige Vorschriften des Baurechts und der Richtlinien des Österreichischen Instituts für Bautechnik (OIB), — Strichaufzählung einschlägige Regelungen der Länder mit Bezug zu Aufzügen und Hebeanlagen. c) einschlägige technische Regeln, Prüfregeln wie: — Strichaufzählung harmonisierte Europäische Normen für Aufzugssicherheit, — Strichaufzählung harmonisierte Europäische Normen für Maschinensicherheit, — Strichaufzählung einschlägige ÖVE/ÖNORMEN, ÖNORMEN und ÖVE-Bestimmungen für Hebeanlagen, — Strichaufzählung einschlägige ONREGELN für Hebeanlagen. 3.3. Haftpflichtversicherung Es muss eine Haftpflichtversicherung bestehen. Die Haftpflichtversicherung muss eine Deckungssumme von mindestens 2,5 Millionen Euro je Schadensfall aufweisen. 4. Personal 4.1. Vertragliche Bindung des technischen Leiters und des Inspektionspersonals Der technische Leiter und das Inspektionspersonal müssen mit einem Arbeitsvertrag oder Werkvertrag oder durch sonstige Verträge in die Inspektionsanstalt ständig verfügbar eingebunden sein. 4.2. Struktur der internen Befugnisse Die Inspektionsanstalt muss über eine geeignete Struktur der internen Befugnisse verfügen. Die Inspektionsanstalt darf das Personal nur mit solchen Inspektionstätigkeiten beauftragen, für die eine entsprechende interne Befugnis vorliegt. Die individuellen Befugnisse des Personals sind an Hand einer Befugnisliste zu dokumentieren. Die Inspektionsanstalt muss über das erforderliche Personal zur Prüfung aller zuerkannten Hebeanlagengruppen verfügen. Zur Sicherstellung der Verfügbarkeit des Personals sind folgende Anforderungen zu erfüllen: a)                Es ist eine vollständige Zuordnung des Personals zu allen beantragten Hebeanlagengruppen vorzunehmen, b)                Die Inspektionsanstalt muss über in ihre Fachaufgaben eingearbeitete und geschulte Personen verfügen, c)                Die Inspektionsanstalt muss über eine ausreichende Zahl an Inspektionspersonal verfügen, um die ihr übertragenen Inspektionstätigkeiten zeitnah zur Auftragserteilung und mit der erforderlichen technischen Kompetenz durchführen zu können. 4.3. Technische Kompetenz Das Inspektionspersonal mit muss über eine ausreichende technische Kompetenz für seine Tätigkeit verfügen. Das Inspektionspersonal muss die geistigen und körperlichen Voraussetzungen für seine Tätigkeit erfüllen und die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrschen, so dass das Verständnis der einschlägigen Rechtsvorschriften und des technischen Regelwerks gewährleistet ist. Die Fähigkeit, die entsprechenden Inspektionsberichte und Gutachten zu verfassen, ist nachzuweisen. Abhängig von der Art der Ausbildung ist für Mitarbeiter der Inspektionsanstalt eine Kombination aus praktischer Erfahrung und Einarbeitung und Schulung in die Tätigkeit der Inspektion der überwachungsbedürftigen Hebeanlagen erforderlich (siehe Tabellen A bis D). Das Personal muss über eine ausreichende, einschlägige praktische Erfahrung verfügen, welche es vor Beginn seiner Einarbeitung in die Durchführung der Fachaufgaben, oder während dieser Einarbeitung sammeln kann (siehe Tabellen A bis D). 4.3.1. Ausbildung Mitarbeiter der Inspektionsanstalt müssen zur Erlangung der Befugnis Inspektionen an überwachungsbedürftigen Hebeanlagen in einer der beantragten Hebeanlagengruppen durchführen zu dürfen, mindestens eine der folgenden Voraussetzungen erfüllen: A.                Zeugnis über den erfolgreichen Abschluss des Masterstudiums oder des Diplomstudiums an einer Technischen Universität in der Elektrotechnik oder im Maschinenbau oder in einer vergleichbaren Studienrichtung, B.                Zeugnis über den erfolgreichen Abschluss des Bakkalaureatsstudiums an einer Technischen Universität in der Elektrotechnik oder im Maschinenbau oder in einer vergleichbaren Studienrichtung oder an einer Fachhochschule in einer vergleichbaren Studienrichtung (wie Mechatronik, Elektronik, Maschinenbau) oder C.                Zeugnis über den erfolgreichen Abschluss einer Höheren Technischen Lehranstalt elektrotechnischer oder maschinenbautechnischer oder vergleichbarer Richtung. 4.3.2. Praktische Erfahrung Die praktische Erfahrung im Aufzugsbau (Aufzugshersteller, Hersteller von Sicherheitsbauteilen für Aufzüge, oder Montagebetrieb) oder bei einem mit der Errichtung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen befassten Unternehmen ist durch Nachweise über Tätigkeiten auf folgenden Gebieten zu erbringen: a)                Konstruktion und Bemessung mechanischer und elektrischer Anlagenteile, b)                Bearbeitung von Schaltplänen (Steuerungs-, Antriebs- und Regelungsbereiche, Sicherheitsstromkreise und dergleichen) und c)                Einbau von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen (§ 1 HBV 2009) im mechanischen und elektrotechnischen Bereich. Einbau von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen (Paragraph eins, HBV 2009) im mechanischen und elektrotechnischen Bereich. 4.3.3. Einarbeitung und Schulung Die Inspektionsanstalt darf nur solches Inspektionspersonal mit der Durchführung der Fachaufgaben und Inspektionen und Prüfungen gemäß der HBV 2009 beauftragen, das in ihrem Einsatzgebiet ausreichend eingearbeitet und geschult ist. Darüber muss sie über ein dokumentiertes System verfügen. Einarbeitungs- und Schulungsplan Von der Inspektionsanstalt ist ein individueller Einarbeitungs- und Schulungsplan auf Grundlage der Ausbildung und der praktischen Erfahrung des Einzuarbeitenden zu erstellen, der folgende Bereiche abdeckt: a) Litera a organisatorisch-verwaltungstechnische Vorgänge, b) Litera b fachlich-theoretische Einarbeitung und Schulung, c) Litera c praktische Einarbeitung und Schulung. Der Einarbeitungs- und Schulungsplan muss geeignet sein, dem Einzuarbeitenden die theoretischen und praktischen Kenntnisse und Fertigkeiten zu vermitteln, die für die angestrebte Befugnis entsprechend der Befugnisstruktur der Inspektionsanstalt vonnöten sind. Die Durchführung der Einarbeitung und Schulung ist sachkundigem und erfahrenem Personal mit den entsprechenden Befugnissen zu übertragen. Die Einarbeitung ist durch Betreuer (Mentoren) zu begleiten. Im letzten Viertel der Einarbeitung und Schulung kann der Einzuarbeitende auf Grundlage einer Vollmacht des Mentors alleine Inspektionen und Prüfungen durchführen. Dies enthebt den Mentor jedoch nicht von der Verpflichtung, die Tätigkeit des Einzuarbeitenden ständig zu überprüfen und zu evaluieren und allenfalls auch die Vollmacht zu widerrufen. Erfolgskontrolle der Einarbeitung und Schulung Der Erfolg der Einarbeitung und Schulung zur Erlangung einer Befugnis ist durch eine Abschlussprüfung, die sich aus einem theoretischen Teil und einem praktischen Teil zusammensetzt, zu dokumentieren. 4.3.4. Sonderregelungen zur Einarbeitung und Schulung von erfahrenem Personal Soll ein Mitarbeiter der Inspektionsanstalt mit Fachaufgaben und Inspektionen und Prüfungen gemäß der HBV 2009 beauftragt werden, die er in einer anderen Inspektionsanstalt für überwachungsbedürftige Hebeanlagen bereits durchgeführt hat, kann für die gleiche Befugnis auf eine erneute fachliche Einarbeitung und Schulung verzichtet werden. Für Aufzugsprüfer, die für die Prüfung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen gemäß der ASV 2008 am Tag des Inkrafttretens der HBV 2009 zugelassen sind, kann für die gleiche Befugnis auf eine erneute fachliche Einarbeitung und Schulung verzichtet werden, sofern auf Grundlage einer Anzeige gemäß § 25 HBV 2009 diesbezüglich die entsprechende Aktualisierung der Verzeichnisse gemäß § 15 Abs. 1 HBV 2009 erfolgt ist. Für Aufzugsprüfer, die für die Prüfung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen gemäß der ASV 2008 am Tag des Inkrafttretens der HBV 2009 zugelassen sind, kann für die gleiche Befugnis auf eine erneute fachliche Einarbeitung und Schulung verzichtet werden, sofern auf Grundlage einer Anzeige gemäß Paragraph 25, HBV 2009 diesbezüglich die entsprechende Aktualisierung der Verzeichnisse gemäß Paragraph 15, Absatz eins, HBV 2009 erfolgt ist. abelleA Erforderliche Kombination aus Ausbildung, praktischer Erfahrung und Einarbeitung und Schulung zur Erlan-gung der Befugnis für die Durchführung der Inspektion an überwachungsbedürftigen Hebeanlagengruppe 1   Ausbildung gemäß 4.3.1.A Ausbildung gemäß 4.3.1.B Ausbildung gemäß 4.3.1.C Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktischer Erfahrung gemäß 4.3.2 in der Errichtung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 1 12 Monate 18 Monate 24 Monate Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktischer Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten im Rahmen der Prüfung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 1 unter Leitung eines qualifizierten Inspektors 18 Monate 24 Monate 30 Monate Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktische Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten bei einer Benannten Stelle für Aufzüge und Sicherheitsbauteile für Aufzüge und/oder bei einer Benannten Stelle für Maschinen und Sicherheitsbauteile für Maschinen mit einem der Hebeanlagengruppe 1 entsprechenden Aufgabenbereich 12 Monate 18 Monate 24 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 2 oder 3 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktische Erfahrung gemäß 4.3.2 in der Errichtung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 1 6 Monate 9 Monate 12 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 2 oder 3 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung - und praktischer Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten im Rahmen der Prüfung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 1 unter Leitung eines qualifizierten Inspektors 6 Monate 9 Monate 12 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 2 oder 3 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktische Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten bei einer Benannten Stelle für Aufzüge und Sicherheitsbauteile für Aufzüge und/oder bei einer Benannten Stelle für Maschinen und Sicherheitsbauteile für Maschinen mit einem der Hebeanlagengruppe 1 entsprechenden Aufgabenbereich 6 Monate 9 Monate 12 Monate Eine der oben angeführten Kombinationen aus praktischer Erfahrung und Einarbeitung und Schulung muss zur Erlangung der Befugnis erfüllt werden. Von der angegebenen Zeit müssen in jedem Fall mindestens 4 Monate Einarbeitung und Schulung in der Inspektionsanstalt für überwachungsbedürftige Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 1 erbracht werden bestehend aus: a) organisatorisch-verwaltungstechnische Vorgänge, b) fachlich-theoretische Einarbeitung und Schulung und c) praktische Einarbeitung und Schulung durch aktives Mitwirken an Inspektionen (Prüfen unter Aufsicht des Mentors) von mindestens 200 Anlagen der Hebeanlagengruppe 1. Tabelle B Erorderliche Kombination aus Ausbildung, praktischer Erfahrung und Einarbeitung und Schulung zur Erlangung der Befugnis für die Durchführung der Inspektion an überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 2   Ausbildung gemäß 4.3.1.A Ausbildung gemäß 4.3.1.B Ausbildung gemäß 4.3.1.C Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktischer Erfahrung gemäß 4.3.2 in der Errichtung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 2 9 Monate 12 Monate 15 Monate Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktischer Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten im Rahmen der Prüfung von überwachungsbedürftigen Hebe-anlagen der Hebeanlagengruppe 2 unter Leitung eines qualifizierten Inspektors 15 Monate 18 Monate 21 Monate Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktische Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten bei einer Benannten Stelle für Maschinen und Sicherheitsbau-teile für Maschinen mit einem der Hebeanlagengruppe 2 entsprechenden Aufgabenbereich 9 Monate 12 Monate 15 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 1 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktische Erfahrung gemäß 4.3.2 in der Errichtung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 2 3 Monate 3 Monate 3 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 1 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung - und praktischer Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten im Rahmen der Prüfung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 2 unter Leitung eines qualifizierten Inspektors 3 Monate 3 Monate 3 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 1 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktische Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten bei einer Benannten Stelle für Maschinen und Sicherheitsbauteile für Maschinen mit einem der Hebeanlagengruppe 2 entsprechenden Aufgabenbereich 3 Monate 3 Monate 3 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 3 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktische Erfahrung gemäß 4.3.2 in der Errichtung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 2 3 Monate 3 Monate 3 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 3 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung - und praktischer Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten im Rahmen der Prüfung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 2 unter Leitung eines qualifizierten Inspektors 3 Monate 3 Monate 3 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 3 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktische Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten bei einer Benannten Stelle für Maschinen und Sicherheitsbauteile für Maschinen mit einem der Hebeanlagengruppe 2 entsprechenden Aufgabenbereich 3 Monate 3 Monate 3 Monate Eine der oben angeführten Kombinationen aus praktischer Erfahrung und Einarbeitung und Schulung muss zur Erlangung der Befugnis erfüllt werden. Von der angegebenen Zeit müssen in jedem Fall mindestens 3 Monate Einarbeitung und Schulung in der Inspektionsanstalt für überwachungsbedürftige Hebeanlagen, der Hebeanlagengruppe 2 erbracht werden bestehend aus: a) organisatorisch-verwaltungstechnische Vorgänge, b) fachlich-theoretische Einarbeitung und Schulung und c) praktische Einarbeitung und Schulung durch aktives Mitwirken an Inspektionen (Prüfen unter Aufsicht des Mentors) von mindestens 50 Anlagen der Hebeanlagengruppe 2. Tabelle C Erforderliche Kombination aus Ausbildung, praktischer Erfahrung und Einarbeitung und Schulung zur Erlangung der Befugnis für die Durchführung der Inspektion an überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 3   Ausbildung gemäß 4.3.1.A Ausbildung gemäß 4.3.1.B Ausbildung gemäß 4.3.1.C Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktischer Erfahrung gemäß 4.3.2 in der Errichtung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 3 9 Monate 12 Monate 15 Monate Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktischer Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten im Rahmen der Prüfung von überwachungsbedürftigen Hebe-anlagen der Hebeanlagengruppe 3 unter Leitung eines qualifizierten Inspektors 15 Monate 18 Monate 21 Monate Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktische Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten bei einer Benannten Stelle für Aufzüge und Sicherheitsbautei-le für Aufzüge und/oder bei einer Benannten Stelle für Maschinen und Sicherheitsbauteile für Maschinen mit einem der Hebeanlagengruppe 3 entsprechenden Aufgabenbereich 9 Monate 12 Monate 15 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 1 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktische Erfahrung gemäß 4.3.2 in der Errichtung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 3 3 Monate 3 Monate 3 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 1 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktischer Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten im Rahmen der Prüfung von überwachungsbedürftigen Hebe-anlagen der Hebeanlagengruppe 3 unter Leitung eines qualifizierten Inspektors 3 Monate 3 Monate 3 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 1 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktische Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten bei einer Benannten Stelle für Aufzüge und Sicherheitsbauteile für Aufzüge und/oder bei einer Benannten Stelle für Maschinen und Sicherheitsbauteile für Maschinen mit einem der Hebeanlagengruppe 3 entsprechenden Aufgabenbereich 3 Monate 3 Monate 3 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 2 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktische Erfahrung gemäß 4.3.2 in der Errichtung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 3 3 Monate 3 Monate 3 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 2 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung - und praktischer Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten auf dem Gebiete der Prüfung von überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 3 unter Leitung eines qualifizierten Inspektors 3 Monate 3 Monate 3 Monate Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 2 und Summe aus - Einarbeitung und Schulung und - praktische Erfahrung durch qualifizierte Tätigkeiten bei einer Benannten Stelle für Aufzüge und Sicherheitsbauteile für Aufzüge und/oder bei einer Benannten Stelle für Maschinen und Sicherheitsbauteile für Maschinen mit einem der Hebeanlagengruppe 3 entsprechenden Aufgabenbereich 3 Monate 3 Monate 3 Monate Eine der oben angeführten Kombinationen aus praktischer Erfahrung und Einarbeitung und Schulung muss zur Erlangung der Befugnis erfüllt werden. Von der angegebenen Zeit müssen in jedem Fall mindestens 3 Monate Einarbeitung und Schulung in der Inspektionsanstalt für überwachungsbedürftige Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 3 erbracht werden, bestehend aus: a) organisatorisch-verwaltungstechnische Vorgänge, b) fachlich-theoretische Einarbeitung und Schulung und c) praktische Einarbeitung und Schulung durch aktives Mitwirken an Inspektionen (Prüfen unter Aufsicht des Mentors) von mindestens 25 Anlagen der Hebeanlagengruppe 3. Tabelle D Erforderliche Kombination aus Ausbildung, praktischer Erfahrung und Einarbeitung und Schulung zur Erlangung der Befugnis für die Durchführung der Inspektion an überwachungsbedürftigen Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 4   Ausbildung gemäß 4.3.1.A Ausbildung gemäß 4.3.1.B Ausbildung gemäß 4.3.1.C Aufrechte Befugnis in der Hebeanlagengruppe 1 und - Einarbeitung und Schulung in der Inspektionsanstalt für überwachungsbedürftige Hebeanlagen der Hebeanlagengruppe 4 bestehend aus: a) organisatorisch-verwaltungstechnische Vorgänge, b) fachlich-theoretische Einarbeitung und Schulung und c) praktische Einarbeitung und Schulung durch aktives Mitwirken an Inspektionen (Prüfen unter Aufsicht des Mentors) von mindestens 25 Anlagen der Hebeanlagengruppe 4 3 Monate 3 Monate 3 Monate 4.4. Erhaltung der technischen Kompetenz Die Inspektionsanstalt muss die Erhaltung der technischen Kompetenz des Inspektionspersonals sicher-stellen durch a) dessen ausreichende, kontinuierliche Ausübung fachlicher Tätigkeiten, b) dessen regelmäßige Fortbildung entsprechend der Entwicklung des Standes der Technik und c) dessen regelmäßige Teilnahme am internen Erfahrungsaustausch. Das Inspektionspersonal muss mindestens fünf Tage im Kalenderjahr mit Maßnahmen zur Fortbildung gemäß den Buchstaben b und c beschäftigt sein, davon an mindestens zwei Tagen im Kalenderjahr unter persönlicher Präsenz an den geeigneten Fortbildungsmaßnahmen bzw. am Erfahrungsaustausch. Die weiteren Aktivitäten zur Fortbildung können im Wege des Selbststudiums erfolgen, z. B. unter Nutzung von Internet oder anderen Methoden des Datenaustauschs. 4.5. Kompetenz des technischen Leiters Der technische Leiter muss als Aufzugsprüfer für alle Hebeanlagengruppen des Tätigkeitsumfangs der Inspektionsanstalt bestellt sein oder die interne Befugnis sowie technische Kompetenz entsprechend die-sem Anhang für alle Hebeanlagengruppen des Tätigkeitsumfangs der Inspektionsanstalt besitzen sowie jeweils eine anschließende mindestens fünfjährige praktische Erfahrung bei der Inspektion der zutreffen-den überwachungsbedürftigen Hebeanlagen erworben haben. 5. Mittel und Ausrüstungen Die Inspektionsanstalt muss entsprechend der beantragten und zuerkannten Hebeanlagengruppe grund-sätzlich über die für die Inspektion und Prüfungen aller betroffenen überwachungsbedürftigen Hebeanla-gen (§ 1 der HBV 2009) notwendigen Mittel und Ausrüstungen verfügen oder jederzeit zeitnah zur Auf-tragserteilung Zugriff haben. Dies beinhaltet, falls erforderlich, auch den vertraglich und zeitnah zur Auf-tragserteilung gesicherten Zugriff auf ein qualifiziertes Prüflaboratorium. Die Inspektionsanstalt muss entsprechend der beantragten und zuerkannten Hebeanlagengruppe grund-sätzlich über die für die Inspektion und Prüfungen aller betroffenen überwachungsbedürftigen Hebeanla-gen (Paragraph eins, der HBV 2009) notwendigen Mittel und Ausrüstungen verfügen oder jederzeit zeitnah zur Auf-tragserteilung Zugriff haben. Dies beinhaltet, falls erforderlich, auch den vertraglich und zeitnah zur Auf-tragserteilung gesicherten Zugriff auf ein qualifiziertes Prüflaboratorium. Anmerkung: Die Inspektionsanstalt kann auch auf Mittel und Ausrüstungen Dritter zurückgreifen, sofern sie sich von deren Eignung überzeugt hat und deren sachgerechte Handhabung sichergestellt ist. Die nachfolgenden Messmittel und Ausrüstungen sind für alle überwachungsbedürftigen Hebeanlagen anwendbar: 1)                Kraftmessgeräte: 1a)                Kraftmessgerät (Druckkraft) 1b)                Kraftmessgerät (Zugkraft) 1c)                Kraftmessgerät (Spezielle Kennlinie 25N/mm und MB 2kN für Türmessung) 2)                Längenmessgeräte: 2a)                Längenmessgerät mit kleinem MB und höherer Genauigkeit (z. B. Messschieber) 2b)                Längenmessgerät mit großem MB und geringerer Genauigkeit (z. B. Bandmaß, Meter-stab/Zollstock) 3)                Geschwindigkeitsmesser 4)                Elektrische Messgeräte: 4a)                Isolationsmessgerät 4b)                Schleifenwiderstandsmessgerät (speziell) oder Ohmmeter 4c)                Amperemeter 4d)                Voltmeter (Multimeter) 4e)                FI-Tester 5)                Prüfmasse/Prüfsystem zur Prüfung der Aufzugsanlage unter Belastung 6)                Zeitmesser 7)                Druckmessgerät (hydraulisch) 8)                Luxmeter 9)                Thermometer 10)                Wasserwaage 11)                Messlehre, z. B. für Rillenform, Ketten, Zahnstangen 12)                Dorn, Kugel zur Ermittlung von Sicherheitsabständen 13)                Glasdickenmessgerät 14)                Schallpegelmessgerät Anmerkung: Die Kalibrierung hat nach den in den jeweiligen Qualitätssicherungssystemen (QMH) fest-gelegten Kriterien zu erfolgen. Diese Anforderung gilt für die aufgelisteten Prüfmittel, abhängig von der geforderten Messunsicherheit. Weitergehende Anforderungen an die Kalibrierung (z. B. ÖKD) sind zu berücksichtigen. 6. Dokumentation der Inspektionsergebnisse 6.1. Allgemeine Festlegungen zur Dokumentation der Inspektionsergebnisse Die Inspektionsanstalt hat die Durchführung der Inspektionstätigkeiten in geeigneter Weise zu dokumen-tieren. Die Inspektionsergebnisse müssen an Hand der Dokumentation nachvollziehbar sein. Die Dokumentation der Inspektionstätigkeit ist in einem Inspektionsbericht (Befund) oder im Falle von Vorprüfungen oder Abnahmeprüfungen in einem Gutachten festzuhalten. Anmerkung: Wenn Wenn die Erstellung der Dokumente in elektronischer Form erfolgt, sind geeignete qualitätssichernde Maßnahmen zur Lenkung der Daten zu ergreifen, z. B. gemäß der Norm ÖVE/ÖNORM EN ISO/IEC 17025 Abschnitt 5.4.7. 6.2. Mindestangaben im Inspektionsbericht oder Gutachten Der Inspektionsbericht oder das Gutachten muss mindestens folgende Angaben beinhalten: —                gesetzliche Grundlage (z. B. Vorprüfung gemäß § 2 HBV 2009, Abnahmeprüfung gemäß § 3 HBV 2009, regelmäßige Überprüfung gemäß § 4 HBV 2009, außerordentliche Überprüfung gemäß § 5 HBV 2009) gesetzliche Grundlage (z. B. Vorprüfung gemäß Paragraph 2, HBV 2009, Abnahmeprüfung gemäß Paragraph 3, HBV 2009, regelmäßige Überprüfung gemäß Paragraph 4, HBV 2009, außerordentliche Überprüfung gemäß Paragraph 5, HBV 2009) —                Stammdaten der Inspektionsanstalt für überwachungsbedürftige Hebeanlagen (Name, postalische Anschrift, Identifizierung als Inspektionsanstalt), —                Angaben zum Betreiber (Name, postalische Anschrift), —                Standort der Anlage (Anlagenidentifikation), —                Inspektions- oder Prüfdatum, —                eindeutige Angabe des Inspektors, —                Unterschrift / Signatur des Inspektors, —                eindeutige Identifikation des Inspektionsberichts oder des Gutachtens, —                Inspektionsergebnis, gegebenenfalls mit Hinweis auf Mängel. 6.3. Freigabe der Inspektionsberichte oder Gutachten Die Berechtigungen zur Unterfertigung und Freigabe der Inspektionsberichte und Gutachten sind an Hand einer Befugnisliste in welcher die individuellen Befugnisse des Personals geregelt sind zu dokumentieren.
__label__positive § 4. Paragraph 4, Die im § 3 festgelegten Emissionsgrenzwerte sind bei kontinuierlichem Betrieb der Ofenanlage in Voll- oder Teillast (Dauerbetrieb) einzuhalten, sie dürfen bei Inbetriebnahme, Abstellung, Brennstoffumstellungen oder Änderungen bei der Zugabe des Rohmaterials oder der Korrekturstoffe überschritten werden, soweit diese Überschreitungen unumgänglich sind. Der Betriebsanlageninhaber hat über die Unumgänglichkeit, die Zeitdauer und die Höhe der jeweiligen Überschreitung sowie über die durchgeführten Kontrollmaßnahmen (wie die Verwendung von kontinuierlich registrierenden Messgeräten oder Zählwerken für die Zeitdauer der Benutzung von Hilfskaminen) schriftliche Aufzeichnungen zu führen und diese mindestens drei Jahre in der Betriebsanlage derart aufzubewahren, dass sie den behördlichen Organen jederzeit zur Einsicht vorgewiesen werden können. Die im Paragraph 3, festgelegten Emissionsgrenzwerte sind bei kontinuierlichem Betrieb der Ofenanlage in Voll- oder Teillast (Dauerbetrieb) einzuhalten, sie dürfen bei Inbetriebnahme, Abstellung, Brennstoffumstellungen oder Änderungen bei der Zugabe des Rohmaterials oder der Korrekturstoffe überschritten werden, soweit diese Überschreitungen unumgänglich sind. Der Betriebsanlageninhaber hat über die Unumgänglichkeit, die Zeitdauer und die Höhe der jeweiligen Überschreitung sowie über die durchgeführten Kontrollmaßnahmen (wie die Verwendung von kontinuierlich registrierenden Messgeräten oder Zählwerken für die Zeitdauer der Benutzung von Hilfskaminen) schriftliche Aufzeichnungen zu führen und diese mindestens drei Jahre in der Betriebsanlage derart aufzubewahren, dass sie den behördlichen Organen jederzeit zur Einsicht vorgewiesen werden können.
__label__positive 3. Hauptstück Akkreditierte interne Stelle § 184. Paragraph 184, (1) Absatz eins Ein Hersteller eines Produktes kann Konformitätsbewertungsverfahren, die in den Modulen A1, A2, C1 oder C2 gemäß Anhang II des Beschlusses Nr. 768/2008 und in den Modulen CA1 und CA2 gemäß Anhang I des Beschlusses 2010/713/EU festgelegt sind, von einer akkreditierten internen Stelle durchführen lassen. Diese interne Stelle hat einen eigenen und gesonderten Teil des Herstellers darzustellen und sie darf sich nicht an der Planung, der Herstellung, Lieferung, Installation, Verwendung oder Wartung der durch sie zu bewertenden Produkte beteiligen. Ein Hersteller eines Produktes kann Konformitätsbewertungsverfahren, die in den Modulen A1, A2, C1 oder C2 gemäß Anhang römisch II des Beschlusses Nr. 768/2008 und in den Modulen CA1 und CA2 gemäß Anhang römisch eins des Beschlusses 2010/713/EU festgelegt sind, von einer akkreditierten internen Stelle durchführen lassen. Diese interne Stelle hat einen eigenen und gesonderten Teil des Herstellers darzustellen und sie darf sich nicht an der Planung, der Herstellung, Lieferung, Installation, Verwendung oder Wartung der durch sie zu bewertenden Produkte beteiligen. (2) Absatz 2 Eine akkreditierte interne Stelle hat folgende Anforderungen zu erfüllen: 1. Ziffer eins Sie muss gemäß Akkreditierungsgesetz 2012 akkreditiert sein; 2. Ziffer 2 Sie und ihre Mitarbeiter müssen von dem Unternehmen, dem sie angehören, organisatorisch unterscheidbar sein und darin über Berichtsverfahren verfügen, die ihre Unparteilichkeit gewährleisten; dies ist im Akkreditierungsverfahren nachzuweisen; 3. Ziffer 3 Weder sie noch ihre Mitarbeiter dürfen für die Planung, Herstellung, Lieferung, Installation, Betrieb oder Wartung der von ihnen bewerteten Produkte verantwortlich sein und weder sie noch ihre Mitarbeiter dürfen Tätigkeiten nachgehen, die der Unabhängigkeit ihres Urteils oder ihrer Integrität im Zusammenhang mit den Bewertungsaufgaben schaden könnte; 4. Ziffer 4 Die interne Stelle darf ihre Leistungen nur für das Unternehmen erbringen, dem sie angehört. (3) Absatz 3 Der Behörde sind auf Verlangen Informationen über die Akkreditierung einer internen Stelle von den Unternehmen, dem sie angehört, oder von der Bundesministerin/vom Bundesminister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort zu übermitteln.
__label__negative Duldungs- und Mitwirkungspflichten § 8. Paragraph 8, (1) Absatz eins Jeder Ein- oder Ausführer hat den Kontrollorganen des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, des BAES und der Europäischen Gemeinschaft a) Litera a das Betreten der Geschäfts- und Betriebsräume sowie die Kontrolle aller Betriebs- und Transportmittel während der Geschäfts- und Betriebszeit oder nach Vereinbarung zu gestatten, b) Litera b Einsicht in alle bezughabenden Unterlagen, die für eine ordnungsgemäße Überprüfung erforderlich sind, zu gewähren, c) Litera c während der Überprüfung zur erforderlichen Unterstützung eine informierte Auskunftsperson verfügbar zu halten, d) Litera d erforderlichenfalls Aufzeichnungen und Unterlagen gegen Bestätigung zu überlassen und e) Litera e im Falle von automationsunterstützten Buchführungen auf eigene Kosten Ausdrucke mit den erforderlichen Angaben zu erstellen. (2) Absatz 2 Hat der Ein- oder Ausführer Dritte eingeschaltet, gilt Abs. 1 auch gegenüber diesen. Hat der Ein- oder Ausführer Dritte eingeschaltet, gilt Absatz eins, auch gegenüber diesen.
__label__negative Verordnungsermächtigung § 1. Paragraph eins, (1) Absatz eins Der Bundesminister für Finanzen kann im Einvernehmen mit dem Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten zur Vermeidung einer Doppelbesteuerung im Verhältnis zu einem ausländischen Gebiet, dem keine Völkerrechtssubjektivität zukommt, mit Zustimmung des Hauptausschusses des Nationalrats durch Verordnung anordnen, dass bei in Österreich ansässigen Personen bestimmte Gegenstände der Steuererhebung von der österreichischen Steuerpflicht ausgenommen sind oder dass auf solche Gegenstände entfallende ausländische Steuern ganz oder teilweise auf die inländischen Steuern anzurechnen sind. Der Inhalt und die Durchführung dieser Verordnung richten sich auf der Grundlage der Gegenseitigkeit nach den Grundsätzen des internationalen Steuerrechts. (2) Absatz 2 Die in Abs. 1 vorgesehene Steuerentlastung kann auch zu Gunsten von Personen, die im ausländischen Gebiet ansässig sind, angeordnet werden. Die in Absatz eins, vorgesehene Steuerentlastung kann auch zu Gunsten von Personen, die im ausländischen Gebiet ansässig sind, angeordnet werden. (3) Absatz 3 Der Bundesminister für Finanzen oder ein von ihm bevollmächtigter Vertreter ist ermächtigt, als zuständige Behörde der Republik Österreich unmittelbar mit der obersten Abgabenbehörde des ausländischen Gebiets oder einem von dieser Behörde bevollmächtigten Vertreter als zuständiger Behörde des ausländischen Gebiets nach Maßgabe der §§ 2 und 3 zu verkehren. Der Bundesminister für Finanzen oder ein von ihm bevollmächtigter Vertreter ist ermächtigt, als zuständige Behörde der Republik Österreich unmittelbar mit der obersten Abgabenbehörde des ausländischen Gebiets oder einem von dieser Behörde bevollmächtigten Vertreter als zuständiger Behörde des ausländischen Gebiets nach Maßgabe der Paragraphen 2 und 3 zu verkehren.
__label__negative Artikel 5 Datenschutz (1) Absatz eins Die Stiftung und der Fonds sind berechtigt, von Behörden und anderen öffentlichen Einrichtungen Auskünfte einzuholen, die zur Erfüllung ihrer Aufgaben erforderlich sind. Eine Auskunftserteilung unterbleibt, soweit besondere gesetzliche Bestimmungen dem entgegenstehen oder die schutzwürdigen Geheimhaltungsinteressen des Betroffenen wichtiger sind als die berechtigten Informationsinteressen der Stiftung oder des Fonds. (2) Absatz 2 Die eingeholten Auskünfte dürfen nur für die Erfüllung der Zwecke nach diesem Abkommen, personenbezogene Daten eines Antragstellers nur für das Verfahren zur Leistungsgewährung verwendet werden. Die Verwendung dieser Daten für andere Zwecke ist zulässig, wenn der Antragsteller ausdrücklich zustimmt.
__label__negative Artikel 6 Form der Übermittlung (1) Absatz eins Die ersuchte Behörde der einen Vertragspartei übermittelt auf Ersuchen oder spontan der Zollverwaltung der anderen Vertragspartei Berichte, Niederschriften oder beglaubigte Kopien von Dokumenten, die alle verfügbaren Informationen über die Ergebnisse der Ermittlungen über begangene Zollzuwiderhandlungen oder die Überprüfung der Einhaltung der Zollbestimmungen darstellen. (2) Absatz 2 Die im Rahmen dieses Abkommens übermittelten Dokumente können zum gleichen Zweck durch mittels Datenverarbeitung herstellte Angaben ersetzt werden.
__label__negative Systemnutzungsentgelte und Ausgleichszahlungen § 70. Paragraph 70, (1) Absatz eins Die Systemnutzungsentgelte im Verteilernetz werden unter Berücksichtigung einer Kostenwälzung gemäß § 83 auf Basis der gemäß §§ 79 ff festgestellten Kosten und des Mengengerüsts mit Verordnung der Regulierungsbehörde bestimmt. Die auf Basis der Methode gemäß § 82 ermittelten Systemnutzungsentgelte im Fernleitungsnetz werden von der Regulierungsbehörde mit Verordnung in Kraft gesetzt. Die Systemnutzungsentgelte im Verteilernetz werden unter Berücksichtigung einer Kostenwälzung gemäß Paragraph 83, auf Basis der gemäß Paragraphen 79, ff festgestellten Kosten und des Mengengerüsts mit Verordnung der Regulierungsbehörde bestimmt. Die auf Basis der Methode gemäß Paragraph 82, ermittelten Systemnutzungsentgelte im Fernleitungsnetz werden von der Regulierungsbehörde mit Verordnung in Kraft gesetzt. (2) Absatz 2 Erforderlichenfalls werden in der Verordnung Ausgleichszahlungen zwischen Netzbetreibern eines Netzbereiches bzw. Marktgebiets bestimmt. Die Art der Ermittlung von Ausgleichszahlungen zwischen Fernleitungsnetzbetreibern ist Bestandteil der Methoden gemäß § 82. Erforderlichenfalls werden in der Verordnung Ausgleichszahlungen zwischen Netzbetreibern eines Netzbereiches bzw. Marktgebiets bestimmt. Die Art der Ermittlung von Ausgleichszahlungen zwischen Fernleitungsnetzbetreibern ist Bestandteil der Methoden gemäß Paragraph 82, (3) Absatz 3 Der Verordnungserlassung hat ein Stellungnahmeverfahren voranzugehen, das insbesondere den betroffenen Netzbetreibern, Netzbenutzern und den in § 69 Abs. 3 genannten Interessenvertretungen die Möglichkeit zur Stellungnahme innerhalb angemessener Frist sicherstellt. Der Verordnungserlassung hat ein Stellungnahmeverfahren voranzugehen, das insbesondere den betroffenen Netzbetreibern, Netzbenutzern und den in Paragraph 69, Absatz 3, genannten Interessenvertretungen die Möglichkeit zur Stellungnahme innerhalb angemessener Frist sicherstellt. (4) Absatz 4 Nach Abschluss des Stellungnahmeverfahrens sind über Verlangen sämtliche Unterlagen dem Regulierungsbeirat vorzulegen. Der Vorsitzende kann zur Beratung im Regulierungsbeirat auch Sachverständige beiziehen. Bei Gefahr im Verzug kann die Anhörung durch den Regulierungsbeirat entfallen. Dieser ist jedoch nachträglich unverzüglich mit der Angelegenheit zu befassen. (5) Absatz 5 Die Regulierungsbehörde und Netzbetreiber haben dem Regulierungsbeirat sämtliche für die Beurteilung des Verordnungsentwurfes notwendigen Unterlagen zu übermitteln sowie Auskünfte zu geben.
__label__negative Gleichzeitige Prüfungen § 12. Paragraph 12, (1) Absatz eins Auf Vorschlag der zuständigen Abgabenbehörde kann das zentrale Verbindungsbüro mit einem oder mehreren Mitgliedstaaten vereinbaren, im jeweils eigenen Hoheitsgebiet eine gleichzeitige Prüfung einer oder mehrerer Personen von gemeinsamem oder ergänzendem Interesse durchzuführen. Ziel ist es die dabei erlangten Informationen sowie die für die Vereinbarung der Prüfung im Vorfeld erforderlichen Kenntnisse auszutauschen, soweit dies nach § 4 zulässig ist. Auf Vorschlag der zuständigen Abgabenbehörde kann das zentrale Verbindungsbüro mit einem oder mehreren Mitgliedstaaten vereinbaren, im jeweils eigenen Hoheitsgebiet eine gleichzeitige Prüfung einer oder mehrerer Personen von gemeinsamem oder ergänzendem Interesse durchzuführen. Ziel ist es die dabei erlangten Informationen sowie die für die Vereinbarung der Prüfung im Vorfeld erforderlichen Kenntnisse auszutauschen, soweit dies nach Paragraph 4, zulässig ist. (2) Absatz 2 Die zuständige Abgabenbehörde bestimmt, welche Person oder welche Personen sie für eine gleichzeitige Prüfung vorschlägt. Das zentrale Verbindungsbüro unterrichtet die betroffenen Mitgliedstaaten darüber, begründet die Auswahl und gibt den Zeitraum an, in welchem die gleichzeitige Prüfung durchgeführt werden soll. (3) Absatz 3 Schlägt ein anderer Mitgliedstaat eine gleichzeitige Prüfung vor, so entscheidet die zuständige Abgabenbehörde, ob sie an der gleichzeitigen Prüfung teilnehmen wird. Das zentrale Verbindungsbüro teilt dem anderen Mitgliedstaat das Einverständnis oder die begründete Ablehnung mit. (4) Absatz 4 Das zentrale Verbindungsbüro benennt einen für die Beaufsichtigung und die Koordinierung der gleichzeitigen Prüfung verantwortlichen Bediensteten.
__label__negative § 1. Paragraph eins, Den Beamten und Vertragsbediensteten, die im Bereich des Bundesministeriums für Inneres zu einem Journaldienst herangezogen werden, gebührt eine Journaldienstzulage nach Maßgabe der §§ 2 bis 5. Den Beamten und Vertragsbediensteten, die im Bereich des Bundesministeriums für Inneres zu einem Journaldienst herangezogen werden, gebührt eine Journaldienstzulage nach Maßgabe der Paragraphen 2 bis 5.
__label__negative Anordnung zur Erstellung der Statistik § 1. Paragraph eins, Die Bundesanstalt Statistik Österreich (Bundesanstalt) hat zur Erfüllung der Verpflichtungen Österreichs auf Grund der Verordnung (EG) Nr. 716/2007 zu gemeinschaftlichen Statistiken über die Struktur und Tätigkeit von Auslandsunternehmenseinheiten gemäß dieser Verordnung statistische Erhebungen durchzuführen und die entsprechende Statistik über Auslandsunternehmenseinheiten zu erstellen.
__label__negative Artikel 20 Transparenz (1) Absatz eins Gesetze, sonstige Rechtsvorschriften, gerichtliche Entscheidungen und Verwaltungsverfügungen allgemeiner Anwendung, die sich auf den Handel mit Primärenergieträgern und Energieerzeugnissen beziehen, gehören in Übereinstimmung mit Artikel 29 Absatz 2 Buchstabe a zu den Maßnahmen, die den Transparenzregeln des GATT und den in Frage kommenden dazugehörigen Rechtsinstrumenten unterliegen. (2) Absatz 2 Gesetze, sonstige Rechtsvorschriften, gerichtliche Entscheidungen und Verwaltungsverfügungen allgemeiner Anwendung, die in einer Vertragspartei rechtswirksam geworden sind, und in Kraft befindliche Übereinkünfte zwischen Vertragsparteien, die sich auf andere unter diesen Vertrag fallende Angelegenheiten beziehen, werden ebenfalls umgehend veröffentlicht, so daß die Vertragsparteien und Investoren sich damit vertraut machen können. Dieser Absatz verlangt nicht von einer Vertragspartei, vertrauliche Informationen offenzulegen, welche die Durchsetzung ihrer Gesetze behindern, sonst gegen das öffentliche Interesse verstoßen oder die berechtigten kommerziellen Interessen eines Investors beeinträchtigen würden. (3) Absatz 3 Jede Vertragspartei bestimmt eine oder mehrere Auskunftsstellen, an die Anfragen über die genannten Gesetze, sonstigen Rechtsvorschriften, gerichtlichen Entscheidungen und Verwaltungsverfügungen zu richten sind, und teilt diese Stellen umgehend dem Sekretariat mit, das auf Anfrage hierüber Auskunft erteilt.
__label__negative 1. Abschnitt Allgemeine Vorschriften Zweck § 1. Paragraph eins, Diese Verordnung dient der Festlegung der Meldestichtage, Gliederungen und Inhalte der Meldungen über die unternehmensbezogenen Stammdaten gemäß § 74 Abs. 2 BWG. Diese Verordnung dient der Festlegung der Meldestichtage, Gliederungen und Inhalte der Meldungen über die unternehmensbezogenen Stammdaten gemäß Paragraph 74, Absatz 2, BWG.
__label__negative Einrichtung und Betrieb des Unternehmensserviceportals und Betrieb des Bürgerserviceportals § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Die Bundesministerin/der Bundesminister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort hat die Bundesrechenzentrum GmbH zu beauftragen, ein Unternehmensserviceportal einzurichten und zu betreiben. Die Bundesministerin/der Bundesminister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort hat nähere Bedingungen für die Nutzung des Unternehmensserviceportals durch Verordnung festzulegen. Diese hat insbesondere die nähere Ausgestaltung der Registrierung von Teilnehmern gemäß § 5 Abs. 1 am Unternehmensserviceportal sowie der Rechte und Pflichten der Benutzerinnen/Benutzer und der USP-Administratorin/des USP-Administrators, der Nutzung der Melde- und Kommunikationsinfrastruktur und des Vertretungsmanagements des Unternehmensserviceportals zu enthalten. Die Bundesministerin/der Bundesminister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort hat die Bundesrechenzentrum GmbH zu beauftragen, ein Unternehmensserviceportal einzurichten und zu betreiben. Die Bundesministerin/der Bundesminister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort hat nähere Bedingungen für die Nutzung des Unternehmensserviceportals durch Verordnung festzulegen. Diese hat insbesondere die nähere Ausgestaltung der Registrierung von Teilnehmern gemäß Paragraph 5, Absatz eins, am Unternehmensserviceportal sowie der Rechte und Pflichten der Benutzerinnen/Benutzer und der USP-Administratorin/des USP-Administrators, der Nutzung der Melde- und Kommunikationsinfrastruktur und des Vertretungsmanagements des Unternehmensserviceportals zu enthalten. (2) Absatz 2 Die Bundesministerin/der Bundesminister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort hat das Internetserviceportal für Bürgerinnen und Bürger (Bürgerserviceportal) zu führen. (3) Absatz 3 Jede Bundesministerin/jeder Bundesminister ist verpflichtet, innerhalb ihres/seines jeweiligen Wirkungsbereiches an der Einrichtung und am Betrieb des Unternehmensserviceportals durch Bereitstellung von Informationen und Unterstützung bei Transaktionen im Sinne des § 1 Abs. 1 sowie am Betrieb des Bürgerserviceportals (§ 1 Abs. 2) durch Bereitstellung von Information mitzuwirken. Jede Bundesministerin/jeder Bundesminister ist verpflichtet, innerhalb ihres/seines jeweiligen Wirkungsbereiches an der Einrichtung und am Betrieb des Unternehmensserviceportals durch Bereitstellung von Informationen und Unterstützung bei Transaktionen im Sinne des Paragraph eins, Absatz eins, sowie am Betrieb des Bürgerserviceportals (Paragraph eins, Absatz 2,) durch Bereitstellung von Information mitzuwirken. (3a) Absatz 3 a Teilnehmer gemäß § 5 Abs. 2 Z 1 und 2 können innerhalb ihres jeweiligen Wirkungsbereiches am Unternehmensserviceportal durch Bereitstellung von Informationen und Unterstützung bei Transaktionen mitwirken. Teilnehmer gemäß Paragraph 5, Absatz 2, Ziffer eins und 2 können innerhalb ihres jeweiligen Wirkungsbereiches am Unternehmensserviceportal durch Bereitstellung von Informationen und Unterstützung bei Transaktionen mitwirken. (4) Absatz 4 Die Bundesministerin/der Bundesminister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort kann zur Sicherstellung einer einheitlichen Vorgangsweise bei der Mitwirkung am Unternehmensserviceportal gemäß Abs. 3 durch Verordnung die näheren Bestimmungen insbesondere über Vorkehrungen zur Datensicherheit, zu Schnittstellen, zu Datenformaten sowie zur Informationsaufbereitung und -übermittlung regeln. Die Bundesministerin/der Bundesminister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort kann zur Sicherstellung einer einheitlichen Vorgangsweise bei der Mitwirkung am Unternehmensserviceportal gemäß Absatz 3, durch Verordnung die näheren Bestimmungen insbesondere über Vorkehrungen zur Datensicherheit, zu Schnittstellen, zu Datenformaten sowie zur Informationsaufbereitung und -übermittlung regeln. (5) Absatz 5 Die Bundesministerin/der Bundesminister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort kann zur Sicherstellung einer einheitlichen Vorgangsweise bei der Mitwirkung am Bürgerserviceportal gemäß Abs. 3 durch Verordnung die näheren Bestimmungen insbesondere zur Informationsaufbereitung und -übermittlung regeln. Die Bundesministerin/der Bundesminister für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort kann zur Sicherstellung einer einheitlichen Vorgangsweise bei der Mitwirkung am Bürgerserviceportal gemäß Absatz 3, durch Verordnung die näheren Bestimmungen insbesondere zur Informationsaufbereitung und -übermittlung regeln. (6) Absatz 6 Bei der Einrichtung des Unternehmensserviceportals sind technische Voraussetzungen zu schaffen, die auch eine Einbeziehung von Anwendungen der Länder, Gemeinden und Sozialversicherungsträger ermöglichen.
__label__negative Beschlagnahme von Briefen, Auskunft über Daten einer Nachrichtenübermittlung, Lokalisierung einer technischen Einrichtung, Anlassdatenspeicherung und Überwachung von Nachrichten § 135. Paragraph 135, (1) Absatz eins Beschlagnahme von Briefen ist zulässig, wenn sie zur Aufklärung einer vorsätzlich begangenen Straftat, die mit mehr als einjähriger Freiheitsstrafe bedroht ist, erforderlich ist. (2) Absatz 2 Auskunft über Daten einer Nachrichtenübermittlung ist zulässig, 1. Ziffer eins wenn und solange der dringende Verdacht besteht, dass eine von der Auskunft betroffene Person eine andere entführt oder sich sonst ihrer bemächtigt hat, und sich die Auskunft auf Daten einer solchen Nachricht beschränkt, von der anzunehmen ist, dass sie zur Zeit der Freiheitsentziehung vom Beschuldigten übermittelt, empfangen oder gesendet wird, 2. Ziffer 2 wenn zu erwarten ist, dass dadurch die Aufklärung einer vorsätzlich begangenen Straftat, die mit einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten bedroht ist, gefördert werden kann und der Inhaber der technischen Einrichtung, die Ursprung oder Ziel einer Übertragung von Nachrichten war oder sein wird, der Auskunft ausdrücklich zustimmt, oder 3. Ziffer 3 wenn zu erwarten ist, dass dadurch die Aufklärung einer vorsätzlich begangenen Straftat, die mit Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr bedroht ist, gefördert werden kann und auf Grund bestimmter Tatsachen anzunehmen ist, dass dadurch Daten des Beschuldigten ermittelt werden können. 4. Ziffer 4 wenn auf Grund bestimmter Tatsachen zu erwarten ist, dass dadurch der Aufenthalt eines flüchtigen oder abwesenden Beschuldigten, der einer vorsätzlich begangenen, mit mehr als einjähriger Freiheitsstrafe bedrohten strafbaren Handlung dringend verdächtig ist, ermittelt werden kann. (2a) Absatz 2 a Lokalisierung einer technischen Einrichtung ist in den Fällen des Abs. 2 Z 1, 3 und 4 ausschließlich zur Feststellung der in § 134 Z 2a genannten Daten zulässig. Lokalisierung einer technischen Einrichtung ist in den Fällen des Absatz 2, Ziffer eins,, 3 und 4 ausschließlich zur Feststellung der in Paragraph 134, Ziffer 2 a, genannten Daten zulässig. (2b) Absatz 2 b Anlassdatenspeicherung ist zulässig, wenn dies aufgrund eines Anfangsverdachts (§ 1 Abs. 3) zur Sicherung einer Anordnung nach Abs. 2 Z 2 bis 4 oder einer Anordnung nach § 76a Abs. 2 erforderlich erscheint. Anlassdatenspeicherung ist zulässig, wenn dies aufgrund eines Anfangsverdachts (Paragraph eins, Absatz 3,) zur Sicherung einer Anordnung nach Absatz 2, Ziffer 2 bis 4 oder einer Anordnung nach Paragraph 76 a, Absatz 2, erforderlich erscheint. (3) Absatz 3 Überwachung von Nachrichten ist zulässig, 1. Ziffer eins in den Fällen des Abs. 2 Z 1, in den Fällen des Absatz 2, Ziffer eins,, 2. Ziffer 2 in den Fällen des Abs. 2 Z 2, sofern der Inhaber der technischen Einrichtung, die Ursprung oder Ziel einer Übertragung von Nachrichten war oder sein wird, der Überwachung zustimmt, in den Fällen des Absatz 2, Ziffer 2,, sofern der Inhaber der technischen Einrichtung, die Ursprung oder Ziel einer Übertragung von Nachrichten war oder sein wird, der Überwachung zustimmt, 3. Ziffer 3 wenn dies zur Aufklärung einer vorsätzlich begangenen Straftat, die mit Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr bedroht ist, erforderlich erscheint oder die Aufklärung oder Verhinderung von im Rahmen einer kriminellen oder terroristischen Vereinigung oder einer kriminellen Organisation (§§ 278 bis 278b StGB) begangenen oder geplanten Straftaten ansonsten wesentlich erschwert wäre und wenn dies zur Aufklärung einer vorsätzlich begangenen Straftat, die mit Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr bedroht ist, erforderlich erscheint oder die Aufklärung oder Verhinderung von im Rahmen einer kriminellen oder terroristischen Vereinigung oder einer kriminellen Organisation (Paragraphen 278 bis 278b StGB) begangenen oder geplanten Straftaten ansonsten wesentlich erschwert wäre und a. Litera a der Inhaber der technischen Einrichtung, die Ursprung oder Ziel einer Übertragung von Nachrichten war oder sein wird, der vorsätzlich begangenen Straftat, die mit Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr bedroht ist, oder einer Straftat gemäß §§ 278 bis 278b StGB dringend verdächtig ist, oder der Inhaber der technischen Einrichtung, die Ursprung oder Ziel einer Übertragung von Nachrichten war oder sein wird, der vorsätzlich begangenen Straftat, die mit Freiheitsstrafe von mehr als einem Jahr bedroht ist, oder einer Straftat gemäß Paragraphen 278 bis 278b StGB dringend verdächtig ist, oder b. Litera b auf Grund bestimmter Tatsachen anzunehmen ist, dass eine der Tat (lit. a) dringend verdächtige Person die technische Einrichtung benützen oder mit ihr eine Verbindung herstellen werde; auf Grund bestimmter Tatsachen anzunehmen ist, dass eine der Tat (Litera a,) dringend verdächtige Person die technische Einrichtung benützen oder mit ihr eine Verbindung herstellen werde; 4. Ziffer 4 in den Fällen des Abs. 2 Z 4. in den Fällen des Absatz 2, Ziffer 4,
__label__negative Artikel 38 (1) Absatz eins Jede Vertragspartei übermittelt jeder anderen Vertragspartei auf deren Ersuchen vorliegende Daten zu einzelnen Asylbegehrenden, die erforderlich sind, um: - Strichaufzählung die für die Behandlung des Asylbegehrens zuständige Vertragspartei zu bestimmen; - Strichaufzählung die Behandlung des Asylbegehrens vorzunehmen; - Strichaufzählung den Verpflichtungen aus diesem Kapitel nachkommen zu können. (2) Absatz 2 Diese Daten beziehen sich ausschließlich auf: a) Litera a Identität (Name, Vorname, gegebenenfalls früherer Name, Beinamen oder Decknamen, Geburtsdatum, Geburtsort, derzeitige und frühere Staatsangehörigkeit des Asylbegehrenden und, gegebenenfalls, seiner Familienangehörigen). b) Litera b Ausweispapiere und Reisepapiere (Nummer, Gültigkeitsdauer, Ort und Datum der Ausstellung, ausstellende Behörde, usw.); c) Litera c sonstige zur Identifizierung erforderlichen Angaben; d) Litera d die Aufenthaltsorte und Reisewege; e) Litera e die von einer Vertragspartei erteilten Aufenthaltstitel oder Sichtvermerke; f) Litera f Ort der Einreichung des Asylbegehrens; g) Litera g gegebenenfalls das Datum der Einreichung eines früheren Asylbegehrens, das Datum der Einreichung des gegenwärtigen Asylbegehrens, den Verfahrensstand und gegebenenfalls den Entscheidungstenor. (3) Absatz 3 Außerdem kann eine Vertragspartei eine andere Vertragspartei ersuchen, ihr die Gründe, die der Asylbegehrende zur Unterstützung seines Begehrens angeführt hat, und gegebenenfalls die ihn betreffenden Entscheidungsgründe mitzuteilen. Die ersuchte Vertragspartei beurteilt, ob sie diesem Ersuchen Folge leisten kann. Die Übermittlung dieser Daten ist in jedem Fall von der Einverständniserklärung des Asylbegehrenden abhängig. (4) Absatz 4 Der Datenaustausch erfolgt auf Antrag einer Vertragspartei und kann nur zwischen den Behörden stattfinden, die von jeder Vertragspartei dem Exekutivausschuß mitgeteilt werden. (5) Absatz 5 Die übermittelten Daten dürfen nur für die in Absatz 1 vorgesehenen Zwecke genutzt werden. Diese Daten dürfen nur den Behörden und Gerichten übermittelt werden, die beauftragt sind: - Strichaufzählung die für die Behandlung des Asylbegehrens zuständige Vertragspartei zu bestimmen; - Strichaufzählung die Behandlung des Asylbegehrens vorzunehmen; - Strichaufzählung die Verpflichtungen aus diesem Kapitel durchzuführen. (6) Absatz 6 Die übermittelnde Vertragspartei achtet auf die Richtigkeit und die Aktualität der Daten. Stellt sich heraus, daß diese Vertragspartei unrichtige Daten oder Daten, die nicht hätten übermittelt werden dürfen, übermittelt hat, so werden die Bestimmungsvertragsparteien unverzüglich davon unterrichtet. Diese sind verpflichtet, die Daten zu berichtigen oder zu vernichten. (7) Absatz 7 Der Asylbegehrende hat das Recht, daß ihm auf seinen Antrag die seine Person betreffenden Daten mitgeteilt werden, so lange diese verfügbar sind. Stellt er fest, daß diese Daten unrichtig sind oder sie nicht hätten übermittelt werden dürfen, so hat er das Recht, deren Berichtigung oder Vernichtung zu verlangen. Die Ausübung dieses Rechts erfolgt nach Maßgabe des Absatzes 6. (8) Absatz 8 Jede Vertragspartei ist verpflichtet, die Übermittlung und den Empfang von personenbezogenen Daten aktenkundig zu machen. (9) Absatz 9 Diese Daten werden nur so lange aufbewahrt, wie dies zur Erreichung des Übermittlungszweckes erforderlich ist. Die Erforderlichkeit der Aufbewahrung ist von der betroffenen Vertragspartei zum geeigneten Zeitpunkt zu prüfen. (10) Absatz 10 Die übermittelten Daten genießen auf jeden Fall zumindest den Schutz, der auf Grund des Rechts der empfangenden Vertragspartei für Daten gleicher Art gilt. (11) Absatz 11 Werden die Daten nicht automatisch, sondern auf eine sonstige Weise verarbeitet, so treffen die Vertragsparteien die geeigneten Maßnahmen, um die Einhaltung der Vorschriften dieses Artikels durch eine wirksame Kontrolle zu gewährleisten. Hat eine Vertragspartei eine Kontrollstelle der in Absatz 12 erwähnten Art, kann sie ihr die Kontrolle übertragen. (12) Absatz 12 Wünschen eine oder mehrere Vertragsparteien die in den Absätzen 2 und 3 aufgeführten Daten ganz oder teilweise zu speichern, so ist dies nur zulässig, soweit die betreffenden Vertragsparteien Rechtsvorschriften für diese Datenverarbeitung erlassen haben, die die Verwirklichung der Grundsätze des Übereinkommens des Europarates über den Schutz des Menschen bei der automatischen Verarbeitung personenbezogener Daten vom 28. Jänner 1981 gewährleisten und sie ein geeignetes Gremium mit der unabhängigen Kontrolle der Verarbeitung und Verwendung der nach diesem Übereinkommen übermittelten Daten beauftragt haben.
__label__negative Beleg § 3. Paragraph 3, (1) Absatz eins Der zur postalischen Einzahlung des Strafbetrages zu verwendende Beleg (§ 50 Abs. 2 VStG) hat den Postvorschriften für Einzahlungsbelege zu entsprechen und eine Identifikationsnummer zu enthalten, die automationsunterstützt gelesen werden kann. Der Beleg hat aus einem für den Beanstandeten und einem für die Behörde bestimmten Teil zu bestehen. Auf den für die Behörde bestimmten Teil kann verzichtet werden, wenn die Ausstellung der Organstrafverfügung und deren Inhalt durch ein mobiles Datenerfassungsgerät gespeichert werden. Es muss jedoch jedenfalls sichergestellt sein, dass die Kontrolle der Einzahlung möglich ist. Der zur postalischen Einzahlung des Strafbetrages zu verwendende Beleg (Paragraph 50, Absatz 2, VStG) hat den Postvorschriften für Einzahlungsbelege zu entsprechen und eine Identifikationsnummer zu enthalten, die automationsunterstützt gelesen werden kann. Der Beleg hat aus einem für den Beanstandeten und einem für die Behörde bestimmten Teil zu bestehen. Auf den für die Behörde bestimmten Teil kann verzichtet werden, wenn die Ausstellung der Organstrafverfügung und deren Inhalt durch ein mobiles Datenerfassungsgerät gespeichert werden. Es muss jedoch jedenfalls sichergestellt sein, dass die Kontrolle der Einzahlung möglich ist. (2) Absatz 2 Der für den Beanstandeten bestimmte Teil hat zu enthalten: 1. Ziffer eins die Bezeichnung der Behörde, in deren Namen eingeschritten wurde; 2. Ziffer 2 die dem Beanstandeten zur Last gelegte Tat, ferner die Zeit und den Ort ihrer Begehung; 3. Ziffer 3 die Verwaltungsvorschrift, die durch die Tat verletzt worden ist; 4. Ziffer 4 den Strafbetrag und die angewendete Gesetzesbestimmung; 5. Ziffer 5 den Tag der Hinterlassung des Beleges am Tatort oder der Übergabe an den Beanstandeten; 6. Ziffer 6 die Nummer des für die Einzahlung des Strafbetrages bestimmten Kontos der Behörde; 7. Ziffer 7 den folgenden Hinweis: „Als fristgerechte Einzahlung gilt auch die Überweisung des Strafbetrages auf das angegebene Konto, wenn der Überweisungsauftrag die automationsunterstützt lesbare, vollständige und richtige Identifikationsnummer des Beleges enthält und der Strafbetrag dem Konto fristgerecht gutgeschrieben wird. Bitte beachten Sie, dass Sie in diesem Fall sämtliche mit der Einschaltung eines Kreditinstitutes verbundenen Risiken des Überweisungsverkehrs übernehmen. Übermittlungsfehler, Irrtümer, Unterbrechungen, Auslassungen oder Störungen irgendwelcher Art, die dazu führen, dass der Strafbetrag nicht fristgerecht auf dem angegebenen Konto einlangt, gehen auch dann zu Ihren Lasten, wenn Sie daran kein Verschulden trifft. Auch die mit der Überweisung allenfalls verbundenen Kosten sind von Ihnen zu tragen. Überprüfen Sie daher in Ihrem eigenen Interesse, ob die Nummer auf dem Überweisungsauftrag mit der Identifikationsnummer des Beleges übereinstimmt und deutlich lesbar ist, und erteilen Sie Überweisungsaufträge so rechtzeitig, dass die Überweisung innerhalb der zweiwöchigen Frist durchgeführt werden kann. Bitte bedenken Sie dabei, dass die Überweisung mehrere Tage in Anspruch nehmen kann. Falls Sie den Strafbetrag nicht innerhalb von zwei Wochen mit diesem Beleg oder durch Überweisung auf das angegebene Konto einzahlen, muss Anzeige an die Behörde erstattet werden. Die Frist von zwei Wochen berechnet sich ab dem Tag der Hinterlassung des Beleges am Tatort oder der Übergabe an Sie.“; 8. Ziffer 8 den Namen und die Dienstnummer des Organs; 9. Ziffer 9 die Widmung des Strafbetrages; 10. Ziffer 10 die Art und das Kennzeichen des Kraftfahrzeuges, wenn die Tat mit einem Kraftfahrzeug oder Anhänger begangen wurde. Die Angabe weiterer sich aus dem Wesen der Organstrafverfügung ergebender Daten ist zulässig. (3) Absatz 3 Die Daten im Sinne des Abs. 2, die für eine allfällige Anzeigenerstattung an die Behörde erforderlich sind, sind entweder auf dem für die Behörde bestimmten Teil anzugeben oder im Sinne des Abs. 1 durch ein mobiles Datenerfassungsgerät zu erfassen. Die Daten im Sinne des Absatz 2,, die für eine allfällige Anzeigenerstattung an die Behörde erforderlich sind, sind entweder auf dem für die Behörde bestimmten Teil anzugeben oder im Sinne des Absatz eins, durch ein mobiles Datenerfassungsgerät zu erfassen. (4) Absatz 4 Der für den Beanstandeten bestimmte Teil des Beleges ist diesem zu übergeben oder, wenn er am Tatort nicht anwesend ist, am Tatort zu hinterlassen. Ob stattdessen, für den Fall, dass die Tat mit einem Kraftfahrzeug oder Anhänger begangen wurde die Zustellung des für den Beanstandeten bestimmten Teiles des Beleges an den Zulassungsbesitzer gestattet ist, richtet sich nach den hierüber bestehenden Vorschriften. Der für die Behörde bestimmte Teil oder die im Sinne des Abs. 1 durch ein mobiles Datenerfassungsgerät erfassten Daten sind der Behörde zur Verfügung zu stellen. Der für den Beanstandeten bestimmte Teil des Beleges ist diesem zu übergeben oder, wenn er am Tatort nicht anwesend ist, am Tatort zu hinterlassen. Ob stattdessen, für den Fall, dass die Tat mit einem Kraftfahrzeug oder Anhänger begangen wurde die Zustellung des für den Beanstandeten bestimmten Teiles des Beleges an den Zulassungsbesitzer gestattet ist, richtet sich nach den hierüber bestehenden Vorschriften. Der für die Behörde bestimmte Teil oder die im Sinne des Absatz eins, durch ein mobiles Datenerfassungsgerät erfassten Daten sind der Behörde zur Verfügung zu stellen.
__label__negative Artikel 5 Genehmigungspflicht (1) Absatz eins Die im Anwendungsbereich angeführten Verkehrsdienste bedürfen grundsätzlich einer Genehmigung der Vertragspartei, in deren Staatsgebiet die Personenbeförderung stattfindet, sofern Artikel 7 nichts anderes bestimmt. (2) Absatz 2 Die Genehmigungen werden als Einzelgenehmigungen oder auf Zeit erteilt. Die Einzelgenehmigung gilt für eine Hin- und Rückfahrt. Sie ist nur innerhalb des Kontingentzeitraumes und des unmittelbar darauffolgenden Monats gültig, es sei denn, daß im Rahmen der Gemischten Kommission (Artikel 11) eine andere Vorgangsweise gewählt wird. (3) Absatz 3 Die vollständig ausgefüllte Genehmigung ist bei jeder Beförderung mitzuführen und auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. Bei Beförderungen gemäß Artikel 7 (genehmigungsfreie Verkehre) ersetzt der Nachweis gemäß Artikel 7 Abs. 2 die Genehmigung. Die vollständig ausgefüllte Genehmigung ist bei jeder Beförderung mitzuführen und auf Verlangen den Kontrollorganen vorzuweisen. Bei Beförderungen gemäß Artikel 7 (genehmigungsfreie Verkehre) ersetzt der Nachweis gemäß Artikel 7 Absatz 2, die Genehmigung. (4) Absatz 4 Die Genehmigung muß mindestens folgende Angaben enthalten: a) Litera a Name (Firma) und Sitz des Unternehmers, b) Litera b amtliche/s Kennzeichen des/der Fahrzeuge/s, c) Litera c Vor- und Zuname des/der Lenker/s, d) Litera d Reiseweg (Anführung der Grenzübergänge), e) Litera e Beginn und Ende der Fahrt (Ort und Datum). (5) Absatz 5 Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden der einen Vertragspartei den zuständigen Behörden der anderen Vertragspartei übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben. Die Angaben gemäß Absatz 4 lit. b bis e sind vom Unternehmer selbst auszufüllen. Die Genehmigung gilt ausschließlich für den Unternehmer, auf dessen Namen sie lautet und ist nicht übertragbar. Die Genehmigungen werden von den zuständigen Behörden der einen Vertragspartei den zuständigen Behörden der anderen Vertragspartei übermittelt, welche die Genehmigungen ausgefüllt an den in Betracht kommenden Unternehmer ausgeben. Die Angaben gemäß Absatz 4 Litera b bis e sind vom Unternehmer selbst auszufüllen. (6) Absatz 6 Die nähere Form der Genehmigung wird von der Gemischten Kommission (Artikel 11) festgelegt.
__label__negative Räumlichkeiten § 2. Paragraph 2, (1) Absatz eins Die Zulassungsstelle muß über Räumlichkeiten in Gebäuden verfügen, die eine Abwicklung der übertragenen Aufgaben ermöglichen. Eine räumliche Trennung zum sonstigen Geschäftsbetrieb der Versicherung (Kundenbüro) ist nicht erforderlich. Eine räumliche Trennung zum Geschäftsbetrieb anderer gewerblicher oder nicht gewerblicher Tätigkeiten muß aber sichergestellt sein. (2) Absatz 2 Die Zulassungsstelle muß über die entsprechenden Anlagen zur elektronischen Datenverarbeitung verfügen, die zur Abwicklung der übertragenen Aufgaben und zur Datenübermittlung erforderlich sind. Für die Ausstellung der amtlichen Dokumente muß weiters ein geeigneter Drucker vorhanden sein. (3) Absatz 3 Amtliche Dokumente, wie insbesondere Kennzeichentafeln, Begutachtungsplaketten und Zulassungsbescheinigungen, müssen stets vor dem Zugriff Unbefugter geschützt aufbewahrt werden. Insbesondere außerhalb der Öffnungszeiten müssen Kennzeichentafeln, Begutachtungsplaketten, Zulassungsbescheinigungen sowie der oder die Zulassungsstellenstempel sicher aufbewahrt werden. (4) Absatz 4 Im Ermächtigungsbescheid gemäß § 40a Abs. 4 KFG 1967 ist der Standort der Zulassungsstelle anzuführen. Weitere Zulassungsstellen bzw. eine Standortverlegung einer bereits bestehenden Zulassungsstelle an eine neue Adresse dürfen erst nach Anzeige an den Landeshauptmann, in dessen örtlichem Wirkungsbereich die Zulassungsstelle eingerichtet werden soll, und deren Überprüfung eröffnet werden. Der Landeshauptmann hat den Ermächtigungsbescheid entsprechend zu ergänzen. Im Ermächtigungsbescheid gemäß Paragraph 40 a, Absatz 4, KFG 1967 ist der Standort der Zulassungsstelle anzuführen. Weitere Zulassungsstellen bzw. eine Standortverlegung einer bereits bestehenden Zulassungsstelle an eine neue Adresse dürfen erst nach Anzeige an den Landeshauptmann, in dessen örtlichem Wirkungsbereich die Zulassungsstelle eingerichtet werden soll, und deren Überprüfung eröffnet werden. Der Landeshauptmann hat den Ermächtigungsbescheid entsprechend zu ergänzen.
__label__positive Abschnitt E Eichpolizeiliche Revision 1. Allgemeine Bestimmungen § 51. Paragraph 51, (1) Absatz eins Es ist Aufgabe der eichpolizeilichen Revision, die Einhaltung der Bestimmungen der §§ 1 bis 3, des zweiten Teiles und des Abschnittes B des dritten Teiles dieses Bundesgesetzes zu beaufsichtigen. Es ist Aufgabe der eichpolizeilichen Revision, die Einhaltung der Bestimmungen der Paragraphen eins bis 3, des zweiten Teiles und des Abschnittes B des dritten Teiles dieses Bundesgesetzes zu beaufsichtigen. (2) Absatz 2 Die eichpolizeiliche Revision umfasst insbesondere – Strichaufzählung die Marktüberwachung, – Strichaufzählung die Überwachung der Betriebe zur Herstellung von Fertigpackungen, Maßbehältnissen und Schankgefäßen sowie – Strichaufzählung die Revision der Messgeräte. (3) Absatz 3 Die eichpolizeiliche Revision hat stichprobenweise zu erfolgen. Eine vorherige Ankündigung ist nicht erforderlich. (4) Absatz 4 Den Organen der eichpolizeilichen Revision sind alle eich- oder überwachungspflichtigen Gegenstände vorzuzeigen und erforderliche Auskünfte zu erteilen. (5) Absatz 5 Der Zutritt zu den Räumen, in denen eich- oder überwachungspflichtige Gegenstände verwendet oder bereitgehalten oder in denen überwachungspflichtige Gegenstände erzeugt werden, darf den Organen der eichpolizeilichen Revision nicht verwehrt werden. Die Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes haben den nach diesem Bundesgesetz zuständigen Behörden über deren Ersuchen zur Sicherung der Ausübung der Befugnisse gemäß Abs. 2 im Rahmen ihres gesetzmäßigen Wirkungsbereiches Hilfe zu leisten. Der Zutritt zu den Räumen, in denen eich- oder überwachungspflichtige Gegenstände verwendet oder bereitgehalten oder in denen überwachungspflichtige Gegenstände erzeugt werden, darf den Organen der eichpolizeilichen Revision nicht verwehrt werden. Die Organe des öffentlichen Sicherheitsdienstes haben den nach diesem Bundesgesetz zuständigen Behörden über deren Ersuchen zur Sicherung der Ausübung der Befugnisse gemäß Absatz 2, im Rahmen ihres gesetzmäßigen Wirkungsbereiches Hilfe zu leisten. (6) Absatz 6 Die Hersteller, die Betriebsinhaber, ihre Stellvertreter und Beauftragten sind verpflichtet, die Amtshandlungen gemäß §§ 53, 54 und 55 zu ermöglichen, insbesondere Die Hersteller, die Betriebsinhaber, ihre Stellvertreter und Beauftragten sind verpflichtet, die Amtshandlungen gemäß Paragraphen 53,, 54 und 55 zu ermöglichen, insbesondere 1. Ziffer eins den Organen der eichpolizeilichen Revision alle Orte bekannt zu geben, an denen diesem Bundesgesetz unterliegende Gegenstände in Verkehr gebracht werden, 2. Ziffer 2 Einsicht in die Unterlagen (Datenträger) zu gewähren und 3. Ziffer 3 durch die Erteilung von Auskünften über den Hersteller, den Lieferanten und die Abnehmer dieser Gegenstände, die Vorlage notwendiger Unterlagen sowie durch Hilfestellung bei der Probenziehung und den erforderlichen Prüfungen die Amtshandlungen zu unterstützen.