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{"sophoraId": "meldung-ts-3926", "externalId": "tagesschau_con5048306", "title": "\"Die Menschenrechte wurden eklatant verletzt\"", "date": "2005-12-14T19:44:00.000+01:00", "tags": [{"tag": "Interview"}], "updateCheckUrl": "https://www.tagesschau.de/api2u/meldung-ts-3926.json?view=hasChanged&lastKnown=CE95FC6F5675E3EE7E5A5F456798FD57", "content": [{"value": "<strong>Die Frage, wie tief deutsche Beh\u00f6rden in den Fall al Masri verstrickt sind, ist weiter nicht gekl\u00e4rt. tagesschau.de sprach mit Manfred Gnjidic, dem Anwalt Khaled al Masris. F\u00fcr ihn ist der Fall ein Zeichen daf\u00fcr, wie mit den h\u00f6chsten Werten eines Staates umgegangen wird. Al Masri ist deutscher Staatsb\u00fcrger libanesischer Abstammung. Der Neu-Ulmer wurde nach eigenen Angaben am Silvestertag 2003 von mazedonischen Sicherheitskr\u00e4ften entf\u00fchrt und von der CIA f\u00fcnf Monate lang in Kabul festgehalten und gefoltert. Heikle Details gab al Masri nach seiner R\u00fcckkehr zu Protokoll. Er sei unter anderem von einem Mann verh\u00f6rt worden, dessen Muttersprache Deutsch gewesen sei.</strong>", "type": "text"}, {"value": "<strong>tagesschau.de:</strong> Herr Gnjidic, Ihr Mandant hat ausgesagt, dass ihm w\u00e4hrend der Verh\u00f6re detaillierte Beobachtungen aus seinem Alltag geschildert wurden. Weist das nicht auf eine Verstrickung des Bundesnachrichtendienstes (BND) hin?", "type": "text"}, {"value": "<strong>Manfred Gnjidic:</strong> Der Lebenslauf und der Alltag von Herrn al Masri war den Entf\u00fchrern en detail bekannt, ebenso seine Beziehungen. Er wurde dahingehend sowohl in Mazedonien als auch in Afghanistan befragt. Es ist auf jeden Fall sehr schwer nachzuvollziehen, dass hier eine Personenverwechslung aufgrund des Namens stattgefunden haben soll. Das war ja zun\u00e4chst behauptet worden.", "type": "text"}, {"value": "<h2>Die CIA wusste genau \u00fcber al Masri Bescheid</h2>", "type": "headline"}, {"value": "<strong>tagesschau.de:</strong> Hat der BND also einen unschuldigen Staatsb\u00fcrger ausgeliefert, oder operiert die CIA in Deutschland?", "type": "text"}, {"value": "<strong>Gnjidic:</strong> Irgend jemand hat al Masri \u00fcber einen l\u00e4ngeren Zeitraum ausgekundschaftet. Wer, das wissen wir nicht, oder besser: noch nicht. Fakt ist aber, dass die CIA genau \u00fcber meinen Mandanten Bescheid wusste.", "type": "text"}, {"value": "<strong>tagesschau.de:</strong> Bei den Verh\u00f6ren war vermutlich ein Deutscher anwesend, der, so gibt Ihr Mandant an, \"mit deutschen Beh\u00f6rden R\u00fccksprache\" hielt. Was beweist das?", "type": "text"}, {"value": "<h2>Mann mit norddeutschem Aktent nicht maskiert</h2>", "type": "headline"}, {"value": "<strong>Gnjidic:</strong> Al Masri identifiziert diese Person ohne Zweifel als Deutschen. Wir wissen nat\u00fcrlich nicht, auf wessen Gehaltsliste diese Person steht. Es k\u00f6nnte sich ja auch um einen ausgewanderten Deutschen handeln. Seine Aussprache - er hatte einen norddeutschen Akzent - und zuf\u00e4llige Bemerkungen haben eindeutige Indizien auf seine Herkunft gegeben. Au\u00dferdem war nur er nicht maskiert. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass all dies von der CIA nachgestellt h\u00e4tte werden k\u00f6nnen. Nun versuchen wir, diese Person, die unter dem Decknamen \"Sam\" auftrat, zu identifizieren.", "type": "text"}, {"value": "<h2>Symbol, wie mit den h\u00f6chsten Werten umgegangen wird</h2>", "type": "headline"}, {"value": "<strong>tagesschau.de:</strong> Bislang hie\u00df es, Deutschland stehe kritisch zur US-Au\u00dfenpolitik, sowohl in bezug auf den Krieg im Irak als auch hinsichtlich der aggressiven Anti-Terror-Politik. L\u00e4sst der Fall al Masri nicht ein vollst\u00e4ndig neues Bild entstehen?", "type": "text"}, {"value": "<strong>Gnjidic:</strong> Der Fall al Masri ist eben auch ein Symbol daf\u00fcr, wie bei uns mit den h\u00f6chsten Werten des Staates umgegangen wird. Diese Werte stehen gleich in den ersten Abs\u00e4tzen des Grundgesetzes. Dort steht nicht: \"Die Arbeit der Geheimdienste ist unantastbar.\" Das Grundgesetz sch\u00fctzt ohne Zweifel die Menschenrechte. Und die wurden im vorliegenden Fall eklatant verletzt.", "type": "text"}, {"value": "<strong>tagesschau.de:</strong> \u00dcber die Amerikanische B\u00fcrgerrechtsunion (ACLU) haben Sie nun auch in den USA Klagen gegen Verantwortliche eingereicht. Welches Ausma\u00df habe die CIA-Entf\u00fchrungen inzwischen erreicht?", "type": "text"}, {"value": "<strong>Gnjidic:</strong> Tats\u00e4chlich verf\u00fcgt die ACLU \u00fcber entsprechende Auflistungen. Es gibt etwa einen Fall in Kanada, einen in Schweden, einen weiteren in Italien. Aber das sind nur die prominenten F\u00e4lle. Man rechnet mit bis zu 150 F\u00e4llen illegaler Verschleppungen Unschuldiger.", "type": "text"}, {"value": "<strong>tagesschau.de:</strong> Nun h\u00e4lt sich die Bundesregierung ebenso wie andere Staatsf\u00fchrungen bislang gegen\u00fcber den USA zur\u00fcck. Wie erkl\u00e4ren Sie sich diese vermeintliche Akzeptanz auf internationaler Ebene?", "type": "text"}, {"value": "<strong>Gnjidic:</strong> Dieser Zur\u00fcckhaltung sind wir bei unseren Ermittlungen auch immer wieder begegnet. Auch deswegen arbeiten wir inzwischen stark \u00fcber die Medien, um so eine \u00d6ffentlichkeit herzustellen und Druck auszu\u00fcben.", "type": "text"}, {"value": "<h2>Wer hat die Kontrolle? Das Volk oder der Geheimdienst?</h2>", "type": "headline"}, {"value": "<strong>tagesschau.de:</strong> Was steckt aber hinter dem Schweigen?", "type": "text"}, {"value": "<strong>Gnjidic:</strong> Das ist bislang v\u00f6llig unklar. Ich sage Ihnen aber, dass es einem richtiggehend Angst einjagt, wenn man dieser geschlossenen Front gegen\u00fcbersteht. Auch in Gespr\u00e4chen mit Kollegen bekomme ich immer wieder best\u00e4tigt, dass hier eine Grenze \u00fcberschritten wurde. Und deswegen wird die Bundesregierung Rede und Antwort stehen m\u00fcssen. Wir alle m\u00fcssen uns Gedanken machen, wer hier eigentlich die Kontrolle hat: das Volk, die Regierung, der Geheimdienst? Und wenn, welcher?", "type": "text"}, {"value": "<em>Das Interview f\u00fchrte Harald Neuber</em>", "type": "text"}], "tracking": [{"sid": "app.inland.meldung-ts-3926", "src": "tagesschau", "ctp": "INTERVIEW", "pdt": "20051214T1807", "otp": "meldung", "cid": "meldung-ts-3926", "pti": "Al_Masris_Anwalt_Menschenrechte_eklatant_verletzt", "bcr": "nein", "type": "generic", "av_full_show": false}], "topline": "Interview mit al Masris Anwalt Gnjidic", "firstSentence": "Die Frage, wie tief deutsche Beh\u00f6rden in den Fall al Masri verstrickt sind, ist weiter nicht gekl\u00e4rt. F\u00fcr al Masris Anwalt Gnjidic ist das ein Zeichen daf\u00fcr, wie mit den h\u00f6chsten Werten eines Staates umgegangen wird. Im Grundgesetz stehe  nicht \"Die Arbeit der Geheimdienste ist unantastbar\", so Gnjidic im Interview mit tagesschau.de.", "images": [], "details": "https://www.tagesschau.de/api2u/inland/meldung-ts-3926.json", "detailsweb": "https://www.tagesschau.de/inland/meldung-ts-3926.html", "shareURL": "https://www.tagesschau.de/inland/meldung-ts-3926.html", "geotags": [], "regionId": 0, "regionIds": [], "ressort": "inland", "breakingNews": false, "type": "story"}
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{"sophoraId": "meldung-ts-2268", "externalId": "tagesschau_con3915522", "title": "Tsunami - die \"gro\u00dfe Welle im Hafen\"", "date": "2005-12-12T13:05:00.000+01:00", "tags": [{"tag": "Stichwort"}, {"tag": "Tsunami"}], "updateCheckUrl": "https://www.tagesschau.de/api2u/meldung-ts-2268.json?view=hasChanged&lastKnown=ECE1D98CDDDF2293FAC5ED7F7A7C6AB9", "content": [{"value": "<strong>Tsunami ist der Begriff f\u00fcr eine Flutwelle, die von Erdbeben, Erdrutschen oder Vulkanen unter der Wasseroberfl\u00e4che verursacht wird. Eine solche Welle kann sich mit bis zu 720 Kilometern pro Stunde ausbreiten und einen gesamten Ozean erfassen. Die Wellen k\u00f6nnen an den K\u00fcsten bis zu 35 Metern hoch werden.</strong>", "type": "text"}, {"value": "Tsunami ist der Begriff f\u00fcr eine Flutwelle, die von Erdbeben, Erdrutschen oder Vulkanen unter der Wasseroberfl\u00e4che verursacht wird. Eine solche Welle kann sich mit mehreren hundert Kilometern pro Stunde ausbreiten und einen gesamten Ozean erfassen. Die Wellen k\u00f6nnen an den K\u00fcsten bis zu 35 Metern hoch werden, ihre L\u00e4nge reicht von 150 bis 300 Kilometer.", "type": "text"}, {"value": "Das T\u00fcckische: Auf hoher See sind die Flutwellen nicht gr\u00f6\u00dfer als zwei oder drei Meter und werden von Schiffsbesatzungen kaum wahrgenommen. Der Abstand zwischen den Wellenk\u00e4mmen kann bis zu 100 Kilometer betragen. Wenn eine Tsunami-Welle ins flache Uferwasser l\u00e4uft, legt sie zun\u00e4chst den Meeresboden auf gro\u00dfer Strecke trocken. Wenig sp\u00e4ter folgt eine riesige Flutwelle, die zu einem mehr als 30 Meter hohen Wasserberg anwachsen kann.", "type": "text"}, {"value": "<h2>\"Gro\u00dfe Welle im Hafen\"</h2>", "type": "headline"}, {"value": "Tsunami kommt aus dem Japanischen und bedeutet so viel wie \"Hochwasser\". oder \"gro\u00dfe Welle im Hafen\". Im Bereich des Pazifiks ereignen sich wegen der Aktivit\u00e4t der Erdkruste im Durchschnitt zwei zerst\u00f6rerische Tsunamis im Jahr. Tsunamis, die den gesamten Pazifik betreffen sind selten, sie treten durchschnittlich alle zehn bis zw\u00f6lf Jahre auf. Bei starken Erdbeben im pazifischen Raum ergeht automatisch eine Tsunami-Warnung an die Anwohner der K\u00fcste. Sie werden aufgefordert h\u00f6heren Grund aufzusuchen. Die Vorwarnzeit betr\u00e4gt je nach Entfernung zum Erdbebenherd wenige Minuten bis einige Stunden.", "type": "text"}], "tracking": [{"sid": "app.wissen.klima.meldung-ts-2268", "src": "tagesschau", "ctp": "HINTERGRUND", "pdt": "20050724T1943", "otp": "meldung", "cid": "meldung-ts-2268", "pti": "Stichwort_Was_ist_ein_Tsunami", "bcr": "nein", "type": "generic", "av_full_show": false}], "topline": "Hintergrund", "firstSentence": "Tsunami ist der Begriff f\u00fcr eine Flutwelle, die von Erdbeben, Erdrutschen oder Vulkanen unter der Wasseroberfl\u00e4che verursacht wird.", "images": [], "details": "https://www.tagesschau.de/api2u/wissen/klima/meldung-ts-2268.json", "detailsweb": "https://www.tagesschau.de/wissen/klima/meldung-ts-2268.html", "shareURL": "https://www.tagesschau.de/wissen/klima/meldung-ts-2268.html", "geotags": [], "regionId": 0, "regionIds": [], "ressort": "wissen", "breakingNews": false, "type": "story"}
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{"sophoraId": "meldung-ts-3924", "externalId": "tagesschau_con5013300", "title": "Angeblich 437 CIA-Fl\u00fcge \u00fcber Deutschland", "date": "2005-12-07T15:04:00.000+01:00", "tags": [{"tag": "Meldung"}], "updateCheckUrl": "https://www.tagesschau.de/api2u/meldung-ts-3924.json?view=hasChanged&lastKnown=75750FA2D7166CD4464636A890D0BCFC", "content": [{"value": "<strong><p>Die Debatte \u00fcber geheime Anti-Terror-Operationen der CIA in Europa bringt die Bundesregierung zunehmend unter Druck. Mehr als 400 Mal soll der US-Geheimdienst f\u00fcr seine angeblichen Gefangenenfl\u00fcge deutsche Flugh\u00e4fen genutzt oder deutschen Luftraum durchflogen haben, berichtet der \"Spiegel\".</p></strong>", "type": "text"}, {"value": "In der Aff\u00e4re um angebliche CIA-Gefangenenfl\u00fcge scheint Deutschland st\u00e4rker betroffen zu sein als bislang bekannt. Unter Berufung auf eine Liste der Deutschen Flugsicherung (DFS) schreibt das Nachrichtenmagazin \"Der Spiegel\", dass die CIA in mindesten 437 F\u00e4llen Flugh\u00e4fen in Deutschland genutzt oder deutschen Luftraum durchflogen haben soll. Die Statistik sei aufgrund einer Anfrage der Linkspartei im Bundestag angefertigt worden.", "type": "text"}, {"value": "<h2>Wusste die Bundesregierung Bescheid?</h2>", "type": "headline"}, {"value": "Unklar ist, ob Stellen der Bundesregierung von den angeblichen Fl\u00fcgen wussten oder h\u00e4tten wissen m\u00fcssen. Dem Ausw\u00e4rtigen Amt liege sp\u00e4testens seit Juni 2004 die Schilderung des aus dem Libanon stammenden Deutschen Khaled al-Masri \u00fcber Misshandlungen an Bord einer CIA-Maschine vor, so der \"Spiegel\". US-Beh\u00f6rden h\u00e4tten die Entf\u00fchrung Anfang 2005 informell best\u00e4tigt. Bei Verst\u00f6\u00dfen gegen die Menschenrechte von Gefangenen an Bord von Flugzeugen mache sich laut V\u00f6lkerrecht m\u00f6glicherweise auch jener Staat schuldig, der wissentlich nichts gegen Verst\u00f6\u00dfe in seinem Hoheitsgebiet unternehme, hei\u00dft es in dem Artikel weiter.", "type": "text"}, {"value": "<h2>Bundesregierung: Keine Erkenntnisse \u00fcber Zweck der Fl\u00fcge</h2>", "type": "headline"}, {"value": "Ein Sprecher der Bundesregierung best\u00e4tigte die Existenz einer von der Deutschen Flugsicherung erstellten Liste. Aus ihr lasse sich aber nur ablesen, \"wie oft welche Flugzeuge von welcher Fluggesellschaft sich im deutschen Flugraum bewegt haben oder auf deutschen Flugh\u00e4fen gelandet sind\". Die Zahlen der Flug\u00fcberwachung \"geben keinen Hinweis darauf, f\u00fcr welche Auftraggeber solche Maschinen von privaten Fluggesellschaften eingesetzt worden sind, noch geben die Daten der Flugsicherung irgendeinen Hinweis auf die Zweckbestimmung eines Fluges\", sagte der Sprecher.", "type": "text"}, {"value": "Die Deutschland-Chefin der Menschenrechtsorganisation amnesty international, Barbara Lochbihler, vermutete in einem Interview der \"Frankfurter Rundschau\" dagegen, dass die Bundesregierung informiert gewesen sein muss. \"Ich denke, die Zust\u00e4ndigen m\u00fcssten von den Fl\u00fcgen gewusst haben, zumal wir seit l\u00e4ngerem auf die Verschleppungen durch die CIA hingewiesen haben.\" H\u00e4tte Berlin zudem den Verdacht gehabt, dass auf diesen Fl\u00fcgen gefoltert worden sei, so h\u00e4tte die Bundesregierung handeln m\u00fcssen. Kanzlerin Angela Merkel m\u00fcsse die Vorw\u00fcrfe beim Deutschlandbesuch der US-Au\u00dfenministerin Condoleezza Rice in der kommenden Woche ansprechen, forderte Lochbihler.", "type": "text"}, {"value": "<h2>Gr\u00fcne verlangen Aufkl\u00e4rung</h2>", "type": "headline"}, {"value": "Auch die Gr\u00fcnen-Fraktionschefin Renate K\u00fcnast verlangte in der \"Neuen Ruhr/Rhein Zeitung\", dass die angeblichen Gefangenenfl\u00fcge Thema beim Rice-Besuch sein m\u00fcssten. \"Das ist der Testfall f\u00fcr Frank-Walter Steinmeier.\" K\u00fcnast betonte, Steinmeier d\u00fcrfe nicht gute Beziehungen zu den USA \"auf Kosten der europ\u00e4ischen Interessen pflegen\". Die Bundesrepublik m\u00fcsse wissen, wof\u00fcr ihre Flugh\u00e4fen genutzt werden und ob Gefangene rechtswidrig behandelt wurden.", "type": "text"}, {"value": "<h2>Bosbach: Unschuldsvermutung f\u00fcr deutsche Beh\u00f6rden</h2>", "type": "headline"}, {"value": "Unions-Fraktionsvize Wolfgang Bosbach ging dagegen davon aus, dass deutsche Beh\u00f6rden nicht \u00fcber die angeblichen Gefangenenfl\u00fcge informiert waren. Sollten sie doch etwas von Gefangenenfl\u00fcgen zu menschenrechtswidrigen Verh\u00f6ren gewusst haben, w\u00e4re dies ein \"massiver Versto\u00df\" gegen die europ\u00e4ische Menschenrechtskonvention, sagte Bosbach. Bis zum Beweis des Gegenteils setze er aber auf die Unschuld der deutschen Sicherheitsbeh\u00f6rden.", "type": "text"}, {"value": "<h2>Was sagt Rice auf ihrer Europareise?</h2>", "type": "headline"}, {"value": "Die USA hatten angek\u00fcndigt, \"zeitnah\" f\u00fcr Aufkl\u00e4rung \u00fcber mutma\u00dfliche CIA-\u00dcberfl\u00fcge in Europa zu sorgen. Die Bundesregierung hatte daraufhin am Freitag erkl\u00e4rt, es komme nun nicht darauf an, ob Rice bereits am Dienstag beim Treffen mit Merkel Antworten liefere.", "type": "text"}, {"value": "Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet jedoch, Rice werde die europ\u00e4ischen Verb\u00fcndeten zur Zur\u00fcckhaltung im Zusammenhang mit Vorw\u00fcrfen \u00fcber US-Geheimgef\u00e4ngnisse auffordern. \"Es ist ziemlich deutlich, dass sie wollen, dass die europ\u00e4ischen Regierungen aufh\u00f6ren, hierbei Druck auszu\u00fcben\", sagte ein europ\u00e4ischer Diplomat mit Kontakten zu Vertretern der US-Regierung. Rice werde die Verb\u00fcndeten daran erinnern, dass sie selbst bei US-Eins\u00e4tzen mitgewirkt h\u00e4tten.", "type": "text"}], "tracking": [{"sid": "app.inland.meldung-ts-3924", "src": "tagesschau", "ctp": "nicht-definiert", "pdt": "20051203T1157", "otp": "meldung", "cid": "meldung-ts-3924", "pti": "Angeblich_437_CIA-Fluege_ueber_Deutschland", "bcr": "nein", "type": "generic", "av_full_show": false}], "topline": "Aff\u00e4re um US-Geheimdienst", "firstSentence": "Die Debatte \u00fcber geheime Anti-Terror-Operationen der CIA in Europa bringt die Bundesregierung zunehmend unter Druck.", "images": [], "details": "https://www.tagesschau.de/api2u/inland/meldung-ts-3924.json", "detailsweb": "https://www.tagesschau.de/inland/meldung-ts-3924.html", "shareURL": "https://www.tagesschau.de/inland/meldung-ts-3924.html", "geotags": [], "regionId": 0, "regionIds": [], "ressort": "inland", "breakingNews": false, "type": "story"}
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{"sophoraId": "meldung-ts-2350", "externalId": "tagesschau_con5110666", "title": "Merkel und Platzeck beliebteste Politiker", "date": "2005-12-01T10:13:00.000+01:00", "teaserImage": {"copyright": "ARD", "alttext": "DeutschlandTrend", "imageVariants": {"1x1-144": "https://images.tagesschau.de/image/47dedcab-ee73-4e87-96b2-4576f3873eaf/AAABle6GVK8/AAABkZLnQzw/1x1-144.jpg", "1x1-256": "https://images.tagesschau.de/image/47dedcab-ee73-4e87-96b2-4576f3873eaf/AAABle6GVK8/AAABkZLngyM/1x1-256.jpg", "1x1-432": "https://images.tagesschau.de/image/47dedcab-ee73-4e87-96b2-4576f3873eaf/AAABle6GVK8/AAABkZLnxOE/1x1-432.jpg", "1x1-640": "https://images.tagesschau.de/image/47dedcab-ee73-4e87-96b2-4576f3873eaf/AAABle6GVK8/AAABkZLoHlI/1x1-640.jpg", "1x1-840": "https://images.tagesschau.de/image/47dedcab-ee73-4e87-96b2-4576f3873eaf/AAABle6GVK8/AAABkZLoaiw/1x1-840.jpg", "16x9-256": "https://images.tagesschau.de/image/47dedcab-ee73-4e87-96b2-4576f3873eaf/AAABle6GVK8/AAABkZLjFsA/16x9-256.jpg", "16x9-384": "https://images.tagesschau.de/image/47dedcab-ee73-4e87-96b2-4576f3873eaf/AAABle6GVK8/AAABkZLjwNU/16x9-384.jpg", "16x9-512": "https://images.tagesschau.de/image/47dedcab-ee73-4e87-96b2-4576f3873eaf/AAABle6GVK8/AAABkZLkKfc/16x9-512.jpg", "16x9-640": "https://images.tagesschau.de/image/47dedcab-ee73-4e87-96b2-4576f3873eaf/AAABle6GVK8/AAABkZLkm68/16x9-640.jpg", "16x9-960": "https://images.tagesschau.de/image/47dedcab-ee73-4e87-96b2-4576f3873eaf/AAABle6GVK8/AAABkZLlUbs/16x9-960.jpg", "16x9-1280": "https://images.tagesschau.de/image/47dedcab-ee73-4e87-96b2-4576f3873eaf/AAABle6GVK8/AAABkZLhkrw/16x9-1280.jpg", "16x9-1920": "https://images.tagesschau.de/image/47dedcab-ee73-4e87-96b2-4576f3873eaf/AAABle6GVK8/AAABkZLiamM/16x9-1920.jpg"}, "type": "image"}, "tags": [{"tag": "DeutschlandTrend"}], "updateCheckUrl": "https://www.tagesschau.de/api2u/meldung-ts-2350.json?view=hasChanged&lastKnown=5C21051AF9DAFA8E1DB7F49AFA05A339", "content": [{"value": "<strong>Die gro\u00dfe Koalition und Bundeskanzlerin Merkel werden kurz nach dem Amtsantritt von einer Mehrzahl der Befragten positiv bewertet. 68 Prozent bef\u00fcrworten es, dass eine Frau an der Spitze der Regierung steht. Auch der neue SPD-Chef Platzeck landete an der Spitze der Zufriedenheitsskala.</strong>", "type": "text"}, {"value": "<em>Von J\u00f6rg Sch\u00f6nenborn</em>", "type": "text"}, {"value": "Vor gut zwei Wochen wurden die Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD erfolgreich abgeschlossen, in der letzten Woche die Bundeskanzlerin gew\u00e4hlt und das Bundeskabinett vereidigt. Den bisherigen Start der Bundesregierung halten 52 Prozent f\u00fcr insgesamt gegl\u00fcckt. Knapp 40 Prozent betrachten den Beginn der gro\u00dfen Koalition jedoch als weniger gelungen. Von dem insgesamt eher positiven Urteil zu den ersten Tagen von Schwarz-Rot ist die Kanzlerin nicht ausgenommen. 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Kanzlerin Angela Merkel und ihr Vizekanzler Franz M\u00fcntefering verlieren nur moderat (jeweils 3 Punkte). Gewinner des Monats ist der neue SPD-Bundesvorsitzende aus Brandenburg, Matthias Platzeck mit 10 Prozentpunkten. Ebenfalls in der Spitzengruppe vertreten ist Bundesinnenminister Sch\u00e4uble.", "type": "text"}, {"value": "<h2>Verhaltene Hoffnungen in die gro\u00dfe Koalition</h2>", "type": "headline"}, {"value": "Die Frage, ob die schwarz-rote Koalition mit ihren in der Koalitionsvereinbarung behandelten Vorhaben unter dem Strich Erfolg haben wird, beantworten die Bundesb\u00fcrger unterschiedlich. Nur sehr wenige B\u00fcrger machen sich Sorgen, die Bundesrepublik k\u00f6nnte unter der gro\u00dfen Koalition in der Welt nicht angemessen vertreten werden. 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